AT89142B - Fachwerkträgerarmierung. - Google Patents

Fachwerkträgerarmierung.

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Johann Pausz
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    Fachwerkträgerarmierung.   



   Die Erfindung betrifft eine Fachwerkträgerarmierung. die erfindungsgemäss dadurch gebildet wird, dass an den einander zugekehrten Seiten der Ober-und Untergurte Lamellen aus Brettern (Pfosten) von abnehmender Länge im Verhältnis der Kräftewirkung aufgelegt sind. Die   Erfindung besteht weiters   auch darin, dass die Enden der Lamellen als Widerlager für die Diagonalstreben dienen, wobei dann die Lamellen mit den Stieben mehrfache Sprengwerke bilden, wodurch eine grosse   Tragfähigkeit   erzielt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Teil eines der Erfindung gemäss armierten Holzfachwerkträgers im Aufriss, Fig. 2 ein Teilstück desselben vergrössert, ebenfalls im Aufriss, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-a in Fig. 2 und Fig. 4 ein Teilstück eines Trägers bei aus geschichteten Brettern gebildeten Gurthölzern. 



   An den einander zugekehrten Seiten der   Ober- und Untergurte 1, 2   sind Lamellen 3 aus Brettern (Piosten) von abnehmender Länge dem Verhältnisse der   jeweiligen Kräfte-   wirkung entsprechend aufgelegt und in beliebiger Weise befestigt. Hierdulch werden   Armie- ungskörper A gebildet,   deren Lamellenenden den Diagonalstreben   4   als Widerlager dienen, so dass das Einstemmen und die damit verbundene Verschwächung der Gurthölzer, wie es bisher der Fall war, vermieden wird. Die Anordnung der Armierungskö. per   A   ist so getroffen. dass der an dem Obergurt 1 vorgesehene Armierungskörper von den Auflagern 5 gegen die Mitte zu sich   verstärkt, während   die Armierungskörper des Untergurtes 2 sich von den Auflagern zur Mitte hin verschwächen.

   Die einzelnen Lamellen   8   werden in gesprengtem Zustande an den Gurten 1, 2 befestigt. Durch die   Armier'ungskörper     A   erhält der Träger eine   g. osse Tragfähigkeit,   die überdies noch dadurch erhöht wird, dass die   Armierungskörper   mit den Diagonalstreben   4   mehrfache Sprengwerke bilden. Bei Verwendung dieser   Armieiungskörper können   ferner auch Träger von grossen Spannweiten und Belastungen mit schwachen Gurthölzern versehen werden, da wie schon erwähnt, die Armierungskörper die Widerlager für die Diagonalstreben bilden und demzufolge die Gurthölzer durch Einstemmen nicht geschwächt werden brauchen.

   Der sich hieraus ergebende Vorteil besteht in einer wesentlichen Materialersparnis und daher in einer Verringerung der Baukosten. 



   Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Trägerkonstruktion ist die Anordnung so getroffen, dass an Stelle der massiven Gurthölzer direkt Bretter (Pfosten) verwendet werden, welche in einigen Schichten im abwechselnden Stosse an den Aussenseiten der Armierungskörper durchlaufend angeordnet sind, wobei der Vorgang bei der Armierung derselbe ist   ie   bei dem   Fachwerhr ger   nach Fig. I. Mit 7 sind die Zugbolzen und mit 8 Distanzsäulen bezeichnet. Dasselbe Armierungssystem lässt sich auch bei Bogenfachwerksträgern in derselben Weise wie bei geraden Fachwerksträgern in Anwendung bringen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Fachwerkträgerarmierung, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten Seiten der Ober-und Untergurte (J ?, 2) Lamellen (3) aus Brettern (Pfosten) von abnehmender Länge im Verhältnisse der Kräftewirkung aufgelegt sind 2. Fachträgerarmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Lamellen (3) als Widerlager, für die Diagonalstreben (4) dienen, wobei dann die Lamellen mit den Streben mehrfache Sprengwerke bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89142D 1921-06-01 1921-06-01 Fachwerkträgerarmierung. AT89142B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869976C (de) * 1948-10-02 1953-03-09 Gollnow U Sohn J Fachwerktraeger, insbesondere fuer Brueckenkonstruktionen, und Verfahren zu deren Montage
DE1484128B1 (de) * 1964-01-10 1971-08-26 Borg Geb Witschorek Verfahren zur Herstellung von fachwerksartigen oder massiven Gitterträgern, Bogenträgern oder Schalendächern aus Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869976C (de) * 1948-10-02 1953-03-09 Gollnow U Sohn J Fachwerktraeger, insbesondere fuer Brueckenkonstruktionen, und Verfahren zu deren Montage
DE1484128B1 (de) * 1964-01-10 1971-08-26 Borg Geb Witschorek Verfahren zur Herstellung von fachwerksartigen oder massiven Gitterträgern, Bogenträgern oder Schalendächern aus Holz

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