DE2462296A1 - Anlage zum herstellen von holztraegern - Google Patents

Anlage zum herstellen von holztraegern

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DE2462296A1
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HARTL HOLZKONSTRUKTION WENZL
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HARTL HOLZKONSTRUKTION WENZL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0053Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally using glue

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Wenzl Hartl Holzkonstruktions- u.Baugesellschäft
in Wien (Österreich)
Anlage zum Herstellen von Holzträgern
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von Holzträgern in einer Mehrzahl von nebeneinander im Abstand stehenden Preßvorrichtungen, die sich quer zur Trägerlängsrichtung erstrecken und parallel zueinander auf einer Unterlage verschieb- und festlegbar sind.
Bei den in einer derartigen Anlage hergestellten
Holzträgern handelt es sich um Brettschichtträger oder
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sogenannte Hetzerträger; solche Träger, die auch einen gekrümmten Verlauf der Längsachse aufweisen können und bei deren Herstellung besondere Vorschriften zu beachten sind, besitzen unter Preßdruck miteinander verleimte Bretter.
Aus der ÜS-PS 2 389 9 44 bekannte Anlagen zum Herstellen von Trägern aus verleimten Bretterlagen weisen eine Mehrzahl von parallel nebeneinander im Abstand stehender Preßvorrichtungen auf, die sich quer zur Trägerlängsrichtung erstrecken und parallel zueinander auf einer Unterlage verschieb- und festlegbar sind. Mit diesen bekannten Anlagen kann zwar mit Hilfe von an die Preßvorrichtungen ansetzbaren Spanngliedern bei gekrümmtem Verlauf der Trägerlängsachse ein Preßdruck in Trägerhöhenrichtung unter rechtem Winkel zur gekrümmten Längsachse ausgeübt werden, jedoch nur am Ort der Preßvorrichtung selbst, was oftmals unbefriedigend ist, insbesondere bei der Herstellung von Hetzerträgern mit großen Abmessungen.
Die einzelnen Preßvorrichtungen für solche Anlagen wiesen bisher bloß ein Gestell auf, das eine Auflage für die eine Seitenfläche des Trägers bildete. Ein Preßdruck gegen beide Seitenflächen des Trägers konnte bei den bekannten Vorrichtungen nicht ausgeübt werden.
Die Erfindung besteht daher darin, daß bei einer solchen Anlage oberhalb der Auflage für den Träger mindestens ein an sich bekannter absenkbarer Querpreßbalken angeordnet ist, um den Trägar in seiner Breitenrichtung zwischen sich und der Auflage bzw. im Falle mehrerer Querpreßbalken zwischen diesen unter Druck zu setzen. In dieser Weise kann ein wirksamer Querpreßdruck in der Breitenrichtung des Trägerquerschnittes ausgeübt werden, wobei sich zusätzlich der Vorteil ergibt, daß das Übermaß zwischen Rohstärke des Trägers und seinem Nettoquerschnitt stark reduziert werden kann. Man erhält also fast keinen Holzverlust an der TrägerSeitenfläche.
Die Erfindung sieht weiters vor, daß am freien
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Ende des Querpreßbalkens ein sich gegen die Auflage bzw. den darunter liegenden Querpreßbalken abstützender Abstandhalter angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage bzw. einer dabei verwendeten Preßvorrichtung. Es zeigen:
Fig.1 einen schematischen Grundriß eines Teiles der Gesamtanlage,
Fig.2 eine Preßvorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig.3 ein Paar von Preßvorrichtungen in zugehöriger Stirnansicht,
Fig.4 eine konstruktive Einzelheit als Draufsicht des Anschlusses zwischen Preßvorrichtung und Preßbalken, und
Fig.5 eine konstruktive Einzelheit zur Darstellung nach Fig.4.
Wie aus der Fig.1 der Zeichnung erkenntlich,umfaßt die Gesamtanlage eine Reihe von allgemein mit 1 bezeichneten Preßvorrichtungen, deren jede quer zur Trägerlängsrichtung angeordnet ist und die parallel zueinander verschiebbar am Boden verankert sind, z.B. mittels Hammerkopfschrauben. Dadurch ist es möglich, sich dem Verlauf einer gekrümmten Trägerachse A-A genau anzupassen, wie strichpunktiert in Fig.1 für einen solchen Träger erkenntlich wird. Durch die besondere Ausgestaltung im Sinne der Erfindung wird es dabei ermöglicht, daß die allgemein mit 2 bezeichneten Spannglieder jeweils genau unter rechtem Winkel zur gekrümmten Achse A-A angesetzt werden können, um den Träger in Höhenrichtung einem Preßdruck beim Abbinden des Leimes zu unterwerfen. *
Wie im einzelnen aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, besteht jede Preßvorrichtung 1 aus einem Gestell 3 mit Füssen 4, die mittels Hammerkopfschrauben 5 im Boden verankert sind. Das Gestell 3 ist in den Fig.2 und 3
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bloß schematisch dargestellt und ist, wie aus den Fig.4 und 5 hervorgeht, aus zwei mit ihren Stegen zueinander im Abstand anaeordneten C-Stahlprofilen gebildet. Der die Füße 4 verbindende Teil des Gestelles 3 bildet eine Auflage 6 für die Hretterschichten 7 des herzustellenden Holzträgers 8. An einer Seite ist das Gestell als ein sich nach oben erstreckender Ständer 9 verlängert, an dem zwei Qucrpreßbalken 10 und 11 mit horizontaler Drehachse 12 schwenkbar gelagert sind, u.
Zv/. jeweils unter deir. Zug einer Schraubenfeder 13, die sich einenends an einem über das Balkenende hinaus verlängerten Federarm 14 des Balkens und andernends am Gestell 3 abstützt. In Fic.2 sind beide Preßbalken horizontal geschlossen dargestellt, und ihre Offenlage ist strichpunktiert angedeutet; in Fig.5 ist der obere Querpreßbalken 11 in seiner Offenstellung, durch die Feder also nach oben verschwenkt gehalten, gezeigt, hingegen der untere Querpreßbalken 10 in seiner Schließstellung, entgegen der Wirkung der Feder 13 parallel zur Auflage nach unten verschwenkt, ersichtlich.
Das freie Ende jedes Querpreßbalkens 10, 11 trägt einen Abstandhalter 15 und endseitig eine Nase 16; eine ebensolche Nase 17 ist am zugeordneten Ende der Auflage vorgesehen. Jeder Querpreßbalken 10, 11 trägt ferner an seinem freien Ende eine Preßspindel 18, die mit ihrem unteren Ende in der ihr zugeordneten Nase verankerbar ist.
Es ist bereits erkenntlich, daß in diese Weise ein Träger 8 aus den Bretterschichten 7, zweckmäßig auf einer Zulage 18, aufgebaut, der Preßbalken sodann nach Auflegen einer weiteren Zulage 20 geschlossen und mit der Spindel ein Druck solange ausgeübt werden kann, bis dar Abstandhalter 15 mit seinem unteren Ende fast auf der Auflage aufliegt und die Maßhaltigkeit des herzustellenden Trägers 'während der Leimabbindezeit gewährleistet. Sinngemäß wird mit dem oberen Querpreßbalken 11 verfahren; es können also jeweils gleichzeitig zwei Träger 8 übereinanderliegend hergestellt werden.
BAD ORIGINAL
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Wie weiterhin in Fig.3 bzw. 4 dargestellt, sind die einzelnen Preßvorrichtungen in Trägerlängsrichtung durch Preßbalken 21 verbunden, die jeweils der Höhe nach zwischen der Auflage 6 und dem Querpreßbalken 10 bzw. zwischen den Querpreßbalken 10 und 11 angeordnet sind. Der Anschluß der Preßbalken 21 an die Gestelle 3 erfolgt dabei, wie im einzelnen in Fig.4 "bzw. 5 ersichtlich, über an den Gestellen in Laschen 22 festlegbare Gelenkbolzen 23, welche Langlöchar 24 in den Laschen 22 durchsetzen. In dieser Weise vermögen sich beim Parallelverschieben der Gestelle 3 zueinander die erforderlichen Winkelverstellungen der Balken 21 gegenüber den Gestellen 3 sowie die dabei auftretenden Längenunterschiede einzuspielen bzw. auszugleichen.
Bei der dargestellten Ausführung sind an jedem Preßbalken drei Spannglieder 2 nach Fig.1 angeordnet. Wie im einzelnen aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, besteht jedes Spannglied aus einer Preßspindel 25, deren Fuß 26 am Balken 21 festgelegt ist. Auf der Spindel ist verstellbar ein Querhaupt 28 geführt, das vertikal steht und gegen Verdrehung um die Spindelachse durch ein Paar am Balken 21 ober- und unterhalb der Spindel festgelegte Führungen 29 gesichert ist. Mit jedem Querhaupt 28 arbeitet ein Gegenhalter 30 zusammen, der an der abgewandten Trägerseite angeordnet wird und mit dem Querhaupt 2 8 durch paarweise, nämlich ober- und unterhalb der Trägerbretterschiehten 7 verlaufende, strichpunktiert angedeutete Zugglieder 31 verbunden ist. Als solche Zugglieder sind z.B. Stangen, Ketten, Drahtseile, Seilschlaufan od.dgl. geeignet. Zweckmäßig wird an der dem Querhaupt 28 gegenüberliegenden Trägerseite eine Verstärkung 32 für den Preßbalken 21 angeordnet, um dessen Biegesteifigkeit zu erhöhen. Ferner ist es vorteilhaft, zwischen die Bretterschichten 7 und dem Querhaupt 28 bzw. der Verstärkung 32 weitere Zulagen 33 anzuordnen .
Aus dem Vorstehenden ergibt sich auch schon die Wirkungsweise dieser Spannglieder im Sinne der Erfindung nach
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Fig.1. Wenn die Bretterschichten 7 des Trägers 8 aufgelegt und die Querpreßbalken 10, 11 geschlossen wurden, werden die Gegenhalter 30 mit den Zuggliedern 31 angesetzt und letztere an den Querhäuptern 2 6 verankert. Die Spindeln 25 v/erden dann angezogen, und es kann dabei jedes Spannglied genau unter rechtem Winkel zum gekrümmten Verlauf der Tragerachse A-A eingestellt werden. Die Preßspindeln 25 werden dann der Reihe voll angezogen, bis der gewünschte Preßdruck in Trägerhöhenrichtung erreicht worden ist, und dieser Druck wird für die Abbindezeit des Leimvorganges eingehalten.
An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung mannigfaltige Abänderungen möglich. So müßten z.B. die erfindungsgenäß ausgestalteten Preßvorrichtungen nicht unbedingt bei der Anlage zur Herstellung von Hetzerträgern Verwendung finden. Auch die Zahl der Querprsßbalken in jeder Preßvorrichtung kann eine beliebige sein.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1.!Anlage zum Herstellen von Holzträgern in einer !Mehrzahl von nebeneinander im Abstand stehenden Preßvorrichtungen, die sich quer zur Trägerlängsrichtung erstrecken, parallel zueinander auf einer Unterlage verschieb- und festlegbar sind, und mit einem Gestell uid einer Auflage für die Träger versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflage (6) mindestens ein an sich bekannter absenkbarer Querpreßbalken (10, 11) angeordnet ist, um den Träger (8) in seiner Breitenrichtung zwischen sich und der Auflage (6) bzw. im Falle mehrerer Querpreßbalken zwischen diesen unter Druck zu setzen*
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, daß am freien Ende des Querpreßbalkens (10, 11) ein sich gegen die Auflage (6) bzw. den darunter liegenden Querpreßbalken abstützender Abstandhalter (25) angeordnet ist.
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BAD ORIGINAL
Leerseite
DE19742462296 1973-03-29 1974-03-23 Anlage zum herstellen von holztraegern Pending DE2462296A1 (de)

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AT400691B (de) * 1994-08-12 1996-02-26 Schilcher Industrieanlagen Und Produktionsanlage zur herstellung eines rohprofils aus stab- bzw. brettförmigen lamellen

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NL7404170A (de) 1974-10-01
CH575815A5 (de) 1976-05-31
DE2414139B2 (de) 1977-04-07
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