DE881921C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschluessen aus bewehrtem Beton, insbesondere Schutzraumverschluessen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschluessen aus bewehrtem Beton, insbesondere SchutzraumverschluessenInfo
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- DE881921C DE881921C DEL6206D DEL0006206D DE881921C DE 881921 C DE881921 C DE 881921C DE L6206 D DEL6206 D DE L6206D DE L0006206 D DEL0006206 D DE L0006206D DE 881921 C DE881921 C DE 881921C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/08—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
- B28B1/087—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
- B28B1/0873—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Verschlüssen, insbesondere Schutzraumverschlüssen aus bewehrtem Beton, wobei ein Vibrationsvorgang zum Verdichten der verwendeten Betonmischung zur Anwendung gelangt, so daß infolge dieser Verdichtung die Verschlußteile dünnwandig gehalten werden können und infolgedessen in besonderem Maß geeignet sind, aus Metall bestehende Verschlußteile durch solche aus Beton zu ersetzen.
- Das neue Verfahren wird dadurch vereinfacht und die Erzielung einwandfreier Erzeugnisse dadurch gefördert, daß der Vibrationsvorgang auf das flache Türblatt bzw. die flache Zarge mit offener oberer Seite zur Anwendung gelangt.
- Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausführungsmöglichkeiten des Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung.
- Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ermöglicht insbesondere eine hohe Arbeitsleistung durch volle Ausnutzung der Vibrationseinrichtung, und zwar insbesondere dadurch, daß der Vibrationstisch leicht auswechselbar auf der Vibriervorrichtung zu befestigen ist. Weitere Merkmale und sonstige Einzelheiten der Vorrichtung ergeben sich außer aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung aus der Zeichnung. In dieser zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den Arbeitstisch der Vibriervorrichtung mit darauf befestigtem Türformrahmen, fertig zum Aufgeben der Betonmischung, und Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch die zum Herstellen eines Türblattes fertig vorbereitete Vibriervorrichtung nach Linie II-II der Fig. i.
- Die Form für die Herstellung der Tür ist in der Zeichnung mit 3 bezeichnet, deren Rahmenteile; beispielsweise in der Form von Vierkanteisen, mit 31, die Verschlüsse zum Verbinden der einzelnen Rahmenteile miteinander mit 32, die Arretierungen zum Festlegen der Türbänder i i in der Form mit 33, die Festlegeansätze zum Festlegen der Form am V ibriertisch mit 3¢, die Vorrichtungen zum Festlegen und Spannen der Türbewehrung 16 mit 35, die Arretierung zum Festlegen der Achs-und Schraubenlöcher, in welche die Verschlüsse eingesetzt werden, mit 36 und die Halteklammern zum Befestigen der Form am Vibriertisch mit 40.
- Die Vibriervorrichtung ist mit 5 bezeichnet, der auf ihr liegende Arbeitstisch mit 51, dessen Eisenblechauflage mit 52 und die Tischfüße mit 56.
- Die Tischfüße 56 haben eine solche Höhe und sind so angeordnet, daß mehrere Vibrationstische aufeinandergestellt werden können, unbeschadet der auf ihnen erhärtenden Türblätter bzw. Zargen, denn zum Zweck der Erzielung einer hohen Arbeitsleistung je Vibriervorrichtung wird die Form bereits nach dem Beginn des Abbindens abgenommen, so daß diese für die Herstellung des nächsten Verschlußteiles zur Verfügung steht. Auf diese Weise ist es möglich, die Vibriervorrichtung und die Form kontinuierlich in Benutzung zu halten und nur eine entsprechende größere Mehrzahl von 'Vibrationstischen anzuschaffen.
- Zwecks Ersparnis an Antriebskraft werden die Vibrationstische möglichst leicht gehalten. Dies kann entweder dadurch verwirklicht werden, daß die Vibrationstische aus Stahl bestehen, und zwar mit einer der großen Festigkeit des Stahles entsprechenden geringen Wandstärke, oder dadurch, daß die Vibrationstische aus einem oben mit Blech abgedeckten Holzgestell bestehen.
- Was vorstehend unter Bezugnahme auf die Herstellung des Türblattes ausgeführt ist, gilt entsprechend sinngemäß auch für die Herstellung der Zargen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Schutzraumverschlüssen aus bewehrtem Beton unter Anwendung eines Vibrationsvorganges zum Verdichten der verwendeten Betonmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung des Vibrationsvorganges auf das flache Türblatt bzw. die flache Zarge mit offener oberer Seite erfolgt. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Oberseite nach dem Vibrieren abgezogen und geglättet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (i6) bis zum Erhärten der Betonmischung mittels der Spanner (35) unter Vorspannung gehalten wird. .4. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (3, 31) bereits nach dem Beginnen des Abbindens abgenommen wird. 5. Verfahren nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch die entsprechende Anwendung auf die Herstellung der Türzarge. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder folgenden, bestehend aus einem Vibrationstisch (5i), der durch Halteklammern (4o) leicht auswechselbar auf der Vibriervorrichtung (5) befestigt ist. 7. Vibrationstisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Tischfüße (56) von solcher Höhe und Anordnung, daß mehrere Vibrationstische (5i) aufeinandergestellt werden können, unbeschadet der auf ihnen erhärtenden Türblätter (i) bzw. Zargen. g. Vibrationstisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahl besteht. g. Vibrationstisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oben mit Blech (52) abgedeckten Holzgestell (5 i, 56) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL6206D DE881921C (de) | 1940-11-14 | 1940-11-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschluessen aus bewehrtem Beton, insbesondere Schutzraumverschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL6206D DE881921C (de) | 1940-11-14 | 1940-11-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschluessen aus bewehrtem Beton, insbesondere Schutzraumverschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE881921C true DE881921C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7257041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL6206D Expired DE881921C (de) | 1940-11-14 | 1940-11-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verschluessen aus bewehrtem Beton, insbesondere Schutzraumverschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881921C (de) |
-
1940
- 1940-11-14 DE DEL6206D patent/DE881921C/de not_active Expired
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