DE897669C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von hochbeanspruchten Schleudergutkoerpern, insbesondere aus Beton - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von hochbeanspruchten Schleudergutkoerpern, insbesondere aus Beton

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DE897669C
DE897669C DEN2089D DEN0002089D DE897669C DE 897669 C DE897669 C DE 897669C DE N2089 D DEN2089 D DE N2089D DE N0002089 D DEN0002089 D DE N0002089D DE 897669 C DE897669 C DE 897669C
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wire
wires
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DEN2089D
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Albert Nobbe
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FRIEDRICH WILHELM NOBBE
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FRIEDRICH WILHELM NOBBE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/68Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts and applying centrifugal forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/10Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed the shaping being effected by centrifugal or rotational moulding

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von hochbeanspruchten Schleudergutkörpern, insbesondere aus Beton Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von hoohbeanspruchbaren Schleudergutkörpern, inshesondere aus Beton, wie beispielsweise Masten, Rohren, Balken, Schwellen, aus irgendeinem Profil, deren Bewehrung ausdünnen, hochwertigen, vorgespannten Stahldrähten, als auch aus gewöhnlich bewehrten Körpern, in irgendeinem Profil bestehen kann.
  • Betonkörper wie Balken und; Träger mit gespannter Drahtbewehrung sind bekannt, jedoch nur solche, welche erstens mittels Stampf- odker Rüttelverfahrens hergestellt werden und zweitens deren Bewehrwngdurch gespannte Drähte mit Einzel-und Endbefestigung ausgeführt werden.
  • Die Betonkörper, welche igestampft oder mittels Rüttelverfahrens hergestellt werden, sind im Vergleji.cJh. zu solchen, .nach dem Schleuderverfahren: hergestellten sehr naohteili!g. Bei diesen Bauteilen ist es unmöglich, eine .gleichmäßige Spannung der einzelnen Bewehrungsdrähte zu erreichen, weil ein ausgleichender Schlupf während der Zugbeanspruchungsarbeit derselben nicht zustande kommen kann. Dadurch, hat sich eine Unzuverlässigkeit diteser Bauteile in der Praxis hinreichend, gezeigt. Auch ist ein Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonhohlkörpern in vorgenannter Art bekanntgeworden, bei welchem die Betonmasse in eine senkrecht stehende Form eingegossen wird, die innerhalb mit vorgespannten Bewehrungsdrähten versehen ist. Bei diesem Verfahren bleibt ,die Spannvorrichtung für die Bewehrungsdrähte, während der Gießarbeilt in der Form; sie besteJht, aus, zwei segmentartigen Betonkörpern, die im Abstand der Formlänge,di,eEnden ,der Bewehrungs,dräthte fassen, die, in denselben eingegossen, sind. Anden Betonkörpern befinden sich Spannbolzen, mittels. welchen ,genannte Drähte in der Längenrichtung gezogen und dabei gespannt werden können. Da die Drähte infolge der Zugwirkung in; ihren starren Fassungen keine Möglichkeit haben, eine Schlupfwirkung auszuüben, können -sie sich nicht auf gleiche Längen einstellen und! bieten daher keine Gewähr für eine gleichmäßige Spannwirkung, wodurch die Festigkeit der Betonwerkkörper leidet. Demgegenüber ;gewährleistet ,die Erfindung nicht allein eine höhere Materialfestigkeit bei Körpern wie Balken; Trägern, Masten, Schwellen usw. durch ihr neues Schleuderverfahren, sondern sie ermöglicht eine nicht zu unterschätzende höhere Festigkeit der Bewehrung, bedingt durch eine gleichmäßige Spannung der einzelnen Bewehrungsteile.
  • Das Wesen des Verfahrens ,der Erfindung besteht darin, daß für das Erfordernis der Verwendung absolut gleicher Drahtlängen, bei gleicher Zugbeanspruchung, bei .den Drahtbewehrungsgruppen jede derselben mittels eines Drahtes .auf einer besonderen Vorspannvorrichtung ,abseits derMaschine an Spannköpfen mit zylindrischen Dornen in Reihen parallel gewickelt, auf Zug vorgespannt, anschließend diese Wicklungen mit derVorrichtung in die Form eingebracht, alsdann von. letzterer Vorrichtung abgenommen und an in der Form befindlichen. Spannköpfen mit gleich. angeordneten Spannstiften befestigt, dann die Vorspainnvorrichtung herausgenommen und die so-hergestellten . Drahtbewehrungsgruppen an: ,der Außenseite der Form auf die höchstzulässige Zugspannung der einzelnen Wieklungsreihendrähte und ihnen gleichen Längen gebracht werden, wodurch ein Ausgleich der parallelen Wicklungslängen und somit der Einzeldrähte durch den Schlupf an den Spannkopfdornen bedingt wird.
  • Das Wesen der Maschine zur Ausführung des. Verfahrens besteht darin, daß bei, Verwendung eines, bekannten, Rollenkorbes, gebildet durch zwei Rollenscheiben, die mittels Streben, mit diesen Iö.sbar verbunden sind: und der die Schleuderform aufnimmt, für ,die Lagerung ihrer aus einzelnen profilierten Verschalungsblechen bestehenden Teile, deren Enden.auf an dien Innenseiten (der Rollenscheiben befindli(chenn lös- und daher auswechselbaren Ansätzen gesteckt und befestigt werden können, wobei die Querschniltte der Ansätze derjenigen der geschlossenen Schleuderform entsprechen müssen, und @daß für jede Drahtbeweh, rungsgruppe für verschiedene Zugbelastungen ein Spannkopfpaar angeordnet ist, von welchem je eine Spannpaarhälfte eine ziehende und die andere eine ruhende Wirkung ausübt, dabei die ersteren Paarhälften unabhängig voneinander gleitbar sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht dien Erfinänzngsgegenstand, betreffend die Maschine nebst Vorwickeleinrichtung zurAusführung des Verfahrens in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigen Fig. i einenQuerschn:itt durch dieFormmaschine nach Linie ALB der Fing. 2; Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt idurch. die Formmaschine nach Linie C-D der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 2, Filg. 4 eine obere Teilansicht der Fig. 2 bei geöffnetem Fülldeckel der Form, Fig. 5 .die Maschine mit entfernter Schleuderform, auf eileer Rollenbank, Fig.6 eine Seitenansicht der Rollenbank nach Fiig. 5 mit S@c'hleüdermas,cJhine nach Fig. i und 2, im Schnitt nadn Linie G-H der Fig. 2, Fi.g. 7 bis 9 die Spannköpfe für idie Höchstzugbeanspruchuangen der Drahtgruppen in parallelen Reihenwicklungen der Spanndrähte, Fig. rot bis 17 .die Vorrichtungen zum parallelen Reihenwickler der (Einzeldrähte und Herstellung gleicher Wicklungslängen.
  • Die Sdhleudermaschilne besteht aus zwei Rollensoheib en i, i', die mit vier Rohrstreben 2 und 2' als Achsteile in, lösbar fester Verbindung sind. Zu diesem Zwecke sind die Rohrstreben beiderseitig mit Gewindezapfen 3 und 4 und Schraubenmuttern 5 und: 6 versehen und bilden mit den Rollen@-scheiben i, ti' einen festverschraubten. Rollenkorb, wie Fig. 4 zeigt. Die feste Verbindung (der Rohrstreben 2 und 2' mit genannten Rollenscheiben kann auch durch Verkeilung erfolgen. Die Innen: seitten der Rollenscheiben sind mit auswechselbaren Ansätzen 7 versehen, welche dem Querschnitt der Schleuderform entsprechen, so .daß für irgendeinen Querschnitt derselben entsprechende Ansätze 7 verwendet werden müssen. Die Schleuderform besteht nach der Zeichnung aus zwei profilierten Verschalungsblechen 8 -und 9 sowie einem Deckel 1o (Fig. 3). Das untere Verschalungsblech 8 umfaßt mit seinen En-den die unteren Randteile der Ansätze 7 und wird in seiner Länge von Stützscheiben i i getragen, die entsprechende Profilausschnitte haben und an den Rohrstreben 2, 2' befestigt sind. Damit ist ein fester Sitz,des genannten Verschalangsbleches 8 gewährleistet. Gegebenenfalls können,die Enden .desselben an den Ansätzen 7 oder .den Rollenscheiben i, z' verschraubt werden. Ferner kann eine Versehraubun@g an den Stützscheiben i i mittels besonderer Lappen ausgeführt werden.
  • Das obere Versch.alungshlech 9 ist abnehmbar angeordnet, um den Sichleudergutkörper leicht freigeben zu können. Zu diesem Zwecke .sind die freien Längskanten Ader Formteile mittels Keile oder Schrauben fest zu verbindlen. Der Deckel io des Verschalungsbleches 9 besitzt -einige Füllöffnungen zum Einbringen des Schleudergutes. Diese Füllöffnungen werden von einer Deckelplatte 12 verschlossen, die durch Druckbolzen 13 aufgepreßt wird. Dies--, sind in einem Bügel 14 eingeschraubt, der an den Rohrstreben 2,:2' lösbar befestigt ist. Die Befestigung des Bügels 14 kann .auch an den Stützscheiben i i erfolgen.
  • Der Innenraum der 'Schleuderform ist dreifach unterteilt, Fig. 2, und zwar in einen mittleren und je einen Seitenraum. Der erstere dient zur Auffüllung (des Schleudergutes und die beiden letzteren zur Aufnahme dier Spanmlcöpfe iii5, 16 bzw. 17, 18. Die Unterteilung dieser Räume erfolgt durch Abschlußscheiben ig, deren Abstand verstellt werden kann. Durch letzteren wird die Länge des Schleuderformgutes bestimmt. Die Form der Abschlußscheiben ig ist so gewählt, daß sie den Querschnitt ,der Schleuderform ausfüllen. Damit letztere Scheiben nicht verrutschen, sind,dieselben irgendwie zu befestigen. Für die Durchführung der Bewehrungsdrähte sind die Abschlußschei@ben ig mit entsprechenden Lochungen versehen; (diese können auch als Schlitze ausgeführt sein, die vor der 'Einfüllung dies Schleudergutes in die Form zu verschließen sind.
  • Zu jeder Drahtbewehrunrngsgruppe gehört ein Spannkopfpaar 15, 16 und 17, 18 (s. Fing. 7 bis g), deren Hälften gegeneinander verschiebbar sind. Die Spann#kopfpaare füllen Iden Querschnitt der Schleuderform aus, sind dabei ,aber in -derselben verschiebbar. Diese Verschiebbarkeit hat ndien Zweck, daß bei Verwendung von: verschiedenen Drahtstärken bei ,den, Drahtbewehrungsgruppen für jede einzelne eine ungehinderte Zugspannungsbewegung ausführbar ist. Es genügt, wenn ein Paar diese Bewegungen ausführt. Aus (diesem Grunde ist das rechte Spannkopfpaar 17, 18 fest an der Rollenscheibe angebracht, während das linke Paar verschiebbar .ist. Ersteres Paar ist mittels Schraubenbolzen ig, 2o mit der Rollenscheibe i' fest verbunden; letzteres Paar mittels Zugbolzen.2i, 22 mit den Zugkraftmessern 23 .bzw. 24 in Verbindung, welche abnehmbar an der Rollenscheibe i befestigt sind. Werden ,die Zugbolzen 21 bzw. 22 mittels der Schraubenmuttern 25 bzw. 26 angezogen, so erfolgt die Anspannung der Drähte. Die Zugspannkräfte für die Drahtbewehrungsgruppen können ,abgelesen werden. Sind,die gewünschten Spannungen erreicht, werden .die Abstützmuttern 27 bzw. 28 angezogen, wobei ,die vollzogenen Spannungen auch :bei Abnahme der Spannzylinder erhalten, bleiben. Wie die Fi.g. 7 bis io zeigen, sind in,den. beiden Spannkopfpaaren drei Drahtgruppen 29, 30 und 31r eingespannt, welche je aus einem Drahtgewickelt sind. Jede Wicklung stellt eine parallele dar, deren Enden von Wicklungsstiften 32, 33 bzw. 34 3,5 und 36: erfaßt sind und während .des Anzuges um,diese gleiten bzw. schlüpfen können. Die freien Enden der Drahtgruppen sind von Schraubenbolzen 37 und 38 erfaßt und an dem linken Spannkopfpaar 15, 16 befestigt, welches die Zugspannbewegung ausführt. Durch. (diese Anordnung wird eine gleichmäßige Spannung- auf Zug aller Drähte jeder zugehörigen Gruppe bedingt, womit absolut gleiche Drahtlängen bei jeder Reihe innerhalb jeder Wicklung durch den Schlupf erzielt werden. Das Erfordernis hierfür ist die Vorwicklung der einzelnen Drähte auf einer besonderenWickel- undVorspannvorrichtung.
  • In den Fi,g. io bis 17 ist diese Vorrichtung in zwei Ausführungen dargestellt. Dieselbe besteht aus je einer Schiene 39 und 4o, jede zurAusführung ein-er parallelen Reihenwicklung von verschiedenen Drahtstärken undAnzahl Drahtreihen. Die Schienen sind von U-Eisen hergestellt. Auf den Rückseiten sind Rinnen 41 angebracht, in welchen idie Drahtwicklungen eingelegt werden. Bei, der Schiene 39 sind die Rinnen 41 eingefräst, während .dieselben bei: der Schiene 4o durch aufgesetzte Leisten 42 gebildet sind. An den Enden derselben befinden sich Wicklungsdorne 43, bzw. Spanndorne 44 und' Leitdorne 45. Die ersteren bestimmen durch ihren Durchmesser den Abstand .der Drahtreihen, dem der Abstand ,der Rinnen angepaßt sein muß. Auf den Spanndornen 44 wird zum Anspannen der Drahtwicklungen ein. Knebel 46 nach den Fig. 15 bis, 17 benutzt, mit welchem das freie Drahtende erfaßt und beim Drehen des Knebels um denSpanndorngewunden wird., wie Fig. 17 zeigt. Die mit .dieser Vorrichtung ausgeführten vorgespannten Drahtwi@olclungen werden mit dieser in die Form eingebracht, gelöst und idie Wicklungsenden an den Spannköpfen 15 bis 18 befestigt.
  • Um mit d fieser Vorrichtung verschiedene Längen von Drahtgruppen herstellen zu können, müssen die Schienen in ihren Längen verstellbar sein, wie Fig. io zeigt. Nach derselben ist in der Mitte ein Zwifschenstück einbesetzt, welches mit einer Lasche 48 lösbar verbunden ist, und zwar mittels Schraubenbolzen. Es ist noch zu bemerken, daß mit dieser Vorrichtung ein seitliches Ausweichmoder Durchhängen der einzelnen Drähte unmöglich ist, so daß die Vorbedingung für -die Erzielung absolut gleicher Drahtwicklungs:längen gegeben ist.
  • Nach Fig. 7 bis g besitzt die obere Wicklung eine Drahtgruppe 29 von, vier ?Wicklungsreihen, und die unteren Wicklungen zwei Drahtgruppen von je sechs, Wicklungsreihen.
  • Nachdiem die Form für das Schleuderverfahren fertig vorgearbeitet ist, bildet sich während der Schleuderunig in der Schleudermasse in bekannter Weisse ein. in der Drehachse liegender zylindriischer Kanal 49, wie Fig. 2 und 6 zeigen. Der Schnitteil geht,durch d ie Linie G-H der Fig. 2.
  • Die Verschalungsbleche 8 und g der Form können je nach Länge und Querschnitt der Schleudergutkörper verstärkt werden. Um eine Durchbiegung der Form zu vermeiden, können mehrere Stützscheiben: i v angeordnet werden (s. Fig. 5).
  • Die Schleuderform kann auch zum vorläufigen Befestigen von Kernen oder Teilen, wie Dübel bei Betonschwellen, Türen bei Betonmasten us.w., dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Schlewderbetonkörpern irgendeines Querschnittes von höchster Festigkeit mit Drahtbewehrungsgruppen, bei welcher eine gruppenweise Anordnung .der Beweh.rungsdrähte auf einer besonderen, außerhalb,der Formbenutzbaren Spannvorrichtung eingebracht wird, dadureh gekennzeichnet, daß zwecks Erhaltung absolut gleicher Nutzungsdrahtlängen bei gleicher Zuganspannung untereinander, jede Drahtgruppe mittels eines Einzeldrahtes auf einer :besonderen Reihenwickelvorrichtun@g an Spannköpfen mit zylindrischen Dornen in Reihen parallel gebildet wird. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen der Drahrtbewehrungsgruppen ein Ausgleich der einzelnen Wicklungs@reihendrähte mittels Dorne an den Spanngköpfen -durch gden Schlupf bedingt wird. 3. Verfahren nach Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß für jede Drahtbewehrungsgruppe für verschiedene Zugbeanspruchungen ein Spannkopfpaar angeordnet ist, von welschen .das eine Paar eine ziehende und das andere eine ruhende Wirkung ausübt, wobei die ziehenden Spanupaathälften für .die verschiedenen Drahtbewehrungsgruppen unabhängig voneinander gleitbar sind und mittels Schraubenbolzen mit den Zugkraftmeßvorrichtungen in Verbindung sind, .die sich an der Außenseite einer Rollscheibe befinden. q.. Schleudermaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Ansprüchen r bis 3, bestehend aus einem Rollenkorb. mit zwei Rollenscheiben, .die mittels, Streben lösbar verbunden sind, da: .durch ;gekennzeichnet, @daß für,die Lagerung der aus ,einzelnen profilierten Verschalungsblechen bestehenden Schleuderform .deren Enden auf an den Innenseiten, der Rollenscheiben befindlichen lös- und ,daher auswechselbaren Ansätzen gesteckt und befestigt sind, wobei die Querschnitte ,der Ansätze,derjenigen der ges,chlos.senen Form entsprechen. 5. Schleudermaschine nach Anspruch q., dadurch ;gekennzeichnet, daß für die Lagerung der mehrteiligen Form zwis,clhen ihren Enden Scheibenstützen angebracht ,sind., die von den Rohrstreben getragen werden und der Form entsprechend angepaßte Tragausschnitte haben, wobeiz der Zusammenschluß der Formteile mittels. Druckbolzen erfolgt, die an den genannten Streben abnehmbar befestigt sind. 6. Schleudermaschine nach Ansprüchen q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß innerhalb der Form verschieb- und feststellbare Trennscheiben angeordnet sind; die den Schleuderraum begrenzen, wobei der einzustellende Ab- stand dieser Scheiben die Länge des Formgutes bestimmt und die Spanndrähte durch Lochungen, oder Schlitze der Scheiben. führen. 7. Vorrichtung nach Anspruch z zur Ausführung der parallelen Reihenwicklung und Vo.rspannung von Spanndrähten, dadurch gekennzeichnet, idaß dieselbe aus einer Wickel- und Spannschiene hergestellt ist, bei welcher auf der äußeren Fläche eine Anzahl- Rinnen für die Ein.-legung der parallelen Reihendrähte angeordnet sind, wobei zwischen je zwei Rinnenenden zylindrische Wicklungsdorne und ferner für die Vorspannung &r Wicklungen an einem Ende .der Schiene feststehende drehbare Knebefspanner vorgesehen sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 8, daaduroh gekennzeichnet, daß die Spannschiene in der Länge verstellt werden kann, um verschiedene Längen von. parallelen Drahtwicklungen herstellen zu können, wofür Verlängerungsteile als lösbar zu befestigende Laschen ausgeführt sind. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 156 q.05.
DEN2089D 1941-07-30 1941-07-30 Verfahren und Maschine zur Herstellung von hochbeanspruchten Schleudergutkoerpern, insbesondere aus Beton Expired DE897669C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT156405B (de) * 1937-08-25 1939-06-26 August Ing Umlauf Einrichtung zur Herstellung von Eisenbetonhohlkörpern (Masten, Säulen) u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT156405B (de) * 1937-08-25 1939-06-26 August Ing Umlauf Einrichtung zur Herstellung von Eisenbetonhohlkörpern (Masten, Säulen) u. dgl.

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