CH302246A - Verfahren zur Herstellung von Intarsien-Platten und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Intarsien-Platten und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH302246A
CH302246A CH302246DA CH302246A CH 302246 A CH302246 A CH 302246A CH 302246D A CH302246D A CH 302246DA CH 302246 A CH302246 A CH 302246A
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Ruoss Ernst
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Ruoss Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0075Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects for decorative purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Intarsien-Platten        und    Vorrichtung     zur    Ausübung des Verfahrens.    Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich       aiif    ein Verfahren     zar        Herstellung    von     Intar-          sien-Platten,    insbesondere für die     Verwen-          dun,)@    als Boden- oder     -#Va.ndbel'ä.ge,        Tischplat-          teil        [nsw.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren besteht  darin, dass Einlagen innerhalb eines Rahmens       auf    einer Unterlage     zti    dem gewünschten Bild  zusammengestellt und in. ihrer Lage gegen  über einander fixiert werden,     wonach    die     zwi-          #ehen    den Einlagen unter sieh und     zwischen     diesen und dem sie umgebenden Rahmen ver  bleibenden     Zwischenräume    mit einer     sich     nach einiger Zeit verfestigenden Masse aus  gefüllt werden,

   und dass nach der     Verfesti-          --ung    der Masse die so entstandene Platte       iliit    den Einlagen von der Unterlage abge  hoben, aus dem Rahmen     herausgenommen          lind    auf der der Unterlage     zugekehrt        gewe-          senen        Seite        geschliffen    wird.  



  Die     Erfindung    betrifft     ferner    eine     Vor-          riehtun-r    zur Ausübung des Verfahrens und  eine nach     dem    Verfahren     hergestellte        Intar-          sien-Platte.     



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Ausführungsform    der     Vorrichtiulg    in ihrer  Anwendung bei der Herstellung einer     Intar-          sien-Platte        dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt. eine Draufsicht. der Vorrich  tung bei der Anfertigung einer Platte und       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       -1-_1    in     Fig.    1.  



  Die dargestellte Vorrichtung zur Herstel-         lung    der     Intarsien-Platte        weist    eine ebene  Unterlage 5 aus Blech und einen auf der  Unterlage abnehmbar aufgeschraubten     lletall-          rahmen    4 auf.

   Zur Herstellung der Platte  werden innerhalb     des        Rahmens,    auf der Un  terlage, einen     Bestandteil    der Platte .erge  bende Einlagen 1, 2, 3 zu dem     gewünschten     Bild     zusammengestellt.    Die Einlage 1. bildet  ein Kreuz und wird in der     Mitte        des    vom  Rahmen     umgrenzten    Raumes auf der Unter  lage angeordnet, während.

   die Einlagen 2, 3  aus Metallband gebogene oder aus     Kunststein     oder     Kunststoffmasse        gepressts,        geschweifte     Zierteile     darstellen,    die das Kreuz     einrah-          nlend    auf der     Unterlage    verlegt und mittels  Klemmen 7 auf der Unterlage festgelegt wer  den.

   Die Klemmen 7 sind als     U-förmige     Bügel ausgebildet, deren einer     Sehenkel        7a     zur     AbstützLing    auf der Unterlage und deren  anderer Schenkel 7b mir     Abstützung    auf einer  Einlage bestimmt ist. Der die Schenkel     7a     und 7b verbindende Steg     jedes    Bügels ist von  einer Flügelschraube 8 durchsetzt, welche in  einem im Rahmen angeordneten Mutterge  winde läuft.

   Durch Anziehen der Flügel  sehrauben 8 wird der Bügel einerseits an die  Unterlage und anderseits an die Einlage     an-          fledrückt.    Dadurch werden     die    Einlagen 1, 2       und    3 auf der Unterlage genügend festge  halten, um die für die Herstellung der Platte       bestimmte,    mit der Zeit fest werdende     Masse     in den Raum innerhalb des Rahmens 4 ein  giessen, auftragen, einstampfen, warmpres-      sen usw. zu können. Zum Ausgiessen wird  eine Masse verwendet., welche die     Eigenschaft     hat, sieh nach einiger Zeit zu     verfestigen,    bei  spielsweise eine flüssige Kunststein- oder  Zementmasse.

   Je nach der Dicke der herzu  stellenden Platte     wird    mehr oder     weniger     Masse eingebracht. Nach dem Verfestigen der  Masse werden die Klemmen abgenommen und  die so entstandene     Platte    mit den Einlagen  an der Unterlage abgehoben und aus dem  Rahmen     herausgenommen.    Hernach wird die  Platte auf ihrer der     Unterlage        zugekehrt        ge-          wesenen    Seite geschliffen, wodurch die Kon  turen der     Einlagen    in scharfen Umrissen von  der Masse der Platte sich abheben.  



  Um der Platte eine     grössere    Festigkeit.     zii     geben, kann auf' diese auf ,der in     Fig.        \?    oben  liegenden Seite noch eine nötigenfalls armierte       Betonsehieht    aufgegossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Intar- sien-Platten, dadurch gekennzeichnet, dass die Intarsien ergebenden Einlagen <B>(1,</B> 2, 3) inner halb eines Rahmens (4) auf einer Unterlage (5) zu dem gewünschten Bild zusammenge stellt und in ihrer Lage gegenüber einander fixiert werden., wonach die zwischen den Ein lagen (1, 2, 3) unter sieh und zwischen diesen und dem sie umgebenden Rahmen (4) verbleibenden Zwischenräume mit. einer sieh nach einiger Zeit.
    verfestigenden Masse aus^ gefüllt werden, und dass nach der Verfesti- gung der Masse die so entstandene Platte mit den Einlagen von der -Unterlage (5) abge hoben, aus dem Rahmen (4) herausgenom men und auf der der Unterlage zugekehrt gewesenen Seite (6a) geschliffen wird.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine zum Auffegen der Einlagen (1, 2, 3) bestimmte Unterlage (5) mit einem auf dieser angeordneten Rahmen (4), an wel- ehem mehrere zum Festhalten der auf die Unterlage gelegten Einlagen bestimmte Klem men (7) angeordnet sind.
    III. Intarsien-Platte, hergestellt nachdem Verfahren nach Patentanspruch I, UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Pa.tent.ansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass auf die erstarrte Massenschicht. zwecks Erziehung einer gTösse- ren Festigkeit eine Betonschicht aufgegossen wird. 2.
    Verfahren nach Untera.nsprueh 1, da durch gekennzeichnet., dass die Betonschicht. mit einer Armierung versehen wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ds- durch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) ab nehmbar auf der C-nterlage (5) angeordnet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I. dadurch .gekennzeichnet, dass die Klemmen (7) als U-förmige Bügel ausgebildet sind, dessen einer Schenkel (7a) zur Abstützung an der Unterlage (5) und dessen anderer Schenkel (7b) zur Abstützung auf einer Ein lage (1, 2, 3) bestimmt ist, wobei der die beiden Schenkel (7a, 7b) dies Bügels mitein ander verbindende Steg (7e) von einer Schraube (8)
    durchsetzt ist, welche in einem im Rahmen (4) angeordneten Muttergewinde läuft, und mittels welcher der Bügel (7) auf der Unterlage (5) und auf die Einlagen (1, 2, 3) festgezogen werden kann. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (5) eben ausgebildet ist-.
    6. Intarsien-Platte nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dassdieEinlagen (1, 2, 3) mindestens zum Teil aus Metall be- stehen. 7. Intarsien-Platte nach Patentanspruch IIl, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Ein lagen (1, 2, 3) mindestens zum Teil durch Kunststeine gebildet sind.
    B. Intarsien-Platte nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus gussmasse (6) mindestens zum, Teil. durch eine Kunststeinmasse gebildet ist. 9. Intarsien Platte nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus gussmasse (6) mindestens zum Teil durch eine Zementmasse gebildet. ist.
CH302246D 1952-05-06 1952-05-06 Verfahren zur Herstellung von Intarsien-Platten und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH302246A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591728A1 (de) * 1992-09-16 1994-04-13 Mino Ganryo Kagaku Corporation Platte mit eingelegtem Ornament und Verfahren zur deren Herstellung
US5670228A (en) * 1992-09-16 1997-09-23 Mino Ganryo Kagaku Corporation Tile having a pattern and its manufacturing method

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591728A1 (de) * 1992-09-16 1994-04-13 Mino Ganryo Kagaku Corporation Platte mit eingelegtem Ornament und Verfahren zur deren Herstellung
US5670228A (en) * 1992-09-16 1997-09-23 Mino Ganryo Kagaku Corporation Tile having a pattern and its manufacturing method
US5830551A (en) * 1992-09-16 1998-11-03 Mino Ganryo Kagaku Corporation Method for manufacturing a patterned tile

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