DE2423694C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines plattenförmigen Bauelementes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines plattenförmigen BauelementesInfo
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Description
zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem die Gußform an ihrem Ort bleiben
kann und zum Aushärten der plattenförmigen Bauelemente in vertikaler Lage keine zusätzlichen Hilfsmittel
an dem Bauelement erforderlich sind und dieses Aushärten an einem beliebigen Ort erfolgen kann.
Ferner soil eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in lotrechter ι ο
Stellung der Gußform auf die Teile der Bewehrung, die durch eine Öffnung in einer Stirnwandung der Gußform
aus dieser nach oben herausragen, eine nach oben gerichtete Zugkraft ausgeübt wird, so daß die ganze
Bewehrung mit der daran haftenden Masse aus der Gußform lotrecht nach oben gezogen wird, und daß das
Bauelement außerhalb der Gußform zum Aushärten lotrecht an seiner Bewehrung aufgehängt wird.
Erfindungsgemäß wird also nach dem Gießen das Bauelement lotrecht aus der Gußform herausgezogen,
und zwar an der Bewehrung des Bauelements. Das Füllen der Gußform und das Herausziehen der
Bewehrung mit der daran haftenden Masse kann sehr schnell durchgeführt werden, wobei das Herausziehen
z. B. nur etwa 45 see erfordert. Dadurch steht die Gußform praktisch sofort wieder zur Herstellung des
nächsten Bauelements zur Verfügung. Das herausgezogene Bauelement kann an einen beliebigen Ort gebracht
werden, wo es Aushärten kann. Zum Beispiel kann das Bauelement in eine Begasungskammer gefahren werden,
wo es mit CO2 begast wird, wodurch die Aushärtung beschleunigt wird. Eine derartige Möglichkeit
besteht bei den bekannten Verfahren nicht, da bei diesen die Platten zwangsläufig direkt neben der
Gußform abgestellt werden müssen und demzufolge ^ neben der Gußform auch nur eine vorbestimmte Anzahl
von Platten aushärten können.
Die größere Beweglichkeit wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahi en ohne zusätzlichen Aufwand erzielt,
da die Platten direkt aus der Gußform herausgezogen to
werden, wodurch diese sofort wieder einsatzfähig ist. Es ist nicht erforderlich, die Gußform in eine andere
Stellung zu bringen, da sie sofort an derselben Stelle wieder benutzt werden kann.
Besonders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße «
Verfahren durchführen, wenn die Gußform beim Einbringen der Bewehrung und dem Einfüllen der
Masse sich in einer angenähert horizontalen Stellung befindet und vor dem Einsetzen der Zugkraft in eine
vertikale Stellung gekippt wird. Dabei wird vorzugsweise in die Gußform zunächst eine Materialschicht und
dann die Bewehrung eingebracht und anschließend die ganze Gußform mit der Masse ausgefüllt. Zur Erhöhung
der Stabilität können dabei auch mehr als eine Bewehrungsschicht verwendet werden.
Die erwähnte Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst,
bei der Mittel zur Lagerung der Gußform in vertikaler Stellung, lotrechte Führungen zur senkrechten Bewegung
einer Zugeinrichtung, die auf die über die Gußform hinausragenden Teile der Bewehrung einwirkt, eine
Einrichtung zum Hochziehen der Zugeinrichtung und eine Einrichtung zum Halten dieser Zugeinrichtung in
angehobener Stellung während des Aushärtens der Masse vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist dabei die Gußform auf einer waagerechten Drehwelle gelagert, die sich etwa quer
über die Mitte der Längserstreckung der Gußform erstreckt, wobei die Gußform eine flache rechteckige
Platte aufweist, zu der die Stirnwandung mit der Öffnung senkrecht angeordnet ist Mit dieser Vorrichtung
läßt sich besonders einfach das Drehen der Gußform aus der etwa horizontalen Stellung beim
Einbiingen der Bewehrung und Einfüllen der Masse in eine vertikale Stellung zum Herausziehen des Bauelements
bewirken.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung unter Bezugnahme auf eine vorzugsweise
verwendete Vorrichtung näher erläutert
Danach ist eine Gußform 1 um eine horizontale Welle 2 verschwenkbar gelagert Während des Füllvorganges
befindet sich die Gußform 1 entsprechend der strichpunktierten Darstellung in horizontaler Lage.
Oberhalb der Gußform 1 weist die dargestellte Vorrichtung einen Rahmen auf, der im wesentlichen aus
zwei lotrechten Ständern 3 besteht, die an ihrem oberen Ende über eine Traverse 4 miteinander verbunden sind.
Die Ständer 3 bilden eine Führung für Laufrollen 5 od. dgl, die zu einer Klemmeinrichtung 6 gehören, die
ihrerseits z. B. Druckluftzylinder 7 aufweist
An der Klemmeinrichtung 6 greifen Zugseile 8 an, die über Umlenkrollen 9 auf eine Winde 10 geführt sind und
von dieser angehoben und abgesenkt werden können. Die Umlenkrollen 9 sowie die Winde 10 sind an der
Traverse 4 befestigt.
In der.dargestellten bevorzugten Ausführungsform besteht die Gußform 1 im wesentlichen aus einer
Grundplatte 11, die etwa dieselbe oder eine etwas größere Oberfläche aufweist als das herzustellende
Bauelement 12. Demnach hat die Grundplatte 11 etwa die Größe 3500 ■ 600 mm. An der linken oder rechten
Stirnfläche der Grundplatte 11 ist eine Wandung 13 vorgesehen, die mit der Grundplatte 11 eine für die
Erfindung wesentliche öffnung 14 bildet, deren Breite und Höhe den entsprechenden Größen des herzustellenden
Bauelementes 12 entsprechen.
Da nicht die Wandung 13, sondern lediglich die öffnung 14 von Bedeutung ist, kann letztere auch durch
einen winklig gebogenen Stahlstreifen definiert werden, dessen Einlaufseite etwas nach außen aufgebogen ist.
Die Anordnung der öffnung 14 ergibt sich aus der Kipprichtung der Gußform 1.
Auf der Grundplatte U wird zunächst eine dünne Materialschicht aufgebracht, die z. B. aus Sand-Zement-Mörtel
als Trägermaterial und aus Polystyrolkörnern als Zuschlag bestehen kann. Darauf wird eine Bewehrungsschicht 15 eingelegt, z. B. ein Drahtnetz, eine perforierte
Platte, ein Kunstharzgitter od. dgl. Anschließend wird auf die Bewehrung eine weitere Materialschicht
gegossen. Soweit eine zweite Bewehrung 16 vorgesehen werden soll, muß dies erfolgen, bevor die ganze
Gußform bis zu der Höhe entsprechend der gewünschten Dicke des herzustellenden Bauelementes gefüllt ist.
Wird nur eine Bewehrung 15 vorgesehen, so liegt diese etwa in der Mitte des Bauelementes. Wesentlich ist in
jedem Fall, daß die Bewehrung 15,16 durch die öffnung
14 etwas über die Gußform 1 hinausragt.
Nach dem Füllen der Gußforrr, 1 wird diese um 90° um die horizontale Welle 2 in eine lotrechte Stellung
verschwenkt und hier arretiert. Diese Stellung ist in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt. Daraufhin
g-eift die Klemmeinrichtung 6 an den Enden der Bewehrungen 15, 16 an, die durch Betätigung der
Winde 10 durch die Öffnung 14 aus der Gußform 1 herausgezogen werden. Die in der oberen Stirnwandung
13 vorgesehene Öffnung 14 wirkt dabei als
Kalibrieröffnung, die die Querschnittsform des Bauelementes definiert. Die Bewehrungen 15, 16 haben
gegenüber dem umgebenden Material eine ausreichende Haftung, so daß die Gußform 1 auf die geschilderte
Weise vollständig geleert werden kann. Das herausgezogene Bauelement 12 wird dann in noch nicht
ausgehärtetem Zustand über der Gußform aufgehängt, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. In dieser
Stellung kann das Bauelement aushärten, was in der Regel einige Stunden erfordert. Die Gußform 1
hingegen wird in die horizontale Lage zurückgeschwenkt und kann wieder befüllt werden.
Nach dem Herstellen des zweiten Bauelementes muß für einen ausreichenden Platz gesorgt werden, damit
dieses zweite Element in der vorstehend erläuterten Weise aus der Gußform gezogen werden kann. Dies
kann in bekannter Weise erfolgen.
Soll das Bauelement auf seiner einen Oberfläche mit einer Abdeckung od. dgl. versehen sein, so kann auf der
Grundplatte 11 der Gußform 1 zunächst eine Kachelschicht, eine dünne Kunststoffolie, ein Firnispapier
od. dgl. aufgelegt werden, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Diese Verkleidung verbindet sich mit der
aufgeschütteten Masse, wird zusammen mit dem Bauelement aus der Gußform gezogen und bildet nach
dem Aushärten mit dem Bauelement ein Ganzes. Ausnehmungen für elektrische Verdrahtung, Anschlußdosen,
Leitungen od. dgl. können durch Einbringen von Kernen in die Gußform hergestellt werden.
Soll die Gußform nicht verschwenkt werden, ist es erforderlich, die von vorneherein senkrecht stehende
Gußform zu füllen. In diesem Fall muß dann die Gußform eine zweite Grundplatte sowie Seitenwandungen
aufweisen. Neben der aufwendigeren Gußform ist aber auch der Füllvorgang komplizierter, da das
Einfüllen durch die Auszugsöffnung erfolgen muß. Andererseits ist es in diesem Fall möglich, auf beiden
Oberflächen des Bauelementes eine Verkleidung od. dgl. aufzubringen. Dies ist allerdings mit einigen Vorsichtsmaßnahmen
auch bei der in der Zeichnung dargestellten Gußform möglich. Man legt dann auf die fertig
eingefüllte Masse die gewünschte Abdeckschicht, die beispielsweise von einer rechts neben der Gußform
angeordneten Rolle abgewickelt werden kann. Dieses Abdeckband ragt dann ebenfalls durch die Öffnung 14
der Gußform und bewegt sich zusammen mit dem aus der Gußform herausgezogenen Bauelement 12 nach
oben.
Es lassen sich alle übliche Zuschlagsmaterialien verwenden. Wird als Trägermaterial Sand-Zcmcnt-Mörtel
mit Kunststoffschaumteilen als Zusatz verwendet, erhält man einen Leichtbeton. Als Zuschlag kann
auch gemahlener Hausmüll Verwendung finden, so daß sich ebenfalls ein Beton mit relativ geringem spezifischem
Gewicht ergibt. Wird Kies als Zuschlag verwendet, erhält man normalen Beton. An Stelle von
Sand-Zement-Mörtel kann man auch einen synthetischen Mörtel verwenden, der dann ggf. mit Holzfasern,
Glasfasern od. dgl. gemischt wird. Auch Gips, Kreide u.dgl. lassen sich verwenden. Durch Wahl der
entsprechenden Materialien läßt sich das Bauelement feuerfest machen.
Die Abmessungen des zu gießenden Bauelementes sind variabel. Für sehr lange Bauelemente ist eine
entsprechend hohe Vorrichtung erforderlich. Bei zunehmender Dicke des Bauelementes müssen entsprechend
viele Bewehrungsschichten vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines plattenförmigen Bauelements aus einer aushärtenden, anfangs
pastenähnlichen Masse, insbesondere Beton, bei dem in einer flachen Gußform, deren Abmessungen
etwa denen des plattenförmigen Bauelements entsprechen, mindestens eine Bewehrung aus Metall,
Kunstharz od. dgl. angeordnet wird, die sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Gußform
erstreckt, die Gußform mit der pastenähnlichen Masse gefüllt wird und das plattenförmige Bauelement
nach dem Gießvorgang aus der Gußform entfernt wird und in etwa lotrechter Lage aushärtet,
dadurch gekennzeichnet, daß in lotrechter Stellung der Gußform (I) auf die Teile der
Bewehrung (15, 16), die durch eine öffnung (14) in einer Stirnwandung der Gußform (1) aus dieser nach
oben herausragen, eine nach oben gerichtete Zugkraft ausgeübt wird, so daß die ganze Bewehrung
mit der daran haftenden Masse aus der Gußform (1) lotrecht nach oben gezogen wird, und
daß das Bauelement (12) außerhalb der Gußform (1) zum Aushärten lotrecht an seiner Bewehrung
aufgehängt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform (1) beim Einbringen der
Bewehrung (15, 16) und dem Einfüllen der Masse sich in einer angenähert horizontalen Stellung
befindet und vor dem Einsetzen der Zugkraft in eine vertikale Stellung gekippt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gußform (1) zunächst eine
Materialschicht und dann die Bewehrung (15, 16) eingebracht und anschließend die ganze Gußform
mit der Masse ausgefüllt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Bewehrungsschicht (15,
16) angeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Grundfläche
der Gußform (1) mit einer Kachelschicht, einer Kunststoff-Folie, einem Firnispapier od. dgl. bedeckt
wird und daß diese Schicht einen Teil des plattenförmigen Bauelements (12) bildet.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch Mittel zur Lagerung der Gußform (1) in vertikaler Stellung, durch lotrechte Führungen (3)
zur senkrechten Bewegung einer Zugeinrichtung (8), die auf die über die Gußform (1) hinausragenden
Teile der Bewehrung (15, 16) einwirkt, durch eine Einrichtung zum Hochziehen der Zugeinrichtung
und durch eine Einrichtung zum Halten dieser Zugeinrichtung in angehobener Stellung während
des Aushärtens der Masse.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die GuCform (1) auf einer waagerechten
Drehwelle (2) gelagert ist, die sich etwa quer über die Mitte der Längserstreckung der Gußform
erstreckt, und daß die Gußform eine flache rechteckige Platte (11) aufweist, zu der die
Stirnwandung mit der öffnung (14) senkrecht angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines plattenförmigen Bauelements aus einer aushärtenden, anfangs pastenähnlichen Masse, insbesondere
Beton, bei dem in einer flachen Gußform, deren Abmessungen etwa denen des plattenförmigen Bauelements
entsprechen, mindestens eine Bewehrung aus Metall, Kunstharz od. dgl. angeordnet wird, die sich im
wesentlichen über die gesamte Fläche der Gußform erstreckt, die Gußform mit der pastenähnlichen Masse
gefüllt wird und das plattenförmige Bauelement nach dem Gießvorgang aus der Gußform entfernt wird und in
etwa lotrechter Lage aushärtet
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die mit einem derartigen Verfahren hergestellten plattenförmigen Bauelemente finden Verwendung als
Wand, als Trennwand, als Decke, Bodenplatte od. dgl.,
wobei die Elemente ggf. als selbsttragende Bauelemente eingesetzt werden. Bisher werden diese Bauelemente in
einer flachen, kastenförmigen Gußform gegossen und in dieser Form auch ausgehärtet Man geht aus von einem
Trägermaterial wie z. B. einem Sand-Zement-Mörtel und' leichteren oder schwereren Zuschlägen wie
Polystyrolschaumkörner, Kies od. dgl. Da das Aushärten dieses Materials einige Stunden erfordert, sind zur
wirtschaftlichen Herstellung derartiger Bauelemente zahlreiche teure Gußformen erforderlich. Man strebt
eine möglichst große Länge der Bauelemente an. Dabei hat sich in der Praxis eine Länge von z. B. 3500 mm als
zweckmäßig erwiesen. Die Breite kann in einer Größenordnung von z. B. 600 mm liegen. Gußformen
mit einer Grundfläche von 3500 · 600 mm sind außerordentlich teuer, zumal diese Formen absolut plan sein
müssen.
Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art ist aus der US-PS 36 40 658 bekannt. Dabei wird ein plattenförmiges
Bauelement durch Gießen in einer horizontal liegenden Gußform produziert. In die Gußform wird
eine Bewehrung eingelegt, so daß das plattenförmige Bauelemente durch eine Bewehrung verstärkt wird.
Nach dem Gießvorgang wird die Gußform um ein durch ein Rohr und eine entsprechende Ausnehmung in dem
Lager der Gußform gebildetes Drehgelenk um etwas mehr als 90° nach oben gekippt Dabei wird das
plattenförmige Bauelement etwa lotrecht stehend abgestellt und lehnt sich gegen früher produzierte
plattenförmige Bauelemente an. Das Abstellen der plattenförmigen Bauelemente geschieht auf einer
Seitenwand der Gußform, die also für jedes Bauelement erneuert werden muß. Die Gußform wird nach dem
Abstellen des Bauelements mit dem Rohr in eine benachbarte Ausnehmung verfahren und in die horizontale
Lage zurückgeklappt, wobei die Seitenwand erneuert werden muß. Das Verfahren der Gußform ist
erforderlich, damit die nächste Platte neben der Gußform abgestellt werden kann.
Die Nachteile des bekannten Verfahrens sind darin zu sehen, daß das Hochklappen der Gußform außerordentlich
sorgfältig erfolgen muß, damit keine Zerstörung der unter Umständen dünnen Bauelemente auftritt. Daher
müssen die plattenförmigen Bauelemente auf jeweils einer Seitenwand der Gußform abgestellt werden, damit
die aufliegende Seitenkante des Bauelements nicht beschädigt wird. Die erforderlichen Manipulationen der
Gußform (Erneuerung der Seitenwand sowie seitliches Verfahren in eine nächste Arbeitsstellung) gestalten das
bekannte Verfahren umständlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe.
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