DE117074C - - Google Patents

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DE117074C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0012Producing brick netting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist beispielsweise aus der Patentschrift 14673 bekannt, Gegenstände verschiedener Art durch Umgiefsen eines formgebenden Eisenstabgerippes mit Cement herzustellen. Das vorliegende neue Verfahren unterscheidet sich von dem bekannten dadurch, dafs nur stellenweise Rippen aus plastischem Material auf ein Gitter- oder Geflechtwerk aufgegossen werden. Dadurch erhält man ein Befestigungsmittel für Mörtel- oder dergl. Bekleidung (Putzträger), bei welchem zwischen den aufgegossenen Rippen Zwischenräume vorhanden sind, in welchen das Gitter- oder Geflechtwerk freiliegt.
In den Bereich der Erfindung gehört im Besonderen noch eine beim Auf- und Umgiefsen der Gyps-, Cement- oder dergl. Masse zu benutzende Form. Diese soll derart beschaffen sein, dafs sich für die verschiedensten Arten von Gitter- oder Geflechtwerken die gleiche Form ohne Weiteres benutzen läfst, und dafs das Eingiefsen der Mörtelmasse in die Form von einer Stelle aus erfolgen kann.
Die in Betracht kommende Einrichtung einer solchen Vorrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen durch die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht. Die Form besteht aus den zweckmäfsig aufklappbaren Hälften b und b1, zwischen welche vor dem Eingiefsen des Materials das Gitter- oder Geflechtwerk von beliebiger geeigneter Art eingelegt wird. Würde man in eine solche Form nach dem Zusammen-· klappen ohne Weiteres von der oben angebrachten Eingufsrinne c aus das Eingiefsen vornehmen, so würden sich die Zwischenräume zwischen den eigentlichen Hohlräumen a ebenfalls mit dem Material ausfüllen. Es ist also erforderlich, dafs die -Längsränder der Hohlräume α dichtschliefsend an einander liegen, damit ein Uebertreten von Material in die Zwischenräume nicht erfolgen kann. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs die zwischen den Hohlräumen befindlichen Flächen, gegen welche das Gitter- oder Geflechtwerk anliegt, mit nachgiebiger Masse d versehen werden. Es genügt selbstverständlich auch, wenn nur an den Rändern der Hohlräume a derartige Streifen nachgiebigen Materials angeordnet werden. Infolge der Anwendung solcher die Ränder der Hohlräume α umgebender nachgiebiger Masse (z. B. Gummi, Filz, Watte oder dergl.) drückt sich bei dem Zusammenlegen der beiden Formhälften das Gitter- oder Geflechtwerk vollkommen in die nachgiebige Masse ein und der sonst vorhandene Zwischenraum wird vollständig ausgefüllt.
Wird nun von einer Stelle aus das flüssige Material in die Rinne c eingegossen, so füllen sich die Hohlräume α vollständig aus, ohne dafs ein Uebertreten in die Zwischenräume stattfindet. Die Form kann also in der gleichen Weise für jede Art von Gitter- oder Geflechtwerk in Anwendung gebracht werden.
Die Gestaltung und Anordnung der Hohlräume α kann selbstverständlich eine ganz beliebige sein, ebenso wie sich die Gröfse der Form nach den jeweiligen Bedürfnissen richtet.

Claims (1)

  1. Pat εν τ-Ansprüche:
    Verfahren zur Herstellung von Putzträgern, die aus einer Verbindung von Gitter- oder Geflechtwerk mit plastischem, nachher erstarrendem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindung des Gitter- oder Geflechtwerks mit dem plastischen Material an den Stellen, wo die Rippen aus letzterem gebildet werden sollen, durch Giefsen erfolgt.
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäfs Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs in die Form (b b1) zwischen die Hohlräume (a) Dichtungsmittel (d) eingelegt werden, um ein Uebertreten der Masse zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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