DE2344469A1 - Betonbauplatte, insbesondere balkonplatte, und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Betonbauplatte, insbesondere balkonplatte, und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Eusso Ornamental Iron Products, Inc., 5080 Eichmond Eoad,
Bedford Heights, Ohio 44116 (USA)
Betontauplatte, insbesondere Balkonplatte, und Verfahren zu
ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Betonbauplatte, insbesondere eine Balkonplatte, mit darin eingegossenen Hülsen od.dgl.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Betonplatten bzw. Balkonplatten.
Obwohl die Erfindung insbesondere auf Balkonplatten als Betonfertigteile gerichtet ist, läßt sie sich überall dort
verwenden, wo das Problem besteht, Betonplatten u.dgl. mit Aufnahme- bzw. MontageÖffnungen zu versehen.
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Die Montage des Geländers an Balkonplatten ist in der Vergangenheit
in unterschiedlicher Weise bewerkstelligt worden. Beispielsweise wird das Balkongeländer mittels Bolzenschrauben
an der Oberfläche der Betonplatte befestigt. Diese Montageart ist mit erheblichem Arbeits- und Materialaufwand
verbunden. Sie erfordert die Anordnung besonderer Befestigungsorgane an dem Geländer und ist vor allem dann
mit Schwierigkeiten verbunden, wenn die Oberfläche der Betonplatte, auf die das Geländer montiert wird, nicht ganz
ebenflächig ist. In diesem Fall müssen Nachbearbeitungen vorgenommen werden oder es muß eine Begradigung durch Unterlegen
von Scheiben od.dgl. durchgeführt werden.
Es ist auch bekannt, in die Balkonplatte Löcher zu bohren, in welche dann die Stützen der Brüstung bzw. des Balkongeländers
eingesetzt werden. Die Löcher werden erschließend ausgegossen. Auch diese Arbeitsweise ist umständlich und
zeitaufwendig.
Günstiger ist im allgemeinen ein Verfahren, bei c^m einzelne
Hülsen od.dgl. an der Balkonplatte angeordnet ~ erden,
welche Aufnahme- und Montageöffnungen für die Ge^änderstützen
bilden. Bei dieser Arbeitsweise müssen äi^ Hülsen
vor dem Vergießen des Betons einzeln in die Betonform eingesetzt und mittels Halterungen oder Stäbe gehalten werden.
Dies kann dazu führen, daß die Hülsen nicht ordniu-gsgemäß
ausgerichtet sind und auch ihr Abstand bei den verschiedenen Balkonplatten unterschiedlich ist. In diesem iall muß
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BAD ORfQiNAL
nach dem Aushärten des Betons die Lage der Hülsen bzw. ihrer Einstecköffnungen ausgeinessen werden, um dann entsprechend diesen Maßen das jeweilige Balkongeländer herzustellen.
Ein weiterer Hachteil "besteht darin, daß die zur Halterung der Hülsen verwendeten Vorrichtungen den
Beton beim Vergießen daran hindern, unter die Hülsen zu fließen ur_d hier unter den Hülsenböden auszuhärten. Die
Hülsen weisen in diesem Fall in der Betonplatte keine ausreichende Abstützung für die Gelanderstützen auf. Insbesondere
beim Vergießen des Betons besteht die Gefahr, daß Beton oder sonstige Fremdstoffe in die Hülsen gelangen und
deren Einstecköffnungen mehr oder weniger zusetzen. Schließlich ist euch nachteilig, daß es bei Korrosion der Hülsen
und ihrer Haltevorrichtungen zu einem sogenannten "fiostbluten"
kommen kann, wodurch das Aussehen der Balkonkonstruktion beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Betonplatte, insbesondere eine Balkonplatte, zu schaffen,
mit der die vorgenannten Nachteile möglichst vollständig vermieden werden. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine
genaue Ausrichtung und Anordnung der die Aufnahme- oder Einstecklöcher bildenden.Hülsen in der Betonplatte, wobei
die Herstellung der Betonplatte und die Montage eines Geländers od.dgl. vergleichsweise einfach und x^irtschaftlich
sein sollen.
Gemäß der Erfindung sind die Hülsen od.dgl. über eine, vor-
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zugsweise rahmenartige, Halterung starr miteinander verbunden, wobei die Hülsen zumindest teilweise mit Stützorganen
zur Abstützung an der Betongießform versehen sind. Die Stützorgane der an der Halterung bzw. dem Rahmen in
der vorgeschriebenen Lage parallel zueinander angeordneten Hülsen od.dgl. bestehen zweckmäßig aus Dübeln bzw.
Bolzen od.dgl., die-zur Erzielung einer Schräglage der
die Hülsen od.dgl. aufweisenden Halterung innerhalb der . Gießform unterschiedliche Längen aufweisen können. Auf
diese Weise wird die Herstellung einer mit Gefälleoberfläche versehenen Betonplatte erleichtert. Bei geneigtem
Verlauf der Betonplattenoberfläche können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch die im wesentlichen auf
ganzer Länge in die Betonplatte eingelassenen Hülsen od.dgl. unterschiedliche Längen aufweisen.
Es empfiehlt sich, die an den Hülsen od.dgl. angeordneten
ßtützorgane bzw. Bolzen aus einem korrosionsbeständigen Material herzustellen. Die Stützorgane bzw. Boleen können
an einem Abschlußdeckel befestigt sein, welcher die Hülse unterseitig eng umgreift. Weiterhin empfiehlt ee sich, Verschlußorgane
vorzusehen, um die Hülsen an ihren oberen Einsteckenden zumindest während des Vergießene des Betons zu
verschließen. Diese Verschlußorgane bestehen zweckmäßig aus topfföraigen Kappen od.dgl.
Die Halterung für die Hülsen bzw. die Rahmen kann eine etwa
der Umrißform der Betonplatte entsprechende Form aufweisen.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
einer Betonfertigplatte, insbesondere einer Balkonplatte, aus Gußbeton, wobei in den Beton Hülsen od.dgl. an den vorgesehenen
Stellen eingegossen werden. Gemäß der Erfindung
werden die zumindest teilweise mit Stützorganen bzw. Bolzen versehenen Hülsen od.dgl. in etwa paralleler Lage zunächst
starr miteinander verbunden, worauf dann der die Hülsen aufweisende Hülsenträger unter Abstützung der Hülsen
auf den Stützorganen in die Form eingelegt wird, bevor der Beton in die Form gegossen wird. Zumindest während des
Vergießene des Betons sollten die Hülsen nach außen hin verschlossen werden. Die Hülsen können an ihren unteren
Enden offen oder auch geschlossen sein, wobei sie im letztgenannten Fall topfförmig ausgebildet sind.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich Betonfertigplatten bzw. Balkonplatten in wirtschaftlicher
Veise herstellen, wobei zugleich eine genaue Ausrichtung und Lageanordnung der Einstecköffnungen bzw. Hülsen gewährleistet
ist. Eine unerwünschte Korrosion bzw. das "Rostbluten"
kann wirksam vermieden werden. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Betonplatten mit einem Oberflächengefälle
zu gießen. Ein Zusetzen der Einstecköffnungen bzw. Hülsen läßt sich mit Hilfe der lösbaren Verschlußorgane
ohne Schwierigkeiten verhindern. Die in ihrer lage fixierten Hülsen od.dgl. können zugleich als Bezugeelemente
für eine genaue Oberflächennachbearbeitung des Betons dienen.
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näheren Erläuterung sei auf die Zeichnung verwiesen, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
1 in perspektivischer Darstellung ein Gebäude mit den daran angebauten Balkonplatten nebst
Balkongeländern;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine rahmenartige
Hülsenhalterung genäß der Erfindung, wobei die Betonplatte und die Gießform angedeutet
sind;
Fig. 5 im Schnitt eine Einzelhülse der rahmenartigen
Hülsenhalterung gemäß der Erfindung;
Pig. 4 in Seitenansicht eine geänderte Ausführungsform
einer Hülse.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, läßt in Pig. 2 eine rahmenartige
Hülsenhalterung A erkennen, die bei der Herstellung von Betonfertigplatten bzw- Beton-Balkonplatten zur Erzielung
von Einsteck- bzw. Montage öffnungen in der Betonplatte B verwendet wird. Mit C ist das Balkongeländer eines am
Gebäude außenseitig angeordneten Balkons bezeichnet. Die Geländerstützen werden in die Aufnahmeöffnungen der Balkonplatten eingesetzt, wodurch das Geländer G an der Balkonplatte festgelegt wird.
Die rahmenartige Halterung A besteht aus mehreren länglichen Hülsen 1O1 die in der gewünschten Anordnung und in den vor-
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geschriebenen Abständen an einem Rahmen 12 starr befestigt Bind. Die Hülsen sind im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet an dem Rahmen 12 angeordnet, so daß die Stützen 14 des Geländers C von oben in die offenen Hülsen
eingeführt werden können. Jede Hülse weist an ihrer Unterseite ein Stützorgan in Gestalt eines Dübels bzw. eines
Bolzens 16 auf, dessen freies Ende als Bolzenspitze ausgebildet ist.
Die Hülsen 10 bestehen zweckmäßig aus einem korrosionsbeständigen Material; sie können von unterschiedlicher Form
und Gestaltung sein. Vorzugsweise werden, wie dargestellt, zylindrische Hülsen verwendet. Die Hülsen sind an der Oberseite
20 ihres Hülsenmantels 22 offen. Am unteren Ende 24-können die Hülsen offen oder geschlossen sein. Es empfiehlt
sich, die Hülsen aus Rohren der handelsüblichen Abmessungen herzustellen. Die Länge der Hülsen bzw. ihrer Manteletücke
22 kann entsprechend der geweiligen Dicke der Betonplatte B unterschiedlich sein.
Der an den Hülsen unterseitig befestigte Stift 16 wird zweckmäßig ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material
gefertigt. Der verhältnismäßig lange Bolzen ist vorzugsweise
aus rostfreiem Stahl hergestellt und durch Widerstandsschweißen am unteren Ende der Hülse befestigt, um
das unerwünschte "Rostbluten11 zu vermeiden. Auch andere
Werkstoffe, wie z.B. starre Kunststoffe od.dgl., können mit Vorteil verwendet werden. Bei der Ausführungsform nach
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Fig. 3 ist der Bolzen 16 unmittelbar an der Hülse 10 befestigt.
Fig. 4 zeigt dagegen eine Anordnung, bei der der Bolzen 16 an einem topfförmigen Abschlußdeckel 40 befestigt
ist, der seinerseits an der Hülse angebracht ist. Der Abschlußdeckel 40 ist so bemessen, daß er die Hülse im unteren
Bereich..mit Preß- bzw. Klemmsitz umfaßt und sie damit am unteren Ende 24 verschließt. Die Länge des Bolzens 16
wird zweckmäßig den verschiedenen Dicken der Betonplatten angepaßt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist eine entfernbare Kunststoff-Verschlußkappe
JO vorgesehen, mit der die Hülsen 10 an ihren oberen Enden 20 zumindest während des Vergießens und
Aushärtens des Betons verschlossen werden können, um ein Zusetzen der Hülsen durch Beton oder sonstige ßchmutzstoffe
zu verhindern. Der Außendurchmesser der Verschlußkappe 30 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser der Mantelfläche
22 der Hülse. An dem aufragenden Flansch 32 lassen sich die Verschlußkappen nach dem Aushärten des Betons von
oben aus den Hülsen herausziehen.
Für den Rahmen 12 kann jede Halterung verwendet werden, welche geeignet ist, die Hülsen 10 in der vorgeschriebenen Anordnung
und Lage zu fixieren. Gemäß Fig. 2 besteht der Rahmen aus einer Schweißkonstruktion. Er weist zwei etwa parallele
Stäbe 50 und 52 auf, die an den gegenüberliegenden Seiten
mit den Hülsen 10 verschweißt sind. Ferner sind Seitenstäbe 54 und 56 im Winkel mit den Enden der Stäbe 50 und 52
verschweißt, welche die Seitenteile des Rahmens bilden. Mit
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den Stäben 50 υηά 52 sowie 54- und 56 verschweißte Diagonalstäbe
58 und 60 steifen den Rahmen aus. Während bei der Anordnung
nach Jig. 2 die seitlichen Stäbe 54- und 56 etwa
rechtwinklig zu den Stäben 50 und 52 angeordnet sind, können
diese Stäbe aber auch unter anderen Winkeln zueinander angeordnet werden. Die Winkellage der Stabe entspricht der
jeweiligen Grundrißform des Balkons oder einer sonstigen Platte. Es empfiehlt sich, bei der Herstellung des Hahmens
und der Befestigung der Hülsen 10 eine Schablone zu verwenden, welche die genaue Position der Hülsen und der Sahmenteile
festlegt.
Zur Herstellung der Betonplatte wird die rahmenartige Halterung A mit den daran fixierten Hülsen 10 in eine herkömmliche
Gießform 60 für die Herstellung von Balkonplatten B so eingelegt, daß sich die Halterung über die Bolzen 16
gegen den Formboden abstützt. Es versteht sich, daß für die Herstellung der Betonplatten Formen unterschiedlicher
Art verwendet werden können. Im allgemeinen werden Balkonplatten in wiederverwendbaren Stahlformen mit ihrer Oberseite
nach unten gegossen. Die rahmenartige Halterung A wird vor dem Vergießen des Betons in der Form genau ausgerichtet,
wobei sie je nach Gießrichtung in die Gießform eingebracht wird. Die Verwendung der in der Zeichnung dargestellten
Balkonplatten ist vor allem bei hohen Appartementhäusern u.dgl. angebracht, bei denen die Balkone im
allgemeinen vertikal über die Gebäudewände 70 nach außen vorkragen. Die Montage der Balkonplatten und ihre Befesti-
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gung an den Gebäudewänden kann in herkömmlicher Weise erfolgen.
Die einzelnen Stützorgane bzw. Bolzen 16 weisen in jedem Fall eine solche Länge auf, daß zwischen dem Boden der Form
60 "und den unteren Enden 22 der Hülsen 10 bei ordnungsgemäßer Lage des Rahmens A in der Form genügend freier Raum
für den Betondurchfluß vorhanden ist. Beim Vergießen kann eich daher der Beton unter den Hülsen 10 hinweg gleichmäßig
verteilen, so daß nach dem Aushärten des Betons jede Hülse eine feste Betonunterlage hat. Die mit Klemmsitz in die
Hülsen eingesteckten Kappen 30 verhindern das Eindringen
von Beton oder sonstigen Verunreinigungen in die Hülsen während der Herstellung der Betonplatten.
Die beschriebene Hülsenanordnung bildet eine ausgezeichnete Bezugsebene für die Oberflächenplanierung der Betonplatte
im Falle ihrer Nachbearbeitung. Wenn eine ebene Betonoberfläche
erwünscht ist, können die Hülsen alle dieselbe Höhe aufweisen. Der Beton wird dann bis zu den oberen Rändern
der Hülsen gegossen und gegebenenfalls nach Aushärten auf diese Bezugsebene nachbearbeitet. Wenn andererseits
die Oberfläche der Betonplatte ein gewisses Gefälle haben soll, so können Hülsen 10 unterschiedlicher längen und/oder
Hülsen mit unterschiedlich langen Bolzen 16 in Verbindung
mit der rahmen crt ig en Halterung A verwendet v/erdei:, wobei
auch hier die Höhe der Hülsen die Höhe bzw. die Ldclce der
Betonplatten bestimmt.- Auf diese Weise läßt sicli ö?s für
die Balkonentv.ässerung benötigte G-riS ί 5 ohne Sch» iorig-
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BAO ORfGIWkL
keiten erreichen. Falls eine Gießform ans Holz verwendet
wird, können die angespitzten Bolzen 16 in den Formboden eingetrieben werden, um die rahmenartige Halterung A in
ihrer Lage festzulegen. Die Bolzen können mit Markierungen,
z.B. Farbmarkierungen od.dgl., versehen werden, um ihre Eindringtiefe im Formboden festzulegen und damit die
genaue Lage der Halterung A gegenüber der Form und ihrem Boden sicherzustellen.
Nach dem Aushärten des Betons in der Form 60 wird die Betonplatte der Form entnommen und ihrer Verwendung zugeführt,
Die Verschlußkappen 30 verbleiben zweckmäßig in den Hülsen,
bis die Balkonplatte am Gebäude angebaut ist. Vor der Montage des Balkongeländers werden die Verschlußkappen 50 aus
den Hüleen herausgezogen. Dbb Balkongeländer wird dann mit
seinen Stütepfosten 14 in die Hülsenöffnungen eingesetzt,
worauf die Hülsen ausgegossen werden. Es ist erkennbar, daß sich auf diese Weise Balkongeländer oder andere Konstruktionselemente
unterschiedlicher Formen und Abmessungen an den Betonplatten anschließen lassen.
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Claims (12)
- AnsprücheBetonbauplattet insbesondere Balkonplatte, mit darin, eingegossenen Hülsen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (10) od.dgl. über eine, vorzugsweise rahmenartige, Halterung (12) starr untereinander verbunden und zumindest teilweise mit Stützorganen (16} versehen sind.
- 2. Betonbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Stützorgane (16) der an der. Halterung (A) in der vorgeschriebenen Lage parallel zueinander angeordneten Hülsen (10) aus Dübeln, Bolzen od.dgl. bestehen.
- 3- Betonbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Schräglage der die Hülsen (10) od.dgl. aufweisenden Halterung (A) in der Gießform einzelne Stützorgane (16) unterschiedliche aufweisen.
- 4. Betonbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei geneigtem Verlauf der Plattenoberfläche die im wesentlichen auf ganzer Länge in die Betonplatte (B) eingelassenen Hülsen (10) od.dgl- unterschiedliche Längen aufweisen.
- 5. Betonbauplatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane bzw. die Bolzen (16) aus einem korrosionsbeständigen Material bestehen.4098U/037723U469
- 6. Betonbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ßtüt»organe bzw. die Bolzen (16) an einem Abschlußdeckel (40) befestigt sind, welcher die Hülsen (10) od.dgl. unterseitig eng umgreift.
- 7. Betonbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6t gekennzeichnet durch die Hülsen (10) od.dgl. an ihrem oberen Ende verschließende lösbare Verschlußorgane (30).
- 8. Betonbauplatte nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verßchlußorgane (30) aus topfförmigen Sappen bestehen.
- 9- Betonbauplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16) an ihren freien Enden Spitzen aufweisen.
- 10. Betonbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (A) eine etwa der Umrißform der Betonplatte entsprechende Form hat.
- 11. Verfahren zum Herstellen einer Betonfertigplatte aus Gießbeton, wobei in den Beton Hülsen od.dgl. an den vorgesehenen Stellen eingegossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise mit Stützorganen bzw. Bolzen (16) versehenen Hülsen (10) od.dgl. in etwa paralleler Lage zunächst starr miteinander verbunden werden und dann der die Hülsen aufweisende Hülsenträger in die Form (60) eingelegt wird, bevor der Beton in die Form gegossen wird.4098U/0377-ι*-- 73U469
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sumindest während des Vergießens des Betons die Hülsenenden verschlossen werden.409814/0377
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