DE19710274A1 - Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite, sowie Stütze und Führungsschiene zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite, sowie Stütze und Führungsschiene zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus
Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite,
wobei wenigstens zwei zueinander mit Abstand parallel an
geordnete Gruppen von wenigstens zwei längenveränderbaren,
sich auf horizontalen Schalungselementen abstützenden Stüt
zen mit jeweils einer Auflage für eine Führungsleiste in
ihrer Länge derart einjustiert werden, daß die Aufnahmen in
einer gemeinsamen, horizontalen Ebene enden, die Führungs
leisten jeweils auf die Stützen einer Gruppe aufgelegt wer
den und der Beton die Führungsleisten überdeckend in die
Schalung eingebracht und durch eine über die Führungsleisten
geschobene Richtlatte abgezogen wird.
Verfahren dieser Art werden insbesondere bei der Erstellung
von Fertighäusern angewandt, sind aber nicht darauf be
schränkt.
In der Regel wird bei Fertighäusern zuerst eine Bodenplatte
gefertigt, dann wird auf der Bodenplatte das Kellergeschoß
gemauert, und anschließend werden auf die Decke des Keller
geschosses die Elemente des Fertighauses aufgesetzt. Hierzu
ist es erforderlich, daß diese Elemente auf einer absolut
horizontalen und ebenen Fläche aufgestellt werden. Ist dies
nicht möglich, müssen diese Elemente mit Spezialfutterble
chen unterlegt werden oder die Decke bzw. Bodenplatte muß
mit einem speziellen Fließestrich nachgearbeitet werden, was
in der Regel mit erheblichen Mehrkosten für den Bauherrn
verbunden ist.
Um Boden- bzw. Deckenplatten mit einer absolut horizontalen
und ebenen Oberfläche zu versehen, ist das eingangs be
schriebene Verfahren bekannt, zu dessen Durchführung zwei
Varianten von Stützen bekannt sind.
Die erste Variante benutzt eine Stütze, die aus drei Teilen
besteht, nämlich einem Fußteil aus Kunststoff zur Abstützung
auf der Schalung, einem in das Fußteil einschraubbaren Ge
windestab und einem auf das andere Ende des Gewindestabs
aufschraubbaren Kopfteil mit einer Auflage für die Führungs
leiste, wobei diese Auflage einen nach oben offenen, U-för
migen Querschnitt hat, in den die Führungsleiste in Form
eines Vierkanteisens eingelegt werden kann. Um die U-förmi
ge Auflage stets in der gewünschten Richtung der Führungs
leiste zu halten, kann die Verstellbewegung zwischen Auflage
und Gewindestab nur in Schritten von jeweils 180° erfolgen.
Zur Feinjustierung muß deshalb der Gewindestab gegenüber dem
Fußteil verdreht werden, so daß die Höhenjustierung relativ
umständlich ist. Das Kopfteil ist relativ aufwendig kon
struiert, weshalb es als wiederverwendbares Teil angeboten
wird und nach den Angaben des Herstellers vor dem Abbinden
des Betons zusammen mit der Führungsleiste zu entfernen ist.
Dies macht es aber erforderlich, daß die Bauarbeiter den
sauber abgezogenen, aber noch nicht abgebundenen Beton wie
der betreten müssen, um die Führungsleisten und diese Kopf
teile zu entfernen. Hierbei wird die Betondecke bzw. die
Betonplatte durch Fußabdrücke so stark beschädigt, daß sich
dieses System auf dem Markt nicht durchsetzen konnte.
Ein ähnliches System verwendet eine Stütze aus vier Kunst
stoffteilen, welche auf der Baustelle zu einer Einheit zu
sammengebaut werden, nämlich einem Fußteil, einem Distanz
rohr, einer auf das Distanzrohr aufsteckbaren Mutter und
einem in die Mutter einschraubbaren Kopfteil mit einer eben
falls im Querschnitt U-förmigen Auflage, in die eine Dach
latte eingelegt wird, die ebenfalls vor dem Abbinden des
Betons entfernt werden muß. Durch die Kunststoffausführung
ist die Stütze gleichermaßen sehr labil, außerdem treten die
gleichen Beschädigungen der abgezogenen Oberfläche ein, wie
sie für das erste System beschrieben wurden, weshalb auch
dieses System vom Markt nicht angenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs be
schriebene Verfahren so weiterzuentwickeln, daß mit geringem
Aufwand insbesondere an Arbeitszeit und ohne Gefahr der
nachträglichen Beschädigung, eine absolut horizontale und
ebene Oberseite der Betonplatte oder -decke erreichbar ist,
wobei dieses Verfahren mit einer sehr einfachen und dadurch
kostengünstigen Stütze ausführbar sein soll, und wobei zu
gleich die Stabilität der Platte bzw. des Bodens spürbar
verbessert werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß Stützen und
Führungsleisten aus Metall verwendet werden, vor dem Ein
bringen des Betons die Führungsleisten mit den Stützen fest
verbunden werden und Stützen und Führungsleisten im Beton
verbleiben.
Es entfallen damit die Arbeiten zur Entfernung der Führungs
schienen und der sie tragenden Kopfteile der Stützen, was
nicht nur Arbeitszeit einspart, sondern auch die vorstehend
beschriebene Beschädigung der Oberseite der Betonplatte oder
-decke durch diese Arbeiten vermeidet. Da die metallischen
Stützen und die Führungsschienen, die vorzugsweise aus Stahl
bestehen, in dem Betonteil verbleiben, unterstützen sie die
Bewehrung und erhöhen dadurch die Stabilität der Decke bzw.
des Bodens.
Eine besonders einfache Verstellung ergibt sich nach einer
bevorzugten Ausführungsform, die darin besteht, daß jede
Stütze ein Fußteil und ein mit der Aufnahme versehenes Kopf
teil umfaßt, die zur Stützlängenveränderung um die Achse
eines zwischen ihnen angeordneten, in Stützrichtung ver
laufenden Justiergewindes relativ zueinander verdreht wer
den.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß die Führungsleisten quer zur den Bewehrungseisen verlegt
werden, wodurch eine zusätzliche Schubbewehrung erreicht
wird, die die Statik der Decke positiv beeinflußt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß als horizontales Schalungselement eine verlorene Scha
lung in Form einer Fertigbetondecke eingesetzt wird.
Nach einer weiteren Variante wird eine nach dem Abbinden des
Betons entfernbare, vorzugsweise hölzerne Deckenschalung
verwendet.
Vorzugsweise werden die Fußteile mit der horizontalen Scha
lung fest verbunden, um ihre Lage während des Betonierens zu
sichern und bei Verwendung einer verlorenen Schalung die
Verbindung mit dem Ortbeton zu verbessern.
Dabei können nach einer besonders vorteilhaften Ausführungs
form als Fußteile Gewindemuttern in die Fertigbetondecke
eingebunden werden, so daß bei der Montage der Stützen nur
noch die Kopfteile in die Muttern eingedreht werden müssen.
Da die Führungsleisten nach dem Abziehen der Betonoberseite
in deren Ebene enden, besteht zur Vermeidung von unschönen
Roststellen eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß Füh
rungsleisten aus Edelstahl verwendet werden.
Auch wenn Schalungen eingesetzt werden, die nach dem Abbin
den des Betons entfernt werden, können im Bereich der Fuß
teile solche Roststellen entstehen, weshalb nach einer wei
teren zweckmäßigen Ausführungsform Fußteile aus Edelstahl
verwendet werden.
Vorzugsweise werden die Führungsleisten nach der Höhenju
stierung der Stützen mit den Auflagen verschweißt, wodurch
einerseits ihre Lage gesichert wird und damit eine form
schlüssige Verbindung zwischen den Führungsleisten und der
Stütze entfallen kann, was eine sehr einfache und kostengün
stige Stützenkonstruktion ermöglicht. Andererseits wird eine
in sich stabile zusätzliche Bewehrung geschaffen.
Damit der die Profilstäbe tragende Teil der Stütze um jeden
beliebigen Winkel gedreht werden kann, weist nach einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine
Stütze zur Durchführung des Verfahrens eine Auflage für die
Führungsleiste auf, die als rechtwinklig zur Stützrichtung
verlaufende, ebene Oberfläche ausgebildet ist.
Damit die Führungsleiste Schubkräfte aufnehmen und ihre
Funktion als zusätzliche Bewehrung übernehmen kann, ist nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Führungs
leiste zur Durchführung des Verfahrens derart ausgebildet,
daß sie mit Profilierungen zur formschlüssigen Verbindung
mit dem sie umgebenden Beton versehen ist, wobei sie nach
einer bevorzugten Ausführungsform als Profilstab mit Durch
brechungen ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden als Führungs
leisten biegesteife Profilstäbe verwendet, wie Winkel- oder
Hohlprofile.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Anordnungen bzw. Stützen zur Durchführung des
Verfahrens wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen perspektivischen Ausschnitt aus dem Eck
bereich einer zum Betonieren einer Bodenplatte
bzw. Decke vorbereiteten Schalung mit einer als
verlorener Schalung dienenden, mit Bewehrung ver
sehener Fertigdecke und mit Stützen und damit
verbundenen Führungsleisten,
Fig. 2 die Seitensicht einer zweiteiligen Stütze mit
Fußteil und Kopfteil,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Scha
lung,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit einer
anderen Ausführungsform der Fertigdecke und
Fig. 5 einen den Fig. 3 und 4 entsprechenden Schnitt
durch eine aus Holz bestehende Schalung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine im Betonwerk gefertigte Fertig
decke mit einer eingebauten Längsbewehrung 12, die auf der
Baustelle auf die Kellerwände bzw. auf Unterzüge aufgelegt
ist, um als verlorenes, horizontales Schalungselement zur
Herstellung der Kellerdecke zu dienen. Die Schalung wird
ergänzt durch eine Randschalung 14 aus Holz.
In quer zur Ausrichtung der Längsbewehrung 12 verlaufenden
Reihen sind auf der Oberseite der Fertigdecke 10 mit gleich
mäßigen Abständen von z. B. 2,5 m Stützen 16 angeordnet, die
in Fig. 2 im Detail gezeigt sind und aus einem Fußteil 18
und einem Kopfteil 20 bestehen. Das Fußteil 18 besteht aus
einer Sockelplatte 22 und einem mit dieser verschweißten,
rechtwinklig zur Ebene der Sockelplatte 22 verlaufenden
Gewindestab 24. Das Kopfteil 20 besteht aus einer auf den
Gewindestab 24 aufschraubbaren Gewindehülse 26 und einer mit
deren oberen Ende verschweißten, zur Sockelplatte 22 paral
lel angeordneten Auflageplatte 28. Durch Drehung des Kopf
teils 20 gegenüber dem Fußteil 18 kann der Abstand zwischen
der Sockelplatte 22 und der Auflageplatte 28 stufenlos ver
stellt werden. Die Fußteile 18 sind so vorbereitet, daß sie
an dem horizontalen Schalungselement - in Fig. 1 also mit
der Fertigdecke 10 - fixiert bzw. fest verbunden werden
können.
Die Auflageplatte 28 dient zu Abstützung von Führungsleisten
30 aus Profilstahl, z. B. wie dargestellt, einem L-Profil,
die - wie die Fig. 1 zeigt - quer zur Längsrichtung der
Längsbewehrung der Fertigdecke 10 und außerdem absolut hori
zontal derart verlegt werden, daß ihre Oberkanten sich in
einer gemeinsamen Ebene befinden. Um dies zu erreichen,
werden unter Berücksichtigung der vertikalen Abmessung der
Führungsschienen 30 die einzelnen Stützen 16, nachdem sie am
horizontalen Schalungselement fixiert worden sind, so ju
stiert, daß sich die Oberseiten der Auflageplatten 28 aller
Stützen 16 in der gleichen horizontalen Ebene befinden,
deren Abstand von der vorgesehenen Oberseite der Decke der
vertikalen Abmessung der Führungsleisten 30 entspricht.
Nachdem alle Stützen 16 derart justiert sind, werden auf die
Stützenreihen die Führungsleisten 30 aufgelegt und mit den
Auflageplatten 28 verschweißt. Anschließend wird der Beton
in die Schalung eingebracht, bis er die Führungsleisten 30
abdeckt. Bevor der Beton abbindet, wird eine Abziehlatte in
der durch die Führungsleisten 30 bestimmten Ebene auf den
Führungsleisten gleitend verschoben, um die Oberseite der
Betonmasse exakt in dieser Ebene einzuebnen und den über
schüssigen Beton abzustreifen.
Nach dem Abbinden des Betons verbleiben die Stützen 16 und
die Führungsleisten 30 in der Betondecke, wobei die Füh
rungsleisten vorzugsweise mit Durchbrechungen versehen sind,
um eine formschlüssige Verbindung mit dem Beton herzustellen
und dadurch Schubkräfte aufnehmen zu können.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die zum Betonieren
vorbereitete Schalung gemäß der vorstehenden Beschreibung,
wobei handelsübliche Fertigdecken verwendet werden können.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante, die die Arbeiten bei Durch
führung des Verfahrens weiter vereinfacht, wobei allerdings
die Fertigdecke 10 bei ihrer Herstellung im Betonwerk be
reits mit eingebetteten Gewindemuttern 32 versehen werden
muß, die entsprechend der späteren Anordnung der Stützen 16
in der Schalung verteilt sein müssen.
Wie man beim Betrachten der Fig. 2 feststellen kann, ist es
für die Funktion der dort gezeigten, aus Fußteil 18 und
Kopfteil 20 bestehenden Stütze 16 ohne Bedeutung, welcher
dieser beiden Teile tatsächlich der Führungsleiste 30 be
nachbart, d. h. als oberer Teil angeordnet wird, nachdem die
Sockelplatte 22 und die Auflageplatte 18 gleich ausgebildet
sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird deshalb das
in Fig. 2 gezeigte Fußteil 18 mit dem Gewindestab 24 in die
in der Fertigdecke 10 eingebetete Gewindemutter 32 einge
schraubt, so daß in diesem Fall die Sockelplatte 22 als
Auflageplatte dient und das in Fig. 2 gezeigte Kopfteil 20
entfallen kann.
Die Anordnung in Fig. 5 entspricht im wesentlichen der in
Fig. 3 gezeigten Anordnung, wobei der Boden 34 der Schalung
aus Holz besteht und nach dem Abbinden des Betons entfernt
wird. Die Längsbewehrung der herzustellenden Decke ist
deshalb auf das hölzerne, horizontale Schalungselement auf
gesetzt. Da die Sockelplatten 22 an der Unterseite der Be
tondecke angeordnet sind, werden sie vorzugsweise aus Edel
stahl hergestellt, um Roststellen zu vermeiden. Aus diesem
Grund können auch die Führungsleisten 30 aus Edelstahl be
stehen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, ins
besondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit abso
lut horizontaler und ebener Oberseite, wobei
a. wenigstens zwei zueinander mit Abstand parallel an geordnete Gruppen von wenigstens zwei längenveränder baren, sich auf horizontalen Schalungselementen ab stützenden Stützen mit jeweils einer Auflage für eine Führungsleiste in ihrer Länge derart einjustiert wer den, daß die Aufnahmen in einer gemeinsamen, horizonta len Ebene enden,
b. die Führungsleisten jeweils auf die Stützen einer Grup pe aufgelegt werden und
c. der Beton die Führungsleisten überdeckend in die Scha lung eingebracht und durch eine über die Führungslei sten geschobene Richtlatte abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Stützen und Führungsleisten aus Metall verwendet werden, vor dem Einbringen des Betons die Führungsleisten mit den Stützen fest verbunden werden und Stützen und Führungsleisten im Beton verbleiben.
a. wenigstens zwei zueinander mit Abstand parallel an geordnete Gruppen von wenigstens zwei längenveränder baren, sich auf horizontalen Schalungselementen ab stützenden Stützen mit jeweils einer Auflage für eine Führungsleiste in ihrer Länge derart einjustiert wer den, daß die Aufnahmen in einer gemeinsamen, horizonta len Ebene enden,
b. die Führungsleisten jeweils auf die Stützen einer Grup pe aufgelegt werden und
c. der Beton die Führungsleisten überdeckend in die Scha lung eingebracht und durch eine über die Führungslei sten geschobene Richtlatte abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Stützen und Führungsleisten aus Metall verwendet werden, vor dem Einbringen des Betons die Führungsleisten mit den Stützen fest verbunden werden und Stützen und Führungsleisten im Beton verbleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stütze ein Fußteil und ein mit der Aufnahme verse
henes Kopfteil umfaßt, die zur Stützlängenveränderung um die
Achse eines zwischen ihnen angeordneten, in Stützrichtung
verlaufenden Justiergewindes relativ zueinander verdreht
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten quer zur den
Bewehrungseisen verlegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als horizontales Schalungselement eine
verlorene Schalung in Form einer Fertigbetondecke eingesetzt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine nach dem Abbinden des Betons ent
fernbare Deckenschalung verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile mit der horizonta
len Schalung fest verbunden werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Fußteile Gewindemuttern in die Fertig
betondecke eingebunden werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Führungsleisten aus Stahl ver
wendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsleisten aus Edelstahl verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Fußteile aus Stahl verwendet
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß Fußteile aus Edelstahl verwendet werden.
13. Längenveränderbare Stütze zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflage für die Führungsleiste als
rechtwinklig zur Stützrichtung verlaufende, ebene Oberfläche
ausgebildet ist.
14. Führungsleiste zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit Profilierungen zur formschlüssigen Verbindung mit
dem sie umgebenden Beton versehen ist.
15. Führungsleiste nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie als Profilstab mit Durchbrechungen ausge
bildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110274 DE19710274A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite, sowie Stütze und Führungsschiene zur Durchführung des Verfahrens |
DE29723645U DE29723645U1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verlorene Schalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110274 DE19710274A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite, sowie Stütze und Führungsschiene zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710274A1 true DE19710274A1 (de) | 1998-09-24 |
Family
ID=7823157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997110274 Withdrawn DE19710274A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, insbesondere Gebäudedecken oder -böden, aus Ortbeton mit absolut horizontaler und ebener Oberseite, sowie Stütze und Führungsschiene zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19710274A1 (de) |
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- 1997-03-13 DE DE1997110274 patent/DE19710274A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |