AT114453B - Verfahren zur Herstellung von Kaltglasurplatten und Rahmen für die gleichzeitige Herstellung von einer Anzahl solcher Platten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kaltglasurplatten und Rahmen für die gleichzeitige Herstellung von einer Anzahl solcher Platten.

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  Verfahren zur Herstellung von   lialtglasurplatten   und Rahmen für die gleichzeitige
Herstellung von einer Anzahl solcher Platten. 



   Zur Herstellung von Ton-, Zement-oder Kunststeinplatten sind bereits Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei welchen Trennkammern od. dgl. für einzelne Farbsorten in Anwendung gelangen. 



   Diese Verfahren und deren Einrichtungen eignen sich jedoch nicht zur Herstellung von Kaltglasurplatten, die einen Ersatz für gebrannte aus Ton od. dgl. bestehende Wandplatten bilden, da bei Kaltglasurplatten meist die Glasurschicht selbst schon farbig zubereitet ist. 



   Die Besonderheit des Verfahrens besteht darin, dass zuerst die entsprechend gefärbte Glasurmasse auf eine glatte Unterlage wie Glas od. dgl. aufgetragen wird und, nachdem die Glasurmasse entsprechend angetrocknet ist auf diese unter Verwendung eines besonderen Formrahmens mit zugespitzten Unterkanten, eine Hintergiessung erfolgt, welche Hintergiessmasse sich mit der Glasurschicht vollständig vereinigt. 



   Die vorliegenden Einrichtungen zur Herstellung von solchen Kaltglasurplatten ermöglichen, eine Anzahl Platten gleichzeitig in Serien herzustellen, u. zw. hat man zwei Arten von Platten zu unterscheiden, nämlich a) beliebig gemusterte Platten und b) Platten mit Marmorierung od. dgl. 



   Für Platten mit beliebigen Mustern, einfarbig, mehrfarbig oder irgend ein Motiv darstellend, kommt die Rahmeneinrichtung nach Fig. 1, 2,3 und 4 in Frage. Für diese Ausführung sind die Rahmen derart gestaltet, dass die Glasplatte auf welche das Material aufgebracht wird, auf die nach oben stehenden
Schenkel der parallelen, auf den Querverbindungen paarweise angeordneten Winkeleisen liegt und von einem Formrahmen umgeben wird dessen unten zugesehärfte Winkeleisen auf der Glasplatte aufruhen und zwischen die an den Winkeleisen des Untersatzes befestigten, senkrecht stehenden Winkeleisen in der Weise liegen, dass die oberen Schenkel der den Formrahmen bildenden Winkeleisen horizontal stehen. 
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 zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Rahmens, Fig. 2 einen Schnitt desselben, Fig. 3 eine Einzelheit in schau- bildlicher Darstellung und Fig.

   4 einen Einzelrahmen in Schnitt, die noch feuchte Glasurmasse durch- schneidend auf eine Glasplatte aufgesetzt. 



   Der Unterrahmen ist gemäss Fig. 1 aus zwei Winkeleisen g zusammengesetzt, auf welchen in der dargestellten Ausführungsform vier Winkeleisen d paarweise in solcher Entfernung voneinander ange- ordnet sind, dass die Glasplatte c auf die nach aufwärts gerichteten Schenkel der Winkeleisen aufgelegt werden kann. Auf den horizontalen Schenkel dieser Winkeleisen   cl   sind stehende Winkeleisen e so ange- ordnet, dass die Glasplatte c zwischen den Winkeleisen e zu liegen kommt. Es können daher sowohl zwischen dem einen Paar von Winkeleisen d als auch zwischen dem andern Paar von Winkeleisen   d   Glasplatten c   mit Formrahmen b   angeordnet werden. In dieser Weise ist mit einem solchen Untersatzrahmen die
Serienherstellung von   Kaltglasurplatten möglich.   



   Jede Glasplatte c wird mit einem Formrahmen b umgeben, der aus zwei Halbrahmen besteht, von welchen jeder zwei rechtwinkelig zueinander stehende Winkeleisen besitzt. Zwei solche Halbrahmen bilden also, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, einen Formrahmen. Die senkrecht stehenden Schenkel h der
Winkeleisen dieses Formrahmens sind   abgeschrägt,   so dass sie auf der mit Glasurmasse m überzogenen
Glasplatte c mit einer spitzen Kante s aufruhen. Dabei legen sich diese senkrechten Flanschen der Winkel- eisen des Formrahmens g-d gegen die senkrecht stehenden Winkeleisen e. 



   Die spitzen Kanten s der Rahmen b bewirken ein scharfes Durchschneiden der Glasur auf der
Glasplatte e, so dass sich ein Plattengrat nicht bilden kann. 

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 EMI2.1 


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