DE817032C - Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender Grossblockstein - Google Patents
Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender GrossblocksteinInfo
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- DE817032C DE817032C DEP976A DE0000976A DE817032C DE 817032 C DE817032 C DE 817032C DE P976 A DEP976 A DE P976A DE 0000976 A DE0000976 A DE 0000976A DE 817032 C DE817032 C DE 817032C
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/20—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements
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Description
- Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender Großblockstein Das Hauptpatent 807 136 hat einen Großblockstein zum Gegenstande, der aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine besteht. Die mit ihren gelochten Flächen aufeinandergesetzten Einzelsteine sind mittels Drähte miteinander verbunden, die in durch den Block gehenden Kanälen sitzen und zumindest im untersten Einzelstein eingekittet sind. Dieser Draht ist zu einer Schleife gebogen, so daß der Großblockstein wie ein Eimer oder Koffer transportiert werden kann.
- Die ältere Erfindung sieht bereits vor, zur Ersparung des Bindemittels bei der Herstellung der zusammengesetzten Blöcke die Kanäle in der unteren und oberen Steinlage teilweise leer zu belassen. Zu diesem Zweck wurde vorgesehen, daß die auszugießenden Kanäle des untersten Steines durch herausnehmbare Zapfen verschlossen werden, beispielsweise können die Steine auf Bretter aufgelegt werden, in denen entsprechende Zapfen verankert sind. Die Herstellung dieser Zapfenbretter verursacht besondere Kosten. Auch behindern die Beläge mit Zapfen den Fabrikationsvorgang. Vor allem aber zeigen keramische Erzeugnisse stets gewisse Deformationen, so daß starre, von unten eingeführte Zapfen sich nicht den jeweiligen, in ihren Abmessungen abweichenden Lochquerschnitten anpassen. Bei einem Stein fallen die Lochungen etwas kleiner und beim andern Stein etwas größer aus. Im ersteren Fall lassen sich die Steine nur schwierig auf die Zapfen aufsetzen, im letzteren Falle fließt das Bindemittel zwischen Zapfen und Wandung nach unten, so daB beim Abziehen des Steines mit dem eingebetteten Draht Spannungen entstehen, die das Herausziehen erschweren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Nachteile dadurch vermieden, daß der den Verbindungsdraht aufnehmende Kanal des untersten Einzelsteines ein in der Höhe einstellbares Verschlußmittel enthält, auf welches das Bindemittel mit der die Einzelsteine verbindenden Drahtbewehrung eingefüllt wird. Beispielsweise kann in die Kanäle des ersten Steines vor dem Aufsetzen des zweiten Steines ein plättchen- oder pfropfenförmiges Abdichtungsmittel eingeführt werden, das sich gegen die Wandungen abstützt und genügend fest sitzt, um die spätere Mörteleinfüllung zu tragen. Diese Abdichtungen können in dem Stein verbleiben, denn sie dienen lediglich dazu, die Einfüllhöhe des Mörtels zu verringern. Das Verschlußmittel besteht aus einem schmiegsamen oder elastischen Material, beispielsweise aus biegbaren Metallplättchen oder vorzugsweise aus Holz-, Filz-, Holzstoff'-, Papier- oder Pappeplättchen o. dgl. Besonders geeignet sind einfache Papierwatteröllchen, die im Querschnitt etwas größer als die Lochquerschnitte sind. Diese Abdichtungen können in beliebiger Höhe des Steinkanals angebracht werden, um soweit wie möglich an Bindemitteln zu sparen, andererseits aber auch eine sichere Einbettung der Drahteinlage zu erreichen.
- Praktisch kann so vorgegangen werden, daß die Verschlußmittel zunächst in die untere Steinlage eingeführt werden, dann die zweite Steinlage aufgesetzt, der Kanal ausgegossen und schließlich der Draht in das Bindemittel eingeschoben wird. Die Höhe der Bindemittelsäule ist selbstverständlich auch in deroberenSteinlageentsprechend variierbar.
- Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt die Abdichtung der Kanäle in beliebiger Höhe dadurch, daß als Abschlußmittel ein Plättchen o. dgl. verwendet wird, welches an dem unteren Drahtende befestigt ist und daher zugleich mit diesem in den Kanal des aufeinandergesetzten Blockes eingeführt wird. Die Füllung des Kanals mit dem Mörtel erfolgt in der gleichen Weise wie in dem Hauptpatent beschrieben.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert: Fig. i und 2 zeigen in Draufsicht und im Längsschnitt eine Ausführungsform; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die eine Ausführungsform; Fig. 4 bis 9 erläutern verschiedene Abdichtungsmittel.
- Die aufeinandergesetzten Hohlziegel i und 2 sind durch eine Hohlfuge -5 voneinander getrennt. Die mittleren Lochungen 6 stellen durchlaufende Kanäle dar, in die der Drahtbügel ? eingeführt wird. In den unteren Steinkanal ist gemäß Fig. 2 das Verschlußmittel, z. B. ein Papierwatteröllchen 8, eingeführt, das sich elastisch dem Querschnitt des Kanals anpaßt. Auf diesen Verschluß ist der Zementmörtel 9 aufgefüllt und dann der Drahtbügel 7 eingeführt. Wie die Zeichnung erkennen lädt, ist nur jeweils etwa die halbe Höhe des unteren und oberen Kanalteiles vom Bindemittel erfüllt, so daß beträchtlich hieran gespart wird.
- 'Gemäß Fig. 3 wird ein Plättchen io von dem "Drahtbügel ? getragen. Dessen Schenkel können gleich lang sein, so daß sie beide das Plättchen 8 erfassen. Der Bügel kann aber auch wie in Fig. 2 mit ungleichen Schenkeln ausgeführt sein, so daß das untere umgebogene Ende des kurzen Schenkels 7' gerade noch von der Mörtelsäule erfaßt wird.
- Wie die Fig.4 bis 9 erkennen lassen, sind verschiedene Arten der Verbindung zwischen Plättchen und Draht denkbar. Nach Fig. ,4 greift z. B. das abgebogene Bügelende in eine Bohrung des Holzplättchens io. Nach Fig. 5 sind in einem Blechplättchen durch Einschnitte zwei Ösen i i gebildet, in die die Bügelenden eingreifen. Ein Plättchen mit einer Hohlrippe 12, die auf den Bügelenden aufliegt, zeigt Fig.6. Hier sind außerdem an den Längskanten Einschnitte 13 vorgesehen, damit die so gebildeten Lamellen etwaigen Unebenheiten der Kanalwand beim Einführen ausweichen können. Die Ausführungsform nach Fig.7 entspricht im wesentlichen der Fig. 5, jedoch sind die Ösen hier gegeneinander versetzt, um ein Verkanten des Plättchens beim Einführen in den Kanal zu verhindern.
- Gemäß Fig.8 ist ein elastisches Dichtungsröllchen 14 vorgesehen, das z. B. aus imprägnierter Pappe, Filz o. dgl. bestehen kann. Für die Abdichtung von runden Kanälen kann gemäß Fig. 9 eine Kugel 15 dienen, die von dem Drahtbügel 7 gehalten wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRCCHE: i. Aus einer 'Mehrzahl von miteinander verbundenen Hohlziegelsteinen bestehender Großblockstein nach Patent 807 136, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verbindungsdraht aufnehmende Kanal des untersten Einzelsteines ein in der Höhe einstellbares Verschlußmittel enthält, auf welches das Bindemittel mit der die einzelnen Steine verbindenden Drahtbewehrung eingefüllt ist.
- 2. Großblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel aus einem schmiegsamen Stoff besteht, der sich gegen die Lochwandungen abstützt und das eingefüllte Bindemittel trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP976A DE817032C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender Grossblockstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP976A DE817032C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender Grossblockstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817032C true DE817032C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=5647561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP976A Expired DE817032C (de) | 1950-03-17 | 1950-03-17 | Aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Hohlziegelsteine bestehender Grossblockstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817032C (de) |
-
1950
- 1950-03-17 DE DEP976A patent/DE817032C/de not_active Expired
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