DE964852C - Nadelleiste - Google Patents

Nadelleiste

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Publication number
DE964852C
DE964852C DENDAT964852D DE964852DA DE964852C DE 964852 C DE964852 C DE 964852C DE NDAT964852 D DENDAT964852 D DE NDAT964852D DE 964852D A DE964852D A DE 964852DA DE 964852 C DE964852 C DE 964852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle bar
needles
bolts
needle
plate
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT964852D
Other languages
English (en)
Inventor
Mohrmg Stuttgart Gustav
Original Assignee
Faraatex GmbH, Stutt gart-Kornwestheim
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE964852C publication Critical patent/DE964852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
F 15630 VII/8b
Nadelleiste
Die Erfindung bezieht sidh auf eine Nadelleiste für Gewebespann- und Troekenmäschinen oder auch für Egalisiervorricbtungen u. dgl. und betrifft eine Nadelleiste, die aus einer auf einem Nadelleistenträger zu befestigenden Grundplatte und in dieser angebrachten Nadeln ,besteht und bei der Vorkehrungen getroffen sind, die verhindern sollen, daß die auf die Nadelleiste aufgespannte Gewebebahn mit der Leistenplatte selbst in direkte Berührung kommt und dadurch beispielsweise unerwünschte Wärmeableitungen von der Nadelleiste auf die Gewebebahn stattfinden.
Zu diesem Zweck wird die Leistenplatte dieser Nadelleisten entweder mit einer isolierenden Schutzschicht versehen, oder es werden besondere Abstandstifte oder mit Ansätzen ausgerüstete Nadeln verwendet, die verhindern, daß die Gewebebahn auf der Leistenplatte aufliegt.
Diese Nadelkisten haben aber trotz der Fortschritte, die damit erzielt wurden, noch verschiedene Nachteile. Bei losen Gewebebindungen besteht die Gefahr, daß die Bahn beim Einnadeln derselben über die Nadelansätze bis auf die Leistenplatte durchgedrückt wird und sich dadurch Löcher im
709 524/67
Gewebe bilden. Bezüglich der Fertigung dieser Leisten wirken sich die zusätzlichen Abstandstifte oder die mit besonderen Ansätzen versehenen
, Nadeln verteuernd aus, und es besteht außerdem immer noch der Nachteil, den alle bisher bekannten
■ .. ■ ■ Nadelleisten haben, daß für jede Nadelschräglage, die bekanntlich der Gewebeart, den Zugspannungen und dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen ist, besondere Leistenplatten gebohrt werden
ίο müssen. ·
Es ist der Zweck dieser Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und eine Nadelleiste zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vorzüge der bekannten Nadelleisten wirtschaftlicher und billiger zu fertigen ist und deren Leistenplatten auch für den Fall, daß häufig verschiedene Nadelschräglagen verlangt
., werden, ohne Rücksicht auf den Neigungswinkel der später einzusetzenden Nadeln fertiggestellt und damit serienmäßig hergestellt werden können.
· Zu diesem Zweck ist bei der erfindungsgemäßen Nadelleiste die Grundplatte derselben mit über ihre Oberfläche überstehenden zapfenartigen Erhebungen
■ versehen, in denen je eine Nadel der Nadelleiste
sitzt. . . ■■
Diese Erhebungen können als besondere Bolzen ausgebildet sein, die ihrerseits wieder in Bohrungen der Leistenplatte befestigt sind. Die Länge dieser Bolzen ist dann zweckmäßigerweise um einen gewissen Betrag größer als die Stärke der Leistenplatte, so daß die Bolzen über diese überstehen und damit die Auflageflächen für die Stoffbahn bilden. Als Nadeln werden vorzugsweise einfache kegelige Nadeln verwendet.
Werden besondere Bolzen in die Leistenplatte eingesetzt, so ist die Schräglage der Nadeln lediglich durch die Schräglage der Bolzenbolirungen, in denen die Nadeln sitzen, bestimmt. Wird eine andere Nadelschräglage gewünscht, so genügt es, lediglich die Bolzen mit solchen mit mehr oder weniger schräg gebohrten Löchern auszutauschen. Durch den im Vergleich zu den Nadeln verhältnismäßig großen Durchmesser der Erhebungen der ,Leistenplatte bzw. der Bolzen wird auch bei losen Gewebebindungen verhindert, daß die Stoffbahn bis auf die Leistenplatte durchgedrückt wird. Die erfindungsgemäße Nadelleiste zeigt außerdem noch den Vorteil, daß die bisher beim Einnadeln durch
' lockere · Stoffzufuhr entstehenden Quetschfalten vermieden werden, da der zwischen den Erhebungen oder den Bolzen befindliche Raum es gestattet, daß gegebenenfalls überschüssig zugeführter Stoff lose Falten bilden kann, die keinem Druck ausgesetzt sind.
In vielen Fällen, wo aus bestimmten Gründen säure-, laugen- oder hitzebeständige Werkstoffe für die gesamte Nadelleiste verwendet werden mußten, genügt es, bei der erfindungsgemäßen Nadelleiste zumeist außer den Nadeln nur noch die Bolzen aus einem solchen Werkstoff herzustellen, während die Leistenplatte selbst aus einem Werkstoff geringerer Qualität gefertigt sein kann.
Ferner bietet sich die Möglichkeit, die Nadeln und damit auch'die Stoffbahn noch zusätzlich gegen
die Leiste zu isolieren, dadurch, daß die Bolzen aus einem wärmeisolierenden Werkstoff gefertigt 65 werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die Nadelleiste; Fig. 2 ist die Nadelleiste von oben gesehen;
Fig. 3 zeigt eine der mittels -eines besonderen Bolzens in der Leistenplatte befestigte Nadeln im vergrößerten Maßstab..
Die Nadelleiste besteht aus der Leistenplatte!, den vorzugsweise zylindrischen Bolzen 2 und den Nadeln 3, die der allgemein bekannten Form entsprechen und vorzugsweise kegelig sind. :
Während die Nadeln 3 in entsprechend der gewünschten Nadelneigung schräg gebohrten Bohrungen 4 der Bolzen 2 sitzen, sind die Bolzen 2 selbst in reihenweise in der Leistenplatte 1 befindlichen Bohrungen 5 befestigt. Die Befestigung sowohl der Nadeln in den Bolzen als auch der Bolzen in der Leistenplatte erfolgt zweckmäßigerweise durch Einpressen. Die Nadeln 3 werden vorteilhafterweise in die Bolzen 2 eingepreßt, bevor die Bolzen 2 in die Nadelleiste eingesetzt werden. Hierdurch erhalten die Bolzen durch das Einpressen der konischen Nadeln eine leichte Erweiterung, die zum besseren Halt beim Einpressen der Bolzen in die Nadelleiste beiträgt.
Als Werkstoff für die Bolzen und Nadeln kanrr beispielsweise. rostfreier Stahl od. dgl. verwendet werden. Für die Leistenplatte genügt dagegen in den meisten Fällen Werkstoff geringerer Qualität, wie verzinntes Messing od. dgl.
Wie eingangs der Beschreibung bereits erwähnt, können gegebenenfalls auch Leistenplatte und Bolzen ein Formstück bilden, d. h., es kann die Leistenplatte mit vorzugsweise abgeflachten Erhebungen versehen sein. In diesem Fall wird die Nadelleiste mit den bolzenartigen Erhöhungen durch Pressen, Gießen ti. dgl. aus einem Stück hergestellt. Die Nadeln werden dann direkt in die Leistenplatte eingesetzt, und zwar jeweils in der Mitte der· Erhebungen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Nadelleiste für Gewebespann-, Trocken-, Egalisiermaschinen od. dgl., bestehend aus einer auf einem Nadelleistenträger zu befestigenden Grundplatte und in dieser angebrachten Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) der Nadelleiste mit über ihre Oberfläche überstehenden zapfenartigen Erhebungen versehen ist, in denen je eine Nadel (3) der Nadelleiste sitzt.
2. Nadelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3) in besonderen Bolzen (2) sitzen, die ihrerseits wieder in Bohrungen (5) der Leistenplatte (1) befestigt sind.
3. Nadelleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2) auswechselbar
. in der Grundplatte (1) angeordnet sind.
4· Nadelleiste nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2) aus wärmeisolierendem Werkstoff hergestellt sind.
5. Nadelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste mit den zapfenartigen Erhebungen aus einem Stück durch Gießen, Pressen u. dgl. hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften': Britische Patentschrift Nr. 506 704.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15 609 737/102 12.55 (709 524/67 5. 57)
DENDAT964852D Nadelleiste Expired DE964852C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964852C true DE964852C (de) 1957-05-16

Family

ID=582588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT964852D Expired DE964852C (de) Nadelleiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE964852C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126351B (de) * 1959-05-22 1962-03-29 Artos Maschb Dr Ing Meier Wind Nadelleiste fuer Spann- und Trockenmaschinen
DE1460727B1 (de) * 1963-05-15 1971-08-12 Brueckner Kg Kurt Trockentech Nadelleiste zum Spannen von Warenbahnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126351B (de) * 1959-05-22 1962-03-29 Artos Maschb Dr Ing Meier Wind Nadelleiste fuer Spann- und Trockenmaschinen
DE1460727B1 (de) * 1963-05-15 1971-08-12 Brueckner Kg Kurt Trockentech Nadelleiste zum Spannen von Warenbahnen

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