DE579845C - Zeltgeruest - Google Patents

Zeltgeruest

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DE579845C
DE579845C DENDAT579845D DE579845DD DE579845C DE 579845 C DE579845 C DE 579845C DE NDAT579845 D DENDAT579845 D DE NDAT579845D DE 579845D D DE579845D D DE 579845DD DE 579845 C DE579845 C DE 579845C
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tent
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head
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltgerüst Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeltgerüst mit in ein Kopfstück bzw. mehrere Kopfstücke an ihren oberen Enden Satz- oder paarweise eingefügten Zeltstäben, bei welchen im Kopfstück bzw. in den Kopfstücken ein nach oben verschiebbares und feststellbares Glied angeordnet ist, welches sich einerseits gegen das Kopfstück. und gegen das Gerüst stützt und andererseits das Zelttuch angreift und spannt. Die bekannten Zeltgerüste dieser Art sind möglichst starr gebaut, so daß das Zelttuch im Bedarfsfalle durch Einstellen des im Kopfstück verschiebbaren Gliedes von Hand nachgespannt werden muß, was jedoch umständlich und oft auch unbequem ist.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Zeltstäbe aus federnd biegsamem Werkstoff und werden beim Anziehen des Zelttuches durch das im Kopfstück verschiebbare Glied nach außen gebogen und gespannt. Der Vorteil der ,an sich bekannten Anwendung biegsamer Bauglieder für Zeltgerüste dieser Art besteht darin, daß ein selbsttätiges Nachspannen des Zelttuches erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel an mehreren verschiedenen Ausführungsformen des Zeltgerüstes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein kleines Zelt mit viereckigem Grundriß, Abb. 2 ein längeres, aus mehreren Paaren von Stäben bestehendes Zelt, Abb. 3 ein Zelt mit achteckigem Grundriß. Zum Aufbau des Zeltes nach Abb. i werden die zuerst aus Stahl, Bambus oder irgendeinem anderen Rohr bestehenden "Stäbe i in die Erde getrieben. Ihre oberen Enden werden in die entsprechenden Löcher eines Kopfstückes 2 gesteckt, so daß die Stäbe i zunächst eine leichte Krümmung aufweisen. Durch das Kopfstück 2 ist ein Stab 3 derart hindurchgeführt, daß er mit Hilfe des Stiftes q., welcher in die Löcher 5 eingeführt wird, in verschiedenen Lagen festgehalten werden kann. Das Zelttuch 7 wird über das Gerüst gespannt und an seinem unteren Ende an den Stäben i durch Verschnürung 8 oder auch an Haken 9 befestigt. An seinem oberen Ende wird es mit dem im Kopfstück 2 beweglichen Stab 3 fest verbunden. Sobald dies geschehen ist, wird der Stab 3 in dem Kopfstück 2 möglichst weit hochge'scho'ben und dann gegen das Kopfstück festgelegt. Die Stäbe i werden dadurch etwas stärker gekrümmt, und das ganze Zelttuch wird stark gespannt.
  • Abb. 2 zeigt ein größeres Zelt, das aus paarweise mit einem Kopfstück 2 zusammengefaßten Stäben i gebildet ist. Zum Einhalten der vorgeschriebenen Entfernung zwischen den Jochen dienen die Stäbe io und i i, welche an dem Kopfstück 2 bzw. an den Stäben 3 befestigt sind. Zur weiteren Versteifung dienen Streben oder Zugseile 12. Das Zelttuch wird, wie bei Abb. i beschrieben, an seinem unteren Rand befestigt und dann durch Hochschieben der Stäbe 3 bzw. Herunterdrücken der Kopfstücke 2 und Feststellen gegen die Stäbe 3 gespannt.
  • Abb.3 stellt ein achteckiges Zelt dar. Es können durch entsprechende Kopfstücke in verschiedener Anordnung der Stäbe Zelte von ganz beliebiger Form zusammengesetzt werden. Die Kopfstücke müssen natürlich die gewünschte Zahl von Löchern zum Einstecken der Stäbe i aufweisen, können aber sonst eine beliebige Form erhalten. Ebenso ist es ganz gleichgültig, auf welche Art der Stab 3 gegenüber dem Kopfstück 2 festgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeltgerüst mit in ein Kopfstück bzw. mehrere Kopfstücke an ihren oberen Enden satz- oder paarweise eingefügten Zeltstäben, bei welchen im Kopfstück bzw. in den Kopfstücken -ein nach oben verschiebbares und feststellbares Glied angeordnet ist, welches sich einerseits gegen das Kopfstück und gegen das Gerüst stützt und andererseits das Zelttuch angreift und spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltstäbe (i) aus federnd biegsamem Werkstoff bestehen und beim Anziehen des Zelttuches (7) durch das im Kopfstück (2) verschiebbare Glied (3) nach außen gebogen und gespannt werden.
DENDAT579845D Zeltgeruest Expired DE579845C (de)

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DE579845T

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DE579845C true DE579845C (de) 1933-07-03

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ID=6570731

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DENDAT579845D Expired DE579845C (de) Zeltgeruest

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DE (1) DE579845C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243343B (de) * 1964-09-03 1967-06-29 Wilhelm Immig Zeltgeruest fuer ein Steilwandzelt mit hoehenverstellbarem Pyramidendach

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243343B (de) * 1964-09-03 1967-06-29 Wilhelm Immig Zeltgeruest fuer ein Steilwandzelt mit hoehenverstellbarem Pyramidendach

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