DE1243343B - Zeltgeruest fuer ein Steilwandzelt mit hoehenverstellbarem Pyramidendach - Google Patents

Zeltgeruest fuer ein Steilwandzelt mit hoehenverstellbarem Pyramidendach

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Publication number
DE1243343B
DE1243343B DEL48712A DEL0048712A DE1243343B DE 1243343 B DE1243343 B DE 1243343B DE L48712 A DEL48712 A DE L48712A DE L0048712 A DEL0048712 A DE L0048712A DE 1243343 B DE1243343 B DE 1243343B
Authority
DE
Germany
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tent
roof
tube
tarpaulin
roof rack
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Pending
Application number
DEL48712A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Immig
Emma Langenberger Geb Wein
Hermann Krauss
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EMMA LANGENBERGER GEB WEIN
Original Assignee
EMMA LANGENBERGER GEB WEIN
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltgerüst für ein Steilwandzelt mit höhenverstellbarem Pyramidendach Die Erfindung betrifft ein Zeltgerüst für ein Steilwandzelt mit höhenverstellbarem Pyramidendach, welches sich durch einfache und unempfindliche Teile, leichten Zusammenbau und wenig Platzbedarf im zusammengeklappten Zustand auszeichnet.
  • Es ist ein Zeltgerüst für ein Steilwandzelt mit höhenverstellbarem Pyramidendach bekannt, bei dem ein die Zeltdachspitze bildendes und die Planenspannung regelndes Kopfstück in einem Rohr geführt und durch einen Haltestift verschieden hoch feststellbar ist, wobei an diesem Rohr auch die Dachträger befestigt sind, die an ihren äußeren Enden zum Halten der Dachplane sowie nahe diesen Enden zum Einstecken der Zeltstützen ausgebildet sind.
  • Zeltgerüste dieser Art haben eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben, die ähnlich wie ein Regenschirm auseinandergespreizt werden. Unter der wechselnden Witterung, denen Zelte in der Regel ausgesetzt sind, leiden jedoch die vielen Gelenkstellen sehr bald. Zudem hat ein derartiges Zelt-Qerüstmechanismus im Gegensatz zu den Abmessungen des Gerüstes eines Regenschirmes alle Handlichkeit verloren und ist nur mühsam von einer Person aufzubauen.
  • Es ist auch schon bekannt, Zeltgerüste aus Stangen zu bilden, die ineinandergesteckt werden, und die schwach genug sind, um sich elastisch verbiegen zu lassen. Derartige Zeltgerüste haben keine Gelenke, die rosten oder klappern könnten, aber mit biegsamen Stäben läßt sich wiederum kein Zelt aufrichten, welches eine ausreichende Höhe hat und mit Sicherheit jedem Wetter widersteht.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
  • Ein Zeltgerüst nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die als Dreieckrahmen ausgebildeten Dachträger an der senkrecht stehenden, kurzen Rahmenseite im Abstand zwei parallel zum Führungsrohr verlaufende Lappen aufweisen, daß am Rohr im gleichen Abstand zwei Hülsen angebracht sind, die nach oben offene Ringräume um das Rohr frei lassen., in welche die Lappen der Dachträger passen, daß an der unteren Hülse der Zahl der Dachträger entsprechende, radial nach außen ragende Rippen vorgesehen sind, wobei zwischen zwei Rippen ein Dachträger paßt, und daß schließlich eine Sicherungsvorrichtung ein Herausfallen der Lappen und damit der Dachträger unter Belastung durch die Zeltplane aus dem Rohr verhindert.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel von einem Zeltgerüst nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt F i g. 1 den mittleren Teil der rechten Hälfte eines Zeltgerüstes, F i g. 2 den äußeren Teil dazu und F i g. 3 eine Draufsicht auf das äußere Ende des Zeltgerüstes.
  • Die Zeltdachträger sind als Dreieckrahmenrohre ausgebildet mit kurzer, senkrecht stehender Rahmenseite 1, waagerecht liegender Rahmenseite 2 und schräg verlaufender Rahmenseite 3. Das schrägliegende Rohr 3 ist über den Dreieckrahmen hinaus verlängert und trägt am äußersten Ende 4 in der Verlängerung einen Stift 8 mit Querbohrung 9 sowie quer dazu ein angeschweißtes Bogenstück 5 mit muffenähnlichen Erweiterungen 6, 7@an den Enden. Außerdem ist nahe dem äußersten Ende 4 ein kurzes Rohrstück 10 senkrecht nach unten angeschweißt, das an seinem Ende ein Kugelgelenk 11 mit Führungsrohr 12 trägt, welches in Zeltrohrstäbe verschieden tief einsteckbar ist und in der eingestellten Lage durch einen in eine der Querbohrungen 13 am Führungsrohr 12 eingeführten Querstift gesichert werden kann.
  • Alle Dachträger werden durch ein Führungsrohr 14 an einem die Zeltdachspitze bildenden Kopfstück zusammengehalten, an welches im Abstand Hülsen 15 und 16 angeschweißt sind, die nach oben offene Ringräume 17 um das Rohr 14 frei lassen. In diese Ringräume 17 greifen Lappen 18 und 19 ein, die an der kurzen, senkrecht stehenden Rahmenseite 1 der Dachträger parallel zum Rohr 14 im gleichen Abstand vorgesehen sind. Außerdem sind an der unteren Hülse 16 an der Außenseite noch radial nach außen ragende Rippen 20 angebracht, zwischen welchen je ein Dachträger Platz findet.
  • Als Sicherungsvorrichtung für die Dachträger dient z. B. eine Schraubenmutter 21 am oberen Ende des Rohres 14 oder zwei Schienen 25, welche den unteren Teil der Hülse 16 umfassen und an ihrem Ende je eine Schraube 26 mit Flügelmutter 27 tragen, die in entsprechend angeordnete, senkrechte Bohrungen in den waagerecht liegenden Rahmenstäben 2 zweier sich gegenüberstehender Dachträger passen. Die Schienen 25, welche nicht über die Rippen 20 nach oben weggleiten können, halten also nicht nur die Dachträger fest mit dem Rohr 14 verbunden, sondern zugleich je zwei Dachträger in der gewünschten ge-Genüberliegenden Lage fest. Im Rohr 14 ist frei längsbeweglich ein Rohrstück 22 geführt, welches am oberen Ende als Zeltdachspitzen-Kopfstück eine Kugelkappe 23 zum Halten der Dachplane aufweist. Dieses die Planenspannung regelnde Kopfstück wird durch einen Stift gehalten, der durch eine der Querbohrungen 24 am Rohr 22 gesteckt ist.
  • Nach dem Zusammenbau des Zeltgerüstes werden passend angeordnete Ösen der Zeltdachplane über die Stifte 8 der Dachträger gesteckt und durch Einführung eines Stiftes oder Splintes in die Querbohrung 9 gehalten. Dann werden Stäbe 26 in die muffenähnlichen Erweiterungen 6 und 7 der Rohrbögen 5 eingesteckt. Sodann wird das Rohr 22 angehoben und durch Einsetzen eines Stiftes in eine der Querbohrungen 24 in der gewählten erhöhten Stellung festgehalten, so daß die Dachplane straff nach allen Seiten gespannt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zeltgerüst für ein Steilwandzelt mit höhenverstellbarem Pyramidendach, bei dem ein die Zeltdachspitze bildendes und die Planenspannung regelndes Kopfstück in einem Rohr geführt und durch einen Haltestift verschieden hoch feststellbar ist, wobei an diesem Führungsrohr auch die Dachträger befestigt sind, die an ihren äußeren Enden zum Halten der Dachplane sowie nahe diesen Enden zum Einstecken der Zeltstützen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Dreieckrahmen ausgebildeten Dachträger (1, 2, 3) an der senkrecht stehenden, kurzen Rahmenseite (1) im Abstand zwei parallel zum Führungsrohr (14) verlaufende Lappen (18, 19) aufweisen, daß am Rohr im gleichen Abstand zwei Hülsen (15, 16) angebracht sind, die nach oben offene Ringräume (17) um das Rohr frei lassen, in welche die Lappen (18, 19) der Dachträger passen, daß an der unteren Hülse (16) der Zahl der Dachträger entsprechende, radial nach außen ragende Rippen (20) vorgesehen sind, wobei zwischen zwei Rippen (20) ein Dachträger paßt, und daß schließlich eine Sicherungsvorrichtung (21 bzw. 25 bis 28) ein Herausfallen der Lappen (18, 19) und damit der Dachträger unter der Belastung durch die Zeltplane aus dem Rohr (14) verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 579 845; USA.-Patentschriften Nr. 2 935 074, 2 530 765, 1912564-, französische Patentschrift Nr. 1 117 847.
DEL48712A 1964-09-03 1964-09-03 Zeltgeruest fuer ein Steilwandzelt mit hoehenverstellbarem Pyramidendach Pending DE1243343B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1912564A (en) * 1931-07-28 1933-06-06 Premax Products Corp Adjustable holder
DE579845C (de) * 1933-07-03 Bengt Gustaf Eriksson Zeltgeruest
US2530765A (en) * 1948-03-05 1950-11-21 Sanford Saari H Tent
FR1117847A (fr) * 1955-01-14 1956-05-28 Armature support de tente de camping
US2935074A (en) * 1958-01-29 1960-05-03 Gene S Baker Tent frame

Patent Citations (5)

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