DE1904734U - Schnellbaugeruestsatz. - Google Patents

Schnellbaugeruestsatz.

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DE1904734U DEB58663U DEB0058663U DE1904734U DE 1904734 U DE1904734 U DE 1904734U DE B58663 U DEB58663 U DE B58663U DE B0058663 U DEB0058663 U DE B0058663U DE 1904734 U DE1904734 U DE 1904734U
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Description

Die Neuerung betrifft ein Schnellbaugerüst, bestehend aus Vertikal- und Horizontalrahmen und aus Diagonalstäben sowie gegebenenfalls Geländerstäben, wobei die Rahmen und Stäbe mit Einrichtungen versehen sind, die zum Verbinden der einzelnen Teile miteinander dienen, nämlich mit Rohrverbindern und Fallriegeln an den Vertikalrahmen und mit Auflagerklauen an den Horizontalrahmen.
Schnellbaugerüste dieser Gattung sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Bei einer dieser Ausführungsformen ist ein aus mehreren getrennt gefertigten Teilstücken durch Schweißen zusammengesetzter Horizontal- oder Vertikalrahmen vorgesehen, dessen Einzelteile, wie Riegel, Klauen, Knotenbleche, Fallriegelzapfen, Taschen od. dgl., die mit einem Hauptrahmenteil, wie Längsträger, Stiel od. dgl., verschweißt werden sollen, derart gestaltet sind, daß die Schweißnähte in zur Erstreckungsrichtung der Hauptrahmenteile parallelen linien liegen. Im einzelnen besteht der Vertikalrahmen
aus zwei Rohren als Längselementen, an die nahe den Enden Querelemente angesetzt sind, die ebenfalls aus je einem Rohr bestehen, welches jedoch kürzer ist als der erforderliche Abstand zwischen den längselementen. Der Terbleibende Zwischenraum auf jeder Seite des betreffenden Querrohres wird überbrückt durch je zwei dreieckige Knotenbleche, die parallel und mit Abstand voneinander so angeordnet sind, daß sie zwischen sich sowohl die Längs- als auch die Querrohre aufnehmen. Auf diese Weise entstehen an jeder Seite eines Querelementes zwei parallele, nach oben gerichtete Kanten, die dazu bestimmt sind, hakenartig ausgebildete Klauen zu tragen, die von beiden Seiten her miteinander fluchtend über die Kanten gehängt werden können. Die Klauen sitzen an den Enden der Längselemente der Horizontalrahmen, die ebenfalls aus Stahlprofilen zusammengesetzt sind, und zwar aus.U-förmigen Längselementen und aus rohrförmigen Querelementen. Die Schenkel der U-förmigen Längselemente zeigen nach innen, und die dadurch geschaffene Öffnung wird an den vier Ecken eines Horizontalrahmens durch laschenartige Ansätze an den Klauen verschlossen. Zwischen die Laschen sind dann die äußeren rohrförmigen Querriegel eingesetzt und festgeschweißt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform verschließen die Laschenansätze der Klauen nicht die Öffnung des U-Profils der Horizontal- -rahmen-Längs elemente, sondern sie sind in das Innere der TJ-Ge st alt eingeführt und auf der Innenfläche des TJ-Steges befestigt. Auch die Stirnflächen der rohrförmigen Querriegel sind an den U-Stegen fest-
geschweißt, jedoch außerhalb des Bereiches .der Klauenlaschen. Im übrigen ist die Ausbildung so getroffen, daß die Klauen auf Hohldreikantprofilen der Vertikalrahmen paarweise nebeneinander aufliegen und gegen Abheben durch ein unteres Querelement des nächsthöheren Vertikalrahmens gesichert sind.
Es ist schließlich auch bekannt, die Vertikalrahmen von Schnellbaugerüsten durch einfaches Aufeinanderstecken der Längselemente dieser Rahmen miteinander zu verbinden, und zwar werden zu diesem Zweck Steckbolzen oder -zapfen verwendet, die fest oder^herausnehmbar in dem jeweils einen Ende dieses Längselementes angeordnet werden und einen Durchmesser aufweisen, der das satt anliegende Aufstecken eines hohlen Längseleiaent-esendes gestattet. In einem bestimmten Falle sind die Längsrohre an ihren Enden durch Aufbördeln erweitert und bieten hierdurch eine vergrößerte Auflagefläche. In einem anderen Falle ist vorgesehen, daß die Bolzen bzw. Zapfen mit drei oder mehr von ihrer Mittelachse vorspringenden Rippen versehen sind. Die Zapfen können am Ende verjüngt ausgebildet sein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnellbaugerüst zu schaffen, welches besonders leicht und einfach ausgebildet ist und dabei doch eine große Steifigkeit aufweist. Die bereits bekannten Wirkungen der Sicherung gegen Abheben der Horizontalrahmen von den Vertikalrahmen und der fluchtenden Auflagerung der Klauen der Horizontalrahmen auf den Querteilen der Vertikalrahmen sollen erhalten bleiben und auch die an sich bekannten Steckverbindungen an den Vertikalrahmen sollen verwendet werden können.
Die Lösung geschieht naoh der Neuerung durch ein Schnellbaugerüst der eingange genannten Gattung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querriegel der Vertikalrahmen aus U-Profilen gebildet sind, die in einer solchen Lage zwischen den Längselelementen, vorzugsweise Längsrohren, der Vertikalrahmen angeordnet sind, daß die U-Sehenkel parallel der Rahmenebene verlaufen und ihre freien Kanten jeweils nach außen weisen. Mit dieser Raumform ist der Vorteil verbunden, daß als Querriegel am Ende des Vertikalrahmens lediglich ein einziges Element eingesetzt und entsprechend angebracht zu werden braucht, welches überdies die Eigenschaft hat, sowohl bei oberer als auch bei unterer Lage im fertig aufgebauten Gerüst die gewünschten Punktionen auszuüben.
Nach einer Aus führung s form der Neuerung ist vorgesehen, daß die U-Schenkel der Querriegel der Vertikalrahmen im Profil einen solchen Abstand voneinander haben und daß die Auflagerklauen an den Horizontalrahmen hinsichtlich der Größe ihrer hakenförmigen Abschnitte so ausgebildet sind, daß die Klauen zweier in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Horizontalrahmen hintereinander und fluchtend von beiden Seiten her in die U-förmigen Querriegel eingehängt werderukönnen. Mit dieser Ausbildungsweise wird die bereits erwähnte bekannte Wirkung erzielt, daß d.ie Klauen der Horizontalrahmen nicht nebeneinander zu liegen brauchen, wenn das Gerüst aufgebaut ist, und es ergibt sich auch der Vorteil der Sicherung gegen Abheben, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung noch die Maßnahme hinzukommt, daß die U-förmigen Querriegel der Vertikalrahmen
mit den freien Kanten ihrer Schenkel so dicht an den Enden der Längselemente der Vertikalrahmen angebracht sind und daß der Abstand zwischen dem Hakentiefsten und der gegenüberliegenden Kante der Auflagerklauen der Horizontalrahmen entsprechend so groß ist, daß bei eingehängten Auflagerklauen und aufgesetztem nächsthöheren Vertikalrahmen die freien Kanten der TJ-Schenkel des unteren Querriegels des oberen Vertikalrahmens dicht über der Oberkante der jeweiligen Auflagerklaue liegen, so daß die Klauen ohne Entfernen des oberen Vertikalrahmens nicht abgehoben werden können.
Der ÜFeuerungsgedanke umfaßt auch eine Ausführungsform, die zwar in besonders vorteilhafter Weise zusammen mit den bisher genannten Merkmalen zu verwenden ist, aber auch unabhängig davon verwirklicht werden kann, nämlich die Maßnahme, daß die Längselemente der Horizontalrahmen aus O-förmigen Stahlprofilen bestehen, deren Öffnung nach innen gerichtet ist, und daß die Querelemente an den Enden der Horizontalrahmen aus Rohren bestehen, die einen in das C-Profil passenden Durchmesser haben und mit ihren Enden in die C-Profile der Längselemente bis zum Anschlag eingeschoben und sowohl an ihren Enden rundherum als auch an den nach innen gerichteten Endkanten der G-Profile, also an zwei voneinander entfernten Stellen, verschweißt sind, und daß die Auflagerklauen mit ihrem dem hakenförmigen Teil entgegengesetzten Ende dort an den Außenflächen der C-Profile festgeschweißt sind, wo an den Innenflächen die Stirnseiten der rohrförmigen Querelemente sitzen. Auf diese Weise ergibt sich ein be-
sonders fester und verwindungssteifer Verband für den Horizontalrahmen. Wichtigstes Merkmal ist dabei die Befestigung der Enden der Quereleinente an den längs element en jeweils an zwei voneinander entfernten Stellen, was durch die Wahl von C-Profilen für die Längselemente ermöglicht wird.
Zwischen den rohrförmigen Querriegeln an den Enden der Horizontalrahmen können, wie an sich bekannt, weitere Querriegel angeordnet sein, die aus U-förmigen Profilen bestehen, welche so in die Horizontalrahmen eingesetzt sind, daß sich die U-Schenkel parallel zur Rahmenebene befinden, wobei die U-Profile eine Größe aufweisen, die dem Abstand zwischen den nach innen gerichteten Kanten des O-Profils der Längselemente entspricht, und die U-Profile können sowohl mit ihren Stirnflächen im Innern der O-Profile als auch mit den nach innen gerichteten Kanten der O-Profile, die außen auf den Schenkeln der U-Profile aufsitzen, also an zwei voneinander entfernten Stellen, verschweißt sein. Auch bei diesen Querriegeln ist also die vorteilhafte Befestigung der Enden an zwei voneinander entfernten Stellen zu verwirklichen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung, welches in Verbindung mit den uhrigen Merkmalen zu einem besonders leicht zu bedienenden Schnellbaugerüst führt, aber nicht unbedingt an das Vorhandensein der bereits genannten Merkmale gebunden ist, besteht darin, daß die Fallriegel an den Vertikalrahmen zum Befestigen der Diagonal- und/oder G-eländerstäbe aus an sich bekannten längsgeschlitzten Bolzen be-
stehen, die im Schlitz einen Querstift zur "beweglichen Lagerung der Falle aufweisen, wobei jedoch der Schlitz lang genug für die Aufnahme der ganzen Falle ist und die Falle einen im wesentlichen dreieckigen "bzw. sektorf örinigen Ausschnitt hat, der zur Längsachse des geschlitzten Bolzens symmetrisch so angeordnet ist, daß die Spitze des Sektors zum freien Ende des Bolzens zeigt, wobei sich durch diese Spitze der an sich bekannte Stift erstreckt, und daß sich durch den Schlitz des Bolzens und durch den dreieckigen bzw. sektorfö'rmigen Ausschnitt der Falle ein weiterer Stift erstreckt, der die Fallbewegungen der Falle nach beiden Seiten im Rahmen der Größe des Ausschnitte begrenzt, so daß das fallbare Ende der Falle den Schlitz im Bolzen nur bis zu einer bestimmten Schräglage verlassen kann. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Fallen der Fallriegel beim Aufschieben eines Diagonal- oder Geländerstabes nicht angehoben zu werden brauchen. Der Stab braucht vielmehr mit seiner Bohrung lediglich über den Fallriegelbolzen geschoben zu werden, wodurch sich die Falle des Fallriegels selbsttätig anhebt und dann in ihre Sperrstellung zurückfällt.
Schließlich umfaßt die Neuerung noch eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rohrverbinder zum Halten zweier aufeinandergesetzter Vertikalrahmen in an sich bekannter Weise aus Steckteilen mit einem äußeren Anschlag bestehen, bis zu dem die Verbinder in die offenen Enden der Längsrohre der Vertikalrahmen hineingesteckt und dann, festgeschweißt sind, wobei jedoch die Verbinder aus einem Rohr von quadratischem Querschnitt bestehen,
dessen längeres Ende, welches zum Hineinstecken in die Längselemente des nächsten Vertikalrahmens bestimmt ist, eine Verformung zu einem vierzackigen Sternq.uersch.nitt erhalten hat. Es kann sich bei diesem Rohrverbinder auch um einen herausnehmbaren handeln, der dann so auszubilden wäre, daß er beiderseits des Anschlages gleichförmig gestaltet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Abb. 1 einen Vertikalrahmen im G-rundriss,
Abb. 2 die Stoßstelle zweier Vertikalrahmen und eines Horizontalrahmens in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 einen Horizontalrahmen im G-rundriß,
Abb. 4 das Ende eines Längselementes des Horizontalrahmens in vergrößertem Maßstab,
Abb. 5 eine Ansicht gem. Abb. 4, jedoch im rechten Winkel dazu,
Abb. 6 einen Pallriegel am Vertikalrahmen in Seitenansicht,
Abb. 7 einen Fallriegel in der Ansicht von oben,
Abb. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII - VIII der Abb. 1.
Das Schnellbaugerüst wird im wesentlichen aus Vertikalrahmen und Horizontalrahmen gemäß Abb. 1 und 3 zusammengesetzt. Ein Vertikal-
rahmen bestellt aus rohrförmigen Längs elementen 1 und aus Querriegeln 2, die U-förmigen Querschnitt aufweisen und so zwischen den Längselementen 1 eingesetzt sind, daß sich die Öffnungen der U-Profile einander gegenüberliegen, wie es aus Abb. 2 zu ersehen ist. Die freien Kanten der U-Schenkel reichen dabei nicht ganz bis an das Ende eines Längselementes 1 heran.
Ein Horizontalrahmen besteht gemäß Abb.. 3 aus Längselementen 3 von Ώ-förmigem Querschnitt und aus äußeren Querriegeln 4 von kreisförmigem und inneren Querriegeln 5 von U-förmigem Querschnitt. Die C-Gestalt der Längselemente 3 ist dabei im Verhältnis zu den übrigen Teilen so angeordnet, daß der Querschnitt zum Inneren des Horizontalrahmens hin offen ist. Die Profile der Querelemente und 5 sind so groß, daß sie genau zwischen die Enden des O-Profils der Längselemente 3 hineinpassen, d. h. daß sie an die nach innen gerichteten Endkanten der C-Gestalt anstoßen, wie es aus Abb. 4 ersichtlich ist. Die Enden der Querriegel 4 und 5 sind in die C-Profile bis zum Anschlag eingeführt und sowohl mit ihren Stirnseiten an der Innenseite des Steges der C-Profile festgeschweißt als auch mit denjenigen Stellen ihrer Außenseiten, die an den Endkanten der C-Gestalt anliegen, mit diesen verschweißt, so daß sich an jedem Ende der Querriegel eine zweifache Befestigung ergibt, wobei die beiden Befestigungsstellen im Abstand voneinander liegen.
An den vier Ecken des Horizontalrahmens 3 ist je eine Auflagerklaue 6 angeordnet, die aus einem hakenförmigen Abschnitt 7 und aus einem
laschenförmigen Abschnitt 8 besteht, vgl. Abb. 4 und 5· Der hakenförmige Abschnitt 7 ragt über das Ende des geweiligen Längselementes 3 hinaus, und der laschenförmige Abschnitt 8 ist von außen am längselement 3 festgeschweißt, und zwar in einer solchen Stellung, daß er die Spur des Querschnitts des Querriegels 4 teilweise- überdeckt.
Aus Abb. 2 ergibt sich die Art und Weise des Zusammenbaues der Rahmen zum fertigen Gerüst. Zum Befestigen zweier Vertikalrahmen aufeinander ist an jeder Yerbindungsstelle zweier Längselemente 1 ein Rohrverbinder oder Steckzapfen 9 vorgesehen, der aus einem Rohrstück besteht, welches etwa im unteren Yiertel eine Scheibe trägt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Längselementes 1 ist. Mit dem kürzeren Abschnitt unterhalb der Scheibe 10 ist der Rohrverbinder 9 in das Ende eines Längsrohres 1 hineingesteckt und festgeschweißt. Der längere Abschnitt des Verbinders ragt aus dem Längselement heraus und bildet einen Stecker zum Aufstecken des unteren Endes des nächsten Vertikalrahmens. Zur Versteifung ist das herausragende Steckerende querschnittsmäßig verformt, und zwar zu einer vierzackigen Sterngestalt gemäß Abb.
Der Rohrverbinder 9 kann auch als loses Einzelteil ausgebildet sein, wozu die Scheibe 10 auf der Hälfte des Rohres oder Zapfens angeordnet ist. In diesem !Falle muß der Verbinder allerdings länger sein, damit die beiderseits der Scheibe 10 anschließenden Steckenden mindestens so lang sind, wie das sternförmige Steckende bei dem festgeschweißten Rohrverbinder gemäß Abb. 1.
Aus Abb. 2 ist zu ersehen,"wie die Scheibe 10 eines Rohrverbinders 9 zwischen den Endkanten zweier aneinander anschließenden Längselemente 1 angeordnet ist. Beiderseits der Verbindungsstelle befinden sich die mit ihren Öffnungen gegeneinander gerichteten U-förmigen Querriegel 2, zwischen deren freien Kanten ein Abstand besteht, der sich zusammensetzt aus den Beträgen, um die die Querriegel 2 von den Endkanten der Längselemente 1 zurückgesetzt sind, und aus dem Stärkemaß der Scheibe 10. Der sich ergebende Abstand ist so groß, wie das Maß einer Auflagerklaue 6 eines Horizontalrahmens an derjenigen Stelle, wo sich das Hakentiefste befindet. Beim Zusammensetzen der Teile wird so vorgegangen, daß zuerst mehrere Vertikalrahmen aufgestellt und dann die entsprechende Anzahl Horizontalrahmen mit ihren Klauen 6 über die freien Kanten der jeweils oberen Querriegel 2 gehängt werden, wobei die Klauen fluchtend aneinander anschließen. Alsdann werden die jeweils nächsthöheren Vertikalrahmen auf die Rohrverbinder 9 der unteren Vertikalrahmen aufgesteckt, wobei sich ergibt, daß die unteren Querriegel 2 mit den Kanten ihrer U-Schenkel auf bzw. dicht über den Oberkanten der Auflagerklauen 6 zu liegen kommen, so daß die Auflagerklauen und damit die Horizontalrahmen nicht mehr abgenommen werden können.
Wie sich aus Abb. 1 ergibt, sind an den längselementen 1 nach innen gerichtete Fallriegel 11 angeordnet, die zum Anbringen von Diagonalstäben' und/oder Geländerstäben bestimmt sind. Die Ausbildung der Fallriegel ergibt sich im einzelnen aus Abb. 6 und 7· Sie bestehen im wesentlichen aus einem Bolzen 12, der einen senkrecht verlaufenden längsschlitz 13 aufweist, durch dessen Vorderende ein als Drehachse dienender Stift H geführt ist. Auf dem Stift 14 lagert eine
aus Flacheisen ausgestanzte Falle 15, die nicht größer als das Innenmaß des Schlitzes 13 ist und eine im wesentlichen sektorf örinige Öffnung 16 aufweist, durch deren Spitze sich der Stift 14 erstreckt. In einer Ebene mit dem Stift 14 durchquert den Schlitz 13 ein weiterer Stift 17, der sich ebenfalls im Inneren des Ausschnittes 16 befindet, jedoch an der dem Stift 14 entgegengesetzten breiten Seite dieses Ausschnittes. Durch den Stift 17 ist die Fallbeweglichkeit der Falle 15 in den Grenzen des Sektors 16 beschränkt, d. h. die Falle 15 kann nicht, wie bei den bekannten Fallriegeln, rechtwinklig vom Bolzen 12 abfallen, sondern nur in einem Winkel von beispielsweise 20°, und zwar derart, daß dieser Winkel zum Fuß des Bolzens 12 bzw. zu dem Längselement 1 hin, an dem der Bolzen 12 befestigt ist, geöffnet ist. Zum Anbringen des gelochten Endes beispielsweise eines Geländerstabes braucht die Falle 15, die normalerweise um 20° schräg nach unten aus dem Schlitz 13 heraushängt, nicht angehoben zu werden, sondern das Loch des Geländerstabes wird lediglich über den Kopf des Bolzens 12 gestreift und in Richtung auf dessen Fuß gedruckt, wodurch sich die Falle 15 von selbst anhebt und in den Schlitz 13 einschiebt, um nach Passieren des Geländerstabes wieder vorzufallen. Da die Fallen 15 nach beiden Seiten aus den Schlitzen 13 heraustreten können, lassen sich die Vertikalrahmen im Falle der Verwendung von losen Rohrverbindern beliebig herum aufsetzen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in- den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale.des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (8)

fa * , 1 -^ ■*■* -31^ -5*^ -5! Tl U r ül 57 8^82* <*.&* Schutzansprüche
1. Schnellbaugerüst, bestehend aus Vertikal- und Horizontalrahmen und aus Diagonalstaben sowie gegebenenfalls Geländerstäben, wobei die Rahmen und Stäbe mit Einrichtungen versehen sind, die zum Verbinden der einzelnen Teile miteinander dienen, nämlich mit Rohrverbindern und Fallriegeln an den Vertikalrahmen und mit Auflagerklauen an den Horizontalrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel der Vertikalrahmen aus U-Profilen gebildet sind, die in einer solchen lage zwischen den Längselementen, vorzugsweise Längsrohren, der Vertikalrahmen angeordnet sind, daß die U-Schenkel parallel der Rahmenebene verlaufen und ihre freien Kanten jeweils nach außen weisen.
2. Schnellbaugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die TJ-Schenkel der Querriegel der Vertikalrahmen im Profil einen solchen Abstand voneinander haben und daß die Auflagerklauen an den Horizontalrahmen hinsichtlich der Größe ihrer hakenförmigen Abschnitte so ausgebildet sind, daß die Klauen zweier in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Horizontalrahmen hintereinander und fluchtend von beiden Seiten her in die U-förmigen Querriegel eingehängt werden können.
-H-
3. Schnellbaugerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Querriegel der Vertikalrahmen mit den freien Kanten ihrer Schenkel so dicht an den Enden der Längselemente der Vertikalrahmen angebracht sind und daß der Abstand zwischen dem Hakentiefsten und der gegenüberliegenden Kante der Auflagerklauen der Horizontalrahmen entsprechend so groß ist, daß bei eingehängten Auflagerklauen und aufgesetztem nächsthöheren Vertikalrahmen die freien Kanten der U-Schenkel des unteren Querriegels des oberen Vertikalrahmens dicht über der Oberkante der jeweiligen Auflagerklaue liegen, so daß die Klauen ohne Entfernen des oberen Vertikalrahmens nicht abgehoben werden können.
4. Schnellbaugerüst, insbesondere nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente der Horizontalrahmen aus O-förmigen Stahlprofilen bestehen, deren Öffnung nach innen gerichtet ist, und daß die Querelemente an den Enden der Horizontalrahmen aus Rohren bestehen, die einen in das G-Profil passenden Durchmesser haben und mit ihren Enden in die C-Profile der Längselemente bis zum Anschlag eingeschoben und sowohl an ihren Enden rundherum als auch an den nach innen gerichteten Endkanten der C-Profile, also an zwei voneinander entfernten Stellen, verschweißt sind, und daß die Auflagerklauen mit ihrem dem hakenförmigen Teil entgegengesetzten Ende dort an den Außenflächen der O-Profile festgeschweißt sind, wo an den Innenflächen die Stirnseiten der rohrförmigen Querelemente sitzen.
5. Schnellbaugerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den rohrförmigen Querriegeln -an den Enden der Horizontalrahmen, wie an sich bekannt, weitere Querriegel angeordnet sind, die aus U-förmigen Profilen bestehen, welche so in die Horizontalrahmen eingesetzt sind, daß sich die U-Schenkel parallel zur Rahmenebene befinden, wobei die TJ-Profile eine Größe aufweisen, die dem Abstand zwischen den nach innen gerichteten Kanten des G-Profils der Längselemente entspricht, und daß die TJ-Profile sowohl mit ihren Stirnflächen im Innern der O-Profile als auch mit den nach innen gerichteten Kanten der C-Profile, die außen auf den Schenkeln der U-Profile aufsitzen, also an zwei voneinander entfernten Stellen, verschweißt sind.
6. Schnellbaugerüst, insbesondere nach Anspruch 1-3 oder 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fallriegel an den Vertikalrahmen zum Befestigen der Diagonal- und/oder Geländerstäbe aus an sich bekannten längsgeschlitzten Bolzen bestehen, die im Schlitz einen Querstift zur beweglichen Lagerung der Falle aufweisen, wobei jedoch der Schlitz lang genug für die Aufnahme der ganzen Falle ist und die Falle einen im wesentlichen dreieckigen bzw. sektorförmigen Ausschnitt hat, der zur Längsachse des geschlitzten Bolzens symmetrisch so angeordnet ist, daß die Spitze des Sektors z.um freien Ende des Bolzens zeigt, wobei sich durch diese Spitze der an sich bekannte Stift erstreckt, und daß sich durch den Schlitz des Bolzens und durch den
dreieckigen "bzw. sektorförmigen Ausschnitt der lalle ein weiterer Stift erstreckt, der die Jallbewegungen der lalle nach beiden Seiten im Rahmen der Größe des Ausschnitts "begrenzt, so daß das fällbare Ende der !alle den Schlitz im Bolzen nur bis zu einer bestimmten Schräglage verlassen kann.
7. Schnellbaugerüst nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbinder zum Halten zweier aufeinandergesetzter Vertikalrahmen in an sich bekannter Weise aus Steckteilen mit einem äußeren Anschlag bestehen, bis zu dem die Verbinder in die offenen Enden der Längsrohre der Vertikalrahmen hineingesteckt und dann festgeschweißt sind, wobei jedoch die Verbinder aus einem Rohr von quadratischem Querschnitt bestehen, dessen längeres Ende, welches zum Hineinstecken in die Längselemente des nächsten Vertikalrahmens bestimmt ist, eine Verformung zu einem vierzackigen Sternquersehnitt erhalten hat.
8. Schnellbaugerüst nach Anspruch 1 - 6 und entsprechend 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbinderä wie an sich bekannt, als lose Einzelteile ausgebildet sind, wozu jeweils der äußere Anschlag auf der Hälfte des Steckteiles mit Sternquerschnitt angeordnet ist.
DEB58663U 1964-08-17 1964-08-17 Schnellbaugeruestsatz. Expired DE1904734U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045795A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-18 Hünnebeck Group GmbH Vertikalrahmen für Gerüste mit oben offenem Profil als oberer Horizontalstrebe

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DE102008045795A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-18 Hünnebeck Group GmbH Vertikalrahmen für Gerüste mit oben offenem Profil als oberer Horizontalstrebe
EP2161391A3 (de) * 2008-09-05 2013-11-06 Harsco Infrastructure Services GmbH Vertikalrahmen für Gerüste mit oben offenem Profil als oberer Horizontalstrebe

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