DE624717C - Zusammenlegbares Liegemoebel - Google Patents

Zusammenlegbares Liegemoebel

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DE624717C
DE624717C DEB163809D DEB0163809D DE624717C DE 624717 C DE624717 C DE 624717C DE B163809 D DEB163809 D DE B163809D DE B0163809 D DEB0163809 D DE B0163809D DE 624717 C DE624717 C DE 624717C
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Germany
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furniture
longitudinal spars
deck
longitudinal
struts
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DEB163809D
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GERTRUD BREITENBORN GEB PLARRE
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GERTRUD BREITENBORN GEB PLARRE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Liegemöbel, dessen Liegebahn an den Längsholmen befestigt ist, die von in Taschen der Längsholme einschiebbaren Spreizfüßen S getragen sind. Bei den bekannten Liegemöbeln dieser Art sind jedoch sowohl besondere Mittel zum Spannen der Liegebahn als auch besondere Haltemittel gegen Kippen der Spreizfüße erforderlich.
Die Erfindung vermeidet diesen Mangel, und sie besteht darin, daß die sich kreuzenden und das Spannen der Liegebahn bewirkenden Streben der Spreizfüße durch Laschen gegeneinander verspannbar sind, wobei jede Lasche mittels eines in ihrem freien Ende vorgesehenen Schlitzes den Kopf einer durch jedes untere Spreizfußstrebenende geführten, an den Längsholmen aufgehängten Feststellstange untergreift.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß in einem Arbeitsgang und mit den gleichen Mitteln sowohl das Spannen der Liegebahn als auch das Feststellen der Spreizfüße gegen Kippen in der Längsrichtung des Möbels erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Liegemöbels, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und
Abb. 3 eine Einzelheit.
Das Liegemöbel besteht aus zwei Längsholmen b (Abb. 2), die an den beiden Enden durch je eine Querstrebe verbunden sind.
Die Längsholme selbst sind aus je drei Teilen b1, b2 und b3 zusammengestellt, so daß drei Holmenpaare b1 b1, b- b2 und ö3 b3 gebildet werden. Die Holme b bestehen aus zwei Leisten, die zusammengeschraubt oder in ähnlicher Weise fest miteinander verbunden sind. Dabei wird zwischen ihren inneren, senkrecht stehenden Flächen der Rand der Liegebahn α eingeklemmt. Die einzelnen Holmenteile b1, b2, bs sind durch U- oder L-Eisenstücke miteinander verbunden, die an den einander zugekehrten Holmenenden durch Bolzen oder Schrauben abnehmbar befestigt sind. Das Holmenpaar bs, bs an dem einen Ende des Möbels ist um den äußeren Bolzen des Verbindungsstückes schwenkbar angeordnet. Dieses Holmenpaar bildet die Kopfstütze des Liegemöbels, und es kann durch Stellstangen k in verschiedenen Schräglagen festgestellt werden.
An den unteren Flächen der Verbindungsstücke für die Holmenteile sind Taschen c befestigt, die zum Anbringen zweier gleicher Fußgestelle dienen. Jedes Gestell besteht im wesentlichen aus zwei Streben d und e, die in ihrer Mitte durch einen Bolzen verbunden sind, so daß sie sich gegeneinander verschwenken lassen. Zum Gebrauch des Möbels werden ihre beiden oberen Enden in je eine Tasche der gegenüberliegenden Holme gesteckt. Zum Spreizen der Streben bzw. zum Spannen der Liegebahn a in ihrer Querrichtung dienen nun vier Lascheng·, beispielsweise aus Flach- oder Bandeisen, die einerends an je einem oberen Spreizstrebenende,
ζ. B. bei /, schwenkbar aufgehängt sind. Das andere Läschenende ist mit einem seitlichen Schlitz A versehen, mittels dessen das darunterliegende Spreizfußstrebenende in noch zu erläuternde Art verriegelt wird.
Durch die Laschen £■ kann nur eine Versteifung der Spreizstreben d und e in ihrer Ebene erfolgen; zur Feststellung der ganzen Fußgestelle, aber in Längsrichtung des Möbels,
ίο sind noch vier Stützstangen / vorgesehen. Sie sind einerends mittels einer Öse m an den Holmen δ2 schwenkbar aufgehängt, und ihr freies Ende ist abgebogen und mit einem Kopf versehen. In die unteren Enden der Spreizstreben d und e ist je ein Loch / von etwas größerem Durchmesser als der des Kopfes der Stange i gebohrt, und durch jedes der Bohrlöcher wird zur Feststellung des Fußgestelles das Ende der jeweils zugeordneten Stützstange i geführt. Alsdann wird unter den aus dem Bohrloch hervortretenden Kopf das geschlitzte freie Ende der zugeordneten Lasche g geschoben.
Bei Nichtgebrauch des Liegemöbels, d. h. nach dem Auseinandernehmen und Aufeinanderlegen der Möbelteile, läßt sich das gesamte Gestell leicht in die Bespannung einrollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenlegbares Liegemöbel, dessen Liegebahn an Längsholmen befestigt ist, die von in Taschen an den Längsholmen schiebbaren Spreizfüßen getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden, das Spannen der Liegebahn (a) bewirkenden Streben {d, <e) der Spreizfüße durch Laschen (g) gegeneinander verspannbar sind, wobei jede Lasche (g) mittels eines in ihrem freien Ende vorgesehenen Schlitzes (A) den Kopf eines durch eine Bohrung (/) in jedem unteren Spreizfußstrebenende geführten Endes einer an. den Längsholmen (ö2) aufgehängten Stützstange (i) untergreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB163809D 1934-01-10 1934-01-10 Zusammenlegbares Liegemoebel Expired DE624717C (de)

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