DE592815C - Gardinenspannvorrichtung - Google Patents

Gardinenspannvorrichtung

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DE592815C
DE592815C DED64269D DED0064269D DE592815C DE 592815 C DE592815 C DE 592815C DE D64269 D DED64269 D DE D64269D DE D0064269 D DED0064269 D DE D0064269D DE 592815 C DE592815 C DE 592815C
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DE
Germany
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curtain
tensioning device
disk
square
longitudinal
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Expired
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DED64269D
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FRITZ DREYER
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FRITZ DREYER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/08Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for curtains, table cloths, or other articles of sheet form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenspannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine trommelartige, aus zwei gegeneinander ver- und feststellbaren Stirnscheiben mit dazwischenliegenden Längsleisten bestehende Gardinenspannvorrichtung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die auf einer in der einen Stirnscheibe fest gelagerten vierkantigen Mittelachse gegeneinander verschiebbaren Stirnscheiben quadratischen Querschnitt und an ihren Innenflächen runde Scheiben zum Aufstecken der Gardinenlängskanten haben. Dabei tragen beide Scheiben an ihrem Umfange ineinandergreifende Längsstäbe zum Aufwickeln der Gardine und Feststecken ihrer. Querkanten; das Feststellen der beweglichen Stirnscheibe erfolgt dabei durch einen auf der Mittelachse gleitenden, durch einen Stift auf ihr feststellbaren Schieber, auf dem diese Scheibe zwischen Anschlägen und unter Einschaltung einer Schraubenfeder zwischen ihr und dem einen Anschlag gleitet. .
  • Gegenüber bekannten Gardinenspannvorrichtungen ähnlicher Art .beansprucht der Erfindungsgegenstand wenig Platz, so daß die Vorrichtung in jedem kleinen Haushalt benutzt werden kann. Die Bedienung der Spannvorrichtung ist einfach; das Spannen der Gardinen wird mit wenigen Handgriffen erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. r den Gardinenspanner in Seitenansicht und Abb. 2 den Spanner in Kopfansicht, und zwar in vergrößertem Maßstabe, bei fehlender Stirnscheibe e.
  • a ist eine durchgehende vierkantige Achse, auf welcher auf einem Ende eine Quadratplatte b mit runder Scheibe c fest angebracht ist. Auf der Achse a, und zwar im Abstand von b, c, ist ferner eine runde Scheibe d befestigt. e ist ebenfalls eine Quadratplatte mit fest verbundener runder Scheibe f, welche auf der vierkantigen Achse a verschiebbar ist. In der Quadratplatte e sitzen die Einstellschiebeschienen g, die gleichzeitig an einem Ende als Federanschlag h ausgebildet sind. i sind Begrenzungsanschläge an den Schienen g. Die beiden Schienen g sind vorn durch Stege k fest verbunden. l ist eine Schraubenfeder; m ist der Einstellstift, welcher durch eines der Löcher n in die Achse a gesteckt wird und zum Einstellen der Gardinenbreite dient. o sind Sprossen, welche auf der runden Scheibe c, und p sind Sprossen, welche auf der runden Scheibe f sitzen. Die Sprossen sind gegenseitig versetzt, damit bei einer geringen Spannbreite der Gardine die Vorrichtung genügend, zusammengeschoben und bei größerer Spannweite auseinandergezogen werden kann.
  • Zum Spannen einer Gardine legt man, die Vorrichtung quer vor sich auf den Tisch, mit dem freien Ende der vierkantigen Achse a nach rechts. Dann stellt man die beiden runden Scheiben c und f auf die ungefähre Breite der zu spannenden Gardine ein und steckt den Einstellstift in durch die Schienen g in das am nächsten passende Loch n der Achse a. Dann legt man das untere Ende der leicht angefeuchteten Gardine quer zur Längsrichtung der Vorrichtung und steckt die Gardine an den Enden ihrer beiden Längskanten mittels Heftzwecken auf dem Umfang der Scheiben c und f fest. Dabei muß man darauf achten, daß die Querkante der Gardine auf eine der Sprossen o zu liegen kommt. Man zieht nun dieses Ende der Gardine von links nach rechts glatt und gerade. Man steckt die Querkante der Gardine auch in der Mitte auf einer Sprosse o sowie rechts und links davon in etwa ro cm Entfernung mit Heftzwecken fest. Nun wickelt man die Gardine um die Sprossen o und P, so daß die Längskanten der Gardine gleichmäßig auf dem Umfang der Scheiben c und f liegen, steckt in etwa 8 cm Entfernung Heftzwecken ein, wodurch die Gardine genügend befestigt ist. Man faßt jetzt mit der einen Hand die Einstellschiebeschienen g nebst der daran befindlichen Quadratplatte e mit der runden Scheibe f, mit der anderen Hand nimmt man den Einstellstift in heraus und zieht langsam so lange, bis die Gardine straff ist. Dann zieht man noch etwas weiter -die Quadratplatte e mit Scheibe f ist infolge der aufgespannten Gardine gehemmt -, bis die Begrenzungsanschläge i etwa z bis 2 cm von der Quadratplatte e abgezogen sind. Darauf steckt man den Einstellstift m in das nächste, nach außen liegende Loch ia. Die Gardine ist jetzt gespannt; sie kann durch die Sprossenanordnung sehr schnell trocknen und ist dann wie geplättet. Nach dem Trocknen wird der Einstellstift herausgenommen, und die Gardine ist nach ihrem Abrollen von der Vorrichtung gebrauchsfertig. Es können mit der Vorrichtung auch mehrere gleich große Gardinen übereinandergerollt und gespannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trommelartige, aus zwei gegeneinander v er- und feststellbaren Stirnscheiben mit dazwischenliegenden Längsleisten bestehende Gardinenspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer in der einen Stirnscheibe fest gelagerten vierkantigen Mittelachse (a) gegeneinander verschiebbaren Stirnscheiben (b, e) quadratischen Querschnitt und an ihren Innenflächen runde Scheiben (c, f) zum Aufstecken der Gardinenlängskanten haben, wobei beide Scheiben an ihrem Umfange ineinandergreifende Längsstäbe (o, P) zum Aufwickeln der Gardine und Feststecken ihrer Querkanten. tragen und wobei das Feststellen der bewelichen Stirnscheibe (e) durch einen auf der Mittelachse gleitenden, durch einen Stift (in) auf ihr feststellbaren Schieber (g) erfolgt, auf dem diese Scheibe zwischen Anschlägen (la, i) und unter Einschaltung einer Schraubenfeder (l) zwischen ihr und dem einen Anschlag (h) gleitet.
DED64269D 1932-09-22 1932-09-22 Gardinenspannvorrichtung Expired DE592815C (de)

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DE (1) DE592815C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030807B (de) * 1957-01-22 1958-05-29 Anton Knidlberger Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Spannen von Gardinen
DE1040998B (de) * 1956-08-01 1958-10-16 Hans Harzenetter Drehbarer, trommelfoermiger Gardinenspanner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040998B (de) * 1956-08-01 1958-10-16 Hans Harzenetter Drehbarer, trommelfoermiger Gardinenspanner
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