DE505847C - Vorrichtung zum Verstellen von Spannrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen von Spannrahmen

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DE505847C
DE505847C DESCH89905D DESC089905D DE505847C DE 505847 C DE505847 C DE 505847C DE SCH89905 D DESCH89905 D DE SCH89905D DE SC089905 D DESC089905 D DE SC089905D DE 505847 C DE505847 C DE 505847C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versteilen von Spannrahmen Zum Spannen der Leinwand bei Ölgemälden oder zu ähnlichen Zwecken sind bereits Spannrahmen vorgeschlagen worden, deren Leisten stumpf gegeneinanderstoßen und durch Keile miteinander verbunden werden. Zum Auseinandertreiben der Rahmenleisten zwecks Spannung der Leinwand sind in die Rahmen geeignete Getriebe fest oder lösbar eingebaut. In einem Falle wird eine drehbare Scheibe verwendet, an welcher an vier verschiedenen Punkten ihres Umfanges Streben angreifen. Jede Strebe ist an eine Rahmenleiste angelenkt, so daß bei Drehung der Scheibe sämtliche Leisten gleichzeitig bewegt werden. Bei einer anderen Spannvorrichtung ist eine Spindel mit Rechts- und Linksgewinde angeordnet, deren Muttern an quer zur Spindel stehenden, parallel verschiebbaren Streben angreifen. Diese Streben greifen in entsprechende Schlitze anderer, schräg in den vier Rahmenecken eingesetzter Streben ein, deren Enden in Schlitzen je zweier benachbarter Rahmenleisten ruhen. Sämtliche Schlitze sind länglich und gestatten eine Bewegung der Streben in ihnen. Bei der Auseinanderbewegung der beiden parallel verschiebbaren Streben werden die vier in den Ecken sitzenden Streben nach außen bewegt und dadurch die vier eigentlichen Rahmenleisten auseinanderbewegt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Verstellen der Leisten von Spannrahmen. Doch handelt es sich zum Unterschied gegenüber den vorbeschriebenen Anordnungen um eine solche, welche für jeden normalen Spannrahmen verwendbar ist, ohne daß derselbe irgendwie verlängert oder bearbeitet zu werden braucht. Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die eine der zur Bewegung der Rahmenteile dienenden Schienen ortsfest angeordnet ist und zur ummittelbaren und mittelbaren Führung der anderen, parallel verschiebbaren Schienen sowie zur Lagerung des Getriebes dient, welches zweckmäßig aus einer Gewindespindel besteht. Die vier Schienen bilden einen Rahmen, der sowohl in der Breiten- als auch in der Höhenrichtung verstellbar ist und in welchen der eigentliche Spannrahmen eingelegt wird.
  • Zum Testhalten der Leinwand während des Spannens dient gemäß der weiteren Erfindung eine an jeder Schiene klappbar angeordnete Leiste, welche mittels Spannschrauben fest gegen die Schiene gepreßt wird, so daß die Leinwand zwischen der Klappleiste und der Schiene eingeklemmt wird. Diese Anordnung dient aber nur zum Festhalten der Leinwand während des Spannens. Die eigentliche Verbindung zwischen der Leinwand und dem Spannrahmen soll zweckmäßig nur durch Leimung erfolgen. , In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung in einer Stellung, bei welcher die Schienen um einen gewissen Betrag auseinandergetrieben sind; Abb.3 ist ein Querschnitt auf der Linie III-III, .
  • Abb. 4 ein Querschnitt auf der Linie IV-IV der Abb. i ; Abb. 5 ist ein Querschnitt auf der Linie V-V der Abb. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus den vier Schienen io, 11, 12 und 13. Die Schiene io ist die Grundschiene und bleibt bei der Verstellung stillstehen. Auf der Schiene io sind die Schienen 12 und 13 verschiebbar angeordnet. Die Schiene i i ist parallel zur Schiene io verschiebbar auf den Schienen 12 und 13. An jeder Schiene ist mittels Scharnieren 14 eine Klappleiste 15 befestigt, welche mit Hilfe von Schraubenbolzen 16 fest gegen die Schienen anpreßbar ist.
  • An der ortsfesten Schiene io ist ein Führungsbalken 17 befestigt, dessen Ende 18 prismatisch ausgestaltet ist und in einer entsprechend ausgebildeten Nut der Schiene i i läuft. Der Führungsbalken 17 ist mit Schlitzen versehen und nimmt eine Spindel i9 auf, welche Rechts- und Linksgewinde 2o, 21 besitzt. Außen auf der Spindel sitzt eine Kurbel; die Spindel ist drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert gelagert.
  • Auf jedem Gewindeteil der Spindel sitzt eine Mutter 23, 24, welche in dem Führungsbalken 17 geführt sind. Die Mutter 23 besitzt zwei Zapfen 25 und 26, während die Mutter 24 nur einen Zapfen 27 aufweist.
  • Auf dem Zapfen 25 sind die Enden zweier Streben 28 und 29 gelagert, deren andere Enden bei 3o an den Schienen 12 und 13 angelenkt sind.
  • 31 sind Streben, welche an der Schiene i i angelenkt sind, während ihre anderen Enden den Zapfen 26 umgreifen.
  • Auf den Zapfen 27 der Mutter 24 sind zwei Streben 32 drehbar gelagert, welche gelenkig mit den Schienen 12 und 13 verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Leisten 33 des Spannrahmens werden in den von den Schienen i o, 11, 12, 13 gebildeten Stellrahmen eingelegt. Die Enden der Leinwand oder sonstigen zu spannenden Fläche 34 werden unter die hochgeklappten Leisten 15 eingeführt und dann durch Anziehen der Flügelmuttern 35 der Schraubenbolzen 16 festgeklemmt. Nunmehr wird die Kurbel 22 derart gedreht, daß die Muttern 23 und 24 sich zur Mitte bewegen. Hierdurch werden die Schienen 12 und 13 in Richtung der Pfeile 36 gemäß Abb. i gedreht, während die Schiene i i in Richtung des Pfeiles 37 verschoben wird. Wenn die Leinwand oder sonstige Fläche vollkommen gespannt ist, wobei die einzelnen Teile die in Abb. 2 dargestellte Lage einnehmen (in diesem Falle ist die Leinwand nicht mit dargestellt), so werden die bekannten Differenzkeile in die dafür vorgesehenen Schlitze 38 der Rahmenleisten eingeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstellen von Bilderrahmen für Ölgemälde oder sonstige Flächen mit zwei durch ein Getriebe gegenläufig bewegbaren, parallel verschiebbaren Schienen, welche ein Auseinanderrücken aller vier Rahmenseiten bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche Rahmenleisten Spannschienen (io, ii) vorgesehen sind, welche zusammen einen in der Höhe und Breite verstellbaren Rahmen bilden, in den die vier Seitenteile des eigentlichen Spannrahmens (33) einsetzbar sind, wobei die eine Spannschiene (io) beim Verstellen feststeht, die ihr gegenüberliegende parallel zu derselben verschiebbar und die beiden anderen Schienen quer zu den genannten Schienen verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Schiene (io) ein zur Lagerung der Gewindespindel (ig) dienender Führungsbalken (17) für die parallel verschiebbare Schiene (ii) angeordnet ist, und daß die auf der Gewindespindel angeordneten Muttern durch angelenkte Streben mit den zu bewegenden Schienen verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (23) der beiden Muttern, welche auf der Gewindespindel sitzen, durch Streben (31) mit der parallel zur feststehenden (i o) verschiebbaren Schiene (i i) und durch Streben (28, 29) mit den beiden anderen Schienen (123,13) verbunden ist, während die andere Mutter (24) durch Streben (32) nur mit den Querschienen (12,13) in Verbindung steht, wobei die Angriffspunkte der Streben (29, 32) in einem größeren Abstand voneinander liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (i o, i1, 12, 13) Klappleisten (15) angeordnet sind, welche durch Schraubenbolzen (i6) o. dgl. fest gegen die Schienen anpreßbar sind und zum Einklemmen der zu spannenden Fläche während der Spannung dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannschienen, zweckmäßig die feststehende Spannschiene, mit einer Maßskala versehen ist, auf welcher das die Größe der Differenzkeile bestimmende Maß der Rahmenvergrößerung ablesbar ist.
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