DE2622967A1 - Halte- und spannvorrichtung fuer bahnfoermiges material - Google Patents
Halte- und spannvorrichtung fuer bahnfoermiges materialInfo
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Description
16 657 20/H
Herr Kaino J. Hamu, 16061 Dominica Circle, Huntington Beach
California, U.S.A.
Halte- und Spannvorrichtung für bahnförmiges
Material
Die Erfindung betrifft eine Halte— und Spannvorrichtung für -bahnförmiges Material wie Gewebe, Folien od.dgl., insbesondere
einen Spannrahmen für Siebdruckschablonen, mit mindestens einem langgestreckten Bauteil und einer darin vorgesehenen
Längsnut, deren Flanken zur offenen Nutseite hin konvergieren und in die ein Kleminstab in Längsrichtung einschiebbar
ist, dessen Querabinessungen die Nutbreite an der offenen Nutseite übersteigen und der ein in die Nut eingelegtes
bahnförmiges Material zwischen seinem Umfang und den Nutflanken bei auf das Material einwirkender Zugkraft festklemmt.
Eine Siebdruckform umfaßt normalerweise einen rechteckigen
Spannrahmen mit einer zentralen Öffnung, die durch die vier Rahiuenteile begrenzt wird und eine über den Rahmen gelegte
Siebdruckschablone, die längs ihrer Ränder mittels Klemmvorrichtungen
an den Rahmenteilen gehalten wird. Die Klemmvorrichtungen umfassen Halteelemente zum Erfassen der Schablonenränder
und sind gegenüber den zugehörigen Rahmenteilen
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in Querrichtung einstellbar, um die Siebdruckschablone biaxial zu spannen. Die Klemmvorrichtungen können gelöst
werden, um die Siebdruckschablone zu entfernen oder auszutauschen«
Im Stand der Technik gibt es eine große Vielzahl derartiger Siebdruckformen, von denen einige in den US-PSen 3 482 343,
3 553 862, 2 803 086, 2 852I 922, 2 893 162, 3 422 554 sowie
in der BE-PS 519 040 beschrieben sind.
Die Siebdruckform gemäß der genannten US-PS 3 553 862 enthält als Klemmvorrichtung zylindrische Klemmstäbe, die einfach
oder mehrfach vorgesehen sein können und die in einer Längsnut eines Rahmenbalkens aufgenommen sind. Die Siebdruckschablone
wird in die Längsnut eingesetzt und um den Klemmstab so herumgeführt, daß in der Siebdruckschablone
auftretende Zugspannung den Klemmstab in eine Klemmstellung in der Längsnut bewegt, in welcher der Klemmstab nach Art
einer Keilwirkung zwischen den seitlichen Nutflanken eingeklemmt wird und dabei auch die Siebdruckschablone festklemmt,
Diese Art von Klemmvorrichtung ist zwar für eine Vielzahl
von Siebdruckanwendungen geeignet, hat jedoch den Nachteil, daß die tangential auf den Klemmstab wirkende Schablonenspannung
die Gefahr einer Verdrehung des Klemmstabes mit sich bringt, durch die die Schablonenspannung abfällt.
Andere bekannte Siebdruckformen bzw. Halte- und Spannvorrichtungen
dafür sind kompliziert und daher teuer und/oder in ihrer Handhabung beim Einspannen der Siebdruckschablonen
umständlich«
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die verstehend
beschriebene Halte- und Spannvorrichtung gemäß der US-PS 3 553 862 dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfachem
Aufbau die beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden gestattet. Darüberhinaus versteht
sich, daß der Erfindungsgedanke sich nicht ausschließlich
auf Siebdruckforinen erstreckt, sondern generell auf Halte-
und Spannvorrichtungen für bahnförmige Materialien auch anderer Zweckbestimmung anwendbar ist, .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Klemmstab eine der Querschnittsform der Nut angenäherte,
sich zur offenen Nutseite hin verjüngende Querschnittsform mit gegenüberliegenden Klemmflächen aufweist, von denen
mindestens eine Klemmfläche eben ist und angenähert parallel zu der zugeordneten Nutflanke verläuft.
Die erfiiidungsgemäße Halte- und Spannvorrichtung umfaßt somit
ein Bauteil, in dem eine Längsnut mit sich zur offenen Nutseite hin verjüngendem Querschnitt vorgesehen ist. Mit dieser
engeren Nutseite öffnet sich die Nut längs einer Fläche des Bauteils. In der Nut ist ein Klemmstab aufgenommen, dessen
Querschnittsform derjenigen der Nut ähnelt und der längsverlaufende
Kleramflachen besitzt, die den Nutflanken zugewendet
sind. Der Klemmstab ist quer zu seiner Längserstreckung in der Nut in Richtung zur offenen Nutseite in eine Klemmstellung
bewegbar, in der er unter Keilwirkung in der Nut verklemmt ist. Dabei ist er durch die Nutflanken positiv an
einer Drehung um seine Längsachse gehindert.
Die Siebdruckschablone oder eine sonstige dünne flexible Materialbahn, die festgehalten werden soll, wird in die Nut
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eingeführt und um die Innenseite des Klemmstabes zwischen diesem und den Nutwandungen so herumgeführt, daß eine in
der Materialbahn auftretende Spannung den Klemmstab nach außen in die Klemmposition zieht. In dieser Stellung wird
die Materialbahn fest zwischen den sich längs erstreckenden Klemmflächen des Klemmstabes und den Nutflanken erfaßt.
Da der Klemmstab gegenüber einer Verdrehung durch die Nutflanken gehindert wird, wird der eingangs geschilderte
Nachteil der bekannten Spann- und Haltevorrichtungen für Siebdruckschablonen mit zylindrischen Klemmstäben vermieden
und es zeigt sich, daß die erfindungsgemäße Halte-
und Spannvorrichtung die der Materialbahn aufgeprägte Spannung effektiv aufrechterhält.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine der Klemmflächen des Klemmstabes flach, während die andere
Klemmflache eine gerundete wulstartige Konfiguration besitzt.
Diese gerundete Klemmfläche wirkt als Drehzentrura, um welches der Klemmstab hin und herbeweglich ist, um seine
flache Klemmfläche parallel zu der zugeordneten Nutflanke auszurichten.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind beide Klemmflächen des Klemmstabes flach und bilden miteinander denselben Winkel wie ihn die Nutflanken miteinander
bilden. Beide eben beschriebenen bevorzugten Ausführungsforraen dienen in der Hauptsache als Klemmvorrichtungen für
Siebdruckformen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen
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sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens einer Siebdruckform mit einer Halte- und Spannvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Ecke des
Rahmens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. h einen vergrößerten Schnitt durch einen der
Spannbalken in dem Rahmen gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Klemmstabes,
wie er in dem Spannbalken gemäß Fig« k zur Anwendung kommt;
Fig. 6 einen der Fig. h ähnlichen Schnitt durch eine
modifizierte Ausführungsform eines Spannbalkens, und
Fig. 7 einen weiteren der Fig. k ähnlichen Schnitt durch
eine weitere modifizierte Ausführungsform eines
Spannbalkens.
Wie sich aus der Darstellung der Fig, 1 bis 3 ergibt, ist die darin dargestellte, im Ganzen mit 10 bezeichnete Siebdruckform
weitgehend gleich derjenigen gemäß der erwähnten US-PS 3 553 862« Eine Ausnahme bildet jedoch die dafür vorgesehene
Klemmvorrichtung mit den Spannbalken 12. Die Siebdruckform wird neben den Spannbalken 12 durch einen offenen
rechteckigen Rahmen 14 gebildet, der eine rechteckige Mittelöffnung
16 umschließt, die durch Rahmenteile 18 längs ihrer
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vier Seiten begrenzt wird. Diese Rahmenteile sind an den Rahmenecken starr miteinander verbunden. Wie sich aus Fig. 3
ergibt, besteht jeder Rahmenteil 18 aus einem geschlossenen Kastenprofil mit hochstehenden Stegen 20 längs dessen Außen-
und Innenseite. Die Siebdruckschablone wird über die Oberseite des Rahmens 10 gelegt und ihre Ränder werden an den
Spannbalken 12 befestigt. Diese werden dann so eingestellt, daß sie die Siebdruckschablone in beiden Kantenrichtungen
strecken, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Die Siebdruckschablone ist in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt,
jedoch in den Fig. 3 und k zu sehen und mit Bezugszeichen
21 bezeichnet.
Ein Spannbalken 12 ist nach der Erfindung zwischen den hochstehenden
Stegen 20 jedes Rahmenteiles 18 angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, besteht jeder Spannbai—
ken 12 im wesentlichen aus einem Nutträger 22 mit einer Längsnut 2k, die einen Klemmstab 26 aufnimmt. Der Nutträger
22 jedes Spannbalkens 12 stützt sich auf den Stegen 20 des zugehörigen Rahmenteiles 18 mittels Spannschrauben 27 ab,
die sich durch die Stege und den Nutträger hindurch erstrecken, Jede Spannschraube ist drehbar gelagert, jedoch axial durch
die Stege festgehalten und in den zugeordneten Nutträger eingeschraubt. Auf diese Weise ist jeder Spannbalken 12 in Seitenrichtung
nach innen und außen relativ zu dem Rahmenteil 18 durch Drehverstellung der zugehörigen Spannschrauben einstellbar.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, hat jeder Nutträger 22 eine
normalerweise oben liegende Längsfläche, die weitgehend auf gleicher Ebene mit den oberen Kanten der Stege 20 liegt.
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Alle oberen Kanten dieser Stege befinden sich wiederum in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Ebene des Bauteils
verläuft.
Wie sich aus den Fig. k und 5 ergibt, hat jeder Nutträger
22 rechteckigen Querschnitt, Die Nut 2k jedes Nutträgers 22
hat einen sich verjüngenden Querschnitt und ihre offene Seite liegt an der Oberseite des Nutträgers. Die Nutflanken 28 konvergieren
zueinander und in Richtung auf die dazaschen liegende Längsmittelebene der Nut, die senkrecht zur offenen Nutseite
steht und deren Längsmittellinie enthält, nach oben zur
offenen Nutseite hin. Demgemäß verengt sich die Nut zur offenen Seite hin.
Der Klemmetab 26 zeigt eine Querschnittsverjüngung, die ähnlich
der Verjüngung der Nut 2k ist. An seinen gegenüberliegenden
Längsseiten weist er Klemmflächen 30 und 32 auf. Die Klemmfläche 30 ist eben und unter demselben Winkel relativ
zur Längsmittelebene der Nut geneigt wie die zugeordnete Nutflanke 28, Dagegen hat die Kleminflache 32 einen gerundeten
Wulstvorsprung, der sich in Längsrichtung auf der zugehörigen Klemmfläche des Klemmstabes zwischen deren oberem
und unterem Rand erstreckt.
Der Klemmstab 26 ist quer zu seiner Längserstreckung nach außen, d.h. nach oben in der Nut 2.h in Richtung auf die offene
Nutseite hin in die in Fig. h gezeigte Klemmstellung bewegbar.
In dieser Stellung befindet sich der Klemmstab zwischen den Nutflanken 28 eingeklemmt, wobei er noch hin und
herbeweglich durch den gerundeten Wulstvorsprung 32 ist, der in dieser Stellung als Drehzentrum wirkt. Der Wulstvorsprung
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stützt sich dabei auf der zugeordneten Nutflanke ab und dient dazu, die ebene Klemmfläche 30 parallel zur gegenüberliegenden
Nutflanke einzustellen. Bei Bedarf ist der Klemmstab quer zu seiner Längserstreckung wieder nach innen
oder unten in eine Lösestellung bewegbar.
Wie bereits erwähnt, wird die Siebdruckschablone 21 über die Oberseite der Siebdruckform 10 gelegt und längs ihrer
Ränder an den Spannbalken 12 befestigt. Wie sich aus Fig. ergibt, wird jeder Hand der Siebdruckschablone an den zugeordneten
Spannbalken dadurch festgelegt, daß die Schablone durch die Nut 2k des Nutträgers 22 und um die Unterseite
des zugehörigen Klemmstabes 26 herum zwischen den Nutflanken 28 und den Klemmflächen 30, 32 geführt wird. Ist die
Siebdruckschablone so in die Nut eingelegt, so zieht eine in der mit Pfeil in Fig. k angegebenen Richtung wirkende
Zugspannung in der Schablone den Klemmstab in seiner Nut nach außen oder oben in die Klemmstellung, in der der Klemmstab
keilähnlich zwischen den Nutflanken gehalten wird. Dadurch wird auf die Siebdruckschablone ein Klemmeffekt zwischen
den Nutflanken und den Klemmflächen 30, 32 des Klemmstabes ausgeübt. Sobald der Klemmstab die Klemmstellung
erreicht, verschwenkt er um den gerundeten Wulstvorsprung 32, so daß die flache Klemmfläche 30 sich parallel zur zugeordneten
Nutflanke einstellt, um dadurch den dazwischen liegenden Teil der Siebdruckschablone 21 fest, jedoch schonend einzuspannen.
Bei Bedarf kann die Klemmfläche 30 und/oder die Klemmfläche 32 mit dem Wulstvorsprung gewellt oder mit Nuten
versehen sein, um die Klemmwirkung zu erhöhen. Dies gilt auch für die Nutflanken.
Von Bedeutung ist, daß die Klemmstäbe 26 eine die Breite der Oberseiten der zugehörigen Nuten 2k übersteigende Quer-
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abmessung haben, so daß die Klemmstäbe in den Nuten gegenüber
einer Bewegung quer zu ihrer Längserstreckung festgehalten sind. Die Klemmstäbe werden stirnseitig in die
Nuten durch deren offene Enden eingeschoben bzw. daraus entnommen. Zu diesem Zweck sind mit den Nuten fluchtende
Öffnungen kk in den Rahmenteilen 18 vorgesehen (Fig. l).
Das Einsetzen der Ränder der Siebdruckschablone 21 in die Spannbalken 12 erfolgt vorzugsweise so, daß zunächst die
Klemmstäbe 26 aus den Nuten entnommen werden und die Schablonenränder in die Nuten 2k eingestopft oder eingefaltet
werden. Anschließend werden die Klemmstäbe über die in den Nuten befindlichen Falten der Schablonenränder wieder eingeschoben.
Das Entnehmen der Siebdruckschablone erfolgt auf umgekehrte Weise. Die seitliche Breite jedes Klemmstabes
26 zwischen dem äußeren Ende der Klemmfläche 32 und dem in Seitenrichtung gegenüberliegenden Teil der Klemrnfläche
30 ist so bemessen, daß die Ober- oder Außenseite des Klemmstabes in der Klemmstellung weitgehend bündig
mit der Oberseite des Nutträgers 22 liegt.
Die Siebdruckschablone 21 wird nunmehr in der Siebdruckform
10 in der Weise betriebsfertig gemacht, daß zunächst die Spannbalken 12 quer nach innen eingestellt werden, die
Siebdruckschablone über den Rahmen gelegt wird, ihre Ränder an den Spannbalken 12 in der vorstehend erläuterten
Weise befestigt werden und anschließend die Spannbalken nach außen verstellt werden, um zuerst die Verklemmung
der Schablonenränder in den Nuten der Spannbalken zu bewirken und daraufhin die Schablone selbst zu spannen. Entnommen
wird die Siebdruckschablone durch Umkehrung dieser Vorgangsweise.
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Der Spannbalken 12A gemäß Fig. 6 ist mit dem Spannbalken
12 mit der Ausnahme identisch, daß beide Klemmflächen 30A, 32A des Klemmstabes 26Ä flach und unter demselben Winkel
zueinander geneigt sind wie die Nutflanken 28 des Nutträ— gers 22. Bei dieser Ausführungsform wird die Siebdruckschablone
21 somit zwischen beiden Nutflanken und den ebenen Klemmflächen des Kleinrastabes über die ganze Breite der Klenimflächen
erfaßt.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausfuhrungsform
des Spannbalkens, die wiederum dem Spannbalken 12 ähnelt, jedoch zurückgenommene oder konkave Klemmflächen 3^» 36
des Klemmstabes 26B besitzt. Die inneren und äußeren bzw. unteren und oberen Ränder des Klemmstabes springen somit,
wie Fig. 7 zeigt, etwas vor. Die Siebdruckschablone wird bei dieser Ausführungsform zwischen den Nutflanken und nur
den seitlichen Bereichen der Klemmflächen erfaßt.
In jeder Ausführungsform des Spazmbalkens sind die inneren
oder unteren Ränder der Klemmflächen bzw. der übrigen Flächen des Klemmstabes abgerundet, um ein Einschneiden in bzw.
einen Verschleiß der Siebdruckschablone zu vermeiden.
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Claims (1)
- Ansprüchei«i Halte- und Spannvorrichtung für bahnförmiges Material wie Gewebe, Folien od.dgl«, insbesondere Spannrahmen für Siebdruckschablonen, mit mindestens einem langgestreckten Bauteil und einer darin vorgesehenen Längsnut, deren Flanken zur offenen Nutseite hin konvergieren und in die ein Klemmstab in Längsrichtung einschiebbar ist, dessen Querabmessungen die Nutbreite an der offenen Nutseite übersteigen und der ein in die Nut eingelegtes bahnförmiges Material zwischen seinem Umfang und den Nutflanken bei auf das Material einwirkender Zugkraft festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstab (26, 26A. 26b) eine der Querschnittsform der Nut (2k) angenäherte, sich zur offenen Nutseite hin verjüngende Querschnittsform mit gegenüberliegenden Klemmflächen (30, 32, 32A; 34, 36) aufweist, von denen mindestens eine Klemmfläche (30) eben ist und angenähert parallel zu der zugeordneten Nutflanke (28) verläuft.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) eine Längsmittelebene hat, die senkrecht zur Ebene der offenen Nutseite steht und die Längsmittellinie der offenen Nutseite enthält, und daß mindestens eine der Nutflanken zu der Längsmittelebene und in Richtung auf die offene Nutseite hin konvergiert«3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der ebenen Klemmfläche (30) gegenüberlie-609850/0280gende Kleramfläche (32) einen gerundeten Wulstvorsprung aufweist, der sich auf der zugehörigen Nutflanke (28) in der Klemmstellung des Klemmstabes (26) abstützt und als Schwenkzentrum wirkt.km Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dall die ebene Rlemmflache bzw. die ebenen Klemmflachen (30, 30A) zumindest in der Klemmstellung parallel zu den zugeordneten Nutflanken (28) verlaufen.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klemmflächen
(34, 36) des Klemmstabes (26b) konkav ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) mindestens an einem
Stirnende des Bauteiles (12) offen ist.609850/0280
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