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Technischer Bereich
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Werkstückbegrenzungsvorrichtung, die in Kombination mit einem Elektrowerkzeug, wie beispielsweise einer Gehrungssäge, verwendet wird, und insbesondere auf eine Abstandsregelstruktur an der Werkstückbeg renzungsvorrichtu ng.
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Hintergrund
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Gehrungssägen sind gängige Elektrowerkzeuge zur Bearbeitung von Holzwerkstoffen. Das Hauptmerkmal von Gehrungssägen ist, dass das rotierende Sägeblatt zum Schneiden des Werkstücks vertikal nach unten gedrückt werden kann und das Sägeblatt bis zu einem gewissen Grad nach links und rechts geneigt werden kann, um eine unterschiedliche Schnittwirkung zu erzielen. Die Gehrungssäge wird in der Regel auf Ständern montiert, die typischerweise mit Werkstückbegrenzern ausgestattet sind. Denn Strukturen wie Leitbleche und dergleichen im Rahmen der Gehrungssäge sind im Allgemeinen nur in der Lage, den zu schneidenden Holzanteil in Breitenrichtung des Holzes zu positionieren, aber es ist nicht möglich, den zu schneidenden Abschnitt in Längsrichtung des Holzes zu begrenzen. Die Werkstückbegrenzungsvorrichtung löst dieses Problem präzise, die den Trage-Arm des Werkstücks in Längsrichtung des Werkstücks präzise positionieren kann, so dass das Werkstück an den Trage-Arm angelehnt werden kann, um relativ zur Gehrungssäge selbst zu positionieren, so dass der Schnitt genau an dem gewünschten Teil des Werkstücks erfolgt. Eine solche präzise Positionierung kann beispielsweise durch einen Servomotor erfolgen, der eine Millimetergenauigkeit erreichen könnte.
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Herkömmliche Werkstückbegrenzungsvorrichtungen sind jedoch in der Regel so angepasst, dass sie nur eine einstufige Abstandsverstellung erreichen. Das heißt, der Einstellbereich der Position des Trage-Arms der das Werkstück berührenden Werkstückbegrenzungsvorrichtung ist höchstens gleich der Länge der gesamten Werkstückbegrenzungsvorrichtung. Ein so begrenzter Einstellbereich ist in der Praxis oft nicht ausreichend. Daher ist es wünschenswert, einen ausreichend großen Bereich der Abstandsverstellung der Werkstückbegrenzung zu erreichen, und diese Einstellung muss einfach und bequem sein und vom Benutzer leicht durchgeführt werden können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ziel des Gebrauchsmusters ist es, die oben genannten technischen Probleme zu lösen oder wenigstens die Auswirkungen zu mildern.
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In einem Aspekt des Gebrauchsmusters wird eine Werkstückbegrenzungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge offenbart, die einen Trage-Arm, der so angepasst ist, dass er das Werkstück berührt und das Werkstück begrenzt, und einen Körper umfasst. Der Trage-Arm wird vom Körper getragen und ist relativ zu diesem beweglich. Die Werkstückbegrenzungsvorrichtung umfasst weiterhin eine Schnellspannvorrichtung. Die Schnellspannvorrichtung ermöglicht die manuelle Einstellung der Position des Trage-Arms gegenüber dem Körper und die Verriegelung der Position ohne Verwendung eines externen Werkzeugs.
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Vorzugsweise wird die Schnellspannvorrichtung so angepasst, dass die Verriegelung durch Aufbringen einer Reibungskraft auf den Trage-Arm erreicht wird.
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Genauer gesagt, umfasst die Schnellspannvorrichtung eine Klemmvorrichtung. Die Spannvorrichtung ist mit dem Körper gekoppelt und die Spannvorrichtung ist angepasst, um den Trage-Arm zu spannen und eine Reibungskraft zu erzeugen.
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In einer Variation der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Spannvorrichtung ein erstes Klemmelement und ein zweites Klemmelement. Das erste Spannelement und das zweite Spannelement sind so ausgelegt, dass sie den Trage-Arm zusammenhalten. Die Schnellspannvorrichtung umfasst weiterhin einen Benutzerschalter zum Einstellen eines Abstands zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement, um die Verriegelung zu erreichen.
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In einer weiteren Variante der bevorzugten Ausführungsform ist der Benutzerschalter ein Griff mit einer Nockenoberfläche. Der Griff ist drehbar, so dass die Nockenfläche gegen eines der ersten Spannelemente und das zweite Spannelement drückt, so dass sich das eine des ersten Spannelements und das zweite Spannelement näher an das andere des ersten Spannelements und das zweite Spannelement herantasten, um die Verriegelung zu erreichen.
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In einer Ausführungsform weist das erste Klemmelement eine erste Spannfläche und das zweite Klemmelement eine zweite Spannfläche auf. Die erste Aufspannfläche und die zweite Aufspannfläche sind im Wesentlichen parallel. Der Benutzerschalter ist angepasst, um den Abstand zwischen der ersten Aufspannfläche und der zweiten Aufspannfläche einzustellen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der Trage-Arm einen rautenförmigen Querschnitt auf, der wenigstens an einer Position in der Nähe der Spannvorrichtung liegt.
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In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst die Werkstückbegrenzungsvorrichtung weiterhin eine Gleitschiene. Die Gleitschiene ist für eine feste Montage in Bezug auf das Elektrowerkzeug ausgelegt. Der Körper wird auf der Gleitschiene beweglich gelagert.
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In noch einer weiteren Ausführungsform definiert die Halterung eine Längsrichtung. Die Längsrichtung ist parallel zur Längsrichtung der Gleitschiene.
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In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Halterung so angepasst, dass sie das Werkstück aus der Längsrichtung des Werkstücks berührt.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Elektrowerkzeugsystem mit der oben genannten Werkstückbegrenzungsvorrichtung, einem Elektrowerkzeugständer und einem Elektrowerkzeug, das am Elektrowerkzeugständer montiert ist. Die Werkstückbegrenzungsvorrichtung ist auf dem Elektrowerkzeugständer montiert.
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Vorzugsweise ist das Elektrowerkzeug eine Gehrungssäge.
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Die Werkstückbegrenzungseinrichtung des Gebrauchsmusters bietet daher zwei Stufen der Abstandsverstellung. Insbesondere kann neben dem Körper der Werkstückbegrenzungsvorrichtung, der auf der Gleitschiene beweglich ist, um die erste Ebene der Abstandsverstellung zu ermöglichen (z.B. durch einen Servomotor), auch der Trage-Arm relativ zum Körper der Werkstückbegrenzungsvorrichtung bewegt werden, wodurch die zweite Abstandsverstellung erfolgt. Auf diese Weise wird der Stützabstand der gesamten Werkstückbegrenzungseinrichtung zum Werkstück stark erweitert, so dass das Werkstück in einem weiten Bereich relativ zur Gehrungssäge positioniert werden kann, was für den Anwender eine bequeme Bearbeitung der unterschiedlich langen Werkstücke ermöglicht.
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Darüber hinaus verwendet die Werkstückbegrenzungsvorrichtung des Gebrauchsmusters einen einfachen und leicht zu bedienenden Handgriff, um die Bewegung des Trage-Arms relativ zum Körper zu ver- oder entriegeln. Ein solcher Griff wird direkt vom Benutzer bedient und kann mit einer Hand herausgearbeitet werden, wodurch sichergestellt ist, dass der Trage-Arm sicher verriegelt und bei Bedarf verstellt werden kann.
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Figurenliste
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Die Leistung und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf den Rest der Spezifikation und die zugehörigen Zeichnungen weiter verstanden. Gleiche Komponenten in den Zeichnungen haben die gleiche Referenznummer.
- 1 zeigt eine perspektivische Sichtweise eines Elektrowerkzeugsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Gehrungssäge und einer am Elektrowerkzeugständer montierten Werkstückbegrenzungsvorrichtung.
- 2 zeigt teilweise ein Sichtbild von Griff, Trage-Arm und Körper auf der Werkstückbegrenzungsvorrichtung von 1.
- 3 zeigt eine Konfiguration der beiden Spannelemente der Werkstückbegrenzungseinrichtung, und der Griff ist transparent dargestellt.
- 4a und 4b zeigen jeweils den Zustand, in dem die Werkstückbegrenzungseinrichtung einen minimalen und maximalen Abstand zur Gehrungssäge bereitstellt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden Reibungskraft, um den Trage-Arm in Bezug auf den Körper der Werkstückbegrenzungsvorrichtung zu verriegeln und entriegeln. Weitere unterschiedliche Vorteile und Vorzüge, die sich aus den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben, sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Zunächst unter Bezugnahme auf 1, in der ein Elektrowerkzeugständer 21 dargestellt ist. Der Elektrowerkzeugständer 21 hat eine klappbare Struktur, und 1 zeigt den vollständig ausgefahrenen Zustand. Insbesondere umfasst der Ständer 21 für Elektrowerkzeuge einen ersten Ständer 23a und einen zweiten Ständer 23b, die beide über ein Scharnier (nicht dargestellt) relativ drehbar miteinander verbunden sind. Der erste Ständer 23a und der zweite Ständer 23b bilden zusammen einen Ständerkörper. An einem Ende des ersten Ständers 23a ist ein Griffabschnitt 20 zum Greifen durch einen Benutzer ausgebildet. An einem Ende des zweiten Ständers 23b ist ein Rad 22 angeordnet. Das andere Ende des zweiten Gestells 23b und das andere Ende des ersten Gestells 23a sind jeweils mit beiden Enden von zwei zueinander parallelen Querstangen 24 durch zwei schwenkbare Verbindungselemente 26 verbunden. Durch die oben genannten Strukturen kann der Ständer 21 des Elektrowerkzeugs zu einer flachen Struktur gefaltet werden, um es dem Benutzer zu erleichtern, den Ständer 21 des Elektrowerkzeugs zu schieben, um sich auf dem Boden durch die Räder 22 zu bewegen. Alternativ kann der Benutzer auch den Elektrowerkzeugständer 21 in den in 1 dargestellten Zustand bringen, wobei das Rad 22 und der Griff 20 zu Drehpunkten werden, an denen der gesamte Elektrowerkzeugständer 21 auf dem Boden steht. An der Querstange 24 ist ein Elektrowerkzeug, in dieser Ausführungsform eine Gehrungssäge 28, montiert. Zusätzlich ist an der Querstange 24 eine Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 montiert. Die oben beschriebene Hauptstruktur und Faltmethode des Elektrowerkzeugständers 21 ist den Fachleuten gut bekannt und wird hier nicht beschrieben.
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Das zu schneidende Werkstück (nicht dargestellt) wird während des Schneidvorgangs auf einen Tisch 28a der Gehrungssäge 28 gelegt, wobei ein Ende des Werkstücks an einem Ende des Trage-Arms 25 der Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 anliegt. Durch die Einstellung der Position des Trage-Arms 25 der Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 kann dem Anwender geholfen werden, den Abschnitt des zu schneidenden Werkstücks durch die Gehrungssäge 28 in Längsrichtung des Werkstücks genau zu positionieren. Der Aufbau der Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 wird im Folgenden näher beschrieben.
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Die Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 umfasst einen Steuerabschnitt 27 und eine Gleitschiene 40, die beide in Bezug auf den vorstehend beschriebenen Elektrowerkzeugständer 21 und damit in Bezug auf die Gehrungssäge 28 befestigt sind. Denn die Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 als Ganzes wird mit dem Befestigungsständer 29 an der Querstange 24 des Elektrowerkzeugständers 21 befestigt. Es ist zu beachten, dass die Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 relativ zur Gehrungssäge 28 bewegt werden kann, z.B. wenn der Benutzer den Elektrowerkzeugständer 21 zur Vorbereitung des Schneidvorgangs einsetzt, kann der Benutzer die Werkstückbegrenzungsvorrichtung 31 und die Gehrungssäge 28 zur richtigen Positionierung bewegen. Nach Abschluss der Schnittvorbereitung ist der Ständer 29 jedoch verriegelt, um die Position der Werkstückbegrenzungseinrichtung 31 (insbesondere der Gleitschiene 40) gegenüber der Gehrungssäge 28 zu verriegeln.
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Der Steuerabschnitt 27 dient zur Verwendung durch einen Benutzer zum Steuern der Position des Körpers 36, der auf der Gleitschiene 40 abgestützt und relativ zur Gleitschiene 40 beweglich ist. Die Bewegung des Körpers 36 wird von einem Servomotor (nicht dargestellt) ausgeführt, und seine spezifische Bewegungsrichtung und Amplitude wird durch den Steuerabschnitt 27 eingestellt. Der Steuerabschnitt 27 kann beispielsweise eine Benutzerinteraktionsvorrichtung, wie beispielsweise einen Bildschirm und eine Taste oder dergleichen (von denen keine angezeigt wird) umfassen. Die Funktionsprinzipien eines solchen Steuerabschnitts 27, Körper 36 und Servomotors sind dem Fachmann bekannt und werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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Zu den 2 und 3 kommend, sind die Strukturen des Körpers 36 der Werkstückbegrenzungseinrichtung 31 und der Schnellwechselvorrichtung vergrößert dargestellt. Der Körper 36 wird über der Gleitschiene 40 abgestützt und ist gegenüber der Gleitschiene 40 beweglich. Eine Seite des Körpers 36 ist mit einer Schnellspannvorrichtung verbunden, die weiterhin mit dem Trage-Arm 25 gekoppelt ist. Der Trage-Arm 25 umfasst einen Stammabschnitt 25b mit einer länglichen Form und einen Endabschnitt 25a, der sich an einem Ende des Stammabschnitts 25b befindet und dem Werkstück zugewandt ist. Der Trage-Arm 25 wird von der Schnellspannvorrichtung durch den Stammabschnitt 25b getragen, und die Schnellspannvorrichtung ermöglicht auch die Verriegelung des Trage-Arms 25 in Bezug auf den Körper 36 oder die Bewegung des Trage-Arms 25 in Bezug auf den Körper 36. Der Stammabschnitt 25b weist eine im Wesentlichen diamantartige Querschnittsform auf, und der Endabschnitt 25a weist eine flache Form auf. Der Stammabschnitt 25b, die Gleitschiene 40 und die Querstange 24 der vorstehend beschriebenen 1 weisen Längenrichtungen auf, die alle parallel zueinander sind, d.h. sie erstrecken sich alle in die gleiche Richtung.
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Die Schnellspannvorrichtung umfasst insbesondere eine Spannvorrichtung, die ein erstes Spannelement 34 und ein zweites Spannelement 36 umfasst. Sie haben im Allgemeinen symmetrische Formen und sind mit dem Körper 36 aus dem oberen und unteren Teil des Körpers 36 verbunden. Am Beispiel des ersten Spannelements 34 wird das erste Spannelement 34 aus einem Blechmaterial mit einer bestimmten Verformbarkeit (z.B. Metall) hergestellt und umfasst ein Verbindungsstück 34c, einen Klemmabschnitt 34b und eine Klemmfläche 34a, die ganzheitlich ausgebildet und sequentiell verbunden sind. Das Verbindungsstück 34c verbindet das erste Klemmelement 34 mit dem Körper 36. Der Klemmabschnitt 34b weist eine gefaltete Form auf, die zwei aufeinanderfolgenden Oberflächen von vier Oberflächen des Stammabschnitts 25b des Trage-Arms 25 entspricht (d.h. zwei Oberflächen des oberen Abschnitts des Stammabschnitts 25 in 2-3) und ist im Wesentlichen auf den beiden Oberflächen bedeckt. Das Ende des Klemmabschnitts 34b bildet eine Klemmfläche 34a. Die Struktur des zweiten Klemmelements 36 ist symmetrisch zur Struktur des ersten Klemmelements 34, aber der Klemmabschnitt (nicht dargestellt) im zweiten Klemmelement 36 entspricht und bedeckt im Wesentlichen die beiden anderen durchgehenden Oberflächen der vier Oberflächen der Stammabschnitte 25b des Trage-Arms 25b (d.h. zwei Oberflächen des unteren Abschnitts des Stammabschnitts 25 in 2-3). Das Ende des zweiten Spannelements 36 weist ebenfalls eine Spannfläche 36a auf. Die Spannfläche 34a und die Spannfläche 36a werden in dieser Ausführungsform auch als erste Spannfläche und zweite Spannfläche bezeichnet.
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Der Benutzerschalter in der Schnellwechselvorrichtung umfasst einen Griff 32. Der Griff 32 befindet sich auf der Oberseite der Klemmfläche 34a. Der Griff 32 hat einen Griffabschnitt 32a und einen Nockenabschnitt 32b, der mit dem Griffabschnitt 32a verbunden ist. Der Nockenabschnitt 32b weist eine Nockenoberfläche auf. Der Griff 32 ist über einen Verbindungspfosten 46 mit der Klemmfläche 34a und der Klemmfläche 36a gekoppelt. Wie in 3 deutlich dargestellt, weist der Nockenabschnitt 32b des Griffs 32 ein Loch (nicht dargestellt) auf, in dem die am oberen Ende des Verbindungspfostens 46 gebildete Endkappe 46a aufgenommen wird. Eine Unterlegscheibe 48 ist auf einen Zylinder 46b unterhalb der Endkappe 46a gesteckt. Man beachte, dass die Endkappe 46a ein Teil des Verbindungspfostens 46 ist, aber die Unterlegscheibe 48 eine andere Komponente als der Verbindungspfosten 42 ist. Die Unterlegscheibe 48 befindet sich außerhalb des Griffs 32 und ist in Bezug auf den Verbindungspfosten 46 beweglich. Die Bewegung der Scheibe 48 kann durch die Kompression des Griffs 32 verursacht werden. Weiterhin sind die oben genannten Klemmflächen 34a und 36a mit Öffnungen (nicht dargestellt) für den Durchgang des Zylinders 46b des Verbindungspfostens 46 ausgebildet. Der Verbindungspfosten 46 kann jedoch relativ zur Öffnung der Spannfläche 34a bewegt werden, und der Verbindungspfosten 46 ist an der Öffnung der Spannfläche 36a befestigt. Das obere Ende der Endkappe 46a ist am Umfang der Perforation 44 befestigt, die im Nockenabschnitt 32b des Griffs 32 ausgebildet ist.
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Nun wird das Funktionsprinzip der oben beschriebenen Schnellwechselvorrichtung beschrieben. Der in den 2-3 dargestellte Zustand der Schnellspannvorrichtung befindet sich in einem verriegelten Zustand, d.h. der Trage-Arm 25 kann zu diesem Zeitpunkt nicht relativ zum Körper 36 bewegt werden. Denn das zweite Klemmelement 36 und das erste Klemmelement 34 wickeln gleichzeitig den Stammabschnitt 25b des Trage-Arms 25b ein und erzeugen eine Reibungskraft auf die Oberfläche des Stammabschnitts 25b. Diese Reibungskraft verhindert, dass sich der Stammabschnitt 25b in Bezug auf das zweite Klemmelement 36 und das erste Klemmelement 34 und insbesondere die Innenfläche ihres Klemmabschnitts bewegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Griff 32 in seiner verriegelten Position, und es ist zu erkennen, dass der Umfang der im Nockenabschnitt 32b des Griffs 32 zu diesem Zeitpunkt gebildeten Perforation 44 relativ weit von der Oberseite der Klemmfläche 34a entfernt ist. Da das obere Ende der Endkappe 46a immer am Umfang der Perforation 44 befestigt ist, wird die Unterseite des Nockenabschnitts 32b an einer Position, die näher an der Klemmfläche 36a liegt, gegen die Klemmfläche 34a gedrückt, so dass das zweite Klemmelement 36 und das erste Klemmelement 34 gleichzeitig den Stammabschnitt 25b des Trage-Arms 25b fest umschließen, um die obige Reibungskraft zu erzeugen. Das Pressen der Unterseite des Nockenabschnitts 32b gegen die Klemmfläche 34a überwindet die Elastizität des Materials des ersten Klemmelements 34.
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Wenn der Benutzer die Position des Trage-Arms 25 gegenüber dem Körper 36 im Zustand der in den 2-3 dargestellten Schnellspannvorrichtung einstellen möchte, ist es nur notwendig, dass der Benutzer den Griff 32 gegen den Uhrzeigersinn in den 2-3 zieht. Das heißt, nach Abschluss eines solchen Zuges ist der Griffabschnitt 32a des Griffs 32 vertikal nach oben gerichtet (nicht in den Zeichnungen dargestellt). Zusätzlich zum Abschluss eines solchen Zuges befindet sich der Griff 32 nun in seiner entriegelten Position, und der Umfang der im Nockenabschnitt 32b des Griffs 32 gebildeten Perforation 44 ist relativ nahe an der Oberseite der Klemmfläche 34a. Da das obere Ende der Endkappe 46a immer am Umfang der Perforation 44 befestigt ist, wird die Unterseite des Nockenabschnitts 32b nicht mehr gegen die Spannfläche 34a gedrückt, und die Spannfläche 34a kommt aufgrund der Elastizität des Materials des ersten Spannelements 34a in eine Position weit von der Spannfläche 36a. Die Spannfläche 34a ist weit von der Spannfläche 36a entfernt, so dass das zweite Spannelement 36 und das erste Spannelement 34 den Stammabschnitt 25b des Trage-Arms 25b nicht mehr fest umwickeln, sondern einen bestimmten Spalt zwischen ihnen schaffen. Daher ist die vorstehend beschriebene Reibungskraft, die die Bewegung des Trage-Arms 25 gegenüber dem Körper 36 verhindert, nicht mehr vorhanden oder stark reduziert, so dass der Benutzer den Trage-Arm 25 gegenüber dem Körper 36 unabhängig von der Position des Körpers 36 manuell ziehen kann. Daher ist der Zustand der Schnellwechselvorrichtung zu diesem Zeitpunkt der freigegebene Zustand.
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Die 4a-4b zeigen jeweils den minimalen und maximalen Abstand des Werkstücks zur Gehrungssäge 28, wie er durch die vorstehend beschriebene Werkstückbegrenzungseinrichtung 31 ermöglicht wird. 4a zeigt, dass der Körper 36 an das Ende des Endes der Gleitschiene 40 bewegt wird, das der Gehrungssäge 28 am nächsten liegt, und dass der Stammabschnitt 25b des Trage-Arms 25 ebenfalls relativ zum Körper 36 in eine solche Position bewegt wird, dass die Enden des Stammabschnitts 25b im Wesentlichen mit dem Körper 36 ausgerichtet sind. In diesem Zustand ist die Stirnfläche 25a des Trage-Arms 25 am nächsten an der Gehrungssäge 28. 4b zeigt, dass der Körper 36 an das Ende der Gleitschiene 40 bewegt wird, das am weitesten von der Gehrungssäge 28 entfernt ist, und dass der Stammabschnitt 25b des Trage-Arms 25 auch relativ zum Körper 36 in eine solche Position bewegt wird, dass das Ende des Stammabschnitts 25b nahe der Endfläche 25a im Wesentlichen mit dem Körper 36 ausgerichtet ist. In diesem Zustand ist die Endfläche 25a des Trage-Arms 25 am weitesten von der Gehrungssäge 28 entfernt. Zwischen dem oben beschriebenen Mindestabstand und dem maximalen Abstand kann die Position der Stirnfläche 25a des Trage-Arms 25 zur Gehrungssäge 28 frei eingestellt werden, um den Schnittbedarf von Werkstücken unterschiedlicher Länge, wie beispielsweise Holzwerkstoff, zu decken.
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Nachdem die Ausführungsformen der Erfindung so beschrieben wurden, wird es für den Fachmann verständlich, dass verschiedene Modifikationen und andere Strukturen und Äquivalente verwendet werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die vorstehende Beschreibung nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung angesehen werden, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
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Obwohl beispielsweise das Elektrowerkzeug, das am Ständer des Elektrowerkzeugs montiert und in Verbindung mit der Werkstückbegrenzungsvorrichtung in der obigen Ausführungsform verwendet wird, eine Gehrungssäge ist, sollten die Fachkräfte erkennen, dass auch andere Arten von Elektrowerkzeugen in Verbindung mit der Werkstückbegrenzungsvorrichtung des Gebrauchsmusters verwendet werden können. Das Elektrowerkzeug kann beispielsweise eine Kreissäge, eine Tischsäge oder dergleichen sein.
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Obwohl die obige Ausführungsform ausdrücklich eine Schnellspannvorrichtung darstellt, die aus einem Griff mit Nockenfläche und einem elastischen Klemmelement besteht, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezifische Struktur beschränkt. Auch andere Arten von Schnellspannvorrichtungen fallen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, sofern sie ebenfalls vom Benutzer manuell betätigt werden und in der Lage sind, die Position des Trage-Arms gegenüber dem Körper der Werkstückbegrenzungsvorrichtung zu verriegeln.
