DE523362C - Schwebende Schienenstossverbindung mit Doppelwinkellaschen - Google Patents

Schwebende Schienenstossverbindung mit Doppelwinkellaschen

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DE523362C
DE523362C DEP60701D DEP0060701D DE523362C DE 523362 C DE523362 C DE 523362C DE P60701 D DEP60701 D DE P60701D DE P0060701 D DEP0060701 D DE P0060701D DE 523362 C DE523362 C DE 523362C
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support
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double angle
angle brackets
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Expired
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DEP60701D
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ARNOLD PUPPEL
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ARNOLD PUPPEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Description

  • Schwebende Schienenstoßverbindung mit Doppelwinkellaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine schwebende Schienenstoßverbindung mit Doppelwinkellaschen und einer zwischen den unteren Laschenschenkeln und den Schienenfüßen eingespannten Stütze. Bei den bekannten Stoßverbindungen dieser Art ruhen die Schienenfüße nahezu in voller Breite auf dem mittleren Teil einer U-förmig ausgebildeten Stütze auf, wobei sich die seitlichen Schenkel der Stütze gegen die unteren Laschenschenkel legen und jeder Schenkel für sich durch Bolzen oder Schrauben mit den Laschenschenkeln verbunden ist. Man hat auch die beiden unteren Laschenschenkel mit einer U-förmigen Stütze mittels durchgehender Schraubenbolzen verbunden, wobei sich die Stütze mit ihrem Steg oder umgekehrt mit ihren beiden Schenkeln gegen die Schienenfüße legt. In beiden Fällen kommt jedoch eine elastische Wirkung der U-förmigen Stütze nach erfolgtem Anziehen der Schraubenbolzen nicht zustande.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Stoßverbindung ist nun die die Schienenfüße tragende Stütze derart bogenförmig bzw. gewölbt ausgebildet, daß die Mitte der Schienenfüße auf dem Scheitel der bogenförmigen Stütze aufruht und deren seitliche Schenkel schräg abwärts nach außen gerichtet sind und durch die unteren Laschenschenkel abgestützt werden, wobei sie durch die gegenüberliegenden Laschenschenkel verbindende Schraubenbolzen in elastischer Weise mit den Schienenfüßen und den Laschenschenkeln fest verspannt wird. Dadurch wird ein ungehindertes Ausbiegen der gewölbten Stütze nach den Seiten und durch die gleichzeitige feste Verspannung der Stütze mit den unteren Laschenschenkeln und den Schienenfüßen eine hohe elastische Wirkung der Stütze und damit auch der ganzen Stoßverbindung erzielt, was bei den bekannten Stoßverbindungen der erwähnten Art nicht der Fall ist.
  • Die in den Schienen durch bewegte Lasten hervorgerufenen Spannungen werden am Stoß von der gewölbten Stütze durch Formänderung elastisch aufgenommen, indem die Schenkel der Stütze seitlich ausweichen, während die ganze Stütze zwischen den Schienen und den beiden Laschenschenkeln keilartig eingespannt wird. Den Längenänderungen der Schienen läßt die Stütze freies Spiel, während ihre Längsverschiebung durch halbrunde Ausfräsungen ül;er den Schraubenschäften verhindert wird. Über dem Schienenfuß wird das mittlere Drittel der Laschen zweckmäßig etwas ausgefräst, wodurch etwaige Höhenunterschiede in der Lauffläche der Schienen durch Einstellung der Schrauben an den Laschenschenkeln ausgeglichen werden kÖnnen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Schienenstoßverbindung gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Fig. z einen senkrecht zum Schienenstrang durch die Stoßlücke geführten Schnitt, Fig.2 zur Hälfte eine Seitenansicht der Stoßverbindung mit Schnitt durch den Scheitel der Stütze nach Entfernung der vorderen Doppelwinkellasche und Fig.3 zur Hälfte eine Seitenansicht der Stoßverbindung ohne Entfernung der Doppelwinkellasche.
  • Die Stoßverbindung ist in bekannter Weise mit zwei Doppelwinkellaschen versehen, deren untere Laschenschenkel e bei b als Widerlager für die gewölbte Schienenfußstütze a. ausgebildet sind. Die Widerlager sind hierbei radial zum Schwerpunkt des Schienenquerschnittes angeordnet. Die Schienenfußenden d ruhen nur auf dem Scheitel der Stütze a auf, die auf den Widerlagern b unter den auftretenden Spannungen beweglich ist und in ihrer ganzen Breite mit den unteren Schenkeln e der Doppelwinkellaschen und mit den Schienenfüßen d durch Schraubenbolzen c fest und dabei doch derart elastisch verspannt wird, daß die durch bewegte Lasten hervorgerufenen Spannungen auf die ganze Stütze übertragen und von dieser durch entsprechende Formänderungen aufgenommen werden können. Die Stütze wird, wie aus Fig.z klar erkennbar ist, zwischen den Schienen und den beiden Laschenschenkeln in elastischer Weise keilartig eingespannt, wobei ein ungehindertes seitliches Ausbiegen der Stütze in ihrem ganzen Querschnitt stattfinden kann und gleichzeitig eine möglichst wirksame Verspannung zwischen der Stütze, den Schienenfußenden und den Laschenschenkeln erzielt wird. Über den Schraubenschäften c ist die Stütze a mit ungefähr halbrunden Ausfräsungen versehen (vgl. Fig.2), um eine Längsverschiebung derselben zu verhindern.
  • Die Schienenstoßverbindung gemäß der Erfindung läßt sich natürlich noch in anderer als aus der Zeichnung ersichtlicher Weise ausbilden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwebende Schienenstoßverbindung mit Doppelwinkellaschen und einer zwischen den unteren Laschenschenkeln und den Schienenfüßen eingespannten Stütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze bogenförmig gewölbt ist, wobei sie die Schienenfüße (d) nur im Scheitel berührt und mit ihren schräg abwärts nach. außen gerichteten seitlichen Schenkeln auf den unteren Enden der Laschenschenkel (e) aufruht, welch letztere zur Erzielung einer elastischen Verspannung der Stütze (a) mit den Schienenfüßen (d) und den Laschenschenkeln (e) durch Schraubenbolzen (c) verbunden sind.
DEP60701D 1929-07-05 1929-07-05 Schwebende Schienenstossverbindung mit Doppelwinkellaschen Expired DE523362C (de)

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