DE803896C - Verbolzung und Verspannung fuer den staehlernen Grubenausbau - Google Patents

Verbolzung und Verspannung fuer den staehlernen Grubenausbau

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DE803896C
DE803896C DEP31031D DEP0031031D DE803896C DE 803896 C DE803896 C DE 803896C DE P31031 D DEP31031 D DE P31031D DE P0031031 D DEP0031031 D DE P0031031D DE 803896 C DE803896 C DE 803896C
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DE
Germany
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bolting
profiles
profile
bracing
flange
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Expired
Application number
DEP31031D
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English (en)
Inventor
Heinrich Isselhorst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbolzung und Verspannung für den stählernen Grubenausbau Gegenstand des Patentes Bor 390 ist eine Verbolzung und Verspannung für den stählernen Grubenausbau mit zwischen den einzelnen Ausbaurahmen als Verbolzungselemente Verwendung findenden Stahlprofilen, wobei die Erfindung darin besteht, daß sich die Verbolzungsprofile gegen die Ausbauprofile abstützen und über diese hinweg derart miteinander verbunden sind, daß durch die Verbindung eine gleichmäßig Druck- und Zugübertragung bewirkende Verspannung zwischen den Ausbaurahmen und den Verbolzungsprofilen hervorgerufen wird. Dabei fassen die Flanschen der Verbolzungsprofile mit an ihren Stirnseiten vorgesehenen keilförmigen Ausnehmungen, die der Stärke und Neigung der Flanschen der Ausbauprofile angepaßt sind, über die Ausbauprofilftanschen hinweg in diese hinein, oder aber die Verbolzungsprofile stoßen mit ihren Stirnseiten stumpf gegen den Steg des Ausbauprofils, wobei die Verspannung zwischen Ausbauprofilen und Verbolzungsprofilen jeweils durch Bolzen, Keile, Laschen o. dgl. erfolgt. Bei einer derartigen Ausführung wirkt sich nachteilig aus, daß die Verbolzungsprofile an die Verwendung bestimmter Ausbauprofile gebunden sind.
  • Es hat sich nun bei einem stählernen Grubenausbau der erwähnten Art als zweckmäßig erwiesen, die Verbolzungsprofile nicht mehr mit stirnseitigen Aussparungen in die Flanschen der Ausbauprofile einfassen oder sich stumpf gegen deren Stege legen zu lassen, sondern den Enden der Verbolzungsprofile eine ?Neigung zu geben, die der Flanschenneigung der Ausbauprofile ganz oder annähernd entspricht, so daß sich die Verbolzungselemente mit ihrem vollen Querschnitt auf die Flanschen des Ausbauprofils auflegen. Dabei kann die Stirnfläche der Verbolzungsprofile selbst die Neigung besitzen, es kann aber auch die Einrichtung so getroffen werden, daß das Ende der Verbolzungsprofile nach oben abgebogen und das Profil mit seinen Flanschen mit entsprechender Neigung auf den Flansch des Ausbauprofils aufruht. In beiden Fällen erfolgt die Verspannung mittels U-förmiger Verbindungsbolzen, die über den Flansch des Ausbauprofils hinweg mit ihren Schenkeln durch den Steg der Verbolzungsprofile hindurchfassen, wobei mittels Schraubmuttern die Verspannung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in den Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen in Seitenansicht veranschaulicht.
  • Bei -der Ausführung gemäß der Abb. i ist mit i das Ausbauprofil in Form eines j-Eisens bezeichnet, und 2 sind die Verbolzungsprofile, deren Enden 3 derart abgebogen sind, daß sich die Verbolzungsprofile mit ihren Stirnflächen 4 vollprofilig auf den Flansch des Ausbauprofils i auflegen. Zur Verspannung zwischen dem Ausbauprofil i und den Verbolzungsprofilen 2 dient ein U-förmiger Schraubbolzen 5, der über den Flansch des Ausbauprofils i hinweg mit seinen Schenkeln 6 durch den Steg der Verbolzungsprofile 2 hindurchfaßt, wobei durch Anzug der Muttern 7 die Verspannung hervorgerufen wird.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 2 ist das Endei der Verbolzungsprofile 2 nach oben abgebogen, und die Profile 2 legen sich mit einem der Flanschenneigung des Ausbauprofils i angepaßten Teil 8 ihrer. Schenkel auf den Ausbauprofilflansch auf. Die Verspannung ist hier die gleiche wie die der Ausführung nach der Abb. i.
  • Für die Abstützung und Sicherung des letzten Ausbaurahmens vor Ort erhält der Verspannungsbolzen 5 an seinem einen Ende eine hakenförmige Umbiegang 9, wie in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist. Mit dieser hakenförmigen, in etwa der Flanschform des Ausbauprofils i angepaßten Umbiegung 9 legt sich der Verspannungsbolzen 5 um den Flansch und wird so am Profil gehalten.
  • Die vorerwähnten oder ähnlichen vom Erfindungsgedanken Gebrauch machenden Ausführungsformen bedeuten eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung in der Herstellung der Verbolzungsprofile für den Streckenausbau und gewährleisten; eine solide Verbolzung und Verspannung des Ausbaues, da hier die Enden der Verbolzungsprofde keiner nennenswerten das Profil schwächenden Bearbeitung mehr unterliegen. Infolge der verringer-' ten Herstellungskosten durch die wenigere Bearbeitung der Profilenden erfährt der Gesamtausbau eine wesentliche Verbilligung. Des weiteren treten keinerlei Schwierigkeiten mehr auf hinsichtlich der Anpassung der Verbolzungsprofile an die Neigung und Stärke der, Ausbauprofilflanschen, und die Verbolzungsprofile können in ihrer jetzigen Ausführung vollkommen unabhähgig hiervon eingesetzt werden. Zur Anpassung der Verbolzungsprofile an die verschiedensten Ausbauprofilflanschen genügt es einfach, den Löchern in den Stegen der Verbolzungsprofile für die Aufnahme der Verspannungsbolzen eine 'Langlochform zu geben, die. gleichzeitig das Einführen der Verspannungsbolzen in die Löcher erleichtert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbolzung und Verspannung für den stählernen Grubenausbau nach Patent 8o1 390, bei dem sich die Verbolzungsprofile gegen die Ausbauprofile abstützen und über diese hinweg miteinander verbunden und verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (3) der Verbolzungsprofile (2) mit einer der Flinschenneigung des Ausbauprofils (i) entsprechenden Neigung (4, 8) vollprofilig auf den Ausbauprofilflansch auflegen und über letzteren hinweg miteinander verbunden und verspannt sind.
  2. 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (4) der Verbolzungsprofile (2) die der Neigung des Ausbauprofilflansches entsprechende Neigung besitzt und mit dieser auf den Ausbauprofilflansch aufliegt.
  3. 3. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Verbolzungsprofile (2) hochgebogen ist und ein Schenkelteil (9) der Verbolzunesprofile die dem bauprofilflansches entsprechende Neigung besitzt und mit dieser auf den Ausbauprofilflansch aufliegt.
  4. 4. Grubenausbau nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verspanitungsbolzen ein U-förmiger Bolzen (5) dient, der über den Ausbauprofilflansch hinweg mit seinen Schenkeln (6) durch Löcher im Steg der Verbolzungsprofile (2) hindurchfaßt und die Verspannung durch Anzug von Schraubmuttern (7) erfolgt.
  5. 5. Grubenausbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steglöcher der Verbolzungsprofile (2) für die Aufnahme der Verspannungsbolzen (5) e;ne T anglochform besitzen:
  6. 6. Grubenausbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verspannungsbolzen (5) an seinem einen Ende eine dem Flanschprofil des Ausbauprofils angepaßte oder annähernd angepaßte hakenförmige Umbiegung (9) aufweist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947876C (de) * 1953-03-17 1956-08-23 Ewald Berghaus Fa Einrichtung zum Verbinden von Traegern oder Stuetzen durch Querstreben
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DE1053450B (de) * 1953-11-04 1959-03-26 Hans Guenther Braun An Ausbauprofilen durch Klemmittel zu befestigendes druck- und zugfestes Verbolzungselement
DE1183460B (de) * 1957-10-02 1964-12-17 Hueser & Weber K G Gegen Druck- und Zugkraefte gesicherte Stahlverbolzung fuer den Streckenausbau

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