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Solche Rpanl1ungsverbindungcn zeigen die Fig. 3,4 : und 5 für verschiedene Lagen des Querträgers 3 und verschiedene Ausbildung der Stützen. Fig. 3 veranschaulicht die Verbindung der Stütze 4 aus Fig. l für sich, d. h. einer gebogenen Stütze, welche mit ihrem Hammerkopf 7 von der Seite in den Träger 2 eingreift, während die Fig. 4 und 5 von oben in den entsprechend mit seinem Schlitze 6 gelegenen Träger eingesteckte, gerade Stützen darstellen. Diese letzteren beiden unterscheiden sich dabei dadurch, dass, während die Stütze nach Fig. 4 in beschriebener Weise durch Verspannung ihres Kopfes 7 zwischen den Leistenwänden 9 befestigt ist, die Verspannung der Stütze nach Fig. 5 vielmehr durch den entsprechend ausgebildeten Hals 10 zwischen den Profilteilen 5 vorgenommen wird.
In ähnlicher Weise wie die Isolatorenstützen können auch die Gerüstteile, die zur Befestigung der Profilträger 2 an den Masten oder dgl. dienen, mit den Tragleisten durch Verspannung verbunden werden. Bei dem Gerüst der Fig. l liegt der Träger 2 beispielsweise mit seiner Rückseite an dem Mast 1 an und die Befestigung an demselben'geschieht durch eine Lasche 11 und einen Bügel 12. Die Lasche 77 besitzt ebenfalls einen Hammerkopf 7 entsprechend demjenigen der Stützen dz mit welchem sie in gleicher Weise wie diese mit der Schiene 2 verspannt wird, so dass sie, wie in Fig. 1 gezeichnet, schräg über den Träger greift. Mit ihren beiden Enden wird dann der um den Mast 1 gelegte Bügel 12 verschraubt.
Die Isolatorenträger 2 können auch mit der offenen Seite dem Maste zugewendet oder auch, wie bereits in Fig. 4 und 5 angedeutet, mit dieser nach oben oder unten gerichtet mit dem Mast verbunden werden. Für den ersteren Fall können zweckmässig die in Fig. 6 im Aufriss und Grundriss gezeichneten Schellenbänder benutzt werden. Es dienen hiebei zur Befestigung am Mast 1 zwei nach Art der Rohrschellen um den Mast gelegte Bänder 13, von denen jedes an einem Ende mit einem Hammerkopf 14 zur Herbeiführung der erwähnten Spannungsverbindung in den Träger 2 eingreift, während sie am anderen Ende durch eine Schraube 15 zusammengezogen werden, so dass sie fest am Maste 1 sitzen.
Fig. 7 zeigt eine Verbindung von Trägern 2 mit ihrem Mast 1 im Aufriss und Grundriss.
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der beschriebenen Konstruktion versehen sind, in der besprochenen Weise am Träger 2 befestigt, worauf ein den Mast 7 umgreifender Bügel 18 mit seinen Enden durch Bohrungen der Köpfe 16 gesteckt und durch Muttern 19 fest angezogen wird.
Die bisher beschriebenen Verbindungen von Trägern 2 an den Masten 1 eignen sich, wie die Figuren erkennen lassen, besonders für senkrecht stehende Einzelmaste, während die Fig. 8 und 9 eine Befestigung veranschaulichen, wie sie sich besonders gut für sogenannte Stützenmaste
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Bei der Befestigung der Isolatorenstützen durch diese Schraubenverbindung, wie sie in verschiedenen Ausführungen in den Fig. 11-27 veranschaulicht iL., kommt im wesentlichen stets dieselbe Verbindung in Frage, wie sie in Fig. 10 erläutert ist, dass nämlich die Stütze, ähnlich wie dort das Band 29, mit einem flachen gelochten Teil auf die offene Seite der Tragleiste gelegt und durch eine Schraube befestigt wird, die mit einem geeignet gestalteten Kopf (Hammerkopf) unter die Profilteile 5 der Leisten 2 greift (Fig. 11-20), oder auch derart, dass die Befestigung durch eine Kopfschraube geschieht, deren zugehörige Mutter dann in dem Träger unter die Profilleisten 5 greift (Fig. 21-23 und 27).
Schliesslich kann auch die Stütze selbst am unteren Ende einen Hammerkopf zum Einstecken in den Träger besitzen und oberhalb desselben mit Gewinde für die Befestigungsmutter versehen sein (Fig. 24).
Bei der beschriebenen Ausbildung der Tragleisten und übrigen Gerüstteile können diese letzteren an jeder beliebigen Stelle in die Leisten eingesetzt werden, so dass einerseits die Befestigungsstelle der Leisten selbst am Mast beliebig und nach Erfordernis gewählt werden kann, andererseits aber auch die Isolatorenstützen in beliebigen Abständen und an den für den einzelnen Fall zweckmässigsten Stellen an den Trägern befestigt werden können. Um nun aber auch ein Mittel zu haben, die Stützen und sonstigen Befestigungsteile an ihren Plätzen an den Schienen 2 gegen unwillkürliche Verschiebungen, etwa beim Auflegen und Befestigen der Leitungsdrähte zu sichern, ist es zweckmässig, Tragleisten und die sonstigen Gerüstteile mit geeigneten Feststellungsvorrichtungen für die letzteren zu versehen.
Eine solche Feststellung wird in einfachster Weise dadurch ermöglicht, dass an den Tragleisten, u. zw. im Innern an dem Boden derselben, an einzelnen Stellen geeignet geformte Erhöhungen oder Vertiefungen, welche bei der Herstellung derselben zugleich mit an-oder eingewalzt werden können, angebracht werden, auf oder in welche oder zwischen welche entsprechende Vertiefungen oder Erhöhungen an den mit den Schienen zu verbindenden Gerüstteilen beim Einschieben in die Schienen eingreifen. In Fig. 1 ist der Träger 2 beispielsweise mit kegelförmigen oder pyramidalen Erhöhungen 33 versehen, denen entsprechend gestaltete Vertiefungen J4 in den Köpfen 7 der Stützen 3 (Fig. 2) entsprechen.
Bei den in Fig. 8 und 9 sowie Fig. 11-23 dargestellten Schienen 2 bestehen diese Feststellungsvorrichtungen beispielsweise aus Erhöhungen 26, die auf einer im Grunde der Schienen vorgesehenen Rippe. 35 angeordnet sind. Zwischen je zwei derselben können dabei die fest- zustellenden Gerüstteile eingreifen. Die Anordnung der Rippe hat den Vorteil, auf dem Grunde der Träger einen von den Gerüstteilen nicht berührten Raum zur sicheren Unterbringung von Verbindungsdrähten, sogenannten Wachsdrähten, zu erhalten.
Solche Feststellungsvorrichtungen können an den Trägern 2 in ganz kurzen Abständen auf- einanderfolgen, so dass die Befestigungsstellen für die Stützen u. dgl. noch beliebig wählbar sind.
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richtungen zur Feststellung der Teile mitbewirkt werden. Zu diesem Zwecke werden die warzenartigen Erhöhungen an den Schienen oder den anderen Gerüstteilen so gestattet und den Hammer-
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einem eventuellen Zurückdrehen eine Kraft aufzuwenden ist, welche die durch das Anheben hervorgerufene Spannkraft der erwähnten Profilteile zu überwinden hat.
Ausführungsformen dieser Sicherung sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Bei der ersteren hat die Warze 36 auf dem Boden des Trägers 2 die Gestalt einer flachen Pyramide mit rechteckiger Grundfläche, deren längere Seite in die Querrichtung des Trägers fällt. Der Hammerkopf 7 der Stütze hat auf seiner Unterseite eine entsprechende Vertiefung, deren Flächen sich
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Drehung sofort beginnenden Hebung der Stütze noch unter die Profilteile 5 untergleiten. Diese Schultern heben nur bis zur Drehung um 450 die Profilteile 5 federnd an.
Ist nun die Diagonale der Warze bei der Drehung überschritten, so springt die Stütze unter der Wirkung der eingetretenen Spannung der Leistenteüe 5 bis zur vollen Vierteldrehung herum ; in der Schlusslage liegen dann die Flächen der Hammerkopfvertiefung auf denjenigen der Warze keilartig unter Spannung auf und ein Zurückdrehen ist nur durch Anheben der Leistenteile 5 möglich.
In Fig. 4 ist beispielsweise eine kreisrunde Warze 38 angenommen. die. vier in der Drehrichtung des entsprechend ausgebildeten Hammerkopfes ansteigende Quadranten besitzt. Es ist ersichtlich, dass bei der Drehung der Stütze auch hier dieselbe Wirkung eintritt, wie bei der obigen Ausführungsform.
Bei allen diesen zur Feststellung dienenden Einrichtungen kann man zwischen die Gleitflächen Blei-, Zink- oder Messingscheiben einlegen, welche eine Rostbildung an diesen empfindlichen Stellen verhindern und zugleich die Drehung geschmeidiger gestalten. Auch lassen sich durch solche Scheibchen Unterschiede in der Materialstärke der Fassonstäbe ausgleichen.
Eine, wie bereits erwähnt, etwas andere Verspannung und auch Sicherung der Gerüstteile
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teile 5 eingeklemmt wird. Eine solche Befestigung ist in Fig. 5 wiedergegeben. Der Hals 10 hat in der Einführungsrichtung in den Fassonstab eine dem Schlitz desselben entsprechende Dicke, in der dazu senkrechten Richtung ist er etwas stärker. Zwei gegenüberliegende Ecken sind schwach abgerundet. Bei der Drehung der Stütze drückt nun der dickere Teil des Halses 10 die Fasson- stabteile J auseinander, die sich nach Vollendung der ganzen Vierteldrehung einander wieder etwas nähern und so den Stützenhals unter Druck festhalten. Auch hiebei wird zweckmässig der Stützenhals mit einem schützenden Messingblechstreifen oder dgl. umgeben.
Ausführungsbeispiele zu der bereits erwähnten Schraubenverbindung für die Befestigung der Isolatorenstützen an den Querträgern 2 sind in den Fig. 11-23 wiedergegeben. Bei denjenigen Verbindungen (Fig. 21-23), bei welchen die Stütze 39 durch eine durch den Fuss der Stütze hindurchgesteckte Kopfschraube 40 festgehalten wird, deren Mutter -11 im Innern des Trägers liegt, und wobei die Kopfschraube zur Feststellung auf eine Haltewarze 42 aufgreifen kann. ist eine Lösung der Verbindung von selbst ausgeschlossen, wenn nur die Schraube fest angezogen ist ; eine Drehung der Stütze kann leicht dadurch verhindert werden, dass diese sich mit einer Schulter 43 gegen die Tragleiste 2 stützt.
Anders ist dies bei den Hammerkopfschrauben, die
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eine über 90 hinausgehende Drehung der Schraube nach Einführung in den Träger verhindert. Auf diesen ovalförnng gestalteten Bolzenteil wird die Stütze 50 mit einem entsprechend geformte))
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besitzt die zur Befestigung dienende Hammerkopfschraube 53 einen Kopf 54 von etwas grösserer Länge, als der Breite der Trägeröffnung entspricht, so dass er bei Drehung in der einen oder anderen Richtung an die Seitenwände der Tragleiste anschlägt und in schräger Lage zu dieser steht.
Um die Stütze gegen Längsverschiebungen im Träger zu sichern, ist wiederum ein Zapfen 52 am Hammerkopf vorgesehen, der wie bei dem letzten Beispiel zwischen zwei Erhöhungen 26 eingreift.
Auf einem im Querschnitt länglich runden bzw. ovalen Teil 55 des Schraubenbolzens wird wiederum die mit einem entsprechenden Loch versehene Stütze aufgesteckt, so dass einer ihrer beiden Schenkel, im gezeichneten Beispiel 56, an der entsprechenden Seitenwand der Tragleiste 2 anliegt. Nach Befestigung mittels der Mutter 57 verhindert der Hammerkopf das Drehen in der einen und die Stütze selbst die Drehung in der anderen Richtung. Dreht man nach Lösen der Verbindung die Hammerkopfschraube aus der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete, so ist auch nach Wiederbefestigung der Stütze diese in der neuen Lage gegen Drehung gesichert, ihre beiden Schenkel 56, 515 haben jedoch ihre Lage zu dem übrigen Traggerüst vertauscht.
Es sei noch erwähnt, dass bei den beschriebenen Schraubenverbindungen mittels Hammerkopfschraube das Gewinde am Ende des Bolzens gestaucht sein kann, so dass die Mutter nicht völlig abgeschraubt werden und danach nicht verloren gehen kann.
Die eigenartige Ausbildung der Tragleisten nach vorliegender Erfindung und die be- schriebenen Ausführungen der einzelnen Gerüstteile lassen die mannigfachsten Konstruktionen von zusammengesetzten Traggerüstes zu, wobei eine grössere Zahl Leisten zu einem Gerüst in beliebiger Zusammenstellung vereinigt werden können und die Leisten unter sich und mit Stangen zur Verbindung untereinander und zur Verstrebung durch die beschriebenen Spannungs- und
Schraubenverbindungen vereinigt werden können, ohne dass irgend eine Lochung der Tragleisten nötig wird. Auch können bestehende Gerüste in der einfachsten Weise erweitert werden durch
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in der gleichen Weise, wie an den Hauptträgern gehalten werden.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, brauchen die Tragleisten vorliegender Erfindung nicht auf ihrer ganzen Länge durchlaufend das charakteristische Profil aufzuweisen, sondern
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diesen Schellen bändern die einander zugekehrten Ecken 76 so ausgeführt, dass sie scharfkantig in den von den Bändern eingeschlossenen Kreis etwas hineinragen, so pressen sich diese Ecken bei einem Holzmast in das Material desselben hinein, wie gezeichnet, und verhindern auf diese Weise, dass sich bei ungleichmässigem Zug der Drähte auf beiden Seiten des Mastes das Schellenband mit dem Träger 2 um den Mast 1 dreht.
Bei der Verwendung dieser Schellenbänder ist es erforderlich, dieselben auf den Träger aufzuschieben, ehe an diesem die Isolatorenstützen befestigt werden. Man kann daher diese Stützen stets erst an Ort und Stelle an dem Träger anbringen, da man die zu verwendenden Schellenbänder der Dicke des betreffenden Mastes entsprechend wählen muss.
Die folgenden Figuren stellen dagegen Ausführungen dieser Schellenbänder dar, welche gestatten, die Quer- träger mit ihren Isolatorenstützen in der Werkstatt vollständig fertig zusammenzubauen und die für den jeweilig zu deren Aufnahme bestimmten Mast passenden Schellenbänder an Ort und
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aufnehmenden Auge versehen ist oder nur aus diesem besteht, während die übrigen, das Band vervollständigenden Teile mit diesem leicht verbunden werden können. Man kann daher den ersten Teil bei der Fertigstellung des ganzen Querträgers mit seinen Isolatorenstützen bereits
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Die Fig. 30 und 31 zeigen eine Ausführungsform im Aufriss und Grundriss, bei welcher jedes Schellenband aus zwei bzw. drei Teilen besteht, die mittels Haken und Ose ineinander hängen. Der den Querträger 2 in dem Auge 74 aufnehmende Teil wird durch einen kurzen bandförmigen Ansatz 77 an dem Auge gebildet, der zur Anbringung an Masten beliebiger Dicke geeignet ist
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Haken 7 des Teiles 74, 77 und am anderen Ende den Befestigungsansatz 81 für die Schraube 75. Wird dieser Teil 7P in verschiedener Länge und Krümmung bereit gehalten, so kann das Gesamt- band leicht jeder Mastdicke angepasst werden.
Bei der dreiteiligen Ausführung bildet auch der Be-
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Zusammenziehen um den Mast 1 wie ein einteiliges Band. Eb können hiebei an der Innenseite der Bandteile 79 bzw. 85 vorspringende scharfe Rippen oder sonstige Ansätze 86 vorgesehen sein, welche sich beim Zusammenziehen der Bänder um den Mast in das Holz einpressen und so eine Drehung des Querträgers mit Schellenband um den Mast verhindern.
Das nächste in Fig. 32 und 33 in) Aufriss bzw. Grundriss wiedergegebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorigen dadurch, dass die Teile eines Schellenbandes ein grösseres Stück übereinandergreifen und je mit mehreren Haken und Ösen ineinanderhägen, die in gleichen Ab- ständen so angeordnet sind, dass das Gesamtband, je nachdem man seine Teile ineinanderhängt.
in sich verengt und erweitert werden kann. Jedes Band besteht aus den beiden Teilen 87 und 88, von denen der eine das Auge 74 für den Querträger 2, der andere den Befestigungsansatz 81 für die Schraube 7J enthätt. Beide Bandteile umgreifen den Mast 1 auf einer grösseren Strecke und liegen dabei teilweise übereinander. Der innere Teil 87 besitzt in gleichen Abständen aus seiner Fläche
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Werden die Bandteile so ineinander gehängt, dass alle Haken in die entsprechenden Ösen eingreifen, so hat das Gesamtband seinen kleinsten Durchmesser, werden dagegen nur
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An Stelle dieser in den bisher beschriebenen Auaführungsformen dargestellten Haken- Verbindung können auch andere Verbindungsmittel für die einzelnen Bandteile zur Anwendung kommen, wie durch, die : Fig. 36 und 37 in einem der Ausführung nach Fig. 32 und 33 entsprechenden Beispiel, gezeigt ist. Hiebei greifen-wieder die beiden Bandteile 87 und 88 in der beschriebenen
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stecken des zweiten Teiles 88 vernietet werden. Letztere Verbindung eignet sich für solche Fälle, in denen ein Lösen oder Auswechseln nicht in Frage kommt oder nicht wahrscheinlich ist.
Bei sämtlichen bisher beschriebenen Ausführungsformen der Schellenbänder wild der das Auge für den Querträger enthaltende Scheuenbandteil von einem kürzeren oder längeren Bandstück gebildet, das sich auf einer entsprechenden Strecke um den Mast legt, während bei den folgenden in den Fig. 38-44 dargestellten weiteren Ausführungen der eine Teil einzig und allein das Auge darstellt, mit dem dann das eigentliche Schellenband in geeigneter Weise verbunden wird.
Bei der in Fig. 38 im Grundriss gezeichneten Ausführungsform sind die auf den Querträger 2 geschobenen Augen 94 nach dem Mast zu erweitert und hier etwas nach innen gebogen und besitzen an dem Quersteg 95 dieser Seite einen nach innen gerichteten Haltefortsatz 96 (Fig. 39), auf welche die mit ihrem Ende durch das Auge gesteckten Schellenbänder 97 mit geeignet in ihnen vorgesehenen Löchern 98 aufgesteckt werden. Diese Löcher können in grösserer Zahl in jedem Schellenband angeordnet sein, so dass, je nachdem man das Band mehr oder weniger weit durch das Auge 94 hindurchstreckt, das Gesamtband der Mastdicke ebenfalls bequem angepasst werden kann. Nach dem Einhängen auf passende Weite werden die Bänder wieder in gewöhnlicher Weise
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an den Mast bzw. die hier teilweise übereinander greifenden Bänder angepresst wird.
Weitere Ausführungen zeigen die Fig. 40,41, 42. In Fig. 41, linke Hälfte, ist das Auge 99 für den Querträger 2 ebenfalls nach dem Mast 1 zu erweitert (Fig. 40 zeigt dasselbe in Ansicht) und das Schellen band 100 besitzt an dem entsprechenden Ende einen gekröpften Haken 101, mit welchem es von der Aussenseite in das Auge eingehängt wird, wobei der Haken den Quersteg 102 des Auges übergreift. Beim Zusammenziehen solcher Bänder durch die Schraube 75 legen sich die Rücken der beiden Haken 101 fest gegen den Träger 2, so dass dieser sicher gehalten ist.
Bei der in der rechten Hälfte von Fig. 41 dargestellten Ausführung schliesst sich dagegen das Auge 103 fest um den Querträger 2 und ist seinerseits mit einen T-förmigen Halteansatz 104 versehen (Fig. 42), der in eine Oee 105 eines parallel zum Träger 2 abgebogenen Lappens des - Schellenbandes 106 eingreift. Das Band kann auf den Halteansatz 104 Quer, stellung, so dass die Schlitzöffnung 106 in die Längsrichtung des Ansatzes fällt, aufgeschoben werden und wird dann durch Drehung um 90"in die Stellung Fig. 4] gebracht, in welcher die Seitenteile des Ösenfortsatzes unter den Querriegel des Halteansatzes 104 greifen und so die \ erbindung von Schellen- band 10 () mit Auge 103 herstellen.
Schliesslich ist in Fig. 43 und 44 noch eine Ausführungsform dieser zuletzt beschriebenen
Schellenbänder wiedergegeben, welche eine sehr einfache und dabei äusserst zweckmässige Kon- struktion da.. stellt. Das dem Querträger 2 aufnehmende Auge 107 schliesst sich wiederum fest um diesen, ist aber in dem einen entsprechend verbreiterten Seitensteg 108 mit einem zweiten
Auge zum Einhängen des Schellclbandes 109 versehen.
Letzteres ist an dem entsprechenden
Ende s-förmig gebogen bzw. mit einem s-förmig gestalteten Haltefortsatz 110 versehen, der nach dem Durchstecken durch das Auge im Steg 108 und darauffolgenden Heranbiegen des Bandes an den Mast 1 und beim Anziehen der Schraube 75 mit seinem vorderen, zweckmässig etwas
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Traggerüst für elektrische Leitungen, bei welchem die Isolatorenstützen mit den Tragleisten aus Fassonstäben ohne Lochung oder andere Schwächung der letzteren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fassonstäbe durchlaufend oder auch nur an einzelnen Stellen im Querschnitt so profiliert sind, dass die Stützen, ferner Haltebändcr zur Befestigung der Tragleisten an Masten, Verlängerungsstücke und Gerüstteile mit den zu ihrer Befestigung an den Tragleisten dienenden Teilen unter übergreifende Profilteile der letzteren untergeschoben und durch Verspannung, Verschraubung oder dgl., jedoch ohne Lochung oder andere Schwächung der Tragleisten damit verbunden werden können.