DE503821C - Schienenstossverbindung, bei welcher in Schlitze der Stegenden der Schienen von entgegengesetzten Seiten her Keile eingetrieben sind - Google Patents

Schienenstossverbindung, bei welcher in Schlitze der Stegenden der Schienen von entgegengesetzten Seiten her Keile eingetrieben sind

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DE503821C
DE503821C DEH114940D DEH0114940D DE503821C DE 503821 C DE503821 C DE 503821C DE H114940 D DEH114940 D DE H114940D DE H0114940 D DEH0114940 D DE H0114940D DE 503821 C DE503821 C DE 503821C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung, bei welcher in Schlitze der Stegenden der Schienen von entgegengesetzten Seiten her Keile eingetrieben sind Es sind Schienenstoßv erbindungen bekannt, bei denen die Stoßfuge durch zwei Keile überbrückt wird, welche in Aussparungen in den benachbarten Schienenenden hineinragen und welche durch den Druck zweier gelenkartiger Glieder festgekeilt werden, die durch Schrauben zusammengehalten werden. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie in der Herstellung und im Einbau uinstandlich ist und dali sie daher Anlaß zu Störungen geben und ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann. Diese Nachteile sind bei der Scliienenstoßverbindung gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß der Druck auf die Keile mittels der die Schienen miteinander verbindenden Z-förinigen gewöhnlichen Laschen, welche miteinander verschraubt sind, erzeugt wird, wobei die unteren Flanschen der Laschen ferner mit einem unter dem Schienenfuß amreordneten U-förmigen Unterzug verschraubt sind. Der Unterzug verhindert ein Abrei(ien des durch die Keile vom Steg getrennten Fußes der Schienenenden.
  • In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel desErfindungsgegenstandes dar-@;estellt und es zeiht: Abb. i einen Querschnitt durch die Schienenstoßverbindun (1, Abh. 2 eine Seitenansicht, Ahb. 3 eine Draufsicht und Abb. .I und 3 zeigen eine Einzelheit in zwei Ansichten.
  • Zwei zusammenstoßende Schienen, «-elche je aus Schienenkopf i, dein Steg 2 und dem Fuß 3 bestehen, sind miteinander durch zwei beiderseitig des Steges 2 an- ordnete Laschen .I von Z-förmigem Querschnitt verbunden. Die Laschen .I sind mittels Schrauben 5, «-elche durch sie und den Steg 2 hindurchgehen. verschraubt. Diese Laschen 4 besitzen nicht auf ihrer ganzen Lange den nämlichen Querschnitt, sondern «-eisen in der Mitte, d. h. in der Nähe des Schienenstoßes Doppelwinkelforni, an den Enden einfache Winkelform und dazwischen an denjenigen Stellen, an denen der Schienenfuß an einer Schwelle befestigt werden soll, einfache Bandform auf.
  • Ini Stegende jener Schiene ist unmittelbar über dem Fuß 3 eine Aussparung vorhanden. die zur Aufnahme zweier Keile b und 7 dient. Diese Keile 6 und 7 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie nicht die ganzen Aussparungen in den Schienenstegen 2 ausfüllen. sondern daß ein Spielraum i i (:ebb. =) übrig bleibt, der genügt, uni die durch die Temperatur bedingte Ausdehnung der Schienen und Keile zu ermöglichen. In der Breite und Höhe dagegen füllen die beiden Keile V und 7 die Aussparungen vollständig aus. sobald sie durch die beiden Laschen 4 bzw. die Schrauben 5 gegeneinander verkeilt werden. Je stärker der von den Laschen .4 bzw. Schrauben 3 ausgeübte Druck ist. um so stärker ist die Keilwirkung der Keile 6 und 7 aufeinander und um so besser wird die Verbindung der Schienenkörper der beiden aufeinanderstoßenden Schienen.
  • Die Keile 6 und 7 besitzen voneinander verschiedene Form (Abb. 4, 5), so daß eine Verwechselung von oberem Kei16 und unterem Kei17 beim Einetzen derselben nicht inö-lich ist.
  • Unter dem Schienenfuß 3 ist auf der ganzen Länge der Laschen 4 ein Unterzug 8 von U-förmig Querschnitt angeordnet, welcher zur Verstärkung der Schienen und zur Druckübertragung von einer Schiene auf die andere dient. Die Befestigung des U-förmigen Unterzuges 8 erfolgt durch Verschraubung finit den unteren Flanschen io der Laschen .4 mittels zweier Schrauben g.
  • Ein auf einen Schienenkopf wirkender Druck wird nun durch die Keile 6 und 7 auf (las andere Schienenende übertragen. Da der Druck sich in erster Linie auf den Steh z und damit auf (leg Fuß 3 überträgt, l:ölilite ein Abbiegen oller Abreißen des Fußes 3 vom Ste- a eintreten, wenn nicht der Unterzug S als Verstärkung vorgesehen wäre.
  • Es ist ein Vorteil leer beschriebenen Sehienenstoßverbindung, daß ihr (las zur Zeit in Anwendung stehende Schienenprofil zugrunde gelegt werden kann, so daß die Verbindung nicht nur bei neu zu erstellenden Gleisen, sondern auch bei zur Zeit schon bestehenden Anlagen durch Einbauen der Keile und Unterzügelhergestellt werden kann.
  • Ferner werden die Schrauben 5, die zur Befestigung der Laschen .4 dienen, leicht mehr auf Biegung beansprucht, so daß (las Sichlockern dieser Schrauben nicht mehr ein früheren Maße eintritt.
  • Der Unterzug 8 kann in seiner Foren den verschiedenen Arten von Schwellen, wie Holzschwellen, Eisenschwellen u. dgl., angepaßt sein. Anstatt wie gezeichnet, könnte der Unterzug 8 auch mit seiner offenen Seite nach oben angeordnet sein, wobei als Unterlagsfläche für den Schienenfuß 3 z. B. ein in den Unterzug 8 gelegter, nach unten offener (J-föriniger Träger dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßv erbindung,'bei welcher in Schlitze leer Stegenden (ler Schienen von entgegengesetzten Seiten her Keile vermittels leer durch Schraubenbolzen angezogenen Laschen eingetrieben sind. dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flanschen(io) der Z-förinigen Lascheii(4) mit (leg senkrecht nach unten gerichteten Flanschen eines unter (lein Schienenfuß angeordneten U-förmigen Unterzuges (8) verschraubt sind.
DEH114940D 1927-02-18 1928-01-31 Schienenstossverbindung, bei welcher in Schlitze der Stegenden der Schienen von entgegengesetzten Seiten her Keile eingetrieben sind Expired DE503821C (de)

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