DE466136C - Gleisverschlingungsstueck - Google Patents

Gleisverschlingungsstueck

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DE466136C DEM96910D DEM0096910D DE466136C DE 466136 C DE466136 C DE 466136C DE M96910 D DEM96910 D DE M96910D DE M0096910 D DEM0096910 D DE M0096910D DE 466136 C DE466136 C DE 466136C
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gleiserschlingungsstueck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Gleisverschlingungsstück Das stetige Anwachsen des Verkehrs der Eisenbahn, aber insbesondere des Straßenbahnverkehres in Großstädten, bringt es mit sich, daß die Kreuzungen der Schienenwege immer komplizierter werden und daß zu kostspieligen, automatischen oder von Hand aus zu stellenden Weichenstellwerken .gegriffen werden muß, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Als Ersatz verwendet man in vielen Fällen sogenannte Gleisverschlingungen, die aus zwei dicht nebeneinandergesetzten Schienen bestehen, um den Einbau von viel Raum raubenden Weichen und Überschnitte zu vermeiden. Diese Zusammensetzung von Schienen hat aber große Nachteile, da dieselbe nie einwandfrei und sicher hergestellt werden kann und vor allem Längsfugen bedingt, durch welche das Wasser eindringt, die Schiene unterwäscht, lockert oder durch Eisbildung in ihrer sicheren Lagerung schädigt. Auch die unvermeidlichen Schienenstöße sind sehr schwierig und kostspielig auszugleichen. Außerdem ist das infolge enger Bebauung zur Verfügung stehende Straßenland oft so knapp, daß man zwei Gleise nicht nebeneinanderlegen kann.
  • Diese Mängel zu beseitigen, soll vorliegende Neuerung dienen, und zwar wird zu diesem Zwecke ein Gleisverschlingungsstück geschaffen, das sich dadurch kennzeichnet, daß die um Fahrkopf plus Rillenbreite nebeneinanderlaufernden Schienen zu einem fugenlosen -Ganzen vereinigt sind, wobei diese Stränge sich überschneiden, ohne irgendwelche Längsfugen oder Stöße aufzuweisen.
  • Beispielsweise Ausführungsarten sind in beiliegenden Zeichnungen dargestellt: Ab15. i zeigt eine Schienenkombination alter Konstruktion, Abb. 2 dieselbe neuer Konstruktion im Schnitt, Abb. 3 ein Gleisv erschlingungsstück für Kreuzungen, Abb. 4 ein Gleisverschlingungsstück für ineinanderlaufende Gleisstränge; Abb. 5 stellt eine Gleisanlage mit Kreuzungen in der Draufsicht dar, Abb. 6 eine solche mit ineinander laufenden Gleisen. In Abb. i sind, wie ersichtlich, die beiden nebeneinanderlau (enden Schienen a und b auf eine Grundplatte c aufgeschraubt oder genietet und werden ,durch Seitenlaschen d versteift. Diese Seitenlaschen sind durch die Bolzen e .und Muttern f verspannt und werden an die Schienen angepreßt, um dieselben gegen eine Quer- und Längsverschiebung zu sichern.
  • Die Neukonstruktion .ist in Abb.2 im Schnitt dargestellt, bei welcher die beiden Schienen a und b als ein kompaktes Stück erscheinen, wodurch sämtliche anderen Bestandteile der.Abb.1i, wie Grundplatte, Seitenflanschen und Verspannungen, entfallen. Die Basis c bildet sogleich die Grundplatte.
  • Abb. 3 zeigt ein Verschlingungsstück für Kreuzungen. Die beiden Schienenwege zc und y, von entgegengesetzter Richtung kommend, münden in das GleisstückA ein, welches durch die Schienen r und s die Wege 2z und y fortsetzt, bei o zur Kreuzung führt und sodann als Zwillingsschiene weiterführt. Der Deutlichkeit wegen sind die Schienenenden im Querschnitt -gezeichnet, um .das Profil deutlicher hervortreten zu lassen.
  • In Abb. q. wird eine Vereinigung zweier von entgegengesetzter Richtung kommender Gleiswege gezeigt. Die Schienenwege u, y werden von den Schienen y, s aufgenommen und bei o wieder zu einem Ganzen B vereinigt, um als Zwillingsschiene weiterzulaufen. Auch hier sind die Endprofile aufgeworfen.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine An-,vendung dieser Vers.chlingungsstücke, und sind iri, dic Gleiswege jeweils die in Abb. 3 und als A und B bezeichneten Stücke verwendungsgemäß eingezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisver schlingungsstück, dadurch gekennzeichnet, daB die um Fahrkopf plus Rillenbreite nebeneinanderlaufendein Schienen zu einem fugenlosen Ganzen vereinigt sind, wobei diese Stränge sich überschneiden, ohne irgendwelche Längsfugen oder Stöße aufzuweisen.
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