DE602004006101T2 - Bahnschalter, insbesondere für U-Bahnen, Strassenbahnen und Eisenbahnschienen - Google Patents

Bahnschalter, insbesondere für U-Bahnen, Strassenbahnen und Eisenbahnschienen Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schienenweiche, insbesondere für U-Bahn-, Straßenbahn- oder Eisenbahngleise.
  • Wie dies in WO 90/09484 A gezeigt ist, sind Schienenweichen bekannt, die aus einem bewegbaren Element bestehen, das als eine Weichenzunge bekannt ist, welche zwischen zwei befestigten bzw. festgelegten Elementen dazwischen gelegen ist, die als Anschlagschienen bekannt sind, wobei jede aus einem Schienenteil besteht, das in dem Bereich unterhalb des Schienenkopfes geeignet maschinell bearbeitet ist.
  • Die zwei Anschlagschienen sind an einer Trag- bzw. Auflagerplatte befestigt, an welcher die Weichenzunge ebenfalls gelagert ist, wobei ihre Enden an Verlängerungen der Schienenverbinder geschweißt sind.
  • Die Weichenzunge, die ebenfalls aus einem profilierten Schienenelement besteht, ist an einem Ende verjüngt, um ihr zu ermöglichen, vollkommen unterhalb der angrenzenden Anschlagschiene zu passen.
  • In dem Fall von Straßenbahn- oder Eisenbahngleisen, die in die Straßenoberfläche hinein eingefügt sind, präsentieren diese bekannten Weichen den Nachteil der kontinuierlichen Ablagerung von Fremdkörpern, derart wie Steine oder Schmutz zwischen der Weichenzunge und der Anschlagschiene, wobei derartige Körper die Bewegung der Weichenzunge von ihrer offenen Position zu ihrer geschlossenen Position erschweren bzw. behindern, wobei so ordnungsgemäßes Eingreifen mit den Anschlagschienen blockiert wird, und in einer Weichen-Funktionsstörung resultiert.
  • Dies bedeutet, dass kontinuierliche Weichen-Überprüfung und Instandhaltung erforderlich sind, und zwar mit all den erforderlichen Kosten.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch eine Schienenweiche beseitigt, die eine Gehäusetrag- bzw. Gehäuseauflagereinrichtung zum Fixieren bzw. Festlegen der Schienenteile, die die zwei Anschlagschienen bilden, und zum Lagern des Schienenteils, das die Weichenzunge bildet, aufweist, wie dies in Patentanspruch 1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben, und zwar mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ist eine Darstellung in zerlegter Anordnung eines Weichenabschnitts gemäß der Erfindung,
  • 2 ist eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht davon,
  • 3 ist eine Draufsicht in zerlegter Anordnung davon,
  • 4 ist eine zusammengesetzte Draufsicht davon,
  • 5 ist ein Schnitt da hindurch auf der Linie V-V von 3,
  • 6 ist ein Schnitt da hindurch auf der Linie VI-VI von 3,
  • 7 ist ein Schnitt da hindurch auf der Linie VII-VII von 3, und
  • 8 ist ein vergrößerter Schnitt da hindurch.
  • Wie dies von den Figuren gesehen werden kann, weist die Schienenweiche gemäß der Erfindung im Wesentlichen einen Gehäuseaufbau 2 von invertierter bzw. umgekehrter U-Form und einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss auf, und zwar geschweißt an den Enden der Träger bzw. Ständer 4 an eine Platte 6 für ihr Fixieren bzw. Festlegen an dem Boden 8.
  • Mittels von Bolzen bzw. Schrauben oder anderen Verriegelungssystemen (nicht in den Zeichnungen gezeigt) werden die zwei Anschlagschienen 12 eines Gleisabschnittes an der horizontalen Oberfläche 10 des Aufbaus 2 befestigt, und zwar ist zwischen ihnen die Weichenzunge 14 dazwischen gelegen, welche frei an ihrem Keil 16 ist und an dem Aufbau an ihrer Zungenwurzel 18 gelagert wird.
  • In Übereinstimmung mit dem Keilabschnitt 16 der Weichenzunge 14 ist die Oberfläche 10 des Gehäuseaufbaus mit einem im Wesentlichen rechteckigen Loch 20 für den Zugang zu dem unteren Hohlraum bzw. Kavität 22 des Gehäuseaufbaus 10 versehen, und wobei welcher bzw. welche eine Mehrzahl von Säulen bzw. Pfeilern 24 unterbringt, und zwar mit ihrer oberen Oberfläche im Wesentlichen koplanar mit der Ebene der Aufbauoberfläche und longitudinal miteinander ausgerichtet, um es dem Keil 16 der Weichenzunge 14 zu ermöglichen, sich darauf für irgendeine Position von dieser letzteren während ihrer Bewegung bzw. ihres Verfahrweges zu stützen.
  • Insbesondere präsentiert jede Säule bzw. jeder Pfeiler seine bzw. sein oberes Ende bedeckt mit einer abnehmbaren Platte 26 von Antifriktions- bzw. Antiverschleißmaterial.
  • Zwei Kanäle bzw. Leitungen 28 sind in dem Hohlraum bzw. der Kavität an beiden Seiten der Reihe von Säulen bzw. Pfeilern 24 eingefügt, und sind mit einem Rohr 30 zum Zuführen von Wasser verbunden, um den Hohlraum bzw. die Kavität zu reinigen.
  • Die Befestigungsplatte 6 ist ebenfalls mit einem Wasserausströmloch 30 versehen, das mit einem Sammelsumpf 32 verbunden ist.
  • Aus dem Vorstehenden ist es einleuchtend, dass es wegen dem leeren Raum, der um die Säulen bzw. Pfeiler herum existiert, die Schienenweiche gemäß der Erfindung ermöglicht, dass irgendwelche Fremdkörper, die zwischen die Weichenzunge und die Anschlagschienen dazwischen kommen, in den darunter liegenden Hohlraum bzw. Kavität fallen, so dass die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt werden.

Claims (4)

  1. Schienenweiche, die Folgendes aufweist: eine Gehäusetrag- bzw. Gehäuseauflagereinrichtung (2) zum Fixieren bzw. Festlegen der Schienenteile, die die zwei Anschlagschienen (12) bilden, und zum Lager des Schienenteils, das die Weichenzunge (14) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in Übereinstimmung mit dem Keil der Weichenzunge die horizontale Oberfläche der Gehäusetrag- bzw. Gehäuseauflagereinrichtung mit einem Loch (20) für den Zugang zu dem unteren Hohlraum bzw. Kavität (22) versehen ist, die durch die Gehäusetrag- bzw. Gehäuseauflagereinrichtung gebildet wird, wobei der Hohlraum bzw. die Kavität eine Mehrzahl von Säulen bzw. Pfeilern (24) unterbringt, die von dem Rand des Loches beabstandet sind, und die Weichenzunge (14) für irgendeine Position von ihr während ihrer Bewegung bzw. ihres Verfahrweges trägt bzw. lagert.
  2. Weiche, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (20) ein geschlitztes Loch bzw. ein Schlitzloch ist.
  3. Weiche, wie in Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (20) von rechteckiger Form ist.
  4. Weiche, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen bzw. Pfeiler (24) oben mit einer abnehmbaren Antiverschleißplatte (26) versehen sind.
DE602004006101T 2003-01-24 2004-01-22 Bahnschalter, insbesondere für U-Bahnen, Strassenbahnen und Eisenbahnschienen Expired - Lifetime DE602004006101T2 (de)

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IT000002U ITVE20030002U1 (it) 2003-01-24 2003-01-24 Scambio per rotaie, in particolare per binari di rotaie metropolitane, tranviarie, ferroviarie
PCT/EP2004/000497 WO2004065691A1 (en) 2003-01-24 2004-01-22 Rail switch, in particular for subway, tramway or railway tracks

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AT (1) ATE360722T1 (de)
DE (1) DE602004006101T2 (de)
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EP1606452B1 (de) 2007-04-25
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