DE2634825C3 - Stutze eines Stahlskeletts im Stahlhochbau - Google Patents

Stutze eines Stahlskeletts im Stahlhochbau

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DE2634825C3 DE19762634825 DE2634825A DE2634825C3 DE 2634825 C3 DE2634825 C3 DE 2634825C3 DE 19762634825 DE19762634825 DE 19762634825 DE 2634825 A DE2634825 A DE 2634825A DE 2634825 C3 DE2634825 C3 DE 2634825C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stütze eines Stahlskeletts im Stahlhochbau, insbesondere Stahl-Leichtbau, aus U-Profilen.
Die in der Regel auf gleiche Länge geschnittenen senkrechten Stützen eines Skelettbaues verlangen Fundamente in gleicher Höhe. Höhenabweichungen der Fundamente lassen sich nur schwer korrigieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eire Stütze für geringe Vertikallasten zu schaffen, die bei ihrer Montage Höhenunterschiede der Fundamente in einfacher Weise auszugleichen erlaubt.
Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck eine Stütze der eingangs bezeichneten Art aus zwei sich überlappenden mit ihren Stegen aneinandergesetzten U-Profilteilen, von denen im Überlappungsabschnitt das bo erste Teil eine Bohrung und daneben ein konzentrisch zu dieser gekrümmtes, im ganzen längs verlaufendes Langloch und das zweite Te!! ein längs verlaufendes Langloch und daneben ein quer Verlaufendes Langlodhj jeweils in den Stegen der U-Profilteile, aufweist und die beiden Stege durch einen Schraubenbolzen aneinander gedrückt sind, der die Bohrung des ersten und das längs verlaufende Langloch des zweiten Teils sowie eifiic Scheibe durchsetzt, die mit dem Schraubenkopf verschweißt ist und an der ein zu dem Schraubenbolzen paralleler Bolzen angeschweißt ist, der das gekrümmte Langloch des ersten und das quer verlaufende Langloch des zweiten Teils durchsetzt
Die genannten Langlöcher und die Scheibe mit dem Schraubenbolzen und dem Bolzen stellen einen einfachen Mechanismus dar, mittels dessen die Stütze bei ihrer Montage in einer einfachen Weise stufenlos längenverstellt werden und damit Höhenabweichungen ihres Fundaments ausgleichen kann; zugleich bildet der Mechanismus das endgültige Verbindungselement zwischen den beiden Teilen.
Die Stütze vereinfacht damit sowohl die, hier weniger Sorgfalt erfordernde, Fundamentierung als auch die Montage und verlangt weniger geschulte Fachkräfte. Sie eignet sich insofern besonders für weniger industrialisierte Gebiete.
Mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit des statischen Kräfteflusses sind die Bohrung im ersten Teil und das längs verlaufende Langloch im zweiten Teil zweckmäßigerweise auf der Mittellinie der U-Profile angeordnet.
Vorzugsweise sind die beiden U-Profilteile ineinandersteckbar. Ferner können zur Erhöhung der Festigkeit die beiden Schenkel der U-Profilteile noch einmal nach innen abgewinkelt sein.
Vorzugsweise bildet das erste Teil einen Fuß für das zweite Teil. Dieses ist dann hinsichtlich der Länge die eigentliche Stütze.
Unter die Mutter des Schraubenbolzens wird vorzugsweise eine Unterlagscheibe gelegt, die ebenfalls die Größe der vorgenannten Scheibe hat, so daß die beiden Scheiben die Kraft des Schraubenbolzens auf die verhältnismäßig große Fläche zwischen den beiden Scheiben ableiten und verteilen.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel einer Stütze nach der Erfindung wieder. Es zeigt
Fig. 1 ein Fußteil einer Stahlskelettstütze in Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt des Kußteils, nach Linie If-If in F i g. 5.
F i g. 3 einen unteren Abschnitt der Stahlskelettstütze in Ansicht von derselben Seite wie in F i g. 1,
Fig.4 den Querschnitt der Stahlskelettstütze, nach Linie IV-IV in Fig. 5, und
Fig. 5 die mit dem Fußteil zusammenmontierte Stahlskelettstütze in Ansicht von derselben Seite wie in Fig. I und 3.
Eine in Fig. 1 dargestellte Stütze besteht aus zwei U-Profilteilen 1 und 7, von denen ein Teil einen Fuß bildet. Der Fuß besteht aus einem kaltgewalzten U-Profil von beispielsweise 3 bis 4 mm Materialdicke, das an seiren vom Steg 2 abgewinkelten Schenkeln 3 noch einmal zwei nach innen abgewinkelte Ränder 4 aufweist. Nahe dem oberen Ende des Fußes weist dessen Steg 2 auf der (nicht gezeichneten) Längsmittellinie eine Bohrung 5 auf und daneben ein kreisbogenförmig gekrümmtes, mit der Bohrung 5 konzentrisches Langloch 6. Das Langloch 6 verläuft im ganzen in Längsrichtung des Profils; seine Deiden Enden liegen auf einer Parallelen ZU dessen Längsmiüellinie.
Das in Fig.3 dargestellte U-ProfÜteii 7 der Stütze besteht ebenso aus einem kaltgewalzten Ü^Profil Vöri 3 bis 4 mm Matertaldicke mit einem Steg 8, zwei Schenkeln 9 und zwei von diesen nach innen abgewinkelten Rändern JO. Sie weist nahe ihrem unteren Ende im Steg 8 ein auf der (nicht gezeichneten) Längsmittellinie verlaufendes Langloch Il und daneben
ein quer verlaufendes Langloch 12 auf. Das Langloch 11 ist so breit wie die Bohrung 5 und so lang wie die Erstreckung des Langlochs 11 in der Längsrichtung. Das etwas schmalere und kürzere Langloch 12 ist so breit wie das Langloch 6 und so lang wie die Erstreckung des Langlochs 6 in der Querrichtung.
Der Querschnitt der Stütze ist um soviel größer als der Querschnitt des Fußes, daß die Stütze auf den Fuß aufgesteckt werden kann, wie in Fig.5 dargestellt. Dabei fällt in der Sicht gemäß Fi g. 5 die Bohrung 5 in das Langloch 11, und die Langlöcher 6 und 12 schneiden sich. Durch das Langloch 11 und die Bohrung 5 wird ein Schraubenbolzen 14 von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser gesteckt, dessen Schraubenkopf 15 mit einer vom Schraubenschaft gleichfalls durchsetzten Scheibe 16 verschweißt ist In demselben Abstand von dem Schaft des Schraubenbolzens 14, den das Langloch 6 von der Bohrung 5 hat, ist an der Scheibe 16 ein zum Schraubenbolzen 14 paralleler Bolzen 17 angeschweißt. Der Bolzen 17, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich der Breite der Langlöcher 6 und 12 ist, ist durch diese hindurchgesteckt Auf das aus der Bohrung 5 herausragende freie Ende des Schraubenbolzens i4 ist nach Aufsetzen einer Unterlagscheibe von dem Durchmesser und der Dicke der Scheibe 16 eine in den Zeichnungen nicht zu sehende Mutter aufgedreht.
Vor dem Pestziehen dieser Mutter wird die Stütze gegenüber ihrem Fuß verstellt und auf die gewünschte Höhe gebracht, indem die Scheibe 16 unter Angreifen an dem Schraubenkopf 15 mit einem langen Schraubenschlüssel entsprechend verdreht wird. Bei dieser Verdrehung stützt sich der Schraubenbolzen 14 in der Bohrung 5 ab und hält über die Scheibe 16 mit dem Bolzen 17 die Stütze, die mit der Oberkante des Langlochs 12 auf dem Bolzen 17 liegt Der Bolzen 17 gleitet während der Verdrehung einerseits im Langloch 6 und andererseits im Langloch 12 entlang; das Langloch 11 verschiebt sich dabei gegenüber der Bohrung 5.
Nach der Justierung wird die Mutter festgezogen. Die Stütze und ihr Fuß sind dann fest miteinander verklemmt. Die statischen Kräfte werden durch Reibung übertragen. Muß die Stütze größere Kräfte aufnehmen, kann zusätzlich eine Vetaühweißung vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 10 15 20
1. Stütze eines Stahlskeletts im Stahlhochbau, insbesondere Stahl-Leichtbau, aus U-Profilen, d a durch gekennzeichnet, daß sie aus zwei sich überlappenden mit ihren Stegen aneinandergeseczten U-Profilteilen (1; 7) besteht, von denen im Überlappungsabschnitt das erste Teil (1) eine Bohrung (5) und daneben ein konzentrisch zu dieser gekrümmtes, im ganzen längs verlaufendes Langloch (6) und das zweite Teil (7) ein längs verlaufendes Langloch (11) und daneben ein quer verlaufendes Langloch (12), jeweils in den Stegen (2; 8) der U-Profilteile (1, 7), aufweist und die beiden Stege (2; 8) durch einen Schraubenbolzen (14) aneinander gedrückt sind, der die Bohrung (5) des ersten (1) und das längs verlaufende Langloch (11) des zweiten Teils (7) sowie eine Scheibe (16) durchsetzt, die mit dem Schraubenkopf (15) verschweißt ist und an der ein zu dem Schraubenbolzen (14) paralleler Bolzen (17) angeschweißt ist, der das gekrümmte Langloch (6) des ersten (1) und das quer verlaufende Langloch (12) des zweiten Teils (7) durchsetzt.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) im ersten Teil (1) und das längs verlaufende Langloch (11) im zweiten Teil (7) auf der Mittellinie der U-Profile angeordnet sind.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) einen Fuß für das zweite Teil (7) bildet.
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profilteile (1, 7) ineinandersteckbar aus^ebildei jind.
5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die veiden Schenkel (3; 9) der U-Profilteile (1, 7) noch einmal nach innt:n abgewinkelt sind.
6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Mutter des Schraubenbolzens (14) eine Unterlagscheibe von etwa der Größe der Scheibe (16) gelegt ist.
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