DE2546375A1 - Rundschalung fuer gekruemmte betonwaende - Google Patents

Rundschalung fuer gekruemmte betonwaende

Info

Publication number
DE2546375A1
DE2546375A1 DE19752546375 DE2546375A DE2546375A1 DE 2546375 A1 DE2546375 A1 DE 2546375A1 DE 19752546375 DE19752546375 DE 19752546375 DE 2546375 A DE2546375 A DE 2546375A DE 2546375 A1 DE2546375 A1 DE 2546375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded bolt
formwork
belt
welded
supported
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752546375
Other languages
English (en)
Other versions
DE2546375C3 (de
DE2546375B2 (de
Inventor
Heinz Dexler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEXLER, HEINZ, 6520 WORMS, DE
Original Assignee
DEXLER HEINZ KG
HEINZ DEXLER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEXLER HEINZ KG, HEINZ DEXLER KG filed Critical DEXLER HEINZ KG
Priority to DE19752546375 priority Critical patent/DE2546375C3/de
Publication of DE2546375A1 publication Critical patent/DE2546375A1/de
Publication of DE2546375B2 publication Critical patent/DE2546375B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2546375C3 publication Critical patent/DE2546375C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/062Forms for curved walls
    • E04G11/065Forms for curved walls with mechanical means to modify the curvature

Description

  • Rundschalung für gekrümmte Betonwände
  • Die Erfindung betrifft eine Rundschalung für gekrümmte Betonwände, und zwar eine solche Schalung, bei der die Schalhaut tragende, in gegenseitigen Abständen verlaufende Fachwerkträger vorgesehen sind, die an ihren der Schalhaut abgekehrten Seiten durch quer zu ihnen verlaufende Verbindungsriegel abgestützt sind, welche aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufenden Stahlprofilen bestehen.
  • Gekrümmte, beispielsweise kreisförmige oder ovale Betonwände bzw.
  • Betonwandabschnitte werden bei Gebäuden, aber auch bei anderen Bauwerken, wie z. B. großen Betonbehältern und dergleichen benötigt. Es gibt eine ganze Reihe von Schalungen zur Herstellung derartiger gekrümmter Betonwände, die aber alle mit gewissen Nachteilen behaftet sind. Manche dieser bekannten Rundschalungen könnennir mit ganz bestimmten Verbindungsriegeln oder nur in Verbindung mit ganz bestimmten Fachwerkträgern benutzt werden, andere Rundschalungen können nur oberhalb eines bestimmten Krümmungsradius benutzt werden. Vielfach werden, wenn kleinere Krümmungsradien verwirklicht werden sollen. zusätzliche Holzknaggen henötigt. Die meisten Rundschalungen kann man im Bedarfsfall nicht für gerade Schalungen benutzen; auch bringen viele Rundschalungen in Wirklichkeit keine genau runde bzw.
  • einen bestimmten Krümmungsradius folgende Form, sondern vielmehr ein Vieleck. Es sind auch verbiegbare Träger und gebogene Profilträger in Verbindung mit Rundschalungen bekannt, die dann aber nur für einen ganz bestimmten Krümmungsradius verwendbar und somit in den meisten Fällen nur einmal benutzbar sind. Bei den Holzknaggen arbeitenden Konstruktionen müssen die Holzknaggen in jedem Falle nach einmaliger Benutzung weggeworfen werden. Auch müssen bei den meisten bekannten Konstruktionen spezielle Schalungselemente für konkave Krümmung einerseits und für konvexe Krümmung andererseits, d. h. also für die beiden Seiten einer gekrümmten Betonwand, benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rundschalung zu schaffen, deren Elemente immer wieder verwendbar sind, die sowohl für die Innen- wie auch für die Außenschalung einer Betonwand Verwendung finden kann, ferner auch für gerade Betonwände benutzbar ist und die eine höchstmögliche Genauigkeit bei der Verwirklichung der gewünschten Formgebung der Wand, beispielsweise also der gewünschten Kreisform, gewährleistet. Weiterhin soll die Rundschalung in Verbindung mit allen bekannten Stahlriegeln benutzbar sein und auch die Erzeugung von Wänden mit recht kleinem Krümmungsradius ermöglichen. Auch soll die neu zu schaffende Rundschalung den höchsten in der Praxis auftretenden Belastungen mit absoluter Sicherheit gewachsen sein.
  • Nach der Erfindung ist die Rundschalung, durch welche diese Forderungen erfüllt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den der Schalhaut abgekehrten Gurt jedes Fachwerkträgers und den zugehörigen Verbindungsgurt ein in der Länge verstellbares Abstützelement eingeschaltet ist in Form eines Gewindebolzens, auf den zwei Muttern mit zugehörigen, vorzugsweise rechteckigen Zwischenplatten zum Festklemmen des Bolzens an dem Verbindungsriegel aufgeschraubt sind und der an seinem einen Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele, angeschweißte Lappen trägt, die mit einer Querbohrung des Gewindebolzens fluchtende Bohrungen aufweisen, durch welche Bohrungen eine Querschraube hindurchgeht, auf der eine Auflageplatte für die Außenseite des abzustützenden Fachwerkträger-Gurts, die mit einem lösbaren U-Bügel für das Festspannen dieses Gurts versehen ist, mittels zweier, beiderseits der Platten am Gewindebolzen liegender, an die Auflageplatte angeschweißter Laschen schwenkbar gelagert ist, wobei jeder Gewindebolzen in seiner einen Querrichtung (Längsrichtung des Verbindungsriegels) durch ein gesondertes Bauteil abgestützt und dadurch zumindest überwiegend von Biegungsbeanspruchung entlastet ist.
  • Eine Möglichkeit zur Abstützung sämtlicher Gewindebolzen besteht nach der Erfindung darin, daß auf die Querschraube jeweils zwischen Kopf bzw. Mutter einerseits und Außenseite der Lasche andererseits eine Klemmplatte zum Festklemmen eines Zugbandes, welches sämtliche an einem Abschnitt des Verbindungsriegels befestigte Abstützelemente miteinander verbindet, aufgebracht ist.
  • Zweckmäßig ist, zwecks sicherer Halterung und Festklemmung des Zugbands, da normalerweise die Forms eines Rundeisens hat, jede Klemmplatte entlang ihrer der Auflageplatte zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche zu derart umgebogen, daß der abgebogene Teil das an der Querschraube anliegende Zugband teilweise umgreift.
  • Bei geringen Belastungen der Schalung oder bei großen Krümmungsradien, bei denen die maximalen freistehenden Längen der Gewindebolzen zwischen Verbindungsriegel und Abstützplatte für den Fachwerkträger nur gering sind, wird ein Zugband nicht benötigt. Bei größeren Belastungen der Schalung und bei kleineren Krümmungsradien, wo die maximalen freistehenden Längen der Gewindebolzen größer sind, wird dagegen ein sämtliche an einem Abschnitt des Verbindungsriegels befestigte Abstützelemente (Gewindebolzen) miteinander verbindendes Zugband dazuherangezogen, die Gewindebolzen völlig von Biegungsbelastung freizuhalten. Es wäre nun aber, schon vom Gesichtspunkt der Lagerhaltung aus gesehen, unzweckmäßig, zweierlei Verbindungselemente, eines für die Verwendung mit und eines für die Verwendung ohne Zugband, zu verwenden. Aus diesem Grunde sind nach der Erfindung die Mittel zur Verwendung eines Zugbands, nämlich die Klemmplatten, in jedem Falle vorzusehen. Damit auch bei Nichtverwendung eines Zugbands eine satte Auflage der Klemmplatte an der zugehörigen Lasche der Fachwerkträger-Gurt-Auflageplatte gewährleistet ist, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung jede Klemmplatte auf ihrer zu der umgebogenen Kante parallelen Kante auf der der benachbarten Lasche zugekehrten Seite, also auf derselben Seite, zu der die andere Kante umgebogen ist, eine angeschweißte Anlageleiste vorgesehen, deren Erstreckung quer zur Klemmplatte etwa gleich der entsprechenden Erstreckung des umgebogenen Teils ist. Dadurch witd gewährleistet, daß die Klemmplatte auch dann, wenn kein Zugband vorgesehen ist, sich etwa parallel liegend auf der Lasche der Auflageplatte abstützt und somit eine an allen Stellen satt anliegende Klemmverbindung zwischen dem Gewindebolzen einerseits und der Auflageplatte für den Fachwerkträger-Gurt andererseits gewährleistet ist.
  • Ein anderes Beispiel der Erfindung, das sich durch etwas billigere Herstellung und durch schnellere und einfachere Montage anbietet, ist dadurch gekennzeichnet, daß an die eine, der Richtung der Biegungsbeanspruchung entgegengesetzte Seite jedes Gewindebolzens eine radiale Lasche angeschweißt ist, an deren anderes Ende eine mit Außengewinde versehene, zum Gewindebolzen parallele Gewindestange angeschweißt ist, die sich durch eine Bohrung des abzustützenden FAchwerkträger-Gurts hindurch erstreckt und sich über eine auf sie aufgeschraubte Mutter auf der Außenseite dieses Fachwerkträger-Gurts abstützt. Diese Mutter wird entsprechend der Längseinstellung des zugehörigen Gewindebolzens des Abstützelements so eingestellt, daß sich die Gewindestange starr auf der Außenseite des Fachwerkträger-Gurts abstützen kann und somit, zumindest zum größeren Teil, den Gewindebolzen von Biegungsbeanspruchung entlastet. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die Abstützelemente mit ihrer Biegungsbelastungsentlastung, also komplette Elemente verwendet werden können.
  • Das Abstützelement nach der Erfindung für eine Runschalung kann in Verbindung mit allen Stahlriegeln, die einen Zwischenraum für die Durchführung des Gewindebolzens aufweisen, benutzt werden. Durch die gelenkige und in jeder Stellung durch Anziehen der Querschraube feststellbare Verbindung der AbstUtzplatte für den Fachwerkträger können sämtliche Fachwerkträger in jede beliebige Stellung gebracht und in dieser festgehalten werden; das bedeutet, daß die Schalhaut exakt in jede beliebige Krümmungslage gebracht werden kann. Man kann also beispielsweise exakt runde Schalungen herstellen. Durch Verwendung kurzer Verbindungsriegel-Abschnitte können auch kleine Durchmesser, also Krümmungsradien, von Betonwänden hergestellt werden. Die Verbindungselemente können auch für gerade, d. h. also ebene Schalungen benutzt werden und sind immer wieder verwendbar.
  • Wegzuwerfende Teile weist die Rundschalung nach der Erfindung nicht auf. Die Rundschalung kann, ohne irgendwelche Änderungen, sowohl für die Innen- wie auch für die Außenschalung, d. h.
  • für konkave und für konvexe Form, außerdem aber, wie schon erwähnt, auch für eine gerade Schalung, benutzt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein horizontaler Querschnitt durch die Innenseite einer Rundschalung nach der Erfindung, entlang der in Fig. 2 eingetragenen Linie I-I.
  • Fig. 2 ist eine Innenansicht der in Fig. 1 dargestellten Rundschalung in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeils II.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1-Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung, in der Blickrichtung wie Fig. 1, und gleichzeitig entlang der in Fig. 5 eingetragenen Linie IV-IV, ein Verbindungselement nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt dieses Verbindungselement in um 900 versetzter Blickrichtung, also entlang der in Fig. 4 dngetragenen Linie V-V.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 4, also in der Blickrichtung wie Fig. 1, und gleichzeitig entlang der in Fig. 8 eingetragenen Linie VII-VII, ein Verbindungselement nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt dieses Verbindungselement in um 900 versetzter Blickrichtung, also entlang der in Fig. 7 eingetragenen linie VIII-VIII.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 7 eingetragenen Schnittlinie IX-IX.
  • Die Schalhaut 1 wird von in gegenseiten Abständen verlaufenden Fachwerkträgern 2 getragen, und zwar von deren Gurten 3. Die der Schalhaut 1 abgekehrten Gurte 4 der Fachwerkträger 2 sind durch quer zu ihnen verlaufende Verbindungsriegel 5 abgestützt, welche aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufenden U-Stahlprofilen 5a und 5b, die natürlich fest miteinander verbunden sind, bestehen. Durch den Zwischenraum zwischen den beiden Profilen 5a und 5b erstrecken sich die Hauptelemente von Abstützelementen, die zwischen den Gurt 4 und den Verbindungsgurt 5 eingeschaltet sind, in Form von Gewindebolzen 6. Die Verbindungsstellen dieser Gewindebolzen mit den Gurten 4 der Fach,+ werkträger 2 sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 7-9) über ein strichpunktiert eingezeichnetes Zugband 7 miteinander verbunden, wobei die Einzelheiten dieser Verbindung nachstehend noch unter Bezugnahme auf die Figuren 4 - 6 beschrieben werden sollen. Das Zugband 7, das, wie schon einleitend erwähnt, nur bei starken Belastungen der Schalhaut 1 bzw. bei stärkeren Krümmungen der Schalung, also kleineren Krümmungsradien, unbedingt erforderlich ist, dient der Biegungsentlastung der Gewindebolzen 6. Wie Fig. 1 zeigt, werden durch das Zugband 7 die in der Mitte des Verbindungsriegels befindlichen, diesem gegenüber weiter nach außen vorstehenden Gewindebolzen 6 gegenüber den weiter außen befindlichen Gewindebolzen 6, die weniger vorstehen, abgespannt und somit von Biegung entlastet. Wenn man die dargestellte Schalung als konkav bezeichnett dann sind die Verhältnisse bei einer konvexen Schalung, also beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite der Wand, gerade umgekehrt. In diesem Falle stehen die in der Mitte des Ver'-bindungsriegels 5 befindlichen Gewindebolzen 6 am wenigsten vor, die außenbefindlichen dagegen am stärksten. In beiden Fällen werden aber die stärker oder am stärksten vorstehenden Gewindebolzen 6 durch ihre Verbindung mit den nicht oder nur wenig vorstehenden Gewindebolzen über das Zugband 7 von Biegung entlastet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Figuren 7 bis 9 treten an die Stelle des Zugbands 7 die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargstellen Gewindestangen 27, die später nach anhand der Figuren 7 - 9 näher erläutert werden sollen. Diese Gewindestangen befinden sich, wie Fig, 1 erkennen läßt, bei den nach rechts auf Biegung beanspruchten Gewindebolzen 6 auf der rechten Seite derselben, bei den an ihren oberen Enden nach links beanspruchten Gewindebolzen dagegen auf der linken Seite derselben.
  • Die Figuren 4 - 6 zeigen,daß auf jeden Gewindebolzen 6 zwei Muttern 8 und 9 mit zugehörigen rechteckigen Zwischenplatten 10 und 11 aufgeschraubt sind. Die Teile 8 - 1 dienen zum Festklemmen des Gewindebolzens 6 an dem Verbindungsriegel 5, und zwar in, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, beliebiger Relativlage des Bolzens zum Verbindungsriegel. Der Verbindungsriegel selbst ist in den Figuren 4 - 6 der deutlicheren Darstellung wegen nicht eingezeichnet.
  • Am anderen, der Befestigungsstelle am Verbindungsriegel 5 abgekehrten Ende des Gewindebolzens 6 sind an diesen auf zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele Platten 12 angeschweißt.
  • Diese beiden Platten weisen mit einer Querbohrung 13 des Gewindebolzens 6 fluchtende Bohrungen 14 auf. In die Bohrungen 13 und 14 ist eine Querschraube 15 mit Kopf 16 und aufgeschraubter Mutter 17 eingeschoben. Eine Auflageplatte 18 für den Gurt 4 des Fachwerkträgers 2 hat zwei angeschweißte Laschen 19, die mittels entsprechender (nicht näher bezeichneter)Bohrungen auf der Querschraube 15 schwenkbar gelagert sind. Diese Auflageplatten 18 trägt einen U-förmiges Bügel 20, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Rundstahl besteht und an seinen Enden mit Gewindeabschnitten 21 versehen ist, auf die Muttern 22 aufgeschraubt sind. Diesefligel dienen dazu, die Gurt 4 der Fachwerk.
  • träger 2 zu umgreifen und diese auf der Auflageplatte 18 festzuspannen. Zwischen jeder Lasche 19 einerseits und dem Kopf 16 bzw. der Mutter 17 der Querschraube 15 andererseits ist eine Klemmplatte 23 zum Festklemmen das Zugbands 7 vorgesehen. Jede Klemmplatte ist, wie Fig. 5 zeigt, entlang ihrer der Auflageplatte 18 zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche 19 zu derart umgebogen, daß der abgebogene Teil 24 das an der Querschraube 15 anliegende Zugband 7, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Rundeisens hat, teil-l weise umgreift.
  • Beim Festziehen der Mutter 17 auf der Querschraube 15 erfolgt infolgedessen einmal ein Festklemmen der Auflageplatte 18 in der jeweils eingestellten Lage gegenüber dem Gewindebolzen 6, zum anderen aber auch ein Festklemmen des Zugbandes 7 zwischen der einen Lasche 19 der Auflageplatte 18 und der Klemmplatte 23. Für den Fall, daß in bestimmten Anwendungsfällen (wie schon beschrieben, bei geringen Belastungen der Schalung oder bei geringen Krüramungen der Schalung) auf das Zugband 7 verzichtet wird, dann ist durch eine an die Innenseite der Klemmplatte 23, auf der dem abgebogenen Teil 24 gegenüberliegenden Seite, angeschweißte Anlegeleiste 25, bei dem dargestellten Ausfthrungsz beispiel in Form eines Rundeisens, dafür gesorgt, daß auch bei Fehlen des Zugbandes 7 die Klemmplatte 24 bündig und ohne Schrägstellung an der Lasche 19 anliegt, also praktisch wie eine ebene, zwischengelegte Scheibe wirkt und nicht verkantet.
  • Aus diesem Grund ist die Erstreckung der Anlageleiste 25 quer zur Klemmplatte 23 gleich der Querstreckung des abgebogenen Teils 24 in derselben Richtung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Figuren 7 - 9 sind gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie beim dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 - 6.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Zugband 7 durch eine andere Abstützkonstruktion für den Gewindebolzen 6 ersetzt, und zwar sieht diese Abstützkonstruktion folgendermaßen aus: An die eine, der Richtung der Biegungsbeanspruchung entgegengesetzten Seite des Gewindebolzens 6 ist eine radiale Lasche 26 angeschweißt. An das andere Ende dieser Lasche 26 ist eine mit Außengewinde versehene, zum dem Gewindebolzen 6 parallele Gewindestange 27 angeschweißt, die sich, frei verschiebbar, durch eine Bohrung 28 der Zwischenplatte 10 und des zugehörigen Gurts des abzustützenden Fachwerkträgers, auf dem die Zwischenplatte lq aufliegt, hindurch erstreckt. Die Gewindestange 27 stützt sich auf der Zwischenplatte 10 mittels einer Mutter 29 ab, die entsprechend der Längseinstellung des Gewindebolzens 6 so verstellt werden kann, daß eine feste Abstützung des in der Zeichnung obenliegenden Endes des Gewindebolzens 6, bei der zeichnerischen Darstellung nach rechts (wenn die Biegungsbeanspruchung von links nach rechts gerichtet ist) gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. P atentansprüche Rundschalung für gekrümmte Betonwände, unter Verwendung von die Schalhaut tragenden, in gegenseitigen Abständen verlaufenden Fachwerkträgern, die an ihren der Schalhaut abgekehrten Seiten durch quer zu ihnen verlaufende Verbindungsriegel abgestützt sind, welche aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufenden Stahlprofilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den der Schalhaut (1) abgekehrten Gurt (4) jedes Fachwerkträgers (2) und den zugehörigen Verbindungsgurt (5) ein in der Länge verstellbares Abstützelement eingeschaltet ist in Form eines Gewindebolzens (6), auf den zwei Muttern (8, 9) mit zugehörigen, vorzugsweise rechteckigen Zwichenplatten (10,11) zum Festklemmen des Gewindebolzens (6) an dem Verbindungsriegel (5) aufgeschraubt sind und der an seinem einen Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele, angeschweißte Platten (12) trägt, die mit einer Querbohrung (13) des Gewindebolzens (6) fluchtende Bohrungen (14) aufweisen, durch welche Bohrungen (13, 14) eine Querschraube (15) hindurchgeht, auf der eine Auflageplatte (18) für die Außenseite des abzustützenden FachwerkträgersGurts (4), die mit einem lösbaren U-Bügel (20) für das Festspannen dieses Gurts (4) versehen ist, mittels szweier, beiderseits der Platten (12) am Gewindebolzen (6) liegender, an die Auflageplatte (18) angeschweißter Laschen (19) schwenkbar gelagert ist, wobei jeder Gewindebolzen (6) in seiner einen Querrichtung (Längsrichtung des Verbindungsriegels 5) durch ein gesondertes Bauteil (7) bzw. 26, 27, 29) abgestützt und dadurch zumindest überwiegend von Biegungsbeanspruchung entlastet ist.
  2. 2. Rundschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Querschraube (15) jeweils zwischen Kopf (16) bzw.
    Mutter (17) einerseits und Außenseite der Lasche (19) andererseits eine Klemmplatte (23) zum Festklemmen eines Zugbandes (7), welches sämtliche an einem Abschnitt des Verbindungsriegels (5) befestigte Abstützelement miteinander verbindet, aufgebracht ist.
  3. 3. Rundschalung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte (23) entlang ihrer der Auflageplatte (18) zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche (19) zu derart umgebogen ist, daß der abgebogene Teil (24) das an der Querschraube (15) anliegende Zugband (7) teilweise umgreift.
  4. 4. Rundschalung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte (23) auf ihrer zu der umgebogenen Kante parallele Kante auf der der benachbarten Lasche (19) zugekehrten Seite eine angeschweißte Anlageleiste (25) aufweist, deren Erstreckung quer zur Klemmplatte (23) etwa gleich der entsprechenden Erstreckung des abgebogenen Teils (24) ist.
  5. 5. Rundschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine, der Richtung der Biegungsbeanspruchung entgegengesetzte Seite jedes Gewindebolzens (6) eine radiale Lasche (26) angeschweißt ist, an deren anderes Ende eine mit Außengewinde versehene, zum Gewindebolzen (6) parallele Gewindestange (27) angeschweißt ist, die sich durch eine Bohrung (28) des abzustützenden l4thwerkträger Gurts (4) hindurch erstreckt und sich über eine auf sie aufgeschraubte Mutter (29) auf der Außenseite dieses Fachwerkträger-Gurts (4) bzw. einer darauf liegenden Zwischenplatte (10) abstützt.
DE19752546375 1975-10-16 1975-10-16 Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen Expired DE2546375C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546375 DE2546375C3 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546375 DE2546375C3 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2546375A1 true DE2546375A1 (de) 1977-04-21
DE2546375B2 DE2546375B2 (de) 1980-03-06
DE2546375C3 DE2546375C3 (de) 1980-11-06

Family

ID=5959309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752546375 Expired DE2546375C3 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2546375C3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947210A1 (de) * 1979-11-23 1981-06-11 Bernhard 5000 Köln Ahl Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken u.dgl.
FR2612545A1 (fr) * 1987-03-19 1988-09-23 Laloux Michel Modules de coffrages reutilisables permettant la constitution de formes architecturales variees
FR2704260A1 (fr) * 1993-04-21 1994-10-28 Ricard Coffrages Procédé de cintrage de parois coffrantes, et parois coffrantes cintrables faisant application de ce procédé.
ES2124105A1 (es) * 1994-02-17 1999-01-16 Perez Antonio Navarro Sistema de encofrado curvilineo.
ES2141010A1 (es) * 1997-04-04 2000-03-01 Ingenieria Encofrados Servi Sl Dispositivo para el encofrado de muros circulares.
FR2798153A1 (fr) * 1999-09-03 2001-03-09 Bernard Choquet Peau coffrante reglable pour escalier tournant ou helicoidal

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442026C2 (de) * 1984-11-16 1994-05-26 Brake Rolf Te Schalungselement

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947210A1 (de) * 1979-11-23 1981-06-11 Bernhard 5000 Köln Ahl Geraet zum heben gleitender formen an stahlstangen zur herstellung von betonbauwerken u.dgl.
FR2612545A1 (fr) * 1987-03-19 1988-09-23 Laloux Michel Modules de coffrages reutilisables permettant la constitution de formes architecturales variees
FR2704260A1 (fr) * 1993-04-21 1994-10-28 Ricard Coffrages Procédé de cintrage de parois coffrantes, et parois coffrantes cintrables faisant application de ce procédé.
ES2124105A1 (es) * 1994-02-17 1999-01-16 Perez Antonio Navarro Sistema de encofrado curvilineo.
ES2141010A1 (es) * 1997-04-04 2000-03-01 Ingenieria Encofrados Servi Sl Dispositivo para el encofrado de muros circulares.
FR2798153A1 (fr) * 1999-09-03 2001-03-09 Bernard Choquet Peau coffrante reglable pour escalier tournant ou helicoidal
WO2001018326A1 (fr) * 1999-09-03 2001-03-15 Cofrapid Sarl Peau coffrante reglable pour escalier tournant ou helicoidal

Also Published As

Publication number Publication date
DE2546375C3 (de) 1980-11-06
DE2546375B2 (de) 1980-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0514712B1 (de) Schalung für verschieden gekrümmte Flächen
AT390111B (de) Schalung zur errichtung von baukoerpern aus gussfaehigen materialien, wie beispielsweise beton
AT412795B (de) Schalungselement einer rundschalung
DE2526660C3 (de) Gebäudekonstruktion mit einem Raumfachwerk aus Stäben und Knotenstücken und einer Außenhaut
DE2546375C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stutzenden Gurtträgern für Rundschalungen
DE1925381U (de) Rautentraeger.
DE19514685C2 (de) Anordnung von mehreren Pfahlschuhen
DE2448616A1 (de) Deck-traegeranordnung
DE2260359C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an Gitterträgern
DE3401183A1 (de) Tragschienenanordnung fuer haengebahnen, krane und dgl.
DE102017102372B3 (de) Vorrichtung mit einem Träger in Segmentbauweise und Verfahren
EP0151902A2 (de) Gelochter Profilstab aus Metall
DE2718135B2 (de) Wandschalung
DE2805612C2 (de) Gurtträgerkette
EP0649951A1 (de) Betonschalung
DE7510316U (de) Rundschalung fuer gekruemmte betonwaende
DE843424C (de) Bruecke oder brueckenaehnliches Tragwerk aus genormten Einzelteilen
DE1659218C3 (de) Verbundfachwerkträger sowie Verfahren zu dessen Montage
AT369091B (de) Beton-rundschalungs-gliedergurt
DE2557241A1 (de) Befestigungsklammer
AT328168B (de) Spannelement zum befestigen, verbinden und/oder ausrichten von schalungsteilen
DE2847545A1 (de) Metallische anschlussvorrichtung fuer holzstaebe
DE1509023C (de) Fachwerkträger mit hölzernen Gurten
DE3505593A1 (de) Schalung fuer rundbauten
DE3122860A1 (de) "beton-rundschalungs-gliedergurt"

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEXLER, HEINZ, 6520 WORMS, DE