DE2546375B2 - Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stützenden Gurtträgern für Rundschalungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stützenden Gurtträgern für Rundschalungen

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DE2546375B2 DE19752546375 DE2546375A DE2546375B2 DE 2546375 B2 DE2546375 B2 DE 2546375B2 DE 19752546375 DE19752546375 DE 19752546375 DE 2546375 A DE2546375 A DE 2546375A DE 2546375 B2 DE2546375 B2 DE 2546375B2
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DEXLER, HEINZ, 6520 WORMS, DE
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Rundschalung, und zwar speziell auf eine Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und diese stützenden Gurtträgern für Rundschalungen. Die Erfindung ist auf solche Vorrichtungen der genannten Art gerichtet, bei denen die Gurtträger aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufenden Stahlprofilen bestehen.
Gekrümmte, beispielsweise kreisförmige oder ovale Betonwände bzw. Betonwandabschnitte werden bei Gebäuden, aber auch bei anderen Bauwerken, wie z. B. großen Betonbehältern und dergleichen benötigt. Es gibt eine ganze Reihe von Schalungen zur Herstellung derartiger gekrümmter Betonwände, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten. Manche dieser bekannten Rundschalungen können nur mit ganz bestimmten Gjrtträgern oder nur in Verbindung mit ganz bestimmten Schalungsträgern, ζ. Β. Fachwerkträgern benutzt werden, andere Rundschalungen können nur oberhalb eines bestimmten Krümmungsradius benutzt werder. Vielfach werden, wenn kleinere Krümmungsradien verwirklicht werden sollen, zusätzliche Holzknaggen benötigt. Bei diesen mit Holzknaggen arbeitenden Konstruktionen sind diese meist nur für eine einmalige Benutzung vorgesehen. Viele bekannte Rundschalungen bringen in Wirklichkeit keine genaue runde bzw. einem bestimmten Krümmungsradius folgende Form, sondern ein Vieleck. Es sind auch verformbare Träger und gebogene Profilträger in Verbindung mit Rundschalungen bekannt, die dann aber nur für einen ganz bestimmten Krümmungsradius verwendbar und somit in den meisten Fällen nur einmal benutzbar sind. Auch müssen bei den meisten bekannten Konstruktionen spezielle Schalungselemente für konkave Krümmung einerseits und für konvexe Krümmung andererseits, d. h. also für die beiden Seiten einer gekrümmten Betonwand (Gegenschalung) benutzt werden.
Ausgehend von im Schalungsbau üblichen Rundschalungen, wie sie auf größeren Baustellen unter Verwendung von handelsüblichem Schalmaterial gegeben sind, liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schalungsträgern und der diese stützenden Gurtträgern zu schaffen, die es ermöglicht, aus handelsüblichen Schalungs- und Gurtträgern eine zerlegbare Rundschalung herzustellen, bei der der Schalungsradius ohne Lösen der Schalhaut und ohne Verändern ihrer Länge in den im Bauwesen üblichen Bereichen veränderbar ist.
Nach der Erfindung ist die Vorrichtung, durch welche diese Forderungen erfüllt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den der Schalhaut abgekehrten Gurt jedes Schalungsträgers und den zugehörigen Gurtträger ein in der Länge verstellbares Abstützelement eingeschaltet ist in Form eines Gewindebolzens, auf dessen einem Ende zwei Muttern mit zugehörigen Zwischcnplatten zum Festklemmen des Gewindebolzens an dem Gurtträger aufgeschraubt sind und der an seinem anderen Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele, angeschweißte Lappen irügi, die uiii einer Quemumung des Gewinde-
bolzens fluchtende Bohrungen aufweisen, durch welche Bohrungen eine Querschraube hindurchgeht, auf der eine Auflageplatte für die Außenseite dt, Gurts des abzustützenden, als Fachwerkträger ausgebildeten Schalungsträgers, die mit einem lösbaren U-Bügel für das Festspannen dieses Gurts versehen ist, mittels zweier, beiderseits der Platten am Gewindebolzen liegender, an die Auflageplatte angeschweißter Laschen schwenkbar gelagert ist, wobei jeder Gewindebolzen in seiner einen Querrichtung (Längsrichtung des Gurtträgers) durch ein gesondertes Bauteil abgestützt und dadurch zumindest überwiegend von Biegungsbeanspruchung entlastet ist.
Das Abstützelement nach der Erfindung für eine Rundschalung kann in Verbindung mit allen Gurtträgern, die einen Zwischenraum für die Durchführung des Gewindebolzens aufweisen, benutzt werden. Durch die gelenkige und in jeder Stellung durch Anziehen der Querschraube feststellbare Verbindung der Abstützplatte für den z. B. als Fachwerkträger ausgebildeten Schalungsträger können sämtliche Schalungsträger in jede beliebige Stellung gebracht und in dieser festgehalten werden; das bedeutet, daß die Schalhaut exakt in jede beliebige Krümmungslage gebracht werden kann. Man kann also beispielsweise exakt runde Schalungen herstellen. Durch Verwendung kurzer Gurtträger-Abschnitte können auch Bauwci ■ e mit kleinerem Durchmesser hergestellt werden. Die Verbindungselemente können ebenso für gerade, d. h. ebene Schalungen benutzt werden und sind immer wieuer verwendbar. Sämtliche Teile der Rundschalung nach der Erfindung sind voll wieder verwendbar. Die Rundschalung kann, ohne irgendwelche Änderungen, sowohl für die Innen- wie auch für die Außenschalung, d. h. für konkave und für konvexe Form, außerdem aber, wie schon erwähnt, auch für eine gerade Schalung, benutzt werden. Außerdem kann man damit Gegenschalungen erstellen.
Eine Möglichkeit zur Abstützung sämtlicher Gewindebolzen besteht nach der Erfindung darin, daß auf die Querschraube jeweils zwischen Kopf bzw. Mutter einerseits und Außenseite der Lasche andererseits eine Klemmplatte zum Festklemmen eines Zugbandes, welches sämtliche an einem Abschnitt des Gurtträgers befestigte Abstützelemente miteinander verbindet, aufgebracht ist. Zweckmäßig ist, zwecks sicherer Halterung und Festklemmung des Zugbandes, das normalerweise die Form eines Rundstahls hat, jede Klemmplatte entlang ihrer der Auflageplatte zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche zu derart umgebogen, daß der abgebogene Teil das an der Querschraube anliegende Zugband teilweise umgreift.
Bei geringen Belastungen der Schalung oder bei großen Krümmungsradien, bei denen die maximalen freistehenden Längen der Gewindebolzen zwischen Gurtträger und Abstützplatte für den z. B. als Fachwerkträger ausgebildeten Schalungsträger nur gering sind, wird ein Zugband nicht benötigt. Bei größeren Belastungen der Schalung und bei kleineren Krümmungsradien, wo die maximalen freistehenden Längen der Gewindebolzen größer sind, wird dagegen ein sämtliche an einem Abschnitt de: Gurtträgers befestigte Abstützelemente (Gewindebolzen) miteinander verbindendes Zugband dazu herangezogen, um die Gewindebolzen möglichst von Biegungsbelastung freizuhalten. Es wäre nun aber, schon vom Gesichtspunkt der Lagerhaltung aus gesehen, unzweckmäßig, zweierlei Verbi-'dungseicmente, eines für die Verwendung mit und eines für die Verwendung ohne Zugband, zu verwenden. Aus diesem Grunde sind nach der Erfindung die Mittel zur Verwendung eines Zugbandes, nämlich die Klemmplauen, in jedem Falle vorgesehen. Damit
ri auch bei NichtVerwendung eines Zugbandes eine satte Auflage der Klemmplatte an der zugehörigen Lasche der Schalungsträger-Gurt-Auilageplatte gewährleistet ist, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung jede Klemmplatte auf ihrer zu der umgebogenen Kante
ι» parallelen Kante auf der der benachbarten Lasche zugekehrten Seite, also auf derselben Seite, zu der die andere Kante umgebogen ist, eine angeschweißte Anlageleiste vorgesehen, deren Erstreckung quer zur Klemmplatte etwa gleich der entsprechenden Erstrek-
Γ) kur.g des umgebogenen Teils ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Klemmplatte auch dann, wenn kein Zugband vorgesehen ist, sich etwa parallel liegend auf der Lasche der Auflageplatte abstützt und somit eine an allen Stellen satt anliegende Klemmverbindung
.'ο zwischen dem Gewindebolzen einerseits und der Auflageplatte für den Schalungsträger-Gurt andererseits gewährleistet ist.
Ein anderes Beispiel der Erfindung, das sich durch etwas billigere Herstellung und durch schnellere und
2Ί einfachere Montage anbietet, ist dadurch gekennzeichnet, daß an die eine, der Richtung der Biegungsbeanspruchung entgegengesetzte Seite jedes Gewindebolzens eine radiale Lasche angeschweißt ist, an deren anderes Ende eine mit Außengewinde versehene, zum
in Gewindebolzen parallele Gewindestange angeschweißt ist, die sich durch eine Bohrung des abzustützenden Schalungsträger-Gurts hindurch erstreckt und sich über eine auf sie aufgeschraubte Mutter auf der Außenseite dieses Gurts abstützt. Diese Mutter wird entsprechend
r> der Längseinstellung des zugehörigen Gewindebolzens des Abstützelements so eingestellt, daß sich die Gewindestange starr auf der Außenseite des Schalungsträger-Gurts abstützen kann und somit, zumindest zum größeren Teil den Gewindebolzen von Biegungsbeanspruchung entlastet. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß die Abstützelemente mit ihrer Biegeentlastung, also als komplette Elemente, verwendet werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnungsbeschreibung sind die Schalungsträger entsprechend dem Ausführungsbeispiel zwar als Fachwerkträger bezeichnet, es sind aber auch andere Ausführungsformen von Schalungsträgern möglich.
ίο F i g. 1 ist ein horizontaler Querschnitt durch die Innenseite einer Rundschalung nach der Erfindung, entlang der in F i g. 2 eingetragenen Linie I-I.
Fig. 2 ist eine Innenansicht der in Fig. 1 dargestellten Rundschalung in Richtung des in Fig. 1 eingetrageir> nen Pfeils II.
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie HI-III inFig.l.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung, in der Blickrichtung wie Fig. I, und gleichzeitig entlang der in ho Fig. 5 eingetragenen Linie IV-IV, ein Verbindungselement nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F;g. 5 zeigt dieses Verbindungselement in um 90° versetzter Blickrichtung, also entlang der in Fig. 4 (>"> eingetragenen Linie V-V.
F i g. 6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie Vl-Vl in Fig. 5.
F i g. 7 zeigt in gleicher uarsteiiung wie r i g. 4, aiso in
uci Blickrichtung wie Fig. 1, und gleichzeitig entlang der in F i g. 8 eingetragenen Linie VII-VII. ein Verbindungselement nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 8 zeigt dieses Verbindungselement in um 90° ·; versetzter Blickrichtung, also entlang der in Fig. 7 eingetragenen Linie VlII-VIII.
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der in F i g. 7 eingetragenen Schnittlinie IX-IX.
Die Schalhaut I wird von in gegenseitigen Abständen in verlaufenden Fachwerkträgern 2 getragen, und zwar von deren Gurten 3. Die der Schalhaut 1 abgekehrten Gurte 4 der Fachwerkträger 2 sind durch quer zu ihnen verlaufende Verbindungsriegel 5 abgestützt, welche aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufen- Γι den U-Stahlprofilen 5a und 50, die fest miteinander verbunden sind, bestehen. Durch den Zwischenraum zwischen den beiden Profilen 5a und 56 erstrecken sich die Abstützelemente, die zwischen den Gurt 4 und den Verbindungsgurt 5 eingeschaltet sind, in Form von _>» Gewindebolzen 6. Die Verbindungsstellen dieser Gewindebolzen mit den Gurten 4 der Fachwerkträger 2 sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 4 —b) über ein strichpunktiert eingezeichnetes Zugband 7 miteinander verbunden, wobei die Einzelhei- _>■-> ten dieser Verbindung nachstehend noch unter Bezugnahme auf die Fig.4 —6 beschrieben werden sollen. Das Zugband 7, das, wie schon einleitend erwähnt, nur bei starken Belastungen der Schalhaut 1 bzw. bei stärkeren Krümmungen der Schalung, also kleineren jo Krümmungsradien, erforderlich ist, dient der Biegungsentlastung der Gewindebolzen 6. Wie F i g. 1 zeigt, werden durch das Zugband 7 die in der Mitte des Verbindungsriegcls befindlichen, weiter nach außen vorstehenden Gewindebolzen 6 gegenüber den weiter r> außen befindlichen Gewindebolzen 6. die weniger vorstehen, abgespannt und somit von Biegung entlastet. Wenn man die dargestellte Schalung als konkav bezeichnet, dann sind die Verhältnisse bei einer konvexen Schalung, also beispielsweise auf der gegen- w überlicgendcri Seite der Wand, gerade umgekehrt. In diesem 1 'alle stehen die in der Mitte des Verbindungsriegels 5 befindlichen Gewindebolzen 6 am wenigsten vor. die außenbefindiiehen dagegen am stärksten. In beiden Fällen werden aber die stärker oder am stärksten -T1 vorstellenden Gewindebolzen 6 durch ihre Verbindung mit den nicht oder nur wenig vorstehenden Gewindebolzen über das Zugband 7 von Biegung entlastet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den F i g. 7 bis 9 treten an die Stelle des Zugbandes 7 die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Gewindestangen 27, die anhand der Fig. 7 —9 noch näher erläutert werden. Diese Gewindestangen befinden sich, wie F i g. 1 erkennen läßt, bei den nach rechts auf Biegung beanspruchten Gewindebolzen 6 auf der rechten Seite derselben, bei den an ihren oberen Enden nach links beanspruchten Gewindebolzen dagegen auf der linken Seite derselben.
Die F i g. 4—6 zeigen, daß auf jeden Gewindebolzen 6 zwei Muttern 8 und 9 mit zugehörigen rechteckigen bo Zwischenplatten 10 und 11 aufgeschraubt sind. Die Teile 8—11 dienen zum Festklemmen des Gewindebolzens 6 an dem Verbindungsriegel 5, und zwar, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, in beliebiger Relativlage des Bolzens zum Verbindungsriegel. Der Verbindungsriegel b5 selbst ist in den Fig.4—6 der deutlicheren Darstellung wegen nicht eingezeichnet.
Am anderen, der Befestigungsstelle am Verbindungsriegel 5 abgekehrten Ende des Gewindebolzens 6 sind an diesen auf zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele Platten 12 angeschweißt. Diese beiden Platten weisen mit einer Querbohrung 13 des Gewindebolzens 6 fluchtende Bohrungen 14 auf. In die Bohrungen 13 und 14 ist eine Querschraube 15 mit Kopf 16 und aufgeschraubter Mutter 17 eingeschoben. Eine Auflageplatte 18 für den Gurt 4 des Fachwerkträgers 2 hat zwei angeschweißte Laschen 19, die mittels entsprechender (nicht näher bezeichneter) Bohrungen auf der Querschraube 15 schwenkbar gelagert sind. Diese Auflageplatte 18 trägt einen U-förmigen Bügel 20, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Rundstahl besteht und an seinen Enden mit Gewindeabschnitten 21 versehen ist, auf die Muttern 22 aufgeschraubt sind. Diese Bügel dienen dazu, die Gurte 4 der Fachwerkträger 2 zu umgreifen und diese auf dei Auflageplatte 18 festzuspannen. Zwischen jeder Lasche 19 einerseits und dem Kopf 16 bzw. der Mutter 17 der Querschraube 15 andererseits ist eine Klemmplatte 23 zum Festklemmen des Zugbands 7 vorgesehen. Jede Klemmplatte ist, wie F i g. 5 zeigt, entlang ihrer der Auflageplatte 18 zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche 19 zu derart umgebogen, daß der abgebogene Teil 24 das an der Querschraube 15 anliegende Zugband 7, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Rundstahls hat teilweise umgreift.
Beim Festziehen der Mutter 17 auf der Querschraube 15 erfolgt infolgedessen einmal ein Festklemmen der Auflageplatte 18 in der jeweils eingestellten Lage gegenüber dem Gewindebolzen 6. zum anderen aber auch ein Festklemmen des Zugbandes 7 zwischen der einen Lasche 19 der Auflageplatte 18 und der Klemmplatte 23. Für den Fall, daß in bestimmten Anwendungsfällen (wie schon beschrieben, bei geringen Belastungen der Schalung oder bei geringen Krümmungen der Schalung) auf das Zugband 7 verzichtet wird dann ist durch eine an die Innenseite der Klemmplatte 23, auf der dem abgebogenen Teil 24 gegenüberliegenden Seite, angeschweißte Anlegeleiste 25, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Rundstahls, dafür gesorgt, daß auch bei Fehlen des Zugbandes 7 die Klemmplatte 24 bündig und ohne Schrägstellung an der Lasche 19 anliegt, also praktisch wie eine ebene, zwischengelegte Scheibe wirkt und nicht verkantet. Aus diesem Grund ist die Erstreckung der Anlageleiste 25 quer zur Klemmplatte 23 gleich dei Qijcrstreckung des abgebogenen Teils 24 in derselber Richtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach der Fig. 7 —9 sind gleiche Teile mit denselben Bezugs/iffern bezeichnet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 —6. Bei dieser Ausführungsform dei Erfindung ist das Zugband 7 durch eine andere Abstützkonstruktion für den Gewindebolzen 6 ersetzt und zwar sieht diese Abstützkonstruktion folgenderma Ben aus: An die eine, der Richtung der Biegungsbean spruchung entgegengesetzte Seite des Gewindebolzen; 6 ist eine radial abstehende Lasche 26 angeschweißt. Ar das andere Ende dieser Lasche 26 ist eine mi Außengewinde versehene, zu dem Gewindebolzen f parallele Gewindestange 27 angeschweißt, die sich, fre verschiebbar, durch eine Bohrung 28 der Zwischenplat te 10 und des zugehörigen Gurts des abzustützender Fachwerkträgers, auf dem die Zwischenplatte K aufliegt, hindurch erstreckt. Die Gewindestange 2i stützt sich auf der Zwischenplatte 10 mittels einei
Multi.-!- 29 ab, die emv ■ cchend der l.iingsi1 vii.:. (JewmUcbol/ens 6 st< verstellt werden k;.-.n. d.r.i iesle Abstützung des in der Zeichnung .ü viiiicye [jide.s des Gcwindcb Izcns 6, bei der /. :·.:.α s Darstellung nach rernts (wenn die Bicj::M^sbe.ii; ehung von links nach rechts gerichiet ist) j.^.'. .>;γ i ist.
Hierzu ί Blatt Zeichnuneeii

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von die Schalhaut tragenden Schaiungsträgern und diese stützenden Gurtträgern für Rundschalungen, bei denen die Gurtträger aus zwei parallel zueinander mit Zwischenraum verlaufenden Stahlprofilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Schalhaut (1) abgekehrten Gurt (4) jedes Schalungsträger (2) und dem zugehörigen Gurtträger (5) ein in der Länge verstellbares Abstützelement eingeschaltet ist in Form eines Gewindebolzens (6), auf dessen einem Ende zwei Muttern (8, 9) mit zugehörigen Zwischenplatten (10, 11) zum Festklemmen des Gewindebolzens (6) an dem Gurtträger (5) aufgeschraubt sind und der an meinem anderen Ende an zwei gegenüberliegenden Seiten zueinander parallele, angeschweißte Platten (12) trägt, die mit einer Querbohrung (13) des Gewindebolzens (6) fluchtende Bohrungen (14) aufweisen, durch welche Bohrungen (13, 14) eine Querschraube (15) hindurchgeht, auf der eine Auflageplatte (18) für die Außenseite des Gurts (4) des abzustützenden, als Fachwerkträger ausgebildeten Schalungsträger s, die mit einem lösbaren U-Bügel (20) für das Festspannen 2 > dieses Gurts (4) versehen ist, mittels zweier, beiderseits der Platten (12) am Gewindebolzen (6) liegender, an die Auflageplatte (18) angeschweißter Laschen (19) schwenkbar gelagert ist, wobei jeder Gewindebolzen (6) in seiner einen Querrichtung (Längsrichtung des Gurtträgers (5)) durch ein gesondertes Bauteil (7, bzw. 26, 27, 29) abgestützt und dadurch zumindest überwiegend von Biegungsbeanspruchung entlastet ist.
2. Rundschalung nach Anspruch 1, dadurch r> gekennzeichnet, daß auf die Querschraube (15) jeweils zwischen Kopf (16) bzw. Mutter (17) einerseits und Außenseile der Lasche (19) andererseits eine Klemmplatte (23) zum Festklemmen eines Zugbandes (7), welches sämtliche an einem Abschnitt des Verbindungsriegels (5) befestigte Abstützelemente miteinander verbindet, aufgebracht ist.
3. Rundschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte (23) entlang ihrer der Auflageplatte (18) zugekehrten Kante in Richtung auf die benachbarte Lasche (19) zu derart umgebogen ist, daß der abgebogene Teil (24) das an der Querschraube (15) anliegende Zugband (7) teilweise umgreift. r>o
4. Rundschalung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmplatte (23) auf ihrer zu der umgebogenen Kante parallele Kante auf der der benachbarten Lasche (19) zugekehrten Seite eine angeschweißte Anlageleiste (25) aufweist, v> deren Erstreckung quer zur Klemmplatte (23) etwa gleich der entsprechenden Erstreckung des abgebogenen Teils (24) ist.
5. Rundschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine, der Richtung der Biegungsbeanspruchung entgegengesetzte Seite jedes Gewindebolzens (6) eine radial abstehende Lasche (26) angeschweißt ist, an deren anderes Ende eine mit Außengewinde versehene, zum Gewindebolzen (6) parallele Gcwindestange (27) ange- in schweil.it ist, die sich durch eine Bohrung (28) des abzustützenden Fachwerkträger-Gurts (4) hindurch erstreckt und sich über eine auf sie aufgeschraubte Mutter (29) auf der Außenseite dieses Fachwerktrager-Gurts (4) bzw. einer daraufliegenden Zwischenplatte (10) abstützt.
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