DE3122860C2 - Gliedergurt für Beton-Rundschalungen - Google Patents

Gliedergurt für Beton-Rundschalungen

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DE3122860C2
DE3122860C2 DE19813122860 DE3122860A DE3122860C2 DE 3122860 C2 DE3122860 C2 DE 3122860C2 DE 19813122860 DE19813122860 DE 19813122860 DE 3122860 A DE3122860 A DE 3122860A DE 3122860 C2 DE3122860 C2 DE 3122860C2
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DEXLER, HEINZ, 6520 WORMS, DE
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Heinz Dexler 6520 Worms GmbH
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/062Forms for curved walls
    • E04G11/065Forms for curved walls with mechanical means to modify the curvature

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gliedergurt für Beton-Rundschalungen gemäß Patentanspruch 1.
Aus der britischen Patentschrift 10 01768 ist eine Rundschalung bekannt, die ebenfalls aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen und in beliebiger gegenseitiger Lage miteinander verriegelbaren Gurtgliedern zur Abstützung der Schalungshaut Ober quer zum Gurt verlaufende Längsträger, wie z.B. Kanthölzer, besteht Bei dieser Konstruktion ist an jedem Gurtglied nur ein einziger Längsträger abgestützt, so daß mit dieser bekannten Schalung Bauwerke mit sehr kleinen Krümmungsradien herstellbar sind. Bei dieser bekannten [Konstruktion eines Beton-Rrnidscha-Iungs-Gliedergurts ist aber keine derart weitgehende Stabilisierung durchführbar, daß auf Schalungszuganker zwischen Innen- und Außenschalung im Bedarfsfall verzichtet werden kann, und solche Zuganker sind bei dieser bekannten Konstruktion daher auch vorgesehen. Solche Zuganker vergrößern den Montage- und Demontageaufwand und naturgemäß auch den Herstellungsaufwand für die Rundschalung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gliedergurt für Rundschalungen zu schaffen, der neben seiner Verwendungsmöglichkeit für sehr kleine Krümmungsradien in der Einsatzstellung derart stabilisierbar ist, daß auf Schalungszuganker zwischen Innen- und Außenschalung im Bedarfsfall verzichtet werden kann, wobei unter kleinen Krümmungsradien solche bis herab zu etwa 40 cm verstanden werden, so daß die Rundschalung auch zur Herstellung von Pfeilen von Süden einsetzbar ist und außerdem in sehr einfacher und konstruktiv wenig aufwendiger Weise auf die unterschiedlichsten Radien einstellbar ist, und dies ohne die Notwendigkeit der Berücksichtigung von bei jeder Gurtlänge schwankenden Toleranzen.
Dabei wird ausgegangen von einer Grundkonzeption, bei der ein Gliedergurt vorgesehen ist, der aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen und in beliebiger gegenseitiger Lage miteinander verriegelbaren Gurtgliedern zur Abstützung der Schalungshaut über quer zum Gurt verlaufenden Längsträger, wie z. B. Kanthölzer, besteht, wobei sich an jedem Gurtglied ein einziger Längsträger abstützt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß jedes Gurtglied aus zwei, in gegenseitigem Abstand parallel zueinander fest verbun denen, etwa quadratischen Platten besteht und an zwei einander diametral! gegenüberliegenden Ecken mit den beiden benachbarten Gurtgliedern um zur Längsrichtung der Längsträger parallele Bolzen schwenkbar verbunden ist, wobei die aufeinanderfolgenden Gurtglieder in Gurtlängsrichtung jeweils um die Plattenstärke abwechselnd zur einen und zur anderen Seite versetzt liegen; auf jedem Bolzen ist zwischen den beiden Platten ein Gewindebolzen um eine zur Bolzenmittellinie senkrechte Achse schwenkbar gelagert, auf dessen beide Enden Druckstücke aufgeschoben sind, die zu den Gurtgliedern hin eine Zylinderfläche aufweisen und die durch auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Muttern gegen die ihnen zugekehrten geraden Kantenflächen der beiden Platten der beiden benachbarten Gurtglieder gedrückt sind. An einer der verbleibenden Ecken weist jedes Gurtglied eine Anlage- und Befestigungsfläche für den zugehörigen Längsträger auf.
Durch die vorstehend beschriebene spezielle Ausbildung läßt sich eine sehr stabile Rundschalung errichten, bei der auf Schalungszuganker verzichtet werden kann. Verriegelung der Gurtglieder miteinander in der eingestellten Lage erfolgt durch die Gewindebolzen und die beiden auf jedem Gewindebolzen sitzenden Druckstücke mittels der den Druckstücken zugeordne-
ten Muttern, Durch Lockerschxauben der einen Mutter und Anziehen der anderen Mutter auf jedem Gewindebolzen läßt sich die Schwenklage zwischen zwei benachbarten Gurtgliedern beliebig einstellen. Bei jeder Einstellung wird das Spiel durch die Toleranzen an den "> Gelenkstellen nach derselben Seite und vollständig herausgedrückt, so daß keinerlei schwankende, nämlich von der Gurtstücklänge abhängige Toleranzen eines Gurtabschnitts bei einem Ein- oder Mehrfeldsystem bzw. in e'-nem in sich geschlossenen Gurt bei "> Anwendung eines Ringszugsystems auftreten.
Der Gliedergurt nach der Erfindung läßt sich demgemäß also sowohl im Ringzugsystem als auch im Ein- oder Mehrfeld-System, bei größeren Abmessungen, einsetzen. Im Falle eines Ringzugsystems benötigt ι j dieses keinerlei zusätzliche Abstützung; im Falle eines Ein- oder Mehrfeld-Systems werden Abstützteile der üblichen Art verwendet, und zu diesem Zweck weist in weiterer Ausbildung der Erfindung jedes Gurtglied an seiner noch verbleibenden Ecke eine Bohrung zur Befestigung solcher Schalungs-Abstützteile auf.
Die Zyünderfiäche jedes Druckstüeks muß die Bedingung erfüllen, daß, wenn das Druckstock auf das zugehörige Gurtglied zu bewegt wird, die beiden benachbarten Gurtglieder voneinander weg gespreizt werden. Besonders zweckmäßig ist in Verbindung mit der Erfindung eine Ausbildung der Zylinderfläche des Druckstücks als Kreiszylinderfläche, denn dann sind die Anlageverhältnisse zwischen der Zylinderfläche des Druckstücks einerseits und den Kantenfiächen der -ίο Gurtglieder andererseits, d. h. also die Größe der sich durch elastische Verformung beider Teile bildenden Anlageflächen und die Flächendrücke, bei allen gegenseitigen Relativlagen der benachbarten Gurtglieder gleich.
Die Einstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Gliedergurts auf den gewünschten Krümmungsradius erfolgt am zweckmäßigsten unter Verwendung einer Lehre, um die der Gliedergurt herumgelegt wird und dann durch Verschrauben der verschiedenen Muttern *o auf ihren Gewindebolzen in die gewünschte Einstellung gebracht wird, in der er dabei gleichzeitig auch verriegelt wird.
Wenn der Gliedergurt nach der Erfindung in sich geschlossen, d. h. also im Ringzugsystem, benutzt wird, *5 dann wird die erforderliche Länge des Gurts im allgemeinen fast nie dem Rastermaß entsprechen, das durch den gegenseitigen Abstand zweier benachbarter Gelenkverbindungsbolzen gegeben ist; selbst' dann, wenn dies einmal der Fall wäre, würde das öffnen des dann ja unter erheblicher Zugbelastung stehenden Gliedergurts beim Entschalen große Schwierigkeiten bringen. Aus diesem Grunde wird nach der Erfindung bei Verwendung des Gliedergurts im Ringzugsystem eine Schließvorrichtung zwischen den beiden Gurtenden vorgesehen, die dazu in der Lage sein muß und ist, das Rastermaß, d. h. also den vollen Abstand zwischen zwei benachbarten Gelenk-Verbindungsbolzen, halb nach oben und halb nach unten zu überbrücken. Diese Schließvorrichtung besteht nach der Erfindung aus zwei miteinander identischen Schließelementen, deren jedes einen Bolzen umfaßt, der anstelle des normalen Verbindungsbolzens das vorletzte und das letzte Gurtglied schwenkbar miteinander verbindet und der an seinem einen Ende eine senkrecht zu ihm verlaufende Gewindespinde! und an seinem anderen Ende eint Aufnahme für die Gewindespindel des anderen Schließelements trägt, wobei sich gegen die beiden Stirnseiten dieser Aufnahme Muttern anlegen, die auf die von dieser Aufnahme aufgenommene Gewindespindel aufgeschraubt sind. Durch Lösen der beiden Mutterpaare dieser Schließvorrichtung und Verdrehen jeweils einer Mutter jedes Mutterpaares wird diese Schließvorrichtung auf die richtige Länge gebracht, wobei auch ein Spannen möglich ist, und sodann wird die Verbindung durch Anziehen der jeweils anderen Mutter jedes Mutterpaares gekontert
Als an jedem Bolzen befestigte Aufnahme kann ein Rohrstück vorgesehen sein; das würde aber dasi völlige Abschrauben jeweils einer Mutter auf jeder Gewindespindel zum Lösen der gesamten Schließvorrichtung erfordern. Das würde Zeitaufwand mit sich bringen und auch die Gefahr eines Verlierens der abgeschraubten Muttern. Aus diesem Grunde wird nach der Erfindung als zweckmäßigere Lösung vorgeschlagen, daß die Aufnahme ein einseitig offener U-Bügel ist, dessen einer Steg mit dem Bolzen, quer zu dessen Mittellinie verlaufend, fest verbunden, beispielsweise verschweiß;, ist Man braucht dann auf jedem E.vizen nur eine Mutter etwas zu lösen und kann sodann aec Bolzen aus dem U-Bügel herausbewegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i j. 1 ist ein horizontaler Querschnitt, entlang der in Fig.2 eingetragenen Schnittlinie I-I, durch einen Teilabschnitt einer Schalung für eine kreiszylindrische Betonwand;
F i g. 2 ist eine Stirnansicht der Schalung nach F i g. 1 in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeils II;
F i g. 3 zeigt in gegenüber F i g. 1 vergrößerter, im übrigen aber gleichartiger Darstellung einen Teil des Gliedergurts;
Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf Fig.3 in Richtung des in F i g. 3 eingetragenen Pfeils IV;
Fi g. 5 zeigt ein Einzelteil der Konstruktion nach den F i g. 3 und 4 in Seitenansicht;
Fig.6 zeigt die Draufsicht auf eine Schließvorrichtung, die in Verbindung mit dem Gliedergurt nach den F i g. 1 bis 5 Verwendung findet;
Fig.7 und 8 zeigen, jeweils in Seitenansicht, Einzelteile der in F i g. 6 dargestellten Konstruktion.
Der Gliedergurt setzt sich aus einer Vielzahl von insgesamt mit 1 bezeichneten Gurtgliedern zusammen, die um Bolzen 2 schwenkbar gelenkig miteinander verbunden sind. Jedes Gurtglied 1 setzt sich aus zwei, in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordneten Platten 3 und 4 zusammen, die über mit ihnen verschweißte Rohrstücke 5 und ebenfalls mit ihnen verschweißte Anlage- und Befestigungsflächen 6 für die Längsträger 7 der Schalung fest miteinander verbunden sind. Die Längsträger 7 stützen die eigentliche Schvlungshaut 8 ab. Wie Fig.2 erkennen läßt, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Längsträger 7 als Kanthölzer ausgebildet, und an jedem Gurtglied 1 stützt sich ein einziger solcher Längsträger 7 ab.
Die Platten 3 und 4 der Gurtglieder 1 weisen an zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken die AufnahmebohruMgen für die Bolzen 2 auf. An einer der beiden verbleibenden Ecken sind die Anlage- und Befestigungsflächen 6 angeschweißt, und an. ckr letzten Ecke befinden sich Bohrungen 9 zur Befestigung von (nicht dargestellten) Schalungs-Abstützteilen. Bei der dargestellten Anordnung sind diese Bohrungen 9 von den Rohrstücken 5 umgeben, welche mit zur Verbindung der beiden Platten 3 und 4 jedes Gurtglieds 1 dienen.
Wie Fig.4 am deutlichsten erkennen läßt, sind die aufeinanderfolgenden Gurtglieder 1 in Gurtlängsrichtung jeweils um die Stärke der Platten 3 und 4 abwechselnd zur einen und zur anderen Seite hin versetzt. Auf jedem der Bolzen 2 zur gelenkigen Verbindung benachbarter Gurtglieder 1 ist ein Gewindebolzen 10 um eine zu seiner Mittellinie senkrechte Achse schwenkbar gelagert, und zwar mittels eines kurzen Rohrstücks 11, das mit dem Gewindebolzen 10 einteilig hergestellt ist oder aber aus einem Rohrstück besteht, an welches beiderseits zwei Teile des Gewindebolzens 10 angeschweißt sind. Die Länge dieses Rohrstücks 11 ist gleich oder nur etwas kleiner als der lichte Abstand zwischen den einander zugekehrten Seiten der Platten 3 und 4. Auf den Gewindebolzen 10 sind von beiden Seiten her Druckstücke 12 aufgeschoben, die die Form eines axial mittig geteilten Kreiszylinders haben, dessen Zylinderfläche 13 den "crsdcn KuMtcnfluChsri 14 der Plsitsri 3 Μϊ\ό 4 zu^sk^hrt ist und durch auf den Gewindebolzen 10 von beiden Enden her aufgeschraubte Muttern 15 gegen diese Kantenflächen 14 gedrückt wird. Diese Konstruktion dient zur Veränderung der gegenseitigen Schwenklage der benachbarten Gurtglieder 1 und zu deren Verriegelung in der gewünschten, eingestellten Lage und somit zur Festlegung des Krümmungsradius der Schalung. Wenn man beispielsweise bei der Darstellung der Schalung in F i g. 1 die unten, d. h. auf der Innenseite der Krümmung liegenden Muttern 15 löst und die oben, d. h. also außen, liegenden Muttern 15 festzieht, dann werden die Gurtglieder 1 stärker zueinander verschwenkt, als in der dargestellten Lage, d. h. der Krümmungsradius der Schalung wird verkleinert. Genau umgekehrt kann durch Losschrauben der oben/außenliegenden Muttern 15 und durch Anziehen der unten/innenliegenden Muttern 15 der Krümmungsradius vergrößert werden bis zur geraden Ausrichtung der Schalung und darüber hinaus bis zu einer in entgegengesetzter Richtung gekrümmten Form. — Bei festgezogenen Muttern 15 wird das Spiel zwischen den Bolzen 2 und ihren Aufnahmebohrungen immer völlig, und zwar in gleichbleibender Richtung nach außen weggedrückt, so daß der Gliedergurt keine Toleranzen aufweist. Die Verriegelung zwischen den einzelnen Gurtgliedern 1 ist in jeder Einstellung völlig starr.
In den Fig.6 bis 8 ist eine Schließvorrichtung dargestellt, wie sie bei einem im Ringzugsystem (in sich geschlossen) angeordneten Gliedergurt Verwendung findet. In F i g. 6, welche die gesamte Schließvorrichtung zeigt, sind aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung im Gliedergurt die Gewindebolze·. 10 mit den daraufsitzenden Teilen 12 und 14 sowie die Anlage- und Befestigungsfläche 6 nicht eingezeichnet. Die gesamte Schließvorrichtung setzt sich aus zwei miteinander identischen Schließelementen zusammen. Jedes dieser Schließelemente umfaßt einen Bolzen 16, der das vorletzte und das letzte Gurtglied 1 schwenkbar, d. h. also gelenkig, miteinander verbindet. Dieser Bolzen 16 ist über eine Lasche 17 mit einer mit dieser Lasche 17 verschweißten Gewindespindel 18 verbunden. An
ίο seinem anderen Ende trägt jeder Bolzen 16 als Aufnahme für die Gewindespindel 18 des anderen Schließelements einen einseitig offenen U-Bügel 19, dessen einer Steg mit dem Bolzen 16 fest verbunden ist. Beiderseits des U-Bügels 19 sind auf jede Gewindespindel 18 Muttern 20 aufgeschraubt. Durch Losschrauben einer dieser Muttern und Festziehen der anderen Mutter kann der Abstand zwischen den beiden Bolzen 16 und damit die Lage der beiden freien Enden des ΠΗρΗργοιιι-Κ hpliphio- vpränHprt wprHpn In F i σ. 6 sind
die beiden Enden des Gliedergurts so dargestellt, daß die Gelenkbolzen-Aufnahmebohrungen der beiden letzten Gurtglieder 1 miteinander fluchten. In der Praxis wird dies natürlich fast nie der Fall sein, denn die dargestellte und beschriebene Schließvorrichtung dient ja gerade dazu, das durch die Größe der Gurtglieder 1 gegebene Rastermaß zu überbrücken, d. h. also die beiden Entgurtglieder 1 gegenüber der dargestellten Lage en'>*eder mehr zusammen oder weiter auseinander festzulegen.
Liste der verwendeten Bezugsziffern:
1 Gurtglieder
2 Bolzen
3 Platten von 1
4 Platten von 1
5 Rohrstück
6 Anlage- und Befestigungsfläche
7 Längsträger der Schalung
8 Schallungshaut
9 Bohrungen
10 Gewindebolzen
11 Rohrstück an 10
12 Druckstück
13 Zylinderfläche von 12
14 Gerade Kantenflächen von 3 und 4
15 Mutter auf 10
16 Bolzen (der Schließvorrichtung)
17 Lasche auf 16
18 Gewindespindel
19 U-Bügel
20 Mutter auf 18
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Gliedergurt für Beton-Rundschalungen bestehend aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen und in beliebiger gegenseitiger Lage miteinander verriegelbaren Gurtgliedern zur Abstützung der Schalungshaut über quer zum Gurt verlaufende Längsträger (z.B. Kanthölzer), wobei sich an jedem Gurtglied ein einziger Längsträger abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gurtglied (1) aus zwei, in gegenseitigem Abstand parallel zueinander fest verbundenen, etwa quadratischen Platten (3, 4) besteht und an zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken mit den beiden benachbarten Gurtgliedern (1) um zur Längsrichtung der Längsträger (7) parallele Bolzen (12) schwenkbar verbunden ist, wobei die aufeinanderfolgenden Gurtglieder (1) in Gurtlängsrichtung jeweils um die Plattenstärke abwechselnd zur einen und zur anderen Seite versetzt liegen, und daß auf jedem Bolzen (2) zwischen den beiden Platten (3,4) ein Gewindebolzen (10) um eine zur Bolzenmittellinie senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, auf dessen beide Enden Druckstücke (12) aufgeschoben sind, die zu den Gurtgliedern (1) hin eine Zylinderfläche (13) aufweisen und die durch auf den Gewindebolzen (10) aufgeschraubte Muttern (15) gegen die ihnen zugekehrten geraden Kantenflächen (14) der beiden Platten (3, 4) der beiden JO benachbarten Gurtglieder (1) gedrückt sind, und daß jedes Gurtglied (1) an einer der verbleibenden Ecken eine Anlage- und Befestigutigsfläche (6) für den zugehörigen Längsträger (7) aufweist.
2. Gliedergurt nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche (13) des Druckstücks (12) eine Kreiszylinderfläche ist.
3. Gliedergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gurtglied (1) an seiner anderen, verbleibenden Ecke eine Bohrung (8) zur *o Befestigung von Schalungs-Abstützteüen aufweist.
4. Gliedergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Ringzugsystem (in sich geschlossen) angeordnetem Gliedergurt (1) als Schließvorrichtung zwei miteinander identische Schließelemente vorgesehen sind, deren jedes einen Bolzen (16) umfaßt, der das vorletzte und das letzte Gurtglied (1) schwenkbar miteinander verbindet und an der an seinem einen Ende eine senkrecht zu ihm verlaufende Gewindespindel (18) und an seinem anderen Ende eine Aufnahme (19) für die Gewindespindel (18) des anderen Schließelements trägt, gegen deren beide Stirnseiten sich auf die aufgenommene Gewindespindel (18) aufgeschraubte Muttern (20) anlegen.
5. Gliedergurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein einseitig offener U-BUgel (19) ist, dessen einer Steg mit dem Bolzen (16), quer zu dessen Mittellinie verlaufend, fest verbunden ist.
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