AT390463B - Verbindung - Google Patents

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AT390463B
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Johann Wolf
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Wolf Systembau Gmbh & Co Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
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    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/2644Brackets, gussets or joining plates

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Nr. 390 463
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von Stützen aus Holzbalken mit Dachriegeln, wobei die Holzbalken und die Dachriegel je mindestens zwei aufeinander zulaufende (konvergierende) Seitenflächen aufweisen, zur Errichtung von Hallenbauten u. dgl.
Derartige Verbindungen dienen insbesondere zur Verbindung von hintereinander angeordneten Stützen aus 5 konischen Balken oder Profilstahlstützen mit konischen Dachriegeln zur Errichtung von Hallenbauwerken u. dgl.
Eine bekannte Verbindung besteht aus an den oberen Enden der Stützen und den unteren Enden der Dachriegel jeweils außen und innen befestigten Stahlbändern, wobei einander gegenüberliegende Stahlbänder durch Flansche miteinander verbunden sind, die seitlich sowie außen und innen über den Stützen und den Dachriegeln vorstehen und wobei die innenliegenden Stahlbänder gegenüber den Flanschen durch Knotenbleche ausgesteift sind. 10 Eckausbildungen zur Verbindung von Dachriegeln und Stützen aus gewachsenem Holz sind schwierig herzustellen, weil die Kräfte, die vom Riegel auf die Stütze übertragen werden müssen, über Eck zu führen sind. Erschwerend ist, daß Holz in Faserlängs- und Querrichtung stark unterschiedliche Tragfähigkeit, ca. 5 : 1, aufweist. Bei der bekannten Verbindung werden die Biegemomente, Längs- und Querkräfte über Stahlzwischenglieder und über Anschlußplatten aufgenommen. Dies erfordert einen verhältnismäßig großen 15 Materialaufwand.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Verbindungen materialsparend zu gestalten und diverse Holzbalken, insbesondere Stützen aus Holz und entsprechende Dachriegel, kraftschlüssig zu verbinden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sie aus einer an der Außenseite der Stütze befestigten Außengurtplatte, einer an der Oberseite des Dachriegels befestigten Obergurtplatte und die beiden Platten 20 verbindenden Zugstreben oder Durchgangsschrauben, sowie aus einer Druckstrebe, die mittels einer Untergurtplatte mit dem Dachriegel und einer Innengurtplatte mit der Stütze verbunden ist, besteht
Weitere Merkmale gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung der Zeichnungen hervor.
Einzelheiten der Erfindung werden Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Verbindung am Beispiel einer den Dachriegel übergreifenden 25 Stütze, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile des Obergurtes, Fig. 3 eine Verbindung mit in die Balken eingeschnittenen, innenliegendem Steg als Verbindung von Außengurtplatte und Obergurtplatte, wobei die Stütze mit der Oberseite des Dachriegels abschließt, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Obergurt, Fig. 5 einen Obergurt mit losen Platten, die beiderseits der Balken mittels Durchgangsschrauben kraftschlüssig verbunden sind, wobei an der Druckstrebe die Untergurtplatte gelenkig ausgebildet ist und Fig. 6 den Obergurt in Draufsicht 30 Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführung zeigt die Verbindung eines gegebenenfalls als Verbundträger ausgeführten Dachriegels (2) mit aufeinander zulaufenden Seitenflächen mit einer prismatischen Holzstütze (1), wobei das Haupt der Stütze die Oberseite des Dachriegels (2) übergreift. Der schräg abgeschnittene Dachriegel (2) ist satt an der Innenseite der Stütze (1) angelegt und mit einer kurzen Knagge (3) an der Innenseite vernagelt. Der Obergurt (4) besteht aus zwei nagelbaren Platten (Außengurt- (5) und Obergurtplatte (6)), die 35 beiderseits im Abstand der Balkenbreite mit Zugstreben (7) kraftschlüssig verbunden sind. Dieser Obergurt (4) wird über das Haupt der Stütze (1) geschoben und vernagelt.
Ist die Stütze ebenfalls mit aufeinander zulaufenden Seitenflächen ausgebildet, so wird die satte Anlage der Außengurtplatte (5) durch Beilage eines angepaßten Holzkeiles erreicht.
Außer der Knagge (3) ist an der Unterseite eine Druckstrebe (8) mit an beiden Enden angesetzten Untergurt-40 (9) und Innengurtplatten (10) aufgenagelt. Die Druckstrebe (8) ist so bemessen, daß der vertikale Mittenabstand (а) der Außengurtplatte (5) des Obergurtes (4) zur Innengurtplatte (10) der Druckstrebe (8) etwa das 1,5- bis 2-fache der Höhe (b) des Dachriegels (2) beträgt. Der vertikale Abstand (c) der Mitte der Außengurtplatte (5) von der Oberkante (Γ) der Stütze (1) entspricht etwa der halben Stärke der die Stütze oder den Dachriegel bildenden Balken. 45 Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß an Stelle der beiden seitlich angeordneten Zugstreben (7) nur eine Strebe (7') in der Mitte des Dachriegels angebracht ist. Die Balken der Stütze (1) und des Dachriegels (2) sind entsprechend in der Mitte eingeschnitten bzw. eingefräst, um die Strebe (7') aufnehmen zu können. Die Stütze (1) schließt beispielsweise mit der Oberseite des Dachriegels (2) ab. Alle sonstigen Bauteile und Abstände sind wie anhand der Fig. 1 50 beschrieben, ausgebildet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 und 6. Hier sind Außengurtplatte (5) und Obergurtplatte (б) lose ausgeführt und werden erst bei der Montage mittels Durchgangsschrauben (11) kraftschlüssig verbunden. Die Außengurtplatte (5) ist achteckig gestaltet und besitzt beiderseits im (größeren) Abstand der Balkenstärke Bohrungen, durch die unter Auflage von Schrägbeilagen (12) die Schrauben (11) durchgreifen. Die 55 Obergurtplatte (6) besitzt beiderseits der Balkenstärke Widerlager (13), die den Dachriegel (2) übergreifen und Bohrungen aufweisen. Der so ausgebildete Obergurt hat den Vorteil, daß eine Nachspannung bzw. eine Vorspannung möglich ist. Anstelle der beiden Durchgangsschrauben (11) kann auch ein einzelner Schraubenbolzen treten, der ähnlich wie die Strebe (7') gemäß Fig. 3 und 4 in die Mitte des Dachriegels (2) und der Stütze (1) verlegt ist. 60 Die Untergurtplatte (9) ist an der Druckstrebe (8) gelenkig (Gelenk (14)) angebracht, so daß diese für verschiedene Dachneigungen verwendbar ist. Natürlich können die unterschiedlichen Obergurt-Ausführungen und die Druckstrebe mit der gelenkigen Untergurtplatte in verschiedener Kombination eingesetzt werden, z. B. kann -2-

Claims (8)

  1. Nr. 390 463 der Obergurt nach Fig. 1 und 2 in der Ausführung nach Fig. 5 und 6 mit einer Gelenk-Drackstrebe kombiniert werden. Die verschiedenen Außen-, Innen-, Ober- und Untergurtplatten (5), (6), (9), (10) sind Lochplatten, die mit normalen Nägeln befestigt werden. (Nagelplatten, die maximal 2 bis 2,5 mm stark sind, wären für diesen Zweck zu schwach.) Wenn ein Überstand der Stütze (1) über den Dachriegel (2) gemäß Fig. 1 möglich ist, so weist eine solche Ausbildung Vorteile auf, weil die Längskraft in Obergurtebene quer auf das Holz der Stütze (quer zur Faser) abgestützt wird. Die Außengurtplatte (6) preßt das Stützholz quer zur Faser. Aus diesem Grund muß bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 6 die Außengurtplatte (5) entsprechend weit heruntergezogen werden. Für den Anschluß der Druckstrebe (8) über die Innengurtplatte (10) gilt sinngemäß das gleiche wie bei der Außengurtplatte (5). Da die genannten Mittel, wie Obergurtplatte (6) und Druckstrebe (8), keine nennenswerten Querkräfte übertragen können, ist zur Übertragung dieser Kräfte an der Unterseite die Knagge (3) angebracht. PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindung von Stützen aus Holzbalken mit Dachriegeln, wobei die Holzbalken und die Dachriegel je mindestens zwei aufeinander zulaufende (konvergierende) Seitenflächen aufweisen, zur Errichtung von Hallenbauten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an der Außenseite der Stütze (1) befestigten Außengurtplatte (5), einer an der Oberseite des Dachriegels (2) befestigten Obergurtplatte (6) und die beiden Platten (5, 6) verbindenden Zugstreben oder Durchgangsschrauben (7, 7', 11), sowie aus einer Druckstrebe (8), die mittels einer Untergurtplatte (9) mit dem Dachriegel (2) und einer Innengurtplatte (10) mit der Stütze (1) verbunden ist, besteht.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Mittenabstand (a) der Außengurtplatte (5) von der Innengurtplatte (10) etwa das 1,5- bis 2-fache der Höhe (b) des Dachriegels im stützenseitigen Ende beträgt.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Außengurtplatte (5) von der Oberkante (1') der Stütze (1) einen vertikalen Abstand (c) etwa gleich der halben Stärke der die Stütze (1) oder den Dachriegel (2) bildenden Balken aufweist.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachriegel (2) mit einem abgeschrägten Ende satt an der Stütze (1) anliegt und mittels einer Knagge (3) mit der Stütze (1) verbunden ist
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außengurtplatte (5) mit der Obergurtplatte (6) verbindenden Zugstreben (7) oder Durchgangsschrauben (11) jeweils seitlich der Stütze (1) und des Dachriegels (2) angeordnet sind.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Durchgangsschrauben (11) die achteckig ausgebildete Außengurtplatte (5) Bohrungen und Schrägbeilagen (12) aufweist und die Obergurtplatte (6) mit Widerlagern (13) versehen ist.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengurtplatte (5) mit der Obergurtplatte (6) durch eine mittig zum Dachriegel (2) und der Stütze (1) angeordnete Zugstrebe (7') oder Durchgangsschraube (11) verbunden ist, zu deren Aufnahme der Dachriegel (2) und die Stütze (1) eingeschnitten oder eingefräst sind.
  8. 8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (8) mit der Untergurtplatte (9) über ein Gelenk (14) verbunden ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT258588A 1988-10-19 1988-10-19 Verbindung AT390463B (de)

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