DE556970C - Bauteil - Google Patents

Bauteil

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DE556970C
DE556970C DE1930556970D DE556970DD DE556970C DE 556970 C DE556970 C DE 556970C DE 1930556970 D DE1930556970 D DE 1930556970D DE 556970D D DE556970D D DE 556970DD DE 556970 C DE556970 C DE 556970C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/384Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Bauteil Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des im Patent 525oz5 beschriebenen Bauteils, durch welche vor allem eine Vereinfachung der Herstellung bezweckt wird.
  • Der Bauteil nach dem Hauptpatent enthält rinnenartig flach gewölbte Blechstreifen, die ihre Hohlseite nach außen kehren und sowohl mit ihren Rändern als auch mit ihrer konvexen Seite sich gegen im Wandinnern angeordnete Stützglieder oder Widerlager abstützen. Wirkt eine äußere Kraft senkrecht zur Wandfläche auf eines der Gewölbe, so wird diese Kraft von den die Gewölbefläche stützenden Widerlagern aufgenommen. Denkt man sich diese letztgenannten Widerlager fortgenommen, so wäre die Folge, daß die nur noch an den Rändern gestützte Gewölbefläche unter der Wirkung der Kraft in der Mitte tief eingebeult wird, während die Gewölberänder sich einander nähern, wodurch _ wiederum die diese Ränder stützenden Glieder eine entsprechende Verdrehung oder Verbiegung erfahren. Der Bauteil würde also eine weitgehende und deshalb unzulässige Formänderung erleiden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, für die die Gewölbe abstützenden Widerlager einen Ersatz zu schaffen, d. h. die Wirkung dieser Widerlager (Versteifung des Bauteils) auf anderem Wege zu erreichen, so daß dieselben ganz fortgelassen werden können und der Bauteil doch ausreichende Steifigkeit behält. Dieser neue Weg der Bauteilaussteifung besteht erfindungsgemäß darin, daß Abstützglieder lediglich längs der Gewölberänder vorgesehen werden und daß diese Glieder eine zur Aufnahme von Torsionskräften geeignete Ausgestaltung (zweckmäßig als Hohlkörper) erfahren und mit ihren Enden an je eine den Bauteil begrenzende starre Randleiste verdrehungsfest angeschlossen werden. Wirkt jetzt eine äußere Kraft senkrecht zur Wandfläche des Bauteils auf das Gewölbe, so suchen die Gewölberänder wiederum sich zu nähern, werden aber daran durch den Widerstand, den jetzt die die Gewölberänder festhaltenden Stützglieder ihrer Verdrehung entgegensetzen, verhindert; die Gewölberänder behalten also ihre Lage bei und verhindern dadurch auch ein übermäßiges Einbeulen der Gewölbefläche. Es wird somit eine ausreichende Steifigkeit des ganzen Bauteils trotz Fortfalls der die Gewölbeflächen abstützenden Widerlager erreicht.
  • Es ist an sich bekannt, bei Bauteilen mit flach nach innen gewölbten Begrenzungswänden längs der Gewölberänder verlaufende und fest mit diesen verbundene Stützglieder vorzusehen, deren Enden an besondere, auf gegenüberliegenden Seiten des Bauteils liegende Randleisten angeschlossen sind. Hierbei dient dieser Anschluß aber nur zur vorübergehenden Festlegung dieser Stützglieder während des Zusammenbaues des Bauteils und stellt keine torsionsfeste Verbindung von Stützglied und Randleiste dar. Infolgedessen sind bei diesem bekannten Bauteil noch weitere, quer zu den erstgenannten Stützgliedern, verlaufende Stützglieder für die Gewölbeflächen erforderlich, welche die auf die Gewölbeflächen einwirkenden äußeren Kräfte aufnehmen. Die Erfindung stellt also eine Weiterausgestaltung dieses bekannten Bauteils in dem Sinne dar, daß die erwähnten zusätzlichen Stützglieder in Fortfall kommen können.
  • Der Vorteil dieser Weiterausgestaltung liegt hauptsächlich in der durch den Fortfall der Gewölbeflächenwiderlager gewonnenen Vereinfachung des Gesamtaufbaues, da der Einbau dieser Widerlager in den hohlen Bauteil sich in der Regel ziemlich umständlich gestaltet und vor allem sehr genaue Arbeit erfordert, die bei der hier in Frage kommenden Verarbeitung dünnen Bleches nur schwer erreichbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, dabei sind die Abb. i, 3 und 5 schaubildliche Darstellungen verschiedener Ausführungsformen, Abb. 2, 4 und 6 Schnitte senkrecht zur Bauteilwand durch die die Gewölberänder abstützenden Glieder (in Abb.2 sind die Gewölbebleche fortgelassen), Abb.7 und 8 Schnitte nach den Linien VII-VII und VIII-V III der Abb. 6, Abb. 9 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Der Bauteil nach Abb. i und 2 besteht aus den beiden Außenwänden i, 2, die zusammenhängende flache, senkrecht stehende Gewölbe bilden, deren Wölbungen der Innenseite des Bauteils zugekehrt sind. Die die Gewölberänder abstützenden Glieder werden durch Rohre 3 gebildet, die mit den untereinander zusammenhängenden Gewölberändern, z. B. durch Nieten 4, fest verbunden sind. Die Enden dieser Rohre sind an U-förmige, den Bauteil an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzende Randleisten 5, 6 verdrehungsfest angeschlossen. Zu diesem Zweck sind beispielsweise die quer zur Fläche des Bauteils liegenden Stegwände 7, 8 der Randleisten mit Durchbrechungen versehen, in welche die Rohrenden eingreifen, wie dies Abb.2 erkennen läßt; Rohre und Randleisten werden dann an diesen Durchdringungsstellen, z. B. durch Löten oder Schweißen, fest miteinander verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4 bilden die Bekleidungsbleche des Bauteils i i und 12 wiederum an den Rändern zusammenhängende Gewölbeflächen, die längs ihrer Seitenränder an verdrehungsfeste, hier als Vieleckrohre ausgebildete Zwischenglieder 13 fest angeschlossen sind. Die die Rohre gegen Verdrehung festhaltenden starren Randleisten werden hier von den Endteilen der Bekleidungsbleche i i, 12 selbst gebildet, indem diese Endteile in Falten oder Wellen i .t, 15 gelegt werden, die quer zu den Gewölben verlaufen und die eine wirksame Versteifung des dünnen Bekleidungsbleches bewirken. Die Enden der Rohre 13 werden nun, z. B. mittels Nieten 16, fest mit diesem gewellten Teil der Bekleidungsbleche verbunden und dadurch wiederum verdrehungsfest eingespannt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 bis 8 sind wieder zwei einen Bauteil nach außen begrenzende, zusammenhängende Gewölbe bildende Bleche 2i, 22 längs der Gewölberänder mit aus Vieleckrohren 23 gebildeten torsionsfesten Zwischengliedern mittels der Nieten 24 fest verbunden. Die Enden dieser Rohre werden verdrehungssicher festgelegt, indem sie einfach auf entsprechend dem Innenprofil der Rohre gestaltete, an den Randleisten 25, 26 festliegende Vorsprünge 27, 28 aufgeschoben werden. Der über die Rohrenden hinausragende, eben gepreßte Rand 29, 3o der Gewölbebleche wird, beispielsweise mittels der Schrauben 31, fest mit den Randleisten 25, 26 verbunden und dadurch der feste Zusammenhalt des Ganzen erzielt. Die Vorsprünge 27, 28 sind zum Zweck ihrer Festlegung an den Randleisten 25, 26 mit Sockeln 33, 34 versehen, die genau zwischen die Flanschen der Randleisten eingepaßt und beispielsweise mittels die Randleisten durchdringender Schrauben 35 gegen Verschiebung gesichert sind.
  • Der Fortfall der Gesvölbeflächenwiderlag er und die Anordnung der starren Randleisten gibt weiterhin die in Abb.9 veranschaulichte Möglichkeit, die Gewölbescheitel der beiderseitigen Begrenzungswände 31, 32 eines doppelwandigen Bauteils einander so weit zu nähern, daß sie sich gegenseitig berühren, ohne daß die Festigkeit des Bauteils beeinträchtigt wird. Es wird im Gegenteil eine senkrecht auf ein Gewölbe 31 gerichtete Kraft P zum Teil auf das gegenüberliegende Gewölbe 32 übertragen und das der Krafteinwirkung ausgesetzte Gewölbe 31 dadurch von einem Teil dieser Kraft entlastet, so daß demzufolge auch die Beanspruchung des Gewölbes und seiner Randstützglieder 33 eine geringere wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauteil nach Patent 525 oi5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der konvexen Seite der Gewölbeflächen liegenden Stützglieder als nur längs der Gewölberänder verlaufende, fest mit diesen verbundene Hohlkörper (3) ausgebildet sind, deren Enden mit an gegenüberliegenden S--it2ii des Bauteils angeordneten starren Randleisten (5, 6) verdrehungsfest verbunden sind. z. Bauteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten aus Randteilen der Begrenzungswände (ii, i2) des Bauteils bestehen, die zwecks Versteifung mit Falten oder Wellen (i4, r5) versehen sind, die senkrecht zu den Gewölbeflächen verlaufen. 3. Bauteil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randleisten (a5, 26) Vorsprünge (27, 2,3) angeordnet sind, auf - die die Enden der Stützglieder (23) aufgeschoben und hierdurch verdrehungssicher gelagert werden. Doppelwandiger Bauteil nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Scheitel der Gewölbe der beiderseitigen Begrenzungswände (3i, 3a) sich gegenseitig berühren (Abb. g).
DE1930556970D 1930-10-29 1930-10-29 Bauteil Expired DE556970C (de)

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DE (1) DE556970C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045628B (de) * 1952-04-16 1958-12-04 Emil Becker Hohlbauelement mit Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stuetzgliedern
DE1293443B (de) * 1960-01-20 1969-04-24 Reimbert Andre Bauelement fuer einen Behaelter mit vertikaler Achse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045628B (de) * 1952-04-16 1958-12-04 Emil Becker Hohlbauelement mit Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stuetzgliedern
DE1293443B (de) * 1960-01-20 1969-04-24 Reimbert Andre Bauelement fuer einen Behaelter mit vertikaler Achse

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