DE852279C - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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DE852279C
DE852279C DEP43981A DEP0043981A DE852279C DE 852279 C DE852279 C DE 852279C DE P43981 A DEP43981 A DE P43981A DE P0043981 A DEP0043981 A DE P0043981A DE 852279 C DE852279 C DE 852279C
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DE
Germany
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strut
umbrella
roof
spring
struts
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Application number
DEP43981A
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English (en)
Inventor
Hans Haupt
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/65Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Gegenstand der Erfindung ist ein Schirm mit fernrohrartig ausziehbaren Stock- und Dachstangenteilen, bei dem die Streben an den inneren Enden von Dachstangenteilen angelenkt sind und diese Dachstangenteile beim Aufspannen des Schirmes durch eine Abstützung der Streben mittels Hilfsstreben unter Spannung des Bezuges ausgezogen werden. Schirme dieser Art haben vor allem den Vorteil, daß ihr Ausziehen nicht durch eine Spannung des Bezuges erschwert wird, weil die Spannung automatisch erst bei der nachfolgenden Aufspannbewegung, also beim Heraufschieben des Schiebers am Stock geschaffen wird. Die Dachstangen werden also beim Ausziehen des Schirmes nur sehr unvollkommen ausgezogen. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß sich leicht mal bei der Aufspannbewegung, also beim Heraufschieben des Schiebers am Stock, die Dachstangen zusammenschieben anstatt sich vom Stock abzuspreizen. Dies ist besonders deshalb der Fall, weil man den Schirm beim beginnenden Aufspannen in 'üblicher Weise zunächst ungefähr waagerecht hält und bei dieser Stellung die oberhalb des Stockes befindlichen Dachstangen unter ihrem Gewicht und dem Gewicht des Bezuges das Bestreben haben, sich auf den Stock aufzulegen. Hierdurch wird natürlich das Abspreizen dieser Dachstangen vom Stock sehr erschwert und ist durch den Druck der zugehörigen Streben kaum noch zu erreichen, weil diese hierbei ja annähernd die gleichen Richtungen wie die Dachstangen einnehmen. Wohl könnte man z. B. an dem Gelenk, das jede Strebe mit dem Schieber verbindet, eine so starke Feder anordnen, daß diese dafür sorgt, daß in allen Fällen die Strebe zu dem Stock und der Dachstange die gewünschte Spreizstellung erhält. Solche Federn würden aber wegen ihrer Stärke das Ausziehen und Zusammenschieben des Schirmes sehr erschweren; außerdem würden dann beim entspannten Schirm die den Bezug tragenden Dachstangen leicht zu stark vom Stock abgespreizt werden., Dies ist besonders deshalb zu befürchten, weil die Dachstangen, wie oben erwähnt, beim Ausziehen des Schirmes nur sehr unvollkommen ausgezogen werden und dadurch natürlich ein besonders weites Abspreizen, bei dem sich ja die Dachstangen ausziehen, möglich ist. Deshalb ist es von sehr wesentlicher Bedeutung, beim beginnenden Aufspannen des Schirmes das Abspreizen der Dachstangen vom Stock mit sehr schwachen Federn zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck soll erfindungsgemäß zwischen Strebe und Dachstange, vorteilhaft unmittelbar am Gelenk der Strebe, eine Feder vorgesehen sein, die beim Entspannen des Schirmes durch die Schwenkbewegung der Strebe gespannt wird und entsprechend diese Spannung beim Aufspannen des Schirmes wieder verliert. Hierdurch wird erreicht, daß im ersten Teil der Aufspannbewegung das Abspreizen der Dachstange von der Strebe sowohl unmittelbar durch den verhältnismäßig schwachen Federdruck als auch mittelbar dadurch unterstützt wird, daß die Feder eine Spannung zwischen den verschiebbaren Teilen der Dachstange. erzeugt und somit eine gewisse Sperrung gegen ein Verschieben dieser Teile herbeiführt. Schon die gute Ausnutzung der Feder, die hiernach in zweifacher Hinsicht das Abspreizen der Dachstange unterstützt, läßt die Verwendung einer verhältnismäßig schwachen Feder zu. Dies Ziel soll jedoch in viel größerem Maße nun außerdem noch dadurch erreicht werden, daß alle Hilfsstreben, wie an sich bekannt, an einem gemeinsamen Schieber angelenkt werden. Denn dadurch erhalten zwangsweise alle Hilfsstreben und somit alle Streben und Dachstangen unter sich stets die gleichen Spreizstellungen zum Stock, . und die mit den Streben verbundenen Dachstangenteile führen dann zwangsweise an allen Dachstangep stets die gleichen Bewegungen aus; sie können also nur gemeinsam verschoben werden. Daraus ergibt sich, daß die Behinderung, die beim beginnenden Aufspannen des Schirmes für das Abspreizen von nur einigen Dachstangen besteht, bei einem waagerecht gehaltenen Schirm für die oberhalb des Stockes befindlichen Dachstangen - nicht nur durch die Spreiz-und Hemmwirkungen der Federn dieser einzelnen Dachstangen, sondern durch die Summe der Federwirkungen aller Dachstangen 'überwunden wird. Die einzelne Feder kann daher so schwach sein, daß sie allein gar:n,icht in der Lage wäre, in allen Fällen für die- nötige Abspreizung der Dachstange zu sorgen. Die Federn der Dachstangen, die sich bei dem waagerecht. gehaltenen Schirm unterhalb des Stockes befinden und daher zum Abspreizen dieser Dachstangen gar nicht benötigt werden, weil sich diese Dachstangen ja allein schon durch ihr Gewicht vom Stock abheben würden, wirken nun aber bei der Abspreizung der oberhalb des Stockes befindlichen Dachstangen mit,' wo sie auch benötigt werden.
  • Im letzten Teil der Aufspannbewegung, bei der infolge der Schwenkung der Strebe die Federspannung und somit auch die Sperrwirkung nachgelassen hat oder sogar völlig aufgehoben ist, kann dann unter dem Druck der Hilfsstrebe das restliche Ausziehen der Dachstange bei nur geringer oder sogar völlig aufgehobener I-lemmung vor sich gehen.
  • Die Feder, die vorteilhaft aus Draht gefertigt ist, liegt bei der Bildung einer Schlaufe doppelt und ist zur Schonung des Bezuges mit ihren freien Enden in der als Hohlschiene ausgebildeten Strebe untergebracht. Die Strebe ist hierbei so angeordnet, daß sie beim entspannten Schirm mit ihrem Rücken der Dachstange zugekehrt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Schirmgestelles beim entspannten Schirm, Fig.2 einen Längsschnitt durch den mittleren Abschnitt einer Dachstange im ersten Teil der Aufspannbewegung und Fig.3 einen gleichen Schnitt bei der ausgezogenen Dachstange des aufgespannten Schirmes. Der Stock des Schirmes besteht aus den beiden zusammenschiebbaren Teilen i und 2. Der obere Teil i trägt die Schirmkrone 3, an der die Dachstangen angelenkt sind, und eine Feder 4, die den Schirmschieber 5 beim aufgespannten Schirm festhält. Der untere Stockteil 2 trägt den Griff 6 und eine Feder 7, die den Schieber 5 beim entspannten Schirm festlegt. Die Dachstangen bestehen aus den beiden zusammenschiebbaren Teilen 8 und 9. Das innere Ende des äußeren Teiles 9 ist mit der als Hohlschiene ausgebildeten Strebe io mittels eines Gelenkbolzens i i verbunden, während das innere Ende der Strebe an den Schieber 5 angeschlossen ist. An der Strebe ist bei 12 eine Hilfsstrebe 13 angelenkt, die mit ihrem oberen Ende an einen Hilfsschieber 14 angeschlossen ist. Die beiden Dachstangenteile werden durch zwei Hülsen aneinandergeführt, von denen die Hülse i 5 am äußeren Ende des Teiles 8 befestigt ist, während die andere Hülse 16 an dem Gelenkbolzen i i angeordnet und auf dem inneren Dachstangenteil 8 verschiebbar ist. Zwischen Strebe io und Dachstange 8, 9 ist die Feder 18 angeordnet, die beim Entspannen des Schirmes durch das Anlegen der Strebe an die Dachstange 9 gespannt wird. Dadurch wird beim entspannten Schirm nicht nur eine Spreizwirkung zwischen Strebe und Dachstange erzeugt, sondern auch eine starke Spannung zwischen den verschiebbaren Teilen der Dachstange, insbesondere zwischen der Führungshülse 16 und dem oberen Dachstangenteil 8 hervorgerufen. Diese Spannung sorgt dann für die angestrebte Hemmung beim Verschieben der Dachstangenteile. Beim Aufspannen des Schirmes verliert jedoch die Feder infolge der Schwenkung der Strebe ihre Spannung (Fig.3), so daß die Hemmung aufgehoben ist, wenn im letzten Teil der Aufspannbewegung die Dachstangenteile 8, 9 unter dem Druck der Hilfsstrebe 13 gewaltsam ausgereckt werden. Die Feder 18 besteht aus einem Draht, der doppelt liegt, während er eine Schlaufe 19 bildet, mit der er den Gelenkbolzen i i der Strebe umfaßt. Die Feder führt zur Vermeidung einer Gefährdung des Bezuges mit ihren beiden freien Enden 2o durch eine Öffnung 21 in der Rückenwand der Strebe in den Hohlraum der Strebe hinein. Die Strebe io ist so angeordnet, (laß sie beim entspannten Schirm mit ihrer Rückenwand der Dachstange zugekehrt ist. Beim entspannten Schirm stützt sich die Feder mit einer Schlaufe 22 am äußeren Dachstangenteil 9 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkürzbarer Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, mit an Dachstangenteilen angelenkten Streben und mit zum Ausziehen und Abstützen des Dachgestelles dienenden Hilfsstreben, die einerseits an die Streben und andererseits alle an einen gemeinsamen Hilfsschieber angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Strebe (io) und Dachstange (9), vorzugsweise um (las Gelenk (1i) der Strebe, eine Feder (18) vorgesehen ist, die sich beim Entspannen des Schirmes durch die Schwenkbewegung der Strebe spannt und an Spannung verliert, wenn im letzten Teil der Aufspannbewegting die Dachstangenteile (8, 9) unter der Wirkung der Hilfsstrebe (13) auseinandergeschoben werden. z. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (18) bis zum Ende der Aufspannbewegung durch die Schwenkbewegung der Strebe (io) völlig aufgehoben ist. 3. Schirm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine U-förmige Schlaufe (19) bildende Feder (18) sich mit einem Schenkel an der Strebe (io) abstützt, die als Hohlschiene ausgebildet und beim entspannten Schirm mit ihrem Rücken der Dachstange (9) zugekehrt ist. 4. Schirm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Draht bestehende Feder (18) bei der Bildung einer Schlaufe (19) doppelt liegt und mit ihren beiden Enden (2o) durch eine in dem Rücken der Strebe (io) vorgesehene Öffnung (21) in den Hohlraum der Strebe eingebogen ist.
DEP43981A 1949-05-25 1949-05-26 Verkuerzbarer Schirm Expired DE852279C (de)

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DE274103X 1949-05-25
DEP43981A DE852279C (de) 1949-05-25 1949-05-26 Verkuerzbarer Schirm

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Family

ID=25772704

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DEP43981A Expired DE852279C (de) 1949-05-25 1949-05-26 Verkuerzbarer Schirm

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DE (1) DE852279C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113067B (de) * 1955-04-27 1961-08-24 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Dachstangen
DE1201958B (de) * 1955-04-25 1965-09-30 Bauermann & Soehne G M B H W Verkuerzbarer Schirm

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201958B (de) * 1955-04-25 1965-09-30 Bauermann & Soehne G M B H W Verkuerzbarer Schirm
DE1113067B (de) * 1955-04-27 1961-08-24 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Dachstangen

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