DE841041C - Verkuerzbarer Schirm - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm

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DE841041C
DE841041C DEP54522A DEP0054522A DE841041C DE 841041 C DE841041 C DE 841041C DE P54522 A DEP54522 A DE P54522A DE P0054522 A DEP0054522 A DE P0054522A DE 841041 C DE841041 C DE 841041C
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Germany
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stick
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umbrella
spring
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Expired
Application number
DEP54522A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Voelker
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Rosenkaimer GmbH
Original Assignee
Rosenkaimer GmbH
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Publication date
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Publication of DE841041C publication Critical patent/DE841041C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock-und Dachstangenteilen, insbesondere auf einen solchen Schirm, bei dem die Hauptstreben durch Hilfsstreben abgestützt werden: Es sind ausziehbare Schirme mit Haupt- und Hilfsstreben bekannt. Bei diesen sind die Dachstangen mit der Krone am oberen Ende des Stockes fest angelenkt, während die Hilfsstreben mit ihren von den Hauptstreben abgekehrten Enden an dem Stock, z. B. mit Hilfe eines um diesen gelegten Ringes oder einer Schieberhülse, frei verschiebbar angeordnet sind. Bei diesen Schirmen werden zum öffnen oder Schließen die ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteile gleichzeitig bewegt, wodurch das Ausziehen oder Verkürzen unter Reibung sämtlicher Teile verhältnismäßig schwer vor sich geht. Außerdem hat die bekannte Ausführung den Nachteil, daß das öffnen des Schirmes nur möglich ist, wenn alle Dachstangenteile in einem gewissen Winkel von dem Stock abstehen, was nur durch ein vorheriges Schütteln des nach außen gehaltenen Schirmes erreicht wird.
  • Es sind ferner Schirme mit ausziehbarem Stock bekannt, bei welchen keine feste Verbindung zwischen der Krone und den Dachstangenteilen vorgesehen ist. Die letzteren bestehen nur aus einem einzigen Teil und sind nicht verkürzbar. Sie werden mit Hilfe eines Parallelogrammgestänges'an den Stockteil anklappbar gemacht. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die inneren Enden der Dachstangen im aufgespannten Zustand des Schirmes in einem großen Abstand von dem oberen Stockende verbleiben und ein wesentlicher Teil, d. h. die obere Hälfte des Schirmbezuges, ohne jeglichen Halt durch eine Dachstange ist. Eine solche Konstruktion hat sich wegen der Labilität nicht durchsetzen können.
  • Die Erfindung hat ein verkürzbares Schirm-Bestell zum Gegenstand, das sich durch Einfachheit der Konstruktion und leichte und zuverlässige Handhabung auszeichnet. Gemäß der Erfindung wird die Schirmkrone nur mit den oberen Dach-Stangenteilen verbunden und die unteren einschiebbaren Dachstangenteile sind nur von je einer zum Hauptschieber reichenden Strebe gehalten, deren Hilfsstrebe zum oberen Ende des oberen Stockteiles führt. Um bei dieser Bauart einen verkürzbaren Schirm 'zu erhalten, bei dem trotz getrennter Krone das Aufspannen und das Ausziehen der Stockteile sowohl gleichzeitig als. auch nacheinander erfolgen können, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die untere Haltefeder. für den Hauptschieber in dem in den Unterstock einschiebbaren Oberstock angeordnet. Diese Haltefeder sichert mit ihrer Unterkante zugleich die ausgezogenen Stockteile gegen Ineinanderschieben. Beim Zusammenschieben der Stockteile wandert die Feder mit dem Oberstock zum Griffende des Schirmes. Am unteren Ende des unteren Stockteiles ist ein Schlitz zum Durchtreten dieser Haltefeder bei ineinandergeschobenen Stockteilen vorgesehen, so daß diese Haltefeder mit einer zweiten Nase zugleich den Hauptschieber bei verkürztem Schirm hält.
  • Ein auf diese Weise ausgebildeter Schirm zeichnet sich insbesondere durch einen geringen Kraftbedarf beim Ausziehen und Verkürzen aus. Beim Verlängern des Schirmes von der verkürzten Stellung in die ausgezogene Lage brauchen zunächst nur die Dachstangenteile ausgezogen zu werden. Da die Dachstangen mit genügendem Spiel ineinandergleiten, läßt sich diese Bewegung ganz leicht ausführen. Gegenüber den bisherigen verkürzbaren Schirmen, bei denen der Stock und die Dachstangenteile zugleich verlängert werden, geht das Ausziehen beim Schirm nach der Erfindung spielend vor sich. Ferner hat dieser Schirm den weiteren Vorteil, daß er in jeder Stellung, also auch mit der Spitze nach oben, geöffnet werden kann. Bei der geringsten Verschiebebewegung des Hauptschiebers werden die Dachstangen radial nach außen gestoßen, da die Hilfsstreben sich an einem festen Punkt, nämlich dem oberen Stockende abstützen. Ein vorheriges Schütteln zum Spreizen der Dachstangen ist nicht mehr erforderlich. Das Schirmgestell gemäß der Erfindung weist wenig Teile auf; es ist deshalb robust, und das Öffnen erfolgt einwandfrei und stets zuverlässig, ohne daß besondere Handhabungen vorgenommen oder Hilfsvorrichtungen benutzt werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den verkürzten Schirm, Fig. 2 den auseinandergezogenen Schirm vor der Öffnung, Fig. 3 den halb aufgespannten Schirm und Fig. 4 den aufgespannten Schirm. Der verkürzbare Schirm nach der Erfindung°'besteht im wesentlichen aus dem unteren Stockteil und dem in den unteren Stockteil einschiebbaren oberen Stockteil i und aus den äußeren Dachstangenteilen 4, die in die inneren Teile 3 einschiebbar sind. Am inneren Ende der äußeren Dachstangenteile 4 sind die Hauptstreben 5 angelenkt, die mit dem Schieber 6 gelenkig verbunden werden. Hilfsstreben 7 greifen etwa in der Mitte der Hauptstreben 5 an und werden mit ihrem freien Ende an dem oberen Ende des oberen Stockteiles angelenkt. Die inneren Dachstangenteile 3 werden oben durch eine Krone 8 zusammengehalten, die sonst mit keinem weiteren Teil des Schirmgestelles verbunden ist. Die Kröne 8 kann mit einem Zentrieransatz 9 versehen sein. Der Schieber 6 wird in der unteren Stellung vorzugsweise durch einen Ausschnitt einer nach den Außenkanten abgerundeten Stockfeder io gehalten, damit der Unterstock 2 mühelos über den Oberstock geschoben werden kann. Bei zusammengeschobenen Stockteilen greift die Stockfeder io durch einen Längsschnitt des Unterstockes 2 zum Sichern des Stockes in dieser Lage. Die Stockfeder io weist in der Mitte eine Aussparung 12 zum Einfallen des Schiebers auf. Die Unterkante ii der Stockfeder io ist scharf abgegrenzt, wodurch eine Sicherung gegen Einschieben der ausgezogenen Stockteile erhalten wird, Bei verkürzter Stellung des Schirmes sind Stock- und Dachstangenteile ineinandergeschoben und gegen Ausziehen durch die Oberkante 13 der Stockfeder io gesichert. Die Krone 8 ruht auf dem Stockende. Zum Offnen des Schirmes werden zunächst nur die Dachstangenteile auseinandergezogen, wobei die Krone 8 sich von dem Stockende entfernt und frei ist. Beim darauffolgenden Öffnungsvorgang wird im selben Maß, wie der Schieher 6 hochgedrückt wird, der Unterstock 2 herausgezogen. Hierbei kommen Schirmkrone und Stockende wieder dichter zusammen. Im aufgespannten Zustand kann die Schirmkrone auf dem Stockende aufsitzen. Sie kann aber auch kurz vor dem Stockende frei schweben bleiben. Sie wird durch die ringsherum angreifenden Dachstangen ausreichend festgehalten und zentriert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkürzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und mit Haupt- und Hilfsstreben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (8) nur mit den oberen Enden der inneren Dachstangenteile (3) verbunden ist und die äußeren einschiebbaren Dachstangenteile (4) am inneren Ende nur von je einer zum Hauptschieber (6) reichenden Strebe gehalten sind, deren Hilfsstrebe (7) zwischen dem oberen Ende des oberen Stockteiles (i) und etwa der Mitte der Hauptstrebe (5) geführt ist.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockfeder (t o) in dem in den Unterstock (2) einschiebbaren Oberstock (i) angeordnet, beidseitig abgerundet ist, in-der.Mitte eine Aussparung (12) zum Einfallen des Schiebers (6) aufweist und daß am unteren Ende des unteren Teleskopstockes (2) ein Schlitz zum Durchtreten der Stockfeder (io) vorgesehen ist.
  3. 3. Schirm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Stockteile (1, z) in ausgezogener Stellung durch die Unterkante (ii) einer Stockfeder (io) gesichert sind, die zugleich als Haltefeder für den Hauptschieber (6) dient.
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockfeder (io) mit der Oberkante (13) die eingeschobenen Stockteile gegen Ausziehen sichert.
DEP54522A 1949-09-11 1949-09-11 Verkuerzbarer Schirm Expired DE841041C (de)

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DEP54522A DE841041C (de) 1949-09-11 1949-09-11 Verkuerzbarer Schirm

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DE841041C true DE841041C (de) 1952-06-09

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