DE732465C - Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen - Google Patents

Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

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DE732465C
DE732465C DER98468D DER0098468D DE732465C DE 732465 C DE732465 C DE 732465C DE R98468 D DER98468 D DE R98468D DE R0098468 D DER0098468 D DE R0098468D DE 732465 C DE732465 C DE 732465C
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DER98468D
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Rosenkaimer & Cie
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Rosenkaimer & Cie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock und Dachstangenteilen Die Erfindung betrifft ein verkürzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, einem Hauptschieber mit einer als Abstandhalter gegen die Schirmkrone sich legenden Hülse, einem auf dieser gleitbaren Hilfsschieber und einer zwischen den Schiebern angeordneten Selbstöffnungsfeder.
  • Derartige Schirme sind bekannt. Bei ihnen besteht der Nachteil, daß sich die Schieber unter der Einwirkung der verhältnismäßig starken Feder gegeneinander verdrehen, so daß der Schirm sich nicht ordnungsgemäß öffnen bzw. schließen läßt.
  • Es ist an sich bekannt, den Hauptschieber eines Schirmes in einer Schlitzführung auf den Schirmstock zu führen. Diese bekannten Schirmgestelle sind aber keine Selbstöffner, d. h. sie haben keine Feder und auch keinen Hilfsschieber, so daß ,es sich hier um eine ganz andere Gattung von Schirmen handelt. Insbesondere besteht hier nicht die Gefahr einer Verdrehung, auch ist der Schieber nicht mit einer Hülse versehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hilfsschieber mit einer auf der Hülse des Hauptschiebers gleitbaren Hülse versehen ist und beide Schieber durch eine in Achsrichtung des Schirmstockes verlaufende Schlitzführung miteinander verbunden sind. Dadurch wird mit unbedingter Sicherheit vermieden, daß, sich die beiden Schieber gegeneinander verdrehen können. Außerdem werden durch diese Schlitzführung die beiden Schieber in ihrem größten gegenseitigen Abstand begrenzt. Die Schlitzführung wird beispielsweise durch einen auf der Hülse des Hauptschiebers angeordneten Zapfen und einen in Achsrichtung des Schirmstockes verlaufenden geschlossenen Schlitz in der Hülse des Hilfsschiebers gebildet. Ferner wird die Schirmkrone zweckmäßig noch mit einem Vorsprung versehen, während die Schieberhülsen einen entsprechenden Einschnitt erhalten, so daß, auch sie sich gegenüber der Schirmkrone im aufgespannten Zustand nicht verdrehen können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Schirmgestells gemäß der Erfindung, und zwar zeigen; Fig. a das neue Schirmgestell ohne Stoffbespannung in geöffneter und gespannter Lage, Fig.2 dasselbe geschlossen mit ausgezogenem Stock und ausgezogenen Dachstangen, Fig.3 das Schirmgestell in geschlossener und zusammengeschobener Lage und Fig. 4. eine Einzelheit in größerem MalJ-stabe, teilweise im Längsschnitt.
  • Der mit Griff i und Sperrfedern 2 und versehene zweiteilige Schirmstock 4. ist fernrohrartig zusammenschiebbar, wenn die Sperrfeder 3 gelöst wird. Auf dem Stock gleitet ein Hauptschieber 5, der am Griff i durch die Feder 2 gesperrt wird, wenn der Schirm geschlossen ist. Der Schieber 5 ist mit einer nach oben verlängerten Hülse 16 versehen, die, bei geöffnetem Schirm gegen die Schirmkrone 15 sich anlegt und so als Abstandhalter dient. Am Schieber 6 sind die Hauptstreben 6 in bekannter Weise gelenkig befestigt, deren äußere Enden gelenkig mit je einer Hülse 7 verbunden sind, die auf den inneren Dachstangenteilen 8 gleiten und durch einen Stift g mit den äußeren, einschiebbaren Dachstangengliedern i o verbunden sind, so daß beim Verschieben der Hülse 7 auf den inneren rohrförmigen Dachstangenteilen 8 die äußeren Glieder io in jene hineingezogen werden. Anschläge i i auf den Enden der Teile 3 begrenzen die Außenlage der Glie-,der i o. Mit den Hauptstreben 6 sind an deren äußeren Gelenkpunkten Hilfsstreben 12 gelenkig verbunden, die mit ihren Innenenden an einen Hilfsschieber 13 angelenkt sind, gegen den sich eine Schraubenfeder 14 unter Spannung legt, die somit das ständige Bestreben hat, die beiden Schieber 5 und 13 auseinanderzuhalten.
  • Nach der Erfindung ist nun der Schieber 13 mit einer auf der hülsenförmigen Verlängerung 16 am Hauptschieber 5 gleitenden Hülse 17 verbunden. Der Wlfsschieber 13 ist dabei mit dem Hauptschieber 5 zur Vermeidung einer Verdrehung dieser Teile zueinander durch eine Schlitzführung gekuppelt, indem beispielsweise die Hülse 17 einen Längsschnitt 29 und die Hülse 16 einen Stift 2o trägt, der in den Schlitz 29 hineinragt und der sich in der Offenlage des Schirmes gegen das untere Ende des Schlitzes i legt. Als Mittel, um eine Drehung des Schiebers 13 gegenüber der Schirmkrone zu vermeiden, ist -die Hülse 17 an ihrem oberen Rande zweckmäßig mit einem oder mehreren keilartigen Einschnitten 18 versehen, in die sich ein oder mehrere an der Schirmseite sitzende, entsprechend gestaltete Vorsprünge i 9 einlegen.
  • Bei geöffnetem und gespanntem Schirmgestell stehen -die Haupt- und Hilfsstreben 6 bzw. 12 unter einem Winkel zum ebenen Stockende, der kleiner als 9o` ist. Beim Abu,ärtsziehen des Hauptschiebers 5 erzeugt der Ztig in den Streben 6 einen Druck in den Hilfsstreben 12, der den Hilfsschieber 13 ententgegen dem Druck der Feder 1:l nach dem Schieber 5 hin bewegt, so daß die Feder 1.1 noch stärker gespannt wird. In der geschlossenen Lage (Fig. 2) wird der Schieber 5 durch die Sperrfeder 2 gesichert. Bei einem Druck auf die Schirmkrone i5 und den Griff i löst sich die Sperrfeder 3 selbsttätig, und die Stockteile und die Dachstangenglieder schieben sich ineinander (Fig.3). Nach dem Auseinanderziehen des Schirmgestelles genügt das Auslösen der Sperrfeder 2 von Hand, um den Schirm zu öffnen, da die starke Spannung der Feder 14 die beiden Schieber 5 und 13 auseinandertreibt und dabei die Streben 6 und 12 senkrecht zum Stock nach außen schwingt und mit ihnen die Dachstangen in die Spreizstellung bringt, bis eine mit dem 'Hauptschieber 5 verbundene, nach oben verlängerte Hülse 17 sich gegen die Schirmkrone 15 legt und die Schieber feststellt (Fig; i). In dieser Lage bilden die Streben 6 und 12 mit der Feder 14 ein fast starres Dreieck, so daß, die Führungshülsen 7 an den .äußeren Dachstangenteilen i o und diese festgelegt sind; denn der Verschiebung jeder einzelnen Hülse 7 widersetzt sich der volle Druck der starken Feder 14. Eine besondere Verriegelung der Hülsen 7 an den inneren Dachstangengliedern 8 ist also nicht nötig.
  • Wie Fig. 4. zeigt, kann der die Feder 14 abstützende Hauptschieber 5 auf seiner Verlängerungshülse 16 noch ein kurzes Stück zwischen Anschlägen 21 und 22 verschiebbar ausgebildet sein. In der Offenlage stützt sich die Hülse 17 gegen die Schirmkrone ab, und die Feder 14 drückt den Schieber 5 abwärts bis zum Anschlag 21 an der Hülse 16. wobei deren Stift 20 sich gegen das Ende des Schlitzes 29 stützt. Beim Schließen des Schirmes zieht die Hülse 16 mit dem Stift 2o die Hülse 17 mit dem Hilfsschieber 13 abwärts, bis die Hülse 16 den Hauptschieber 5 mitnimmt und der Schirm sich schließt. Anfänglich hebt sich dabei der Schieber 5 bis zum Anschlag 22 der Hülse 16, alsdann zieht letztere mittels dieses Anschlages den Schieber 5 und dieser mittels der Streben 6 und 12 den Schieber 13 abwärts. Diese Bauart läßt eine. höhere Lage der Streben, insbesondere der Hilfsstreben, zur Schirmkrone hin in der 0lfenstellung des Schirmes zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkürzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock-und Dachstangenteilen, einem Hauptschieber mit einer als Abstandhalter geben die Schirmkrone sich legenden Hülse, einem auf dieser gleitbaren Hilfsschieber und einer zwischen den Schiebern angeordneter Selbstöffnungsfeder, dadurch gekennzeichnet, @da,ß der Hilfsschieber (13) mit einer auf der Hülse (16) des Hauptschiebers (5) gleitbaren Hülse (17) versehen ist und beide Schieber durch eine in Achsrichtung des Schirmstockes verlau-(ende Schlitzführung (2o, 29) miteinander verbunden sind. Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafa die Schirmkrone mit einem Vorsprung (i9) und die Schieberhülsen (16, 17) mit einem entsprechenden Einschnitt (i 8) versehen sind.
DER98468D 1937-02-03 1937-02-03 Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Expired DE732465C (de)

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DE (1) DE732465C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890121C (de) * 1951-06-22 1953-09-17 Kortenbach & Rauh Kg Verkuerzbares Schirmgestell mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und mit frei beweglichem Hilfsschieber
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