DE3908825C1 - - Google Patents
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- DE3908825C1 DE3908825C1 DE3908825A DE3908825A DE3908825C1 DE 3908825 C1 DE3908825 C1 DE 3908825C1 DE 3908825 A DE3908825 A DE 3908825A DE 3908825 A DE3908825 A DE 3908825A DE 3908825 C1 DE3908825 C1 DE 3908825C1
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- sleeve
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/16—Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstöffnenden Schirm mit einem
einteiligen oder teleskopierbaren Stock und einem Haupt- und Hilfs
schieber zur Betätigung des Dachgestänges, das mittels einer
zwischen den beiden Schiebern eingespannten Druckfeder automa
tisch zu öffnen und durch Herunterziehen einer am Stock ver
schieblich geführten Griff-Hülse manuell zu schließen ist, wobei
auf der Griff-Hülse Haupt- und Hilfsschieber begrenzt verschieb
bar gelagert sind und die Griff-Hülse beim Schließen des Daches
durch einen Mitnehmer mit dem Hilfsschieber auf Bewegungsmitnah
me verbindbar und bei geschlossenem Dach an einer Arretierung
am Schirmgriff verriegelbar ist.
Derartige Schirme, die beispielsweise schon aus der US-Patent
schrift 10 67 435 (McNamara) bekannt sind, lassen sich bei Bedarf
schnell öffnen und außerdem infolge des manuellen Zugriffs auf
den dem Hauptschieber übergeordneten Hilfsschieber auch kraft
sparend und leichtgängig schließen. Diese Schirme haben sich da
her bisher als sehr praktikabel bewährt. Diese Bauart hat aber
auch ein wesentliches Handikap. Die Öffnungsfeder verursacht
nämlich auch noch einen sehr unliebsamen Nebeneffekt insoweit
als sie starke konträre Torsionskräfte an ihren Enden entwickelt
mit der Folge, daß auch die beiden Schieber zu entsprechenden Verdre
hungen um die Stockachse involiert werden und letztendlich die
winkelgenaue Abstimmung der Parallel-Positionen der Arretierungs
mittel zwischen der Griff-Hülse der Schieber einerseits und deren
Endstellung bei geschlossenem Schirm am Schirmgriff andererseits
in Divergenz kommt. Zur Überwindung dieser Problematik ist bei dem
Schirm nach dem vorgenannten Patent der Hauptschieber auf der
Griff-Hülse verdrehbar und verschiebbar geführt. Dies schließt
jedoch nicht die Verdrehung der Griff-Hülse durch besagte Tor
sionskräfte aus, so daß nicht sichergestellt werden kann, daß
die Rast an der Griff-Hülse in der geschlossenen Stellung des
Schirmdaches den erforderlichen winkelgerechten Eingriff in
der stockseitigen Arretierung findet.
Weiterhin ist aus der DE-PS 7 32 465 ein gattungsmäßiger Schirm
bekannt, bei dem der Hauptschieber verdrehbar auf der Griff-Hül
se gelagert ist. Außerdem sind der Hauptschieber und der Hilfs
schieber verschiebbar auf der Griff-Hülse geführt. Jedoch ist
der Hilfsschieber darauf unverdrehbar gelagert, indem der Hilfs
schieber auf der Griff-Hülse mit einem Schlitz an einem an der
Griff-Hülse sitzenden Stift stockparallel beweglich gesichert
ist. Damit ist zwar eine Verdrehung des Hilfsschiebers gegen
über der Griff-Hülse ausgeschlossen, wiederum aber nicht eine
Torsion dieser beiden Teile gegenüber dem Stock bzw. der stock-
bzw. griff-seitigen Arretierung der Griff-Hülse in der geschlos
senen Stellung des Schirmdaches. Somit ist auch hiernach nicht
gewährleistet, daß sich die Griff-Hülse in winkelgenauer Koinzi
denz in der Arretierung verrasten läßt.
Schließlich ist auch noch aus der AT-PS 1 93 089 ein gattungs
mäßiger Schirm bekannt, bei dem der Hilfsschieber verschiebbar
und verdrehbar auf der Griff-Hülse angeordnet ist. Die Torsion
geht indessen auch dort über dem Hauptschieber direkt in das
Dachgestänge über mit demselben negativen Effekt wie schon vor
beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstöffnen
den Schirm der eingangs definierten Bauart so zu verbessern
und zu vereinfachen, daß er in der Massenproduktion leichter
herstellbar und im übrigen auch in seiner Funktion sicherer
ist, indem die vorbeschriebenen Auswirkungen der Feder-Torsi
onskräfte auf die Griff-Hülse, insbesondere auch ohne Mehrauf
wand an Produktionskosten beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß so
wohl der Hauptschieber als auch der Hilfsschieber zusätz
lich verdrehbar auf der Griff-Hülse angeordnet sind.
Hierdurch ist ein selbstöffnender Schirm geschaffen, bei dem die
Griff-Hülse nur beim Schließen des Schirms in Mitnahme-Verbin
dung mit dem Hilfsschieber tritt. Im übrigen ist jedwede dreh-
oder zugschlüssige Verbindung zwischen dem Hilfsschieber sowie
auch dem Hauptschieber einerseits und der Griff-Hülse anderer
seits aufgehoben.
Die Griff-Hülse ist damit auch von den Torsi
onskräften der Druckfeder abgekuppelt und da sie sonach auch in
ihrer stockparallelen Ausrichtung frei ist, erlaubt dies auch
eine sehr einfache Struktur und Montage der Schieber und Griff-
Hülse in Verbindung mit einer an ihr angeordneten Rast und im übri
gen auch durch die gesicherte Koinzidenz derselben mit der stock-
bzw. griffseitigen Arretierung eine wesentliche Bedienungserleich
terung des Schirmes.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in Ver
bindung insbesondere mit einem Selbstöffner-Schirm der verkürzba
ren Bauart ergibt sich dadurch, daß der Hauptschieber und der Hilfs
schieber zwischen dem als Ringschulter ausgebildeten
Mitnehmer und einem Griffbund an der Griff-
Hülse innerhalb eines Verschiebe- und Verdrehweges beweglich
sind, dessen Länge so bemessen ist, daß das Dachgestänge mitsamt
dem teleskopierbaren Stock in geschlossenem und verriegeltem Zu
stand um eine Zusatzlänge zusätzlich verkürzbar ist.
Eine besonders einfache und funktionssichere Ausgestaltung der
Erfindung ist dadurch erzielbar, daß der Griffbund mit seiner
Unterkante in der geschlossenen Stellung des Schir
mes eine am Schirmgriff anschlagende Einlaufbegrenzung für die
Griff-Hülse in den Schirmgriff bzw. in der griffseitigen Arre
tierung bildet, und die Griff-Hülse mittels einer Ringnut in der am Schirm
griff angeordneten Arretierung einrastet.
Hiernach kann auch nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestal
tungsmerkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Arretiervor
richtung einen Riegel aufweist, welcher die Ringnut der Griff-
Hülse ringförmig umschließt, unter Federwirkung in die Ringnut
einrastet und gegen Federwirkung aus dieser mittels einer Druck
taste ausrastbar ist.
Schließlich ist noch eine besonders einfache Ausgestaltung und
ein leichter Einbau der Griff-Hülse nach einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung dadurch möglich, daß die Griff-
Hülse am oberen, den Mitnehmer tragenden Ende mit achsparallelen
Schlitzen versehen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen selbstöffnenden Schirm der verkürzbaren Bauart mit ge
öffnetem Schirmdach,
Fig. 2 den Schirm in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 das griffseitige Ende des Schirms im Längsschnitt B/B
gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 dieses Ende in dem Querschnitt C/C nach Fig. 3.
Die Erfindung ist an allen Schirmen der selbstöffnenden Bauart
realisierbar, deren Dach bzw. Dachgestänge D mittels einer Druck
feder F automatisch zu öffnen und durch Herunterziehen einer am
Hilfsschieber 1 des Dachgestänges D angreifenden Griff-Hülse 2
manuell zu schließen ist. Demnach kann ein solcher Schirm einer
der unverkürzbaren oder verkürzbaren Bauart sein mit einem star
ren oder einem teleskopierbaren Stock 3 sowie einem einfach zu
sammenfaltbaren oder aber auch zusätzlich noch verkürzbaren Dach
gestänge D.
Auf dem oberen Ende des Stocks 3 ist eine Krone 4 und am unteren
Ende der Schirmgriff 5 angebracht. An der Krone 4 sind die den
Bezug b tragenden Dachstangen D′ des Dachgestänges D drehbeweg
lich angelenkt und durch Streben d abgestützt, die ihrerseits an
dem Hauptschieber 6 und an dem Hilfsschieber 1 gelenkig angreifen.
Die Druckfeder F ist zwischen diesen beiden Schiebern 1, 5 einge
spannt und hat das Bestreben, diese Schieber auseinanderzutreiben
im Sinne des an sich bekannten Antriebs-Effekts bei den gattungs
gemäßen Schirmen aus der griffnahen Schieber-Stellung gemäß Fig. 2
heraus in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte
Öffnungs-Position. Aus dieser Öffnungsstellung wird das Schirm
dach D bei Nichtgebrauch des Schirms mittels der Griff-Hülse 2
manuell wieder in die in die Schließstellung gemäß Fig. 2 überführt,
indem man die Griff-Hülse 2 an einem Griffbund 2 b erfaßt und auf
dem Stock 3 bis zum Schirmgriff 5 herunterzieht. Da die Griff-
Hülse 2 hierbei an dem Hilfsschieber 1 angreift, läßt sich der
Schließvorgang leichtgängiger, also mit weniger Kraftaufwand durch
führen.
Um den oberhalb des Hauptschiebers 6 unzugänglich liegenden Hilfs
schieber 1 entsprechend betätigen zu können, ist die auf dem Stock 3
geführte Griff-Hülse 2 in an sich bekannter Weise durch den Haupt
schieber 6 verschieblich hindurchgeführt. Erfindungsgemäß ist die
Griff-Hülse 2 jedoch nicht zwangsläufig mit dem Hilfsschieber 1
verbunden, sondern durch diesen wie auch durch Hauptschieber 6 frei
verdrehbar und verschiebbar hindurchgeführt und mit dem Hilfsschie
ber 1 lediglich durch einen Mitnehmer 2 a auf einseitige Bewegungs
mitnahme in Richtung zum Schirmgriff 5 verbindbar.
Die beiden Schieber 1 und 6 und die Griff-Hülse 2 sind innerhalb
eines Verschiebe-Weges L gegeneinander verschieblich und verdreh
bar, der sich zwischen dem Mitnehmer 2 a und dem Griffbund 2 b er
streckt. Der Mitnehmer 2 a kann die Form einer am oberen Ende der
Griff-Hülse 2 angeformten Ringschulter haben, die in einer ihr an
gepaßten Vertiefung 1 b eines die Druckfeder F aufnehmenden Gehäuse-
Zylinders 1 a des Hilfsschiebers 1 bis auf Anschlag versenkbar sein
kann. In dieser versenkten Anschlagstellung an dem Hilfsschieber 1
liegt die Griff-Hülse 2 bei geöffnetem Dach D unter Federkraft nach
oben an der Krone 4 oder an einem unterhalb der Krone 4 sitzenden
Distanzring oder Stoßpuffer 60 an.
Am unteren kegelförmig verjüngten Ende 2 c der Griff-Hülse 2 ist
eine umlaufende, also im Vollkreiswinkel wirksame Rast in Form
einer Ringnut 2 d angeformt, mit welcher die Griff-Hülse 2 in ge
schlossenem und verriegeltem Zustand des Schirmes in einem ring
förmigen Riegel 7 der Arretierung A im Schirmgriff 5 einrastet.
Der Riegel 7 umschließt den Stock 3 in einer quer dazu verlaufen
den verschieblichen Führung im Schirmgriff 5 und ist mittels einer
Drucktaste 7 a gegen Wirkung einer Feder 7 b aus der Ringnut 2 d
ausrückbar. Mittels Anschlagecken 7 c stützt sich der Riegel 7 in
seiner Führung und Positionierung gemäß Fig. 4 so im Schirmgriff 5
ab, daß er zwischen den Anschlagecken 7 c und einer Wandung 7 d
einen der Auslöser-Bewegung entsprechenden Hub im ringförmigen
Umgriff um den Stock 3 und um die Ringnut 2 d ausüben kann. Mit
Hilfe des kegelförmigen Endes 2 c kann die Griff-Hülse 2 beim Ein
tauchen in den Hohlraum 5 a des Schirmgriffes 5 den Riegel 7 an der
Hinterkante 7 e gegen die Wandung 7 d wegdrücken und mit der Ringnut
2 c in Riegel 7 einschnappen. In dieser Verriegelungsstellung kann
der Griffbund 2 b der Griff-Hülse 2 mit der Unterkante 2 b′ an dem
Schirmgriff 5 zur Anlage kommen und so eine stabile Einlaufbegren
zung der Griff-Hülse 2 in den Schirmgriff 5 bzw. in die Arretierung
A bilden.
Da die Griff-Hülse 2 dem maximalen Spreizweg der Druckfeder F
und der beiden Schieber 1 und 6 angepaßt sein muß, benötigt sie
einen verhältnismäßig langen Verschiebeweg für diese. Aus die
sem Grund ergibt sich bei geschlossenem Schirm und bei gespann
ter, komprimierter Druckfeder F der aus Fig. 2 ersichtliche
weite Abstand der Schieber 1 und 6 gegenüber dem Schirmgriff 5
und damit auch des Dachgestänges D und deren Dachstangen D′ bis
zum Ende des Schirmgriffes 5 hin. Aufgrund dieses Abstandes er
gibt sich auch der Abstand in der Länge L′ von Fig. 2 zwischen
dem Hauptschieber 6 und und dem Griffbund 2 b der Griff-Hülse 2.
Je nach Bemessung der Länge der Griff-Hülse 2 kann diese Länge
L′ bzw. der vorgenannte Abstand genutzt werden für eine dement
sprechende zusätzliche Verkürzung des geschlossenen und verrie
gelten Schirmes, indem dessen Unterteil mit dem Schirmgriff 5
und das Schirm-Oberteil mit dem Dachgestänge D und dem Stock 3
gegeneinander soweit zusammengeschoben werden, bis der Haupt
schieber 6 und der Griffbund 2 b aufeinander stoßen. Der Schirm
nimmt dann die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stel
lung ein entsprechend seiner maximalen Verkürzung mit nahezu
bis zum Ende des Schirmgriffes 5 heruntergeschobenen Enden der
Dachstangen D′. Das obere Ende der Griff-Hülse 2 ragt dann mit
dem Mitnehmer 2 a analog der zusätzlichen Verkürzungs-Länge aus
dem Feder-Gehäuse 1 a des Hilfsschiebers 1 freistehend heraus.
Die Griff-Hülse kann an ihrem oberen, den Mitnehmer 2 a tragen
den Ende mit achsparallel eingeschnittenen Schlitzen 2 e versehen
sein und auf diese Weise sehr einfach durch die beiden Schieber
1 und 6 einführbar sein. Das geschlitzte Ende kann so flexibel zusam
mengedrückt durch die Schieber 1 und 6 eingeführt werden und
weitet sich nach dem Durchgang durch den Hilfsschieber 1 mitsamt
dem Mitnehmer 2 a wieder in die erforderliche Ausgangskontur auf.
Die Griff-Hülse 2 kann aber auch zum Zwecke dieser Montage mit
einem aufschiebbaren Griffbund 2 b versehen sein, der durch einen
Querstift 2 e′ oder durch Klebung fixiert ist.
Bezugszeichen-Liste
1 Hilfsschieber
1 a Gehäuse-Zylinder
1 b Vertiefung
2 Griff-Hülse
2 a Mitnehmer
2 b Griffbund
2 b′ Unterkante
2 c kegelförmig verjüngtes Ende
2 d Ringnut
2 e achsparallele Schlitze
2 e′ Querstift oder Klebung
3 Stock
4 Krone
5 Schirmgriff
5 a Hohlraum
6 Hauptschieber
60 Distanzring bzw. Puffer
7 Riegel
7 a Drucktaste
7 b Feder
7 c Anschlagecken
7 d Wandung
7 e Hinterkante
A Arretierung
B/B Längsschnitt
b Bezug
C/C Querschnitt
D Dach bzw. Dachgestänge
D′ Dachstangen
d Streben
F Druckfeder
L Verschiebeweg
L′ Länge, zusätzliche Verkürzung
1 a Gehäuse-Zylinder
1 b Vertiefung
2 Griff-Hülse
2 a Mitnehmer
2 b Griffbund
2 b′ Unterkante
2 c kegelförmig verjüngtes Ende
2 d Ringnut
2 e achsparallele Schlitze
2 e′ Querstift oder Klebung
3 Stock
4 Krone
5 Schirmgriff
5 a Hohlraum
6 Hauptschieber
60 Distanzring bzw. Puffer
7 Riegel
7 a Drucktaste
7 b Feder
7 c Anschlagecken
7 d Wandung
7 e Hinterkante
A Arretierung
B/B Längsschnitt
b Bezug
C/C Querschnitt
D Dach bzw. Dachgestänge
D′ Dachstangen
d Streben
F Druckfeder
L Verschiebeweg
L′ Länge, zusätzliche Verkürzung
Claims (5)
1. Selbstöffnender Schirm mit einem einteiligen oder teleskopier
baren Stock und einem Hauptschieber und Hilfsschieber zur Be
tätigung des Dachgestänges, das mittels einer zwischen diesen
beiden Schiebern eingespannten Druckfeder automatisch zu öff
nen und durch Herunterziehen einer am Stock verschieblich ge
führten Griff-Hülse manuell zu schließen ist, wobei auf der
Griff-Hülse Haupt- und Hilfsschieber begrenzt verschiebbar gela
gert sind und die Griff-Hülse beim Schließen des Daches durch
einen Mitnehmer mit dem Hilfsschieber auf Bewegungsmitnahme
verbindbar und bei geschlossenem Dach an einer Arretierung am
Schirmgriff verriegelbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl der Hauptschieber (6) als auch der
Hilfsschieber (1) zusätzlich verdrehbar auf der Griff-
Hülse (2) angeordnet sind.
2. Selbstöffnender Schirm nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hauptschieber (6) und der Hilfsschieber (1)
zwischen dem als Ringschulter ausgebildeten Mitnehmer (2 a) und einem Griff
bund (2 b) an der Griff-Hülse (2) innerhalb eines Verschiebe- und Verdrehweges
beweglich sind, dessen Länge (L) so bemessen ist, daß das Dachge
stänge (D) mitsamt dem teleskopierbaren Stock (3) in geschlossenem
und verriegeltem Zustand (Fig. 2) um eine Zusatzlänge (L′) zusätzlich
verkürzbar ist.
3. Selbstöffnender Schirm nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Griffbund (2 b) mit seiner Unter
kante (2 b′) in der geschlossenen Stellung des Schir
mes eine am Schirmgriff (5) anschlagende Einlaufbegrenzung für die
Griff-Hülse (2) in den Schirmgriff (5) bildet und die Griff-Hülse (2)
mittels einer Ringnut (2 d) in der am Schirmgriff (5) angeordneten
Arretierung (A) einrastet.
4. Selbstöffnender Schirm nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (A)
einen Riegel (7) aufweist, welcher die Ringnut (2 d) der Griff-
Hülse (2) ringförmig umschließt, unter Federwirkung in die
Ringnut (2 d) einrastet und gegen Federwirkung aus dieser mit
tels einer Drucktaste (7 a) ausrastbar ist.
5. Selbstöffnender Schirm nach Anspruch 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Griff-Hülse
(2) am oberen, den Mitnehmer (2 a) tragenden Ende mit achsparal
lelen Schlitzen (2 e) versehen ist.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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