DE2300472A1 - Schirm, vornehmlich gartenschirm - Google Patents

Schirm, vornehmlich gartenschirm

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DE2300472A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALC· DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLk-R DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLUPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DE
2300472 4.1.1973
Sch/Sd
Rosenkaimer GmbH, 5672 Leichlingen/Rhld., Hochstraße 33
Schirm, vornehmlich Gartenschirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm, vornehmlich Gartenschirm, bei dem die Dachstangen an einer Krone und die an den Dachstangen angreifenden Streben an einem Strebenkranz angelenkt sind und die Krone mittels einer zum öffnen und Schließen dienenden Betätigungsvorrichtung längs des Schirmstockes zum unverschiebbar angeordneten Strebenkranz bewegbar und mit einem in dem Stock gleitenden Innenrohr (Kronenrohr) verbunden ist, das mittels einer Zug- bzw. Druckstange (Schubνorrichtung) mit der Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht.
Es sind Schirme, vorzugsweise Gartenschirme, mit einem die Streben abstützenden Schieber, der zum öffnen des Schirmes nach oben bewegt wird, bekannt, bei denen die Verstellung des Schiebers mittels eines Schnuraufzuges oder einer Wickelvorrichtung erfolgt. Hierbei muß der Schieber auf einem verhältnismäßig langen Weg längs des Stockes verschoben werden,
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wodurch die Betätigungsvorrichtung aufwendig und umständlich wird. Es sind weiterhin Schirme der anfangs genannten Art bekannt, bei denen das öffnen und Schließen durch ein Gestänge vorgenommen wird, wobei verhältnismäßig kurze HU-be eingehalten werden können. Sofern die Gartenschirme mit einem knickbaren Stock versehen sind, weisen diese einen von außen zu betätigenden Schieber zum öffnen des Schirmes auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit einer Gestängebetätigungsvorrichtung ausgestatteten Schirm, vornehmlich Gartenschirm, zu schaffen, dessen Schirmdach mittels der Betätigungsvorrichtung zugleich schräg geneigt werden kann. .Die Erfindung zeichnet sich bei einem Schirm, vornehmlich Gartenschirm der eingangs beschriebenen Art dadurch aus, daß in dem die Betätigungsvorrichtung enthaltenden unteren Stockteil ein Innenknickgelenk verschiebbar gelagert ist, dessen unteres Gelenkteil unter der Wirkung der Schubvorrichtung steht, und bei dem die Gelenkachse des unteren Gelenkteils von einer Stellung innerhalb des Stockteils zu einer Stellung außerhalb desselben begrenzt bewegbar ist, und daß das obere abknickbare Gelenkteil ih seinem Schwenkwinkel durch die Betätigungsvorrichtung arretierbar ist.
Bei einer solchen Ausbildung des Schirms, vornehmlich Gartenschirms, kann mit einem möglichst kleinen Hub geöffnet und geschlossen werden, wobei die Verschiebung des Kronenrohres mittels einer Schubvorrichtung eingeleitet wird und der Öffnungsvorgang durch Herausstoßen des Kronenrohres erfolgt. Nach erreichter Öffnungsstellung wird sogleich der Knickvorgang des Schirmdaches zum Schirmstock angeschlossen. Hierbei wird das Innenknickgelenk erst dann freigegeben, wenn der Schirm voll geöffnet ist. Bei Geradstellung der Stockteile befindet sich das Knickgelenk im unteren
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Stockteil, wodurch ein unerwünschtes Ausknicken des oberen Stockteils unterbunden ist. Mit ein und derselben Betätigungsvorrichtung kann sowohl das öffnen und Schließen des·Schirmes als auch das Durchführen des Abknickens des Schirmdaches vorgenommen werden. Hierbei ist die Gewähr gegeben, daß das Abknicken des Schirmdaches nicht eher stattfinden kann, als der Schirm voll geöffnet ist. Es ist nur noch eine weitere Handhabung an der Betätigungsvorrichtung erforderlich, um danach den Schirm in die Knickstellung zu bringen. Eine solche Vorrichtung arbeitet zuverlässig, sie ist einfach zu handhaben und leicht montierbar.
Vorteilhaft bildet das Kronenrohr das obere Gelenkteil des Innenknickgelenkes, wobei der das Kronenrohr umfassende Strebenkranz kippbar gelagert wird. Hierzu.kann der Strebenkranz ein schaftartiges Teil aufweisen, das in der Kippebene offen ist. Das schaftartige Teil kann mit einem Portsatz an einem Ansatz des unteren Stockteils schwenkbar gelagert sein. Der Strebenkranz kann auch einen geschlossenen Schaft aufweisen, wobei der Schaft mittels eines Bolzens mit dem unteren Stockteil gelenkig, verbunden ist. Das obere Gelenkteil bzw. das Kronenrohr ist an seinem unteren Ende mit einem Bund versehen, der mit einem Anschlag am Strebenkranz zusammenwirkt. Bei Anstoßen des Bundes an dem Anschlag wird unter Vermittlung der Betätigungsvorrichtung das Abknicken des Schirmdaches vorgenommen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Abknicken des Stockteils bzw. des Schirmdaches in verhältnismäßig großer Höhe des unteren Stockteils, d.h. unmittelbar am Strebenkranz.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann das verschiebbare Innenknickgelenk an der Trennstelle eines geteilten Stockrohres verschiebbar gelagert sein. Hierbei ist das untere Gelenkteil durch eine Nut- und Zapfenvorrichtung begrenzt
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• verschiebbar und das obere Gelenkteil mit dem oberen Stockteil verbunden. Die Betätigungsvorrichtung weist hierbei neben der Schubvorrichtung für das öffnen des Schirmes eine Stoßstange begrenzter Länge auf, durch die der Abknickvorgang durchgeführt wird. Damit die Stoßstange nicht zur Wirkung kommt, solange die Öffnungsbewegung des Schirmes noch nicht beendet ist, wird die Stoßstange mit einer solchen Länge versehen, daß bei geöffnetem Schirm noch ein Abstand zwischen Stoßstangenende und dem unteren Gelenkteil verbleibt.
Die Arretierung des Kippwinkels der Kippvorrichtung kann durch Festlegung des Betätigungsteils, z.B. einer Kurbel am Stockrohr, gesichert werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 bis 6 veranschaulichen das erste Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 und Fig. 2 den Schirm gemäß der Erfindung in Ansicht und im geschlossenen bzw. geöffneten Zustand zeigen.
Fig. 3 veranschaulicht die Einzelheit III der Fig. 2 im größeren Maßstab.
Fig. 4 zeigt den Schirm der Fig. 1 bzw. 2 in geöffnetem und abgeknicktem Zustand in Ansicht und im Schema, während Fig. 5 die durch den Kreis bezeichnete Stelle V der Fig. in größerem Maßstab und im Schnitt darstellt.
Fig. 7 bis 11 veranschaulichen eine Abänderung der Anlenkung des Strebenkranzes an dem unteren Stockteil bei einem ·
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Schirm der Pig. 1 bis 6, wobei die Fig. 7 bis 11 den Fig. 1 bis 6 jeweilig entsprechen.
In den Fig. 12 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens bei dem Schirm, insbesondere Gartenschirm, veranschaulicht, bei der die Knickstelle zwischen den Enden des Schirmstockes angeordnet ist.
Fig. 12 und IJ zeigen den Schirm im geschlossenen bzw. geöffneten Zustand in Ansicht und im Schema.
Fig. 14 veranschaulicht die Knickstelle XIV der Fig. 3 im Schnitt und im größeren Maßstab im Ausschnitt.
Fig. 15 zeigt den Schirm der Fig. IJ mit abgeknicktem Schirmdach in Ansicht schematisch, während Fig. 16 die Knickstelle XVI im Schnitt und im größeren Maßstab schematisch darstellt.
Der Schirm 1 der Fig. 1 bis 6, vornehmlich ein Gartenschirm, weist einen Schirmstock 2 auf, an dessen oberem Ende ein Strebenkranz J für die Streben 4 unverschiebbar angeordnet ist. In den Schirmstock 2 ragt ein Innenrohr 5* an dem eine Krone 6 befestigt ist, an der die Dachstangen 7. angelenkt sind. Die Krone 6 ist zusammen mit dem Innenrohr 5 (Kronenrohr) zu dem unverschiebbar gelagerten Strebenkranz 3 verschiebbar.
Eine Betätigungsvorrichtung 8 weist eine Zug- bzw. Druckstange 9 auf, deren unteres Ende mit einer Zahnstange 10 versehen ist, die mit einem Ritzel 12 zusammengreift, das 2-5 durch eine Kurbel IJ betätigt werden kann. Zur Schuberleichterung zu Öffnungsbeginn dient eine Feder 14, die durch ein ortsfestes Widerlager I5 abgestützt ist.
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In dem Stockrohr 2 1st ein Innenknickgelenk 16 gleitend gelagert, an dem die Zug- bzw. Druckstange 9 (Schubvorrichtung) gelenkig angreift. Das obere Gelenkteil des Innenknickgelenkes 16 stellt das Kronenrohr 5 dar. Das Kronenrohr 5 und das untere Gelenkteil 16 sind durch die Gelenkachse 17 miteinander verbunden. Der Strebenkranz 3 ist mit einem Schaft J>a. versehen, der bei 18 an einem Ansatz 19 des Stockteils 2 schwenkbar gelagert ist. Das Kronenrohr 5 ist am unteren Ende mit einem Bund 5a. versehen, der mit einer Anschlagfläche 3b des Strebenkranzes zusammenwirkt. Der Schaft 3a des Strebenkranzes 3 ist in der Kippebene, d.h. in Richtung der Kippbewegung, offen ausgebildet, d.h. mit einem entsprechenden Schlitz versehen.
Fig. 1 zeigt die geschlossene Stellung des Schirmes und Pig. 2 die geöffnete Schirmstellung, bei der mittels der Betätigungsvorrichtung 8 das untere Gelenkteil 16 des Innenknickgelenkes hochgedrückt worden ist, wobei das Kronenrohr 5 herausgestoßen wurde. Fig. 3 läßt hierb'ei erkennen, daß der Gelenkpunkt I7 des Knickgelenkes noch innerhalb der Rohrwandung des Stockes 2 ist, wobei zwischen.dem Bund 5a. des Kronenrohres 5 und der Anschlagringfläche 3b des Strebenkranzes 3 ein Abstand 20 besteht. Dies bedeutet, daß das Kronenrohr 5 mit dem Strebenkranz 3 und der Schafthülse 3a nicht abgeknickt werden können, sondern die Teile noch in Achsrichtung des Stockrohres 2 verharren und in dieser Lage gesichert sind. Erst bei weiterem Schub durch die Betätigungsvorrichtung 8 wird der Abstand 20 Null (Fig. 5)· Hierbei ist der Gelenkpunkt 17 aus dem Sehaftrohr 2 herausgetreten. Dadurch wird der Strebenkranz 3 mit dem Schaft 3a um die Achse 18 geschwenkt, wodurch das Schirmdach in die geneigte Lage übergeführt ist. Beim Schließen des Schirmes wird die Betätigungsvorrichtung im entgegengesetzten Sinn , betätigt. Hierbei wird das untere Gelenkteil 16 zunächst
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zurückgezogen, was ein Zurückschwenken des Kronenrohres 5 mit dem Schirmdach zur Folge hat. Erst wenn das Kronenrohr 5 mit der Achse des Stockteils 2 fluchtet, erfolgt das Schließen des Schirmres, indem das Kronenrohr 5 i-n das Stockteil 2 mittels der Betätigungsvorrichtung eingezogen wird, worauf die Dachstangen 7 und die Streben 4 nach unten klappen. Die Knickstellung- der Pig. 4 und 5 kann z.B. durch Einrasten eines Kurbelgriffbolzens 13a in eine Lochung 21 des Stockteils 2 gesichert werden. Eine gleiche Sicherung kann durch Einrasten des Bolzens Ja in eine Lochung 22 des Stockteils 2 bei abgeknickter Stellung des Schirmes erfolgen. Anstelle einer Betätigungsvorrichtung aus Kurbel, Ritzel und Zahnstange kann die Schubstange 9 auch durch einen Schwenkhebel bewegt werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 11 entspricht im wesentlichen demjenigen der Fig. 1 bis 6, lediglich ist der Strebenkranz 3 in Form und Anlenkung unterschiedlich. Der Strebenkranz 3 weist einen geschlossenen Schaft Jc auf. Die Anlenkung erfolgt am unteren Rand des Schaftes 3c über einen Bolzen 23, der in einem FUhrungsstUck 24 axial verschiebbar ist. Der Bolzen 23 weist einen vergrößerten Kopf 23a auf, der in einer entsprechenden Ausnehmung 24a des Führungsstückes 24 gleitet. Der Bolzen 23 ist bei 25 mit dem geschlossenen Schaft 3c gelenkig verbunden. Bei normaler öff-. nungsstellung ergibt sich, wie aus Fig. 9 erkennbar ist, ein Abstand 26 zwischen dem Bund 5a des Kronenrohres 5 und der inneren Anschlagfläche 3b des Strebenkranzes 3. Desgleichen besteht ein Abstand 27 zwischen dem Bolzenkopf 23a und der Anschlagfläche der zugehörigen Ausnehmung 24a.
Fig. 8 und 9 zeigen den Schirm in geöffneter Stellung, wobei der Gelenkpunkt 17 des unteren Gelenkteils 16 sich noch
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innerhalb des Stockrohres 2 befindet. Beim weiteren Hochstoßen mittels der Betätigungsvorrichtung und der Schubstange 9 wird der Abstand 26 Null. Der Bund 5a des Kronenrohres 5 hebt den schwenkbar gelagerten Strebenkranz 3 an. Der Gelenkpunkt 17 tritt aus dem Stockrohr 2 aus, so daß das Kronenrohr 5 mit dem Schirmdach in die geneigte Stellung übergeführt wird. Am Ende der Kippbewegung schlägt der Bolzenkopf 23a an der Anschlagfläche der Ausnehmung 24a an, d.h. der Abstand 27 wird Null. Durch die Fixierung
10' des Drehpunktes 25 muß der Strebenkranz 3 zwangläufig der Schwenkbewegung des Kronenrohres 5 folgen. Durch diese Anordnung hat der schwenkbare Strebenkranz 3* 3° einen axial verschiebbaren Drehpunkt gewonnen. Die gleiche Wirkung kann erzielt werden, wenn das Führungsstück 24 und der Schaftteil 3c als Schelle mit gemeinsamem Langloch ausgebildet sind. In der Knickstellung kann die Kurbel 13 oder ein entsprechender Schwenkhabe1 durch Einrasten in der Lochung 22 fixiert werden, so daß das Schirmdach gegen Zurückkippen gesichert ist. Die außermittige Anlenkung des Schaftes 3c mittels des Bolzens 23a stellt eine sehr kräftige Sicherung dar.
Zum Schließen wird die Betätigungsvorrichtung in umgekehrter Richtung betrieben. Dadurch wird ein Zurückschwenken des Kronenrohres 5 mit dem Schirmdach in die senkrechte Lage erreicht, worauf sich der Schließvorgang des Schirmes durch Einziehen des Kronenrohres 5 in den Stock 2 anschließt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 bis 16 befindet sich das verschiebbare Innenknickgelerik 16 an der Trennstelle 28 eines geteilten Stockrohres 2a, 2b. Das Kronenrohr 5 ist unmittelbar mit der Schub- und Druckstange 9 der Betätigungsvorrichtung 8 verbunden. Auf dem oberen Gelenk- '
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teil l6a des verschiebbaren Innenknickgelenkes ist das obere Stockteil 2b aufgesetzt. Das untere Gelenkteil 16 ist durch eine Zapfen-Nut-Verbindung 29,30 begrenzt verschiebbar. Außer der Zug- und Druckstange 9 ist noch eine Stoßstange 31 mit der Betätigungsvorrichtung, zweckmäßig mit der Zahnstange 10, verbunden. Die Stoßstange 31 weist eine solche Länge auf, daß bei geöffnetem Schirm noch ein Abstand 32 zwischen dem Stoßatangenende 31 und dem unteren Gelenkteil l£ verbleibt.
Beim öffnen des Schirmes wirkt die Schubstange 9 zunächst auf das Kronenrohr 5· Gleichzeitig bewegt sich die Stoßstange 31 nach oben. Der in Fig. 12 dargestellte maximale Abstand 33 verringert sich beim öffnen in den Abstand 32 zu dem unteren Gelenkteil 16. Die Öffnungsstellung der Teile ist in Fig. 13 dargestellt. Bei weiterer Bewegung der Betätigungsvorrichtung 8 stößt die Stoßstange 31 an den unteren Gelenkteil 16 an, so daß der Abstand 32 Null wird (Fig. 15 und 16). Hierbei schiebt sich das Innenknickgelenk 16, 16a mit dem Gelenkpunkt 17 aus dem unteren Teil des Stockrohres 2a heraus, so daß der obere Stockteil 2b mit dem Kronenrohr 5 und dem Schirmdach/die geneigte Lage übergeführt werden können (Fig. 15, 16). Diese Stellung kann zusätzlich durch Einrasten der Kurbel 13 in die Lochung 22 des unteren Stockteils 2a gesichert werden. Die Zug- und Druckstange 9 ist zweckmäßig eine elastisch biegsame Stange und wird in Längsschlitzen der Gelenkteile und 16a innerhalb des Stockrohres· außerhalb des Gelenkpunktes 17 geführt.
Beim Schließen des Schirmes wird das Kronenrohr 5 in das obere Stockteil 2b eingezogen, wobei die Feder 14 zusammengedrückt wird. Diese übt dabei eine Druckwirkung auf das
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untere Gelenkten 1β aus, das zum Einschieben in das untere Stockteil 2a frei ist, da die Stoßstange 31 mit nach unten bewegt wird. Zugleich richtet sich der Schirm aus der geneigten Lage in die senkrechte Lage auf, was durch das Eingreifen des unteren Gelenkteilendes l6b des Gelenkteils l6a in das untere Stockteil 2a unterstützt wird. Erst nachdem das obere Stockteil 2b die senkrechte Lage eingenommen hat, läßt sich der Schirm in die geschlossene Stellung der Fig. 12 überführen.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Schirm, vornehmlich' Gartenschirm, bei dem die Dachstangen an einer Krone und die an den Dachstangen angreifenden Streben an einem Strebenkranz angelenkt sind und die Krone mittels einer zum öffnen und Schließen dienenden Betätigungsvorrichtung längs des Schirmstockes zum unverschiebbar angeordneten Strebenkranz bewegbar und mit einem in dem Stock gleitenden Innenrohr (Kronenrohr) verbunden ist, das mittels einer Zug- bzw. Druckstange (Schubvorrichtung) mit der Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Betätigungsvorrichtung (8) enthaltenden Stockteil (2,2a) ein Innenknickgelenk (16,5;16,16a) verschiebbar gelagert ist, dessen unteres Gelenkteil (16) unter der Wirkung der Schubvorrichtung (9*31) steht, und bei dem die Gelenkachse (17) des unteren Gelenkteils (l6) von einer Stellung innerhalb des Stockteils (2,2a) zu einer Stellung außerhalb desselben begrenzt bewegbar ist, und daß das obere, abknickende Gelenkteil (5,l6a) in seinem Schwenkwinkel durch die Betätigungsvorrichtung (8) sicherbar ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm durch Herausschieben des Kronenrohres (5) aus dem Stock mittels der Betätigungsvorrichtung (8) offenbar ist,
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gelenkteil der Innenknickgelenkes das Kronenrohr (5) ist, und daß der das Kronenrohr (5) umfassende Strebenkranz (3) kippbar gelagert ist.
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4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Strebenkranz (3) ein schaftartiges Teil (Ja) aufweist, das in der Kippebene offen bzw. geschlitzt is,t, und daß das schaftartige Teil (3a) mit einem Fortsatz an einem Ansatz (19) des unteren Stockteils (2) schwenkbar gelagert ist.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gelenkteil (5) einen Bund (5a) aufweist, der mit einer Anschlagfläche (3b) im Strebenkranz (3) zusammenwirkt.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebenkranz (3) einen geschlossenen Schaft (3c) aufweist, und daß der Schaft (3c) mittels eines Bolzens (23) mit dem unteren Stockteil -(2) gelenkig verbunden ist, und daß der Bolzen einen verbreiterten Kopfteil (23a) aufweist und in einem Führungsstück (24) axial verschiebbar ist.
7. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Innenknickgelenk (16,16a) an der Trennstelle (28) eines geteilten Stockrohres (2a,2b) verschiebbar gelagert ist, wobei das untere Gelenkteil (16) durch eine Nut- und Zapfenverbindung (29,30) begrenzt verschiebbar ist und das obere Gelenkteil (l6a) mit dem oberen Stockteil (2b) verbunden ist, und daß neben der Schubvorrichtung (9) für das öffnen und Schließen des Schirms eine Stoßstange (3I) begrenzter Länge mit der Betätigungsvorrichtung (8) verbunden ist.
8. Schirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (3I) eine solche Länge aufweist, daß bei ge-
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öffnetem Schirm ein Abstand (32) zwischen StoSstangenende und unterem Gelenkteil (16) verbleibt.
9. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Kippwinkels des Innenknickgelenkes durch Festlegung des Betätigungsteils, z. B. der Kurbel (I3) am Stock (2,2a) sicherbar ist.
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