DE2038667C - Selbsttätig sich öffnender und schließender Schirm - Google Patents

Selbsttätig sich öffnender und schließender Schirm

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DE2038667C
DE2038667C DE19702038667 DE2038667A DE2038667C DE 2038667 C DE2038667 C DE 2038667C DE 19702038667 DE19702038667 DE 19702038667 DE 2038667 A DE2038667 A DE 2038667A DE 2038667 C DE2038667 C DE 2038667C
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telescopic tube
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tube
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DE19702038667
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DE2038667A1 (de
Inventor
Yoshio Nagareyama Chiba Sato (Japan)
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Ideal, Tokio
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Description

Die Erfindung betrifft einen selbsttätig sich öffnenden und schließenden Schirm mit einem ein oberes, inneres Teleskoprohr und ein dieses umgebendes äußeres Rohr sowie ein in diesem geführtes, den Schirmgriff tragendes, unteres, inneres Teleskoprohr aufweisenden Schirmstock, ferner mit ah eine Krone am oberen Ende des oberen, inneren Teleskoprohres angelenkten Dachstangen, weiter mit an eine Hilfskrone am oberen Ende des äußeren Rohres angelenkten Hilfsstreben, welche andererseits an den Dachstangen angelenkt sind, fernerhin mit einem auf dem äußeren Rohr geführten Schieber, an welchem Hauptstreben angelenkt sind, die andererseits ebenfalls ar den Dachstangen angelenkt sind, weiterhin mii einer innerhalb des äußeren Rohres gelegenen Fedei zum öffnen des Schirmes, die sich gegen das untere innere Teleskoprohr abstützt und schüeßlich mit einei Verriegelungsvorrichtung zur willkürlichen Kupplung des äußeren Rohres und des Schiebers niii den unteren, inneren Teleskoprohr.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 85 351 bekannten Schirm dieser Art drängt die innerhalb des äußeren Rohres befindliche Feder d*äs untere, innere Teleskoprohr und das obere, innere Teleskoprohr auseinander, so daß Verbindungsstreben, die sich von einer Stelle unterhalb der Krone zu einem Angriffspunkt an den Hilfsstreben erstrecken, bei einer Aufwärtsbewegung des oberen, inneren Teleskoprohres den Schieber nach dessen Entriegelung hochziehen und gleichzeitig ein Aufspreizen der Dachstangen mittels der Hilfsstreben ermöglichen. Zum Schließen wird bei dem bekannten Schirm das äußere Rohr vom unteren, inneren Teleskoprohr entkuppelt, so daß sich das äußere Rohr aufwärts bewegen kann, wodurch die an seinem oberen Ende befindliche Hilfskrone ebenfalls aufwärts bewegt wird und hierdurch die Hilfsstreben im Sinne eines Zusammen-' klappens der Dachstangen verschwenkt. Die Spannkraft der Schirmbespannung leitet dabei gegebenenfalls zusammen mit der Schwerkraft die Schließungsbewegung ein.
Die bekannte Schirmkonstruktion hat den Nachteil, daß die Öffnungsbewegung sehr ruckartig abläuft, da durch kräftige Dimensionierung der im Inneren des äußeren Rohres befindlichen Feder eine ausreichende Federkraft über den gesamten Federweg hin zur Verfügung gestellt werden muß. Ein störungsfreies Schließen des Schirms durch die Bespannung allein erscheint bei dem bekannten Schirm nicht möglich.
Aus der deutschen Patentschrift 26 049 sind Schirme bekannt, bei denen die erforderliche Kraft zum öffnen und zum Schließen des Schirms in einer einzigen Spiralfeder gespeichert wird, die im Schirmstock untergebracht ist und die Antriebskraft beim aufeinanderfolgenden Auslösen zweier verschiedener Arretierungen freigibt. Auch hier ist eine starke Überbemesung der Feder notwendig, um für den Schließungsvorgang noch genügend Federenergie zur Verfugung zu haben, nachdem bereits eine bestimmte Entspannung während des Öffnungsvorganges stattgefunden hat.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen automatisch offenbaren und schließbaren Schirm der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß der Öffnungsvorgang und auch der Schließungsvorgang leicht und reibungslos ablaufen, wobei gleichzeitig ein gefälliges Aussehen des Schirms erreicht und eine Überbeanspruchung bestimmter Teile des Schirmgestells vermieden werden sei!.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Feder sich andererseits gegen ein darüber im äußeren Rohr geführtes, mittleres Teleskoprohr abstützt und daß eine zweite Druckfeder zum öffnen des Schirms vorgesehen ist, die sich einerseits gegen eine mit dem mittleren Teleskoprohr verbundene, das äußere Rohr umgebende Ringscheibe und andererseits gegen einen ebenfalls das äußere Rohr umgebenden Hilfsschieber abstützt, an welchem Streben angelenkt sind, die andererseits an den ausziehbar ausgebildeten Hilfs- Go streben angreifen und daß zum Schließen des Schirms Zugfedern vorgesehen sind, die einerseits an den Dachstangen und andererseits unterhalb der Krone am oberen, inneren Teleskoprohr angreifen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Gestells eines Schirms nach der Erfindung, aus welcher die relative Lage des äußeren Rohres und der drei darin geführten Teleskoprohre zu erkennen ist, wenn sich der Schirm in Schließstellung befindet und die Dachstangen bzw. deren Enden zusammengenommen und in einem Haltering festgehalten sind,
F ig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Schirmgestells nach F i g. 1 nach Abwärtsziehen des Halteringes und Freigabe der Dachstangen, .
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht desselben Schirmgestells im geöffneten Zustand, .
F i R. 4 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht desselben Schirmgestells beim selbsttätigen Schließen des Schirms auf Grund der Entkupplung des äußeren Rohres gegenüber dem unteren, inneren Teleskoprohr,
F i g. 5 eine vergrößerte und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des oberen Teiles des Schirmgestells nach F i g. 1,
F i g. 6 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des oberen Teiles desselben Schirmgestells im Zustand entsprechend F i g. 2,
F i g. 7 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des oberen Teiles desselben Schirmgestells entsprechend dem Zustand nach Fig. 3,
F i g. 8 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des oberen Teiles des Schirmgestells im Zustand entsprechend F i g. 4,
F i g. 9 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des zum Halten der Dachstangenenden dienenden Teiles des Gestells, wie in F i g. 1 gezeigt, .
F i g. 10 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des zum Halten der unteren Dachstangenenden dienenden Teiles im Zustand entsprechend F i g. 2,
Fig. 11 eine vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des zum Halten der unteren Dachstangenenden dienenden Teiles im Zustand entsprechend F i g. 3,
Fig. 12 eint vergrößert und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des zum Halten der unteren Dachsiangenenden dienenden Teiles des Schirmgestells im Zustand entsprechend F i g. 4,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer zum Hilfsschieber gehörigen, auf dem äußeren Rohr verschieblichen Hülse, welche vermittels einer auf der Hülse angeordneten Schraubenfeder verschoben wird,
F i g. 14 eine perspektivische Darstellung der auf der Hülse nach Fig. 13 angeordneten Schraubenfeder,
F i R. 15 eine perspektivische Darstellung einer Ringscheibe und eines Splintes, weiche das untere Ende der Schraubenfeder nach F i g. 14 abstützen,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Schraubenfeder, welche innerhalb des äußeren Rohres angeordnet und zwischen dem mittleren Teleskoprohr und dem unteren, inneren Teleskoprohr eingespannt ist,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Führungsstabes zur Führung der in Fig. 16 gezeigten Schraubenfeder innerhalb des äußeren Rohres.,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines hülsenförmigen, am unteren Ende des Führungsstabes befestigten Anschlages,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines hülsenförmigen Gegenlagers für die Schraubenfeder nach F i g. 16, welches am unteren Ende des mittleren Teleskoprohres befestigt ist,
F i g. 20 eine perspektivische Darstellung eines zur Abstützung der Schraubenfeder nach Fig. 16 dienenden hülsenförmigen Gegenlagers, welches am oberen Ende des unteren Teleskoprohres befestigt ist,
F i g. 21 eine perspektivische Darstellung eines doppelt wirkenden, niederdrückbaren Betätigungsknopfes zur Betätigung zweier federbelasteter Verriegelungselemente,
F i g. 22 eine perspektivische Darstellung eines der federbelasteten Verriegeiungselemente, welches schwenkbar an einen Anschlagring angeschlossen ist, welcher fest mit dem äußeren Rohr verbunden und innerhalb des Halteringes zum Halten der unteren Dachstangenenden angeordnet ist,
F i g. 23 eine perspektivische Darstellung des anderen federbelasteten Verriegelungselementes, welches mit einer Verriegelungsöffnung am unteren Ende des äußeren Rohres in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann,
F i g. 24 bis 32 Darstellungen eines anderen Ausführungsbeispieles, bei welchem eine andere Konstruktion der Verriegelungselemente an Stelle des doppelt wirkenden, niederdrückbaren Betätigungsknopfes zur Anwendung kommt, und zwar
F i g. 24 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des unteren Teiles des Schirmgestells zusammen mit dem Schieber bei einer Stellung des Schirmgestells entsprechend Fig. 1,
F i g. 25 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Teiles des Schirmgestells zusammen mit dem Schieber in einem Zustand, in welchem die Dachstangen von dem Haltering zum Halten der unteren Dachstangenenden freigegeben sind, so daß sich die Stellung des Schirmgestells nach F i g. 2 ergibt,
F i g. 26 eine vergrößerte und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Schirmgestells zusammen mit den federbelasteten Verriegelungselementen am unteren, inneren Teleskopiohr bei einem Zustand des Schirmgestells nach F i g. 3,
F i g. 27 eine vergrößerte und teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des unteren Teiles des Schirmgestells zusammen mit dem Schieber in einer Stellung entsprechend F i g. 4, wobei die federbelasteten Verriegelungselemente niedergedrückt sind,
F i g. 28 eine perspektivische Darstellung des Schiebers und einer sich daran anschließenden Griffhülse,
F i g. 29 eine perspektivische Darstellung eines Verriegelungselementes, welches schwenkbar an einem vorstehenden -Flansch der rohrförmigen Griffhülse gelagert ist,
F i g. 30 eine perspektivische Darstellung des zum Festhalten der unteren Dachstangenenden dienenden Ringes,
F i g. 31 eine perspektivische Darstellung eines am unteren Ende der Griffhülse des Schiebers angeordneten Muffenstücks und schließlich
F i g. 32 eine perspektivische Abbildung eines weiteren federbelasteten Verriegelungselementes.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zunächst wird die Erfindung an Hand eines ersten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 25 erläutert.
Der Schirmstock eines Schirmgestells nach der Erfindung enthält ein äußeres Rohrl, in welchem drei innere Teleskoprohre verschieblich geführt sind, nämlich ein oberes, inneres Teleskoprohr 2, ein mittleres Teleskoprohr 3 und ein unteres, inneres TeIeskoprohr 4. Das obere, innere Teleskoprohr 2 ragt aus dem oberen Ende des äußeren Rohres 1 hervor. Am oberen inneren Teleskoprohr 2 ist eine Krone 6 befestigt, welche die Enden der Dachstangen 5 trägt. Die Krone 6 ist mit einem Hilfsring 6 α ausgestattet, der sich einstückig an das untere Ende der Krone 6 anschließt. An dem Hilfsring 6 α ist jeweils ein Ende einer Zugstange 8 angclcnkt, deren anderes Ende an einer Schraubenfeder 7 angreift. Die Schraubenfedern 7 können sich strecken, wenn die Dachstangen 5
ao aufgespreizt werden, so daß die Schraubenfedern 7 Federkraft speichern, während sie gelängt werden.
Das untere, innere Teleskoprohr 4 ragt unten aus der unteren öffnung des äußeren Rohres 1 hervor und ist in eine zentrische Ausnehmung oder Bohrung eines Griffes 9 eingeschoben und dort befestigt. Zwischen dem mittleren Teleskoprohr 3 und dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 ist innerhalb des äußeren Rohres 1 eine Schraubenfeder 10 angeordnet.
Am oberen Ende des äußeren Rohres 1 ist eine Hilfskrone 12 mittels eines Splintes 11 befestigt. Der Splint 11 reicht durch Schlitze 13 hindurch, welche an diametral einander gegenüberliegenden Stellen im oberen, inneren Teleskoprohr 2 vorgesehen sind. Die Hilfskrone 12 dient jeweils als Schwenklagerung für ein Ende eines kurzen Strebenteiles 14 a. Auf diesem ist ein Ende einer röhrenförmigen, ausziehbaren Hilfsstrebe 14 verschiebbar geführt, deren anderes Ende schwenkbar an eine Lagerungslasche 15 angelenkt ist, die sich an einem Zwischenabschnitt der Dachstange 5 befindet. Das andere Ende der Schraubenfeder 7 greift ebenfalls an der Lagerungslasche 15 an. Aul dem äußeren Rohr 1 ist ferner eine Hülse 16 verschiebbar, die mit dem oberen Ring 17 einen Hilfsschieber bildet. Letzterer dient zur schwenkbaren Lagerung kleiner Streben 18, deren jeweils anderes Ende in einem Zwischenabschnitt einer jeweils zugehörigen ausziehbaren Hilfsstrebe 14 angreift.
Ein Splint 21 erstreckt sich quer durch die Wand des mittleren Teleskoprohres 3 hindurch. Die einander gegenüberliegenden Enden des Splintes 21 reichen ferner durch langgestreckte Schlitze 19 hindurch, die einander diametral gegenüberliegend ir den Wandungen der rohrförmigen Hülse 16 gebildei sind. Auch reichen die Enden des Splintes durcl langgestreckte Schlitze 20 an einander diametral ge genüberliegenden Stellen der Wand des äußeren Roh res 1. Schließlich sind die Splintenden an einer Ring scheibe 22 verankert, die ihrerseits über die rohrfor mige Hülse 16 geschoben ist Eine Druck-Schrauben feder 23 ist auf der rohrfönnigen Hülse 16 zwischei der erwähnten Ringscheibe 22 und dem Ring 17 ange ordnet Unterhalb der rohrförmigen Hülse 16 befinde sich eine auf dem äußeren Rohr 1 verschiebüd geführte rohrförmige Griffhülse 25, die mit eiuen oberen Ring 24 den Hauptschieber bildet Au diesen ist jeweils ein Ende je einer Hauptstrebe 26 schwenk bar angeschlossen, deren anderes Ende schwenkba an einer Lagerungslasche 15 α angreift, die ihrerseit
weiter außerhalb mit Bezug auf die Lagerungslasche 15, jedoch nahe derselben an der Dachstange 5 angeordnet ist. Eine Hülse 28 und das obere Ende eines Führungsstabes 29 sind über einen Splint 27 am unteren Ende des mittleren Teleskoprohres 3 befestigt. Der Führungsstab 29 verläuft längs der Mittelachse des äußeren Rohres 1 in diesem nach abwärts und erstreckt sich lose durch eine aus F i g. 7 zu erkennende Hülse 30 hindurch, die ihrerseits am oberen Ende des unteren, inneren Teleskoprohres 4 befestigt ist. Am unleren Ende des Führungsstabes 29 ist über einen Splint 32 ein hülsenförmiger Anschlag 31 befestigt, der im unleren, inneren Teleskoprohr 4 verschicblich geführt ist. Die zusammendrückbar Schraubenfeder 10, welche zwischen dem mittleren Teleskoprohr 3 und dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 angeordnet ist, ist über den Führungsstab 29 so übergeschoben, daß sie zwischen die Hülsen 28 und 30 zu liegen kommt. Die einander gegenüberliegenden Enden eines Stiftes 34, welcher quer durch das untere, innere Teleskoprohr 4 geführt und daran befestigt ist, finden in langgestreckten Schlitzen 33 Aufnahme, die einander diametral gegenüberliegend in der Wandung der rohrförmigen Anschlaghülse 31 vorgesehen sind.
Ein doppelt wirkender, niederdrückbarcr Belätigungsknopf 35 ist in seinem mittleren Bereich mittels eines Lagerungsstiftes 36 an der Außenseite des Griffes 9 schwenkbar befestigt, wobei der Griff am unteren Ende des unteren, inneren Teleskoprohres 4 befestigt ist. Ein fedcrbetätigles Verriegelungselement 37, welches durch Niederdrücken eines Nockens 35 a iim unteren Teil des doppelt wirkenden Betätigungsknopfcs 35 betätigt werden kann, findet in einer Ravcnöffnung4a Aufnahme, welche im unteren, inneren Teleskoprohr 4 gebildet ist und über eine Rastenöffnung 1 α am unteren Ende des äußeren Ende des äußeren Rohres 1 erreichbar ist. Andererseits ist an einem Haltering 39, welcher fest mit dem unteren Ende des äußeren Rohres 1 verbunden ist, schwenkbar ein weiteres, federbelastetes Verriegelungselement 38 gelagert, welches durch Niederdrücken eines Nockens 35 b am oberen Teil des doppelt wirkenden Betätigungsknopfes 35 betätigbar ist. Zwischen dem Halte- bzw. Anschlagring 39 und einem Ring 40 zum Festhalten der unteren Dachstangenenden ist eine zusammendrückbare Schraubenfeder 41 angeordnet. Der Ring 40 ist seinerseits auf dem unteren Teleskoprohr 4 verschieblich und kann in eine obere Öffnung des Griffes 9 eingeschoben werden. Das federbelastete Verriegelungselement 38 ist mit zwei Haltekerben 42 α und 42 b versehen, die in verschiedener Höhe am unteren Teil des Verriegelungselementes 38 vorgesehen sind. Ist die Druck-Schraubenfeder 41 ausgedehnt, was der Fall ist, wenn der Ring 40 zum Festhalten der unteren Dachstangenenden am unteren, inneren Teleskoprohr 4 gegenüber dem Anschlagring 39 nach abwärts bewegt ist, so kommt die untere Haltekerbe 42 α in Eingriff mit der untersten Randkante des Ringes 40. Andererseits kommt die obere Haltekerbe 42 b in Eingriff mit der untersten Rai:dkante des Ringes 40, wenn die Druck-Schraubenfeder 41 gespannt und zusamengedrückt ist, was der Fall ist, wenn der Ring 40 gegenüber dem Anschlagrmg 39 nach aufwärts bewegt worden ist
Es sei nun angenommen, daß das vorstehend beschriebene Schirmgesten die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnehme. Durch leichtes Niederdrücken des oberen Nockens 35 b des doppelt wirkenden Betätigungsknopfes 35 wird die obere Haltekerbe 42 b des federbclasteten Verriegelungselementes 38 außer Eingriff gegenüber der untersten Randkantc des zum Festhalten der unteren Dachstangenenden dienenden Ringes 40 gebracht. Der Ring 40 kann sich daher auf Grund einer Ausdehnung der zuvor zusammengedrückten Schraubenfeder 41 längs des unteren, inneren Teleskoprohres 4 nach abwärts bewegen. Dao durch können die freien Enden der Dachstangen 5, welche bisher in der oberen Öffnung des Ringes 40 festgehalten waren, von dem Ring freikommen. Das Schirmgestell geht daher in eine etwas geöffnete Stellung über, welche in F i g. 2 gezeigt ist. Gleichzcitig gelangt die Haltckcrbe 42 a les Vcrriegelungselementes 38 in Eingriff mit der untersten Kante des Ringes 40, und ein Haken 38a, der sich am oberen Ende des Vcrricgelungselementes 38 befindet, kommt in Eingriff mit dem unteren Rand der rohrförmigen
ao Griffhülsc, die sich an den Schieber 24 anschließt. Die öffnungsbewegung des Schirmgestells wird also im Zustand einer leichten Öffnung zunächst unterbrochen. Befindet sich das Schirmgestell in diesem Zustand, so kann auf den oberen Nocken 35 b des dop-
pelt wirkenden Betätigungsknopfes 35 nochmals ein stärkerer Druck ausgeübt werden. Hierdurch wird die Haltekerbe 42 a des Verriegelungsclementes 38 von der untersten Randkante des Ringes 40 zurückgezogen und dadurch wird der Haken 38 α aus seiner Haltestellung mit Bezug auf den unteren Rand der Griffhülse 25 ausgeklinkt, so daß sich die beiden Schraubenfedern 10 und 23 frei ausdehnen können. Es sei nun angenommen, daß das untere, innere Teleskoprohr 4 und das äußere Rohr 1, welches mit dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 über das federbelastete Verriegelungselement 37 gekuppelt ist, beide stillstehen, da der Benutzer den Griff 9 in der Hand hält. Die Ausdehnung der ersten Schraubenfeder 10 bewirkt eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden hülsenförmigen Ringen 28 und 30, welche sich innerhalb des äußeren Rohres 1 befinden. Das mittlere Teleskoprohr 3 wird demzufolge innerhalb des äußeren Rohres 1 nach aufwärts gedrückt. Die über die Hülse 16 geschobene zweite Schraubenfeder
♦5 23 kann sich gleichzeitig ausdehnen. Die einander gegenüberliegenden Enden des Splintes 21, welcher durch das mittlere Teleskoprohr 3 geführt ist, sind in den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen der Ringscheibe 22 verankert, so daß sich der Splint
21 quer durch die Bohrung der Ringscheibe erstreckt, welche das untere Ende der Schraubenfeder 23 abstützt. Die Ringscheibe 22 ist daher einerseits der nach aufwärts gerichteten Kraft der ersten Schraubenfeder 10 und andererseits auch der nach abwärts ge-
richteten Kraft der zweiten Schraubenfeder 23 ausgesetzt. Kommen diese beiden Kräfte ins Gleichgewicht, so wird die Ausdehnung der Schraubenfeder 10 beendet. Die Ausdehnung der zweiten Schraubenfeder 23 wirkt dann in solcher Richtung, daß die Hülse 16
und der Hilfsschieber 17 zusammen längs des äußeren Rohres 1 nach aufwärts gedrückt werden. Sollte die Kraft der sich ausdehnenden Schraubenfeder 23 nachlassen, so tritt wieder die erste Schraubenfeder 10 in Tätigkeit und drückt die Ringscheibe 22 weiter auf-
wärts. Auf diese Weise sind die beiden Schraubenfedern 10 und 23 abwechselnd im Sinne einer Ausdehnung des Gestells wirksam. Während der zuvor beschriebenen Vorgänge entspricht das Längenstück,
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7 Λ 7 C
welches von dem mittleren Teleskoprohr 3 beim Aufwärtswandern auf Grund der Kraft der Schraubenfeder 10 überdeckt wird, der Länge der langgestreckten Schlitze 33 der rohrförmigen Anschlaghülse 31, welche sich am unteren linde des Führungsstabes 29 befindet. Das mittlere Teleskoprohr 3 beendet seine Aufwärtsbewegung in einer Stellung, in welcher der durch das untere, innere Teleskoprohr 4 quer hindurchgefiihrte Stift 34 gegen das linde des langgestreckten Schlitzes 33 anläuft. Während sich der Hilfsschieber 16, 17 längs des äußeren Rohres 1 nach aufwärts bewegt und sich dabei an die am oberen Ende des äußeren Rohres 1 befestigte Hilfskrone 12 annähert, weiden die Streben 18 aufgesprei/.t. Gleichzeitig werden die ausziehbaren Hilfsstreben 14, welche über die Strebenteile 14« schwenkbar an die Hilfskrone 12 angeschlossen sind, ein bestimmtes, kleines Stück von dem Strebenteil 14 a heruntergezogen, und dadurch wird das Schirmgestell ganz geöffnet. Wäre die Hilfskrone 12 mit der Anschlußlasche 15 über eine nicht verlängerbare Strebe gleichbleibender Abmessung an Stelle der verlängerbaren Hilfsstrebe 14 verbunden, so ergäben sich große Schwiebccinilußl werden, und wenn ein derartiger Schirm gestells, wobei Verdrehungskräfte auf die Hilfskrone 12 gegenüber dem äußeren Rohr I aufträten. Der selbsttätige öffnungsvorgang kann nicht von Hand beeinflußt werden, und wenn ein derartiger Schirm selbsttätig geöffnet wird, indem Federkräfte entspannt werden, so ist es ausgeschlossen, den Schirm reibungslos aufzuspannen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wird nun hier die ausziehbare Hilfsstrebe 14 verwendet, in deren am Ende offenen, rinnenförmigen Teil ein Ende des bereits mehrfach erwähnten, kurzen Strcbenteiles 14 a vcrschieblich Aufnahme findet. Es versteht sich, daß beim Öffnen des Schirms der Strebenteil 14 a etwas aus dem offenen Hnde der rohrförmigen, ausziehbaren Strebe 14 herausgezogen wird, wie in F i g. 3 gezeigt wird, so daß sich der Abstand der Verbindungslinie zwischen der Hilfskrone 12 am äußeren Rohr 1 und der Anschlußlasche 15 vergrößert. Beim Schließen des Schirms wird umgekehrt das freie Ende des Teiles 14 a weiter und weiter in die ausziehbare Hilfsstrebe 14 hineingeschoben, wie aus F i g. 4 zu erkennen ist, so daß sich der Abstand zwischen den Teilen 12 und 15 verringert. Wird also das Schirmgestell durch Entspannung von Federkraft rasch selbsttätig geöffnet, so spreizen sich die Dachstangen reibungslos auf, ohne daß irgendwelche Störungen oder Überbeanspruchungen in den Teilen des Schirmgestell zu erwarten sind.
Wie bereits beschrieben, wird das obere, innere Teleskoprohr 2 durch das mittlere Teleskoprohr 3 nach aufwärts gedrängt. Während sich das obere, innere Teleskoprohr 2 längs der langgestreckten Schlitze 13 nach aufwärts schiebt, ragt es fortschreitend weiter aus der oberen öffnung des äußeren Rohres 1 hervor, so daß der Abstand zwischen der Hilfskrone 12 und der am oberen, inneren Teleskoprohr befestigten Krone 6 vergrößert wird, derart, daß sich die Dachstangen 5 allmählich aufspreizen. Gleichzeitig werden der Schieber 24 und die Griffhülse 25 längs des äußeren Rohres 1 über die Hauptstreben 26 nach aufwärts gezogen, welche jeweils an die Laschen 15 a angelenkt sind. Das selbsttätige öffnen jes Schirms ist beendet, wenn der obere Rand des Schiebers 24, 25 gegen die Ringscheibe 22 läuft. Die Schraubenfedern 7 werden bei der Öffnungsbewegung ausgedehnt und speichern auf diese Weise Federkraft.
Nunmehr sei das selbsttätige Schließen des Schirms näher erläutert. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, kann das federbelastet Verriegelungselement 37 durch Ausüben eines Druckes auf den unteren Nocken 35« des doppelt wirkenden Betätigungsknopfes 35 niedergedrückt werden, so daß das Verriegelungselement 37
»o außer Kingriff mit Bezug auf die Rastöffnung 1 a am unteren Teil des äußeren Rohres 1 kommt. Hiernach werden sowohl dieses als auch der Ring 40 zum Festhalten der unleren Dachstangenenden auf Grund der gespeicherten Federkraft der ihnen jeweils zugeord-
nctcn Schraubenfedern 7 längs des unteren, inneren Teleskoprohres 4 nach aufwärts bewegt. Die Aufwärtsbewegung des äußeren Rohres 1 bedeutet, daß sich relativ dazu das obere, innere Teleskoprohr 2 in das äußere Rohr 1 hinein nach abwärts bewegt.
ao Die Relativbewegung der beiden genannten Teile bewirkt eine fortschreitende Reduzierung des Abstandes zwischen der Krone 6 und der Hilfskrone 12. Hierdurch werden die Dachstangen 5 zusammengeschwenkt. Dabei wird die ausziehbare Hilfsstrebe 14
as um die Anlenkstclle an der Lagerungslasche 15 verschwenkt, während über die kleine Strebe 18 der Hilfsschieber 16, 17 längs des äußeren Rohres 1 bis zum Erreichen des unteren Endes der langgestreckten Schlitze 20 nach abwärts gedrückt werden. Glcich-
zeitig werden über die Hauptstreben 26 der Schieber 24, 25 nach abwärts gedrückt, so daß der untere Rand der Griffhülse 25 an Eingriff mit dem Haken 38 α des federbelasteten Verriegelungselementes 38 gerät, das in dem zum Festhalten der Dachstangen
dienenden Ring 40 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Zustand sowohl die Schraubenfeder 10 als auch die weitere Schraubenfeder 23 im auseinandergezogenen oder entspannten Zustand verbleiben. Hiernach kann der Griff 9 in Richtung
auf das obere Ende des Schaftes geschoben oder gestoßen werden. Dadurch wird auch das untere, innere Teleskoprohr 4 nach aufwärts bewegt. Wie aus F i g. 2 zu entnehmen, wird folglich das federbelastete Verriegelungselement 37 im Eingriff mit der
Rastöffnung 1 α am unteren Ende des äußeren Rohres 1 gebracht. Auch der Ring 40 führt zusammen mit dem äußeren Rohr 1 eine Abwärtsbewegung aus, so daß die beiden Teile in die obere öffnung des Griffes 9 hineingeschoben werden. Die Aufwärtsbewegung
des unteren, inneren Teleskoprohres 4 bewirkt eine Zusammendrückung der ersten Schraubenfeder 10, welche sich zwischen dem mittleren Teleskoprohr 3 und dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 befindet. Durch das Zusammendrücken der Schraubenfeder 10 wird wieder Federkraft eingespeichert. Auf Grund der Druckkraft, weiche durch die zusammengedrückte erste Schraubenfeder 10 auf das mittlere Teleskoprohr 3 ausgeübt wird, wird der durch dieses Teleskoprohr hindurchreichende Stift oder Splint 21 einem Druck ausgesetzt, so daß die Ringscheibe 22 längs der langgestreckten Schlitze 19 der Hülse 16 und auch längs der Schlitze 20 des äußeren Rohres 1 nach aufwärts gedrückt wird, wobei die zweite Schraubenfeder 23 zusammengepreßt wird und ihrer-
6s seits Federkraft einspeichert. In diesem Zustand wird der Haken 38 α des federbelasteten Verriegelungselementes 38 in Eingriff mit dem unteren Rand der Griffhülse 25 gebracht und die Bewegungen des
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Schirmgestells sind beendet. Die freien linden der Dachstangen 5 können nun zusammengenommen werden, und der Ring 40 kann nach aufwärts bewegt werden. Die unteren Dachstangenenden sind dann, wie in Fig. 1 gezeigt, hinter dem oberen Rand des Ringes 40 festgehalten. Gleichzeitig wird die Schraubenfeder 41 zusammengedrückt und außerdern kommt die Haltekerbc 42 a des federbclastetcn Vcrriegelungselementes 38 in Eingriff mit dem unteren Rand des Ringes 40. Das Schirmgesteil hat nun eine Gestalt, in welcher es zum Mitführen im zusammengeklappten Zustand geeignet ist.
Wie schon oben ausgeführt, wird der selbsttätig offenbare und schließbare Schirm durch Entspannung der Federkraft der beiden Schraubenfeder)! 10 und 23 geölinet, welche jeweils innerhalb bzw. außerhalb des Hauptschaftes 1 angeordnet und eingespannt sind. Außerdem arbeiten die beider. Schraubenfedern 10 und 23 so zusammen, daß sich der Schirm glatt und allmählich aufspannt. Die mit einem plötzlichen Aufspreizen oder Aufspannen verbundenen Schwierigkeiten werden so vermieden.
Gebräuchliche, selbsttätig öffnende Schirme, bei denen zum öffnen nur eine einzige Druckfeder entspannt wird, weiche einen Teil einer zuunterst angeordneten, vcrschicblichen Hülse oder eines Schiebers umgibt, haben den Nachteil, daß eine glatte und störungsfreie Öffnung nicht möglich ist, da sich beispielsweise während des Beginns der öffnung die Schraubenfeder und die zusammengenommenen Dachstangen berühren. Dieser Nachteil bisher bekannter Schirme wird hier nun dadurch vermieden, daß die zweite Schrauben-Druckfeder 22 die Hülse 16 des Hilfsschiebers 17 umgibt. Die Verringerung der von der Schraubenfeder 23 her zur Verfügung stehenden Federkraft oder Federarbeit wird durch die erste Schraubenfeder 10 ausgeglichen, welche innerhalb des äußeren Rohres 1 angeordnet ist. Aus diesem Cirunde muß die zweite, äußere Schraubenfeder nicht besonders groß und lang ausgelegt werden und es ist möglich, dem Schirmgestell ein ansprechendes Aussehen zu geben.
Die erste, im äußeren Rohr 1 untergebrachte Schraubenfeder 10 umschlingt den Führungsstab 29. Diese Schraubenfeder kann sich daher geradlinig s''ecken und zusammenziehen. Außerdem ist die Ausdehnung der Schraubenfeder 10 durch den langgestreckten Schlitz begrenzt, welcher in der rohrförmigen Anschlaghülse gebildet ist, die ihrerseits am unteren Ende des Führungsstabes 29 befestigt ist. Fine zu starke Zusammendrückung oder eine zu starke Streckung der Schraubenfeder 10 ist damit ausgeschlossen. Weiter ermöglicht der doppelt wirkende Betätigungsknopf 35 an dem Griff 9 ein sehr leichtes und reibungsloses selbsttätiges öffnen und Schließen des Schirmes lediglich durch Nied^idrl'kken des Betätigungsknopfes, so daß sich eine bedeutende Vereinfachung bei der Betätigung des Schirmes ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der zuvor erwähnte, doppelt wirkende Betätigungsknopf 35 durch die in den Figuren 24 bis 32 gezeigte Anordnung ersetzt werden. Im einzelnen ist nahe dem unteren Ende der Griffhülse 25 ein einstückig mit dem Schieber 24 verbundener, radial wegragender Flansch 43 vorgesehen (siehe Fig. 24). Dieser Flansch43 ist mit einer Kerbe oder Nut 43 α versehen, in welche ein Verriegelungselement 44 eingesetzt ist (siehe F i g.
26 und 21). Dieses Verriegelungselement 44 ist schwenkbar mit einem Stahldraht 45 verbunden, der um den Flansch 43 herumgelegt ist. Das Verriegelungselement 44 besitzt einen vorderen Schenkel, welcher eine Klaue 44 α bildet. Diese Klaue 44 α wird auf Grund der Federwirkung eines das Verriegelungselement 44 vorspannenden Fcderbügels 46 durch eine öffnung 47 der Griffhülse 25 in eine Rastöffnung I /) nahe dem unteren Ende des äußeren Rohres 1
ίο hineingedrückt und ist in dieser Eingriffsstcllung in der Rastöffnung 1 b festgehalten. Unterhalb der Rastöffnung 1 b befindet sich an dem äußeren Rohr 1 noch die Rastöffnung 1 a. Innerhalb des unteren Teleskoprohres 4 befindet sich ein Federelement 48, welchcs nahe seinem unteren Ende einen Hakcnvorsprung 48 α aufweist. Dieser Hakenvorsprung reicht durch eine öffnung 4 α in der Wandung des unteren, inneren Teleskoprohrcs 4 hindurch und in die erwähnte Rastöffnung 1 α hinein. Außerdem trägt das Federelement 48 an seinem unteren Ende einen Betätigungsdruckknopf 48 b. Dieser ist über die Durchbrechung oder öffnung 4 α des unteren Teleskoprohres 4 nach außen geführt und liegt in der Nähe des oberen Endes oder Randes des Griffes 9. Sobald der Schieber 24,25 in seine unterste Stellung gelangt, wird der Betätigungsdruckknopf 48 b von einem Abdeckring 49 überdeckt, welcher am unteren Ende der Griffhülse 25 angeordnet ist, so daß nunmehr der Betätigungsdruckknopf 48 6 nicht mehr freiliegt. In dic-
ser Stellung findet das untere Ende des Verriegelungselementes 44 in einer Ausnehmung 50 des Abdeckringes 49 Aufnahme, so daß nur der Druckknopf oder Betätigungsknopf 44 b des Verriegelungselementes 44 außen an dem Abdeckring 49 frei liegt. Nahe dem unteren Ende der Griffhülse 25 ist außerdem noch ein zum Festhalten der unteren Dachstangenenden dienender Ring 51 vorgesehen, welcher von Hand in vertikaler Richtung bewegbar ist und mit seiner inneren Wandfläche verschieblich auf der äußeren Umfangsfläche des Flansches 43 der Griffhülse 25 geführt ist.
Beim Gebrauch eines Schirmes mit der zuvor kurz beschriebenen Anordnung wird der Ring 51 mit Bezug auf die in Fig. 24 gezeigte Schließstellung von
Hand nach abwärts gezogen, bis er in eine Stellung kommt, in welcher er an der Oberfläche des Abdeckringes 49 ansteht. Die unteren freien Enden der Dachstangen 5 sind dann von der Innenseite der oberen Öffnung des Ringes 51 befreit, und der Schirm geht in die leicht geöffnete Stellung nach F i g. 25 über. Hat der Schirm diese Stellung erreicht, so kann der außen an dem Abdeckring 49 frei liegende Betätigungsknopf 44 b hineingedrückt werden. Dadurch wird die Klaue 44 a des Verriegelungselementes 44 außer Eingriff mit Bezug auf die öffnung 1 b des äußeren Rohres 1 gebracht, und sowohl die innere Schraubenfeder 10 als auch die äußere Schraubenfeder 23 können sich frei ausdehnen. Ähnlich, wie zuvor bei der Erläuterung des Schirmgestells mit dem dop-
pelt wirkenden Betätigungknopf ausgeführt wurde, kann sich nun der Schirm selbsttätig öffnen. Während der Öffnungsbewegung werden der Schieber 24, 25, der Abdeckring 49 und auch der Ring 51 mm Fest halten der unteren Schirmstangenenden längs des äußeren Rohres 1 vermittels der an den Laschen 15 α angelenkten Hauptstreben 26 nach aufwärts gezogen.
Soll der Schirm selbsttätig geschlossen werden, so
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ist zu beachten, daß der B^tätigungsdruckknopf 48 b, welcher anfangs durch den Abdeckring 49 überdeckt war, wie in F i g. 26 durch unterbrochene Linien angedeutet ist, nunmehr nahe dem oberen Ende des Griffes 9 frei liegt, nachdem sich auf Grund der Öffnung des Schirmgestells der Abdeckring 49 nach aufwärts bewegt hat. Der Betätigungsdruckknopf 48 b kann daher niedergedrückt werden. Der Hakenvorsprung 48 α des Federelementes 48 wird daher aus der kleinen Öffnung 1 ft im äußeren Rohr 1 zurückgezogen, so daß dieses von dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 entkuppelt wird und sich der Schirm schließt. Während dieser Schließbewegung werden der Schieber 24,25 und der Abdeckring 49 sowie der Ring 51 bis zu der in F i g. 27 gezeigten Stellung nach abwärts gedrückt. Die Klaue 44 λ des Verriegeluiigselementes 44 an der Griffhülse 25 kommt demgemäß in Eingriff mit der Rastöffnung 1 a des äußeren Rohresi. In diesem Zustand ist weder die Schraubenfeder 10 noch die Schraubenfeder 23 bereits zusammengedrückt, sondern diese Federn bleiben entspannt.
Hierauf kann nun der Griff 9 in Richtung auf die Schirmspitze gedruckt werden. Das untere, innere Teleskoprohr 4 macht dadurch eine Aufwärtsbewegung. Wie in Fig. 25 gezeigt, wandert dabei der Betätigungsdruckknopf 48 b des Federelementcs 48 in dem unteren, inneren Teleskoprohr 4 über die Ausnehmung 50 des Abdeckringes 49 in diesen hinein, während andererseits die Rastöffnung 1 a, welche am unteren Ende des äußeren Rohres vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Hakenvorsprung 48 α kommt.
Die freien Enden der Dachstangen 5 werden dann zusammengenommen, und darauf wird der Haltering 51 von Hand nach aufwärts geschoben. Die Dachstangen 5 werden dann mit ihren freien Enden innerhalb des Ringes 51 festgehalten, und das Schirmgestell nimmt wieder die in Fig. 24 gezeigte Ausgangsstellung ein, in welcher das Gestell zusammengeklappt mitgeführt werden kann.
Wie oben gesagt, liegt der Betätigungsdruckknopf 44 b des Verriegelungselementes 44, welches zur selbsttätigen Öffnung des Schirms betätigt wird, außerhalb des Abdeckringes 49, der sich am unteren Ende des Schiebers 24,25 befindet. Im Gegensatz hierzu ist der Betätigungsdruckknopf 48 b des Federelementes 48, das zur selbsttätigen Schließung des Schirms zu bedienen ist, innerhalb des Abdeckringes 49 verborgen. Es ist also ausgeschlossen, daß der Betäligungsdruckknopf 48 b im Sinne einer selbsttätigen Öffnung des Schirms unbeabsichtigt hineingedrückt wird. Wenn der Schirm selbsttätig geschlossen ist. so machen sowohl der Schieber 24,25 als auch der Abdcckring 49 längs des äußeren Rohres 1 eine Aufwärtsbewegung, so daß der Betätigungsdruckknopf 48 /) am unteren Ende des unteren TeIeskoprohres 4 freigelegt wird. Dieser Betätigungsdruckknopf 48 b kann daher nun ohne Schwierigkeiten niedergedrückt werden. Durch die zuletzt beschriebene Anordnung wird als eine Verwechslung ausgeschlossen, welche möglicherweise bei einem Schirmgestell mit einem doppelt wirkenden Betätigungsknopf auftreten kann, bei welchem ein oberer Teil oder ein unterer Teil niedergedrückt werden muß, wenn der Schirm selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen werden soll. Hier ist durch das Vorhandensein zweier verschiedener Betätigungsknöpfe eine deutliche Unterscheidung getroffen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig sich öffnender und schließender Schirm, mit einem ein oberes, inneres Teleskoprohr und ein dieses umgebendes äußeres Rohr sowie ein in diesem geführtes, den Schirmgriff tragendes, unteres, inneres Teleskoprohr aufweisenden Schirmstock, ferner mit an eine Krone am oberen Ende des oberen, inneren Teleskoprohres angelenkten Dachstangen, weiter mit an eine Hilfskrone am oberen Ende des äußeren Rohres angelenkten Hilfsstreben, welche andererseits an den Dachstangen angelenkt sind, fernerhin mit einem auf dem äußeren Rohr geführten Schieber, an welchem Hauptstreben angelenkt sind, die andererseits ebenfalls an den Dachstangen angelenkt sind, weiterhin mit einer innerhalb des äußeren Rohres gelegenen Feder zum öffnen des Schirmes, die sich gegen das untere, innere Teleskop- ao rohr abstützt und schließlich mit einer Verriegelungsvorrichtung zur willkürlichen Kupplung des äußeren Rohres und des Schiebers mit dem unteren, inneren Teleskoprohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) sich andererseits gegen ein darüber im äußeren Rohr geführtes, mittleres Teleskoprohr (3) abstützt und daß eine zweite Druckfeder (23) zum öffnen des Schirmes vorgesehen ist, die sich einerseits gegen eine mit dem mittleren Teleskoprohr verbundene, das äußere Rohr umgebende Ringscheibe (22) und andererseits gegen einen ebenfalls das äußere Rohr umgebenden Hilfsschieber (16,17) abstützt, an welchem Streben (18) angelenkt sind, die andererseits an den ausziehbar ausgebildeten Hiifsstreben (14, 14 a) angreifen und daß zum Schließen des Schirmes Zugfedern (7) vorgesehen sind, die einerseits an den Dachstangen (5) und andererseits unterhalb der Krone (6) am oberen, inneren Teleskoprohr (2) angreifen.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern zum Schließen des Schirmes jeweils mit einer Zugstange (8) verbundene Schraubenfedern (7) sind, wobei das von der Schraubenfeder abgewandte Zugstangenende unterhalb der Krone (6) am oberen inneren Teleskoprohr (2) angelenkt ist, daß ferner der Hilfsschieber (16,17) eine rohrförmige Hülse (16) aufweist, die mit mindestens einem Längsschlitz (19) versehen ist, durch welchen hindurch ein Stift (21) reicht, der die Ringscheibe (22) mit dem mittleren Teleskoprohr (3) fest verbindet und durch einen langgestreckten Schlitz (20) des äußeren Rohres (1) hüidurchgeführt ist, und daß die Verriegelungsvorrichtung einen doppelt wirkenden Betätigungsknopf (35) aufweist, mittels welchem einmal zur öffnung des Schirms ein Verriegelungselement (38) zur Betätigung der Kupplung zwischen Schieber (24, 25) und äußerem Rohr (1) und zum anderen für den Schließvorgang ein weiteres Verriegelungselement (37) zur Betätigung der Kupplung zwischen äußerem Rohr und unterem, innerem Teleskoprohr betätigbar wird.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem unteren, inneren Teleskoprohr (4) und dem mittleren Teleskoprohr befindliche Feder (10) eine über einen Führungsstab (29) geschobene Schraubenfeder ist, wobei der Führungsstab axial verschieblich innerhalb des äußeren Rohres (1) angeordnet und mit seinem oberen Ende an dem unteren Ende des mittleren Teleskoprohres (3) befestigt ist, während das untere Ende des Führungsstabes an einer rohrförmigen Anschlaghülse (31) befestigt ist, die mit einem langgestreckten Schlitz (33) zur Begrenzung der Verschiebungsbewegung gegenüber dem unteren, inneren Teleskoprohr (4) versehen ist.
4. Schirm nach Anspruch 3 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Öffnungsbewegung zugeordnete Verriegelungselement (38) am unteren Teil aes äußeren Rohres (1) angeordnet ist und zum Festhalten des Schiebers (24, 25) gegenüber dem äußeren Rohr dient und ferner zwei Halteabsätze oder -kerben (42 a, 42 b) aufweist, die in zwei Stufen in Eingriff mit einem Ring (40) zum Festhalten der äußeren Dachstangenenden kommen, wobei der Ring zum Festhalten der äußeren Dachstangenenden auf dem äußeren Rohr verschieblich ist und eine Druckfeder (41) umschließt, welche den Ring (40) zum Festhalten der äußeren Schirmstangenenden in Richtung nach aufwärts gegenüber dem äußeren Rohr drängt.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung ein Verriegelungselement (44), das am Schieber (24, 25) schwenkbar gelagert ist und in Eingriffsstellung mit einer kleinen öffnung (1 b) im unteren Bereich des äußeren Rohres (1) bewegbar ist, sowie ein Federelement (48) enthält, das in dem unteren, inneren Teleskoprohr (4) untergebracht und mit einem Hakenvorsprung (48 a) versehen ist und das äußere Rohr (3) mit dem unteren, inneren Teleskoprohr über in Deckungsstellung bewegbare Rastöffnungen lösbar miteinander kuppelt und daß an dem Schieber ein Abdeckring (49) vorgesehen ist, welcher ein unbeabsichtigtes Niederdrücken des genannten Hakenvorsprunges bei der Abwärtsbewegung des Schiebers verhindert.
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