DE8525547U1 - Verkürzbarer Schirm mit einem teleskopierbaren Stock - Google Patents
Verkürzbarer Schirm mit einem teleskopierbaren StockInfo
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Description
4 -
Verkürzbarer Schirm mit einem teleskopierbaren Stock.
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einem teleskopierbaren Stock, einer daran einenendes angebrachten Krone und anderenendes
angeordnetem hohlen Griff sowie mit einem oder gegebenenfalls auch zwei am Stock verschiebbaren Schieber(n) bzw.
einem Haupt- und Hilfsschieber zur öffnung mvü Schließung des
Schirmdaches, bestehend aus an der Krone angelenkten Dachstangen
und diese stützende, an dem Schieber bzw. Schiebern angelenkten Streben und Hilfsstreben sowie einem von diesem Dachgestänge
getraqenen Dachbezug, und gegebenenfalls mit einer zwischen den beiden Sv_niebern eingespannten Öffnungsfeder und/oder
gegebenenfalls auch einer oder mehreren, zwischen den teleskopierbaren
Stockteilen eingespannten Triebfeder(n), wobei der hohle Griff mit dem mit ihm verbundenen untersten Stockteil im
Zucje der Teleskopierung dieses Stockteiles bzw. im Zuge der
Stock- Verkürzung über dem ihn benachbart zu liegen kommenden Schieber sowie über dessen Auslösung überschiebbar ist nach Auslösung
einer den untersten Stockteil im nächstfolgenden Stockteil im ausgezogezogenen Zustand verriege-lnden Arretierung.
Es ist beipielsweise bereits aus der US-PS 2,725.888(H ans
•Haupt} bzw. aus der dementsprechenden DE-PS 976.122 bekannt,
den mit dem untersten Stockteil eines teleskopierbaren Schirmstocks verbundenen Griff in Form einer hohlen Hülse beim Einschieben
des untersten Stockteiles in dem nächstfolgenden Stockteil über den in geschlossener Stellung des Schirmdaches griffnah
liegenden Schieber und dessen Auslöser so überzuschieben,
• · &bgr; · · t
daß diese beiden Teile dem Zugriff entzogen vom Griff eingekapselt
sind. Diese ins Zuge des Stock-Verkürzens durch stockparalleles
Einschlagen auf dem Stock bewirkte Einkapseln von Schieber und Auslöser ermöglicht es neben der Stock-Verkürzung,
in geschlossenem, verkürztem Zustand des Schirmes jede Betätigung des Schiebers und seiner Auslösung zu verhindern, was
insbesondere in Verbindung mit Mechanismen zur selbsttätigen öffnung des Stockes und/oder Daches die Gefahr von Fehlauslösungen
bannt, üra den Schieber und seine Auslösung in die funktionsbereite
Stellung "u bringen, muß das untersteStock^eil erst
wieder ausgezogen und Schieber sowie Auslösung freigelegt werden zum Zugriff. Diese Handhabung ist an sich recht praktikabel
und von einem hohen Gebrauchswert für alle verkürzbaren Schirme, insbesondere auch der der se.lbstöffnenden Bauart, läßt aber dennoch
eine gewisse Lücke in dem letztendlich noch zu beachtenden Bedienungs-Erfordernis, am Ende des Verkürzens des Schirmesund
des Überschiebens des Schiebers und seines Auslösers auch noch das infolge gewisser unvermeidlicher Eigenspannungen im ganzen
Schirm-Mechanismus ständig noch etwas vom Schirmstock weg lose abgespreizte Dachgestänge mit dem Dachbezug schonungsvoll urd
tacchengerecht stock-parallel geordnet zu bündeln. Es hat sich gerade im praktischen Gebrauch solcher Schirme gezeigt, daß
viele Schirmbenutzer den Schirm nach dem Verkürzen und besagtem
Uberschieben des Griffes schon in diesem Zustand weglegen, ohne
die dann noch nötige, abschließende Dach-Bündelung vorzunehmen.
Hier setzt die Erfindung ein, indem sie sich die Aufgabe stellt, einen Schirm der eingangs definierten Bauart zu schaffen, der
in geschlossenem und verkürztem Zustand nicht nur einen unzugänglich verdeckten Griff-Überschub über dem Schieber und seinem Auslöser
ermöglicht, sondern darüberhinaus auch noch in diesem Zustcind
eine bereits fix und fertige, ordentliche und schonungsvolle Bündelung und Faltung des Dachgestänges und des Dachbezuges in
Anlage an dem Schirmstock, wobei für diese zusätzliche Funkticji insbesondere
auch kein Mehraufwand an Teilen oder eine zusätzliche Bedienungsregel
erforderlich sein soll.
&iacgr; &iacgr; : .· : —
an
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die das unterste Stockteil im nächstfolgenden Stodkteil sowie
den hohlen Griff in ausgezogenem Zustand verriegelnde Arretierung im Zuge des handgerechten Umgreifens des geschlossenen
Schirmes bzw. Schirmdaches durch die Hand des Benutzers und einhergehender Bündelung und stockparalleler Geradstreckung
des Dachgestänges aus dem Rest-Abspreizwinkel heraus und zufolge des daraus resultierenden Restschubes des bzw. der Schieber
in Richtung zum Griff durch unmittelbare^^uTIaufen^es
Schiebers auf die Arretierung außer Wirkung setzbar ist. Damit ist ein verkürzbarer Schirm geschaffen, bei dem im Zuge
der Verkürzung nicht nur der Schieber und sein Auslöser durch | das überschieben des Griffes unzugänglich gesichert ist,sondern
zudem auch schon das Schirmdach in einer taschengerechten ,stockparallelen
Bündelung und Faltung am Schirmstock anliegt. Diese den Schirm schonende Vorkehrung erfolgt einhergehend mit dem
vom Schirmbenutzer regelmäßig, also ohne besondere Anleitung ausgeübten Gewohnheit, den geschlossenen Schirm beim Verkürzen
zunächst mit 'der einen Hand zu umgreifen. Infolge der dadurch bewirkten radialen Zusammenpressung des Schirmdaches wird ein
vordem nach dem Schließen des Schirmes durch verschiedene Eijen-Spannungs-Einflüsse
regelmäßig noch verbleibende Rest-Abspreizung bzw. Rest-Abknickung im Schirmgestänge beseitigt und dieses
in Richtung des Griffes gestreckt, mit der Folge einer gewissen Rest-Verschiebung des bzw. der Schieber auf dem Griff zu. Diese
Gewohnheit bzw. Funktion und deren Folge-Funktionen macht sich die Erfindung ohne irgendeinen Mehraufwand zunutze zur Außer-Wirkung-Setzung
der Arretierung zur Stock-Verkürzung und des Überschubes des Griffes über den Schieber und seinem Auslöser,
indem der Schieber in seiner besagten Rest-Verschiebung auf die Arretierung des Stock- und Griff-Auszuges auftrifft und
aus ihrer Blockade-Stellung gegenüber dem Schieber sowie auch aus ihrem Rasteingriff aus dem untersten Stockteil und dem ihn
nächstfolgenden Stockteil ausrastet. Mit der danach erfolgenden
Eänschiebung des unterstell Stodttei les in das .nächstfolgende
Stockteil und der einhergehenden Überschiebung des Griffes über dem Schieber und seinem Auslöser ist zugleich auch die
besagte stockparallele Bündelung und Faltung des Schirmdaches
festgelegt.
ergibt sich dadurch, daß die Arretierung aus einem im untersten Stockteil fixierten federnden Blockierhaken besteht,der
in der ausgezogenen Stellung des Stockteils bzw. des hohlen Griffes durch Rastöffnungen des untersten Stockteils und des
nächstfolgenden Stockteils hindurchgreift und mit einer Sperrnase mit dem Führungschaft des Schiebers zusammenwirkt.
In Verbindung mit diesem Blockierhaken ergibt sich eine vorteilhafte
Anordnung und Ausgestaltung für diesen dadurch, daß dem hohlen Griff ein verschiebbares Teilstück zugeordnet ist,
das mit dem das unterste Stockteil aufnehmenden nächstfolgenden Stockteil' auf Bewegungsraitnahme verbunden ist und einen
quer zur Stockachse verschiebbaren, federbelasteten, ringförmigen Sperriegel aufweist, der in einem ringförmigen Umgriff
um den Führungsschaft des Schiebers in eine Rastöffnung des Führungsschafts eingreift und mittels einer Taste auslösbar
ist, wobei das Teilstück dem Hohlraum des Griffes konturengleich
angepaßt und beim Uberschieben des Griffes bzw. des untersten Stockteils im nächstfolgenden Stockteil mit umschlossen
ist.
Ein leichteres Zusammenwirken zwischen dem Schieber und dem Griff ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dadurch möglich, daß der Griff bzw. dessen Teilstück an seiner den Führungsschaft des Schiebers aufnehmenden Höhlung
einen trichterförmigen Einlaß aufweist.
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Eine leichtere Anordnung und Unterbringung des Riegels ergibt sich naah einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch,
daß das Teilstück des Griffes aus zwei, den Führungskanal des
Riegels zugänglich machenden, vorzugsweise lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht.
Der Stock-Auszug-Mechanismus ist in Verbindung mit der Erfindung und beispielsweise einem dreiteiligen Teleskopstock besonders
dinfach ausgestaltbar und funktionsgerecht, dadurch,
daß die beiden Stockteile in einem weiteren Stockteil einschiebbar sind, das durch eine Reduzierung und einem Anschlag gegen
Trennung vom Stockteil sicherbar ist, und daß den Stockteilen zwei Arretierungen zugeordnet sind, von denen die Arretierung
die Stockteile in zusammengeschobener Stellung aneinander verriegelt und durch den im Öffnungssinne bewegten Schieber außer
Wirkung setzbar ist, während die andere Arretierung die Stockteile in ausgeschobener Stellung gegeneinander sichert und durch
den im Schließungssinne bewegten Schieber außer Wirkung setzbar ist.
Hierbei ergibt sich eine vereinfachte Ausbildung der beiden Arretierungen des Teleskopstockes dadurch, daß die beiden £tretierungen
aus einem im Stockteil fixierten Federbügel mit zwei Sperrnasen bestehen.
Weiterhin ist es in Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, daß das unterste Stockteil mitsamt dem Griff mittels einer kraftschlüssig
wirkenden Arretierung in der eingeschobenen Stellung des Stockteils im nächstfolgenden Stockteil sicherbar ist.
Das Zusammenwirken zwischen dem Schieber und der das unterste Stockteil und den Griff ausgezogen verriegelnden Arretierung
ist auch bei erheblichen Toleranz-Abweichungen zwischen diesen
Teilen exakt möglich, dadurch, daß im Griff bzw. in dessen Teil-
I stück zwischen dem Schieber bzw. seinem Führungsschaft und
\ der Arretierung bzw. dem Blockierhaken bzw. dessen Sperniiase
\ ein sich daran federnd abstützender, auf dem Stock geführter
* Ring angeordnet ist, wobei dieser vorzugsweise mittels eines I; den Stock umschließenden Bundes mit der Sperrnase zusammenwirkt
und mit einem vom Bund radial abstehenden Flansch unter Wirkung einer Druckfeder am Schieber bzw. dessen Führungsschaft kraftschlüssig anliegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführupgsbeispielen
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Schirm mit Teleskopstock der selbsttätig
sich öffnenden Bauart gemäß der der Erfindung, in geöffnten Zustand,
Fig.2 denselben Schirm, teilweise aufgeschnitten, in
geschlossenem Zustand,
Fig. 3 ein aufgeschnittenes vergrößertes Teilstück des unteren Endes des Schirmes,
I Fig. 4 den Schnitt A-B durch dieses Teilstück gemäß
&iacgr; Fig· 3,
1 Fig. 5 den Schirm in geschlossenem, nicht taschengerecht
; im Dachbereich gebündelten Zustand,
Fig. 6 den Schirm in der Vor- und End-Phase der Schließ-Bewegung
bzw. Bündelung des Schirmdaches,
Fig. 7 eine weitere Variante eines verkürzbaren Schirmes, in zusammengeklappter, verkürzter Stellung, in einem
Längsschnitt und nicht stcckparallel gebündelt,
I Fig. 8 denselben Schirm mit gebündelt angelegtem Schirmdach,
I und
1 Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine Vorrichtung zur Bewe-
I gungs-Übertragung des Schiebers auf die von ihm aus-
1 zulösende Stock- und Griff-Arretierung.
3 Die Erfindung ist beispielsweise an einem verkürzbaren Schirm
der selbstöffner-den Bauart dargestellt, jedoch nicht auf eine f
soche beschränkt, sondern auch in Verbindung beispielsweise einer manuell z\i öffnenden und zu schließenden Bauart realisierbar.
Der dargestellte Schirm hat einen Griff 1 am unteren Ende des
teleskopförmig zusammenschiebbaren Stockes 2. Der Griff 1
ist am unteren Stockglied bzw. Rohrteil 2a fixiert, das in dem Rohrteil 2b geführt ist, welches seinerseits in dem Rohrteil
2c geführt ist. Die RohrheiIe 2a,2b und 2c des Stockes 2
können durch einen hexagonalen Querschnitt (Fig. 4) oder bei *,
rundem Querschnitt mittels Längsnuten-Führungen drehsicher in- | einander geführt und in ihrer ausgezogenen und oder zusammen- I
geschobenen Stellung durch Arretierungen 3,4, und 5 aneinander |;
bzw. gegeneinander gesichert sein. Die Arretierung 3 sichert | das Rohrteil 2a in der eingeschobenen Stellung im Stockteil 2b, j
die Arretierung 4 das Rohrteil 2b im Rohrteil 2c in der einge- P schobenen Stellung und die Arretierung 5 das ausgeschobene Rohr- [■
teil 2c am Rohrteil 2b. Ein am oberen Ende des Rohrteiles 2b [,
sitzender Stopfen 6 bewirkt mit einer Ringschulter 6a, daß die '
Rohrteile 2b,2c nicht voneinander trennbar sind. Das Rohrteil \
2a endet mit der Kante 2a' im Stockteil 2b und das Rohrteil 2c \ reicht mit seiner unteren Kante 2c1 bis in den Griff 1 hinein. :.
Am oberen Ende des Rohrteiles 2c sitzt eine Krone 7. An dieser sowie auch an den Kronen 8a und 9a von zwei auf dem Stock 2 auf
und ab verschiebbaren Schiebern 8 und 9 sinddie den Dachstoff 10 abstützenden Dachstangen 11a, 11b, 11c und deren Streben 12a,12b
in einer sternförmigen Anordnung drehbeweglich angelenkt.
Diese Dachkinematik wird selbsttätig geöffnet und zugleich der Stock 2 selbsttätig auseinander teleskopiert, indem eine zwischen
der Krone 7 und dem Rohrteil eingespannte Druckfeder 13 die Rohrteile 2b und 2c auseinander zu drücken sucht und
die durch eine weitere Druckfeder 14 gegeneinander belasteten Schieber 8,9 die Tendenz haben, nach oben gedrückt zu werden,
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sobald eine Auslösetaste 15 im Sinne des Pfeiles 16 (Fig. 1,4) quer zur Stockachse X eingedrückt wird. Die Auslösetaste 15
ist die Handhabe einer quer zur Stockachse X gegen Wirkung einer Feder 17 innerhalb eines Teilstücks 1a des Griffes 1
verschieblich gelagerten Riegels 18 einer Vorrichtung zur Arretierung und Auslösung des Schiebers 8 in der geschlossenen
Stellung des Schirradaches(Fig.2 -5).
Der Riegel 18 umschließt den Führungschaft 8c des Schiebers 8 ringförmig mit einem Oval 18a sowie auch die Rohrteile 2a und
2b, ohne in die letzeren einzugreifen, mit einem entsprechenden Spielraum nahe der Auslösetaste 15 innerhalb einer verschieblichen
Lagerung in einem Gleitkanal 1a" des Teilstücks 1a. Der Gleitkanal 1a" hat ein dem Oval bzw. Spielraum 18a angepaßten
Spielraum 18b sowie Anschlagkanten 18c des Riegels angepaßte AnschlagEcken 1a"(Fig.4). Auf diese Weise kann der
unter Wirkung der Feder 17 in eine Rastöffnung 8b des Führungschaftes 8c des Schiebers 8 eingreifende Riegel 1fa in der
geschlossenen Stellung des Schirmdaches bzw. in der entsprechenden auslösebereiten Stellung dieser Arretiervorrichtung mittels
der Auslösetaste 15 gegen Federwirkung in Pfeilrichtung 16 verschoben und damit mit seiner Sperrnase 18d aus der Rastöffnung
8b des Schiebers 8 ausgerückt werden mit der Folge, daß dieser und der Schieber 9 freigegeben sind und sich unter Wirkung der
Feder 14 im Öffnungssinne auf dem Stock 2 hinaufbewegen. Dabei
gleiten die Schieber 8,9 über die Stock-Arretierung 4,wobadiese
eingedrückt bzw. außer Wirkung gesetzt wird und als Folge davon, die beiden Rohrteile 2b und 2c unter Wirkung der Feder 13 auseinander
teleskopiert werden.
Das den Riegel 18 lagernde Teilstück la des Griffes 1 ist an
dem Rohrteil 2b durch einen Stift 19 fixiert und damit mit dem
Rohrteil 2b auf Bewegungsmitnahrae verbunden. Das mit einer
Höhlung 1" dem Teilstück 1a konturengleich angepaßte Unterteildes
Griffes 1 iFt als Griffhülse 11 ausgebildet, die beim
Einschieben des Rohrteiles 2a in das Rohrteil 2b im Sinne einer zusätzlichen Schirm- bzw. Stock-Verkürzung über das Teilstück
1a sowie über den Schieber 6 übergeschoben werden kann entsprechend Fig.2. Dieser Griff-Aiszieh-Anordnung ist ein im
Rohrteil 2a fixierter, das Teilstück 1a gegen Trennung von der Griffhülse 1' bzw. dessen Auszugstellung sowie auch die Auszugstellung
des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b sichernder, federnder Blockierhaken 20 zugeordnet. Die Anordnung dieses Mechanismus
ist nur möglich, weil für die Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung
zum Arretieren und Auslösen des Schiebers 8 keinPlatz im Stock 2 und/oder entsprechende Verformungen daran erforderlich
sind. Selbstverständlich könnte man infolgedessen auch anstelle der Griff-Auszieh-Anordnung bzw. anstelle deren Arretierung
20 beipielsweise auch ein Federelement zur Teleskopierung der Rohrteile 2i,2b in dem besagten Freiraum einbauen.
Der Blockierhaken 20 ist mittels einer Kralle 20' im Rohrteil 2a fixiert und wird, nachdem der Schirm durch Herabziehen des Schiebers
8 von Hand unter einhergehender Verriegelung der beiden gegeneinander durch die Feder 13 belasteteten Rohrteile 2b,2c
durch die Arretierung 4 geschlossen ist-, ohne Aufwand von zusätzlichen Bauteilen, das heißt also mittels der schon vorhandenen
Mittel sowie auch ohne Befolgung eines außerordentlichen Bedienungs-Erfordernisses
,außer Wirkung gesetzt, um die Griffhülse 1' zur zusätzlichen Verkürzung des Schirmes sowie auch zur Vermeidung
einer unwillkürlichen Betätigung der Auslösetaste 15 und
Schirmöffnung dieser Taste und dem Teilstück 1a sowie auch dem Schieber 8 überschieben zu können entsprechend der Stellung von
Fig.2.
Hierzu wird der Umstand ausgenutzt, daß das Dachgestänge infolge der ihm und gegebenfalls auch dem öffnüngsmeehanismus eigenen un-
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&Lgr;* · J J til ■ . · #
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vermeidlichen Druck- und Zug-Spannungen nicht exakt beim Schließen des. Schirmes schön gebündelt und parallel zum
Stock 2 verlaufend gegen diesen tritt bzw. sich entsprechend daran anlegt, sondern unter Bildung einer gewissen
Restabspreizung vom Stock 2 weg, etwa im KnicMnkel ot verbleibt(Fig.5,6).
Der Schirmbenutzer beseitigt diese Restabspreizung ohne besondere Befolgung einer Anleitung regelmäßig
von sich aus, indem er das Dachgestänge mit dem gefalteten Bezug 10 umgreift und zusammenpreßt, so daß eine
V stockparallele, taschengerechte Bündelung und Faltung des
f Schirmes zustande kommt. Im Zuge dieser regelmäßigen aJüide-.lungs-Handhabung
wird äas Dachgestänge mit dem Bezug 10 bei
: einhergehender Streckung des Rest-Knickwinkels cc in Richtung
: der Pfeile 21(Fig.6) zur Stockachse X hin, parallel zum Steck
' 2 verlaufend zusammengepreßt und im Ausgleich in Richtung des ; Griffes 1 bzw. in Pfeilrichtung 22 etwas gestreckt bzw. verlängert.
Diese Streckung bzv. Verlängerung vollziehen die mit ; dem Dachgestänge verbundenen Schieber 8 und 9 mit ,mit der Folge,daß
'' der mit dem Ende 8d seines Führungsschaftes 8c vor der Sperrnase
20" liegende Schieber 8 mit diesem Ende 8d auf dieser Sperrnase 20" aufgleitetund diese soweit in das Rohrteil 2a
hiirföindrückt, daß die Sperrnase 20" beim Hochpuschen der Griff-•
hülse 1* nicht mehr in den Rastöffnungen 2a1",2b"1 der Rohr-':
teile 2a,2b arretierend greift, sondern mit besagtem Hochpuschen beim Eintauchen des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b wirkungslos
an dessen Innenwandung entlang gleitet, bis die Kugel 3a der Arretierung 3 in ein Rastloch des Rohrteiles 2b einfällt und
das Eintauchen des Rohrteiles 2a im Rohrteil 2b ein Ende findet entsprechend der Stellung gemäß Fig.2. Wie daraus weiter ersichtlich
ist, ist durch das überschieben der Griffhülse 1' über die
TeiLe 1a und 8, die Auslösetaste 15 völlig verkapselt bzw.jeglichem
Zugriff entzogen und auf diese Weise eine Fehlauslösung
des Schirmes völlig unmöglich. Diese ist erst dann wieder möglich,
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* · ft » If b»· fet·!
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wenn die Griffhülse 1' im Zuge der Stockverlängerung wieder
nach unten ausgezogen wird. Dabei wird das Rohrteil 2a mitsamt dem Blockierhaken 20 soweit aus dem Rohrteil 2b ausgezogen,
bis dessen Sparrnase 20" wieder durch die Rastöffnungen 2am,
2b"1 hindurchschnappt und so die Rohrteile 2a und 2b ausgezogen
aneinander verriegelt und zugleich der Schieber 8 und das Griffteil la mit der AuslösetäSte 13 wiödex äusiüsöböieiL
freigelegt werden entsprechend der Stellung nach den Fig.1 und 3-6.
Die vorbeschriebene Vorrichtung zum Arretieren und Auslösen des Schiebers 8 in der geschlossenen Stellung des Schirmes
ist also ein Mectu Ismus, der ohne irgendeine Hinzuziehung
von Anordnungsraum oder Ausgestaltungen im oder am Stock 2 durch eine unmittelbare Verriegelung und Auslösung zwischen
dem Griff 1 und dem Schieber 8 realisiert ist.Griff 1 bzw.Griffteil 1a kämen fernerhin auch sandwichartig aus zwei Hälften bzw.
Teilen, nämlich einem Unterteil und einem Oberteil bestehen, wobei diese bei-den Teile so gestaltet sein können,
daß sie beispielsweise mittels Schnappnasen oder -Kanten oder anderen geeigneten löslichen Verbindungsmitteln miteinander
trennbar verbunden sind, um so den Gleitkanal 1a" offenlegen
und den Riegel 18 und die Feder 17 leicht zugänglich
montieren zu können.
Damit der Schieber 8 aus dem geöffneten Zustand des Schirmes gemäß Fig. 1 im Zuge des Schließens bzw. Zusammenfaltens des
Schirmes mit dem Führungsschaft 8c reibungsloser in dem Griffstück 1a bzw. in dem Oberteil 1°° einfahren kann, kann der den
Führungsschaft 8c aufnehmende Ringkanal 1'" dieser Griffteile vorzugsweise
mit einem trichterförmigen Einlaß T versehen sein.
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Bei der in den Fig.7 und 8 dargestellten Schirm-Variante ent-.sprechen
die Positions-Nummern, soweit diese mit den Teilen d^gi vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel identisch sind, den
Positions-Nummern dieses Ausführungbeispiels. Unterschiedlich
dazu Weist in diesem FeJiIe die den Schieber 8 versiegelnde
Arretierung keinen am Griff 1 angeordneten ringförmigen Riegel 18 auf, sondern einen, mit einer Auslösetaste 15Ö versehenen
Sperrhebel 18°, der in einem Rastschlitz 2° des Rohrteiles 2a eingreift. Schieber 8 und Auslösetaste 15° werden gleichfalls
in der vorbesöhriebenen Vieiss beiir. Einschieben des Rohrteiles
2a in das Rohrteil 2b von dem hohlen Griff 1 überstülpt, sobald der die beiden Rohrteile 2a,2b mit seiner Sperrnase 20"
verriegelnde Blockierhaken 20 durch den von oben her auf rüdeenden
Schieber 8 oder dessen Sperrhebel 18° außer Wirkung gesetzt' wird, und zwar wiederum aufgrund des in Richtung zum Griff 1
bewirkten Rest-Schubes des Schiebers 8 im Zuge der schon be-/ chriebenen Bündelung und Streckung des Dachgestänges aus dem
Rest-Knickwinkel£* heraus zum Stock 2 hin.
Wie aus den Fig. 7 und 8 weiter ersichtlich ist, können die beiden Arretierungen 4 urd 5 zur Stockverriegelung vorteilhafterweise
auch einstückig ausgebildet sein is Form eines Federbügels mit zwei voneinander unabhängig wirkenden Sperrnasen
und 5°.
In Fig. 9 ist eine Vorrichtung dargestellt in Form eines ringförmigen
Auslöse-Adapters für die die beiden Rohrteile 2a,2b
und den Griff 1 in ausgezogenem Zustand verriegelnde Arretierung in Form des Blockierhakens 20. Dieser Adapter eignet sich
besonders zur überbrückung weit auseinander driftender Maßtoleranzen
zwischen dem Schieber 8, dem Stock 2 und dem Blockierhaken 8 und weist einen Ring 23 auf, der innerhalb des Griffes
bzw. des Teilstücks 1a im Führungskanal 1 "'mit einem Bund 23a auf dem Stock 2 gleitet und mit einem davon radial abstehenden Flansch
23b unter Wirkung einer Druckfeder 24 kraftschlüssig an dem Schieber 8 bzw. an dessen Führungsschaft 8c anliegt.Die Druckfeder
stützt sich anderenendes vorzugsweise auf dem Boden des
-1 e-
Ftihrungskanals 1'" ab und der Ring 23 " .". kann drehsicher durch das
Polygon-Qiierschnitts- Profil bzw, durch entsprechende Rillen-Führungen des Stockes 2 geführt sein. Durch diesen Adapter ist
eicherstellbar, daß jeglicher Restschub des Schiebers 8 infolge der beschriebenen Bündelung und Streckung des Dachgestänges
exakt durch Auflaufen des Bundes 23a auf. die Sperrhase 20" des Blockisrhsksns 20 übertragen «irdr- gleich wie
groß die Toleranzen im Querschnitt des Schiebers 8 und des Stocks 2, also zum Beispiel in der Führung dieser Teile voneinander
und damit in der notwendigen Erfassung und Beaufschlagung der Sperrnase 20" des Blockierhakens 20 auchtmmer
ausfallen mögen.
Claims (1)
- ( &igr; «&igr;&igr;&igr; &igr;&igr;»&igr;)&idiagr;!Schutzansprüche1. Verkürzbarer Schirm mit einem teleskopierbaren Stock, einer daran einenendes angebrachten Krone und anderenendes angeordneten hohlen Griff sowie mit einem oder gegebenenfalls auch zwei am Stock verschiebbaren Schieber(n) bzw. einem Haupt- und Hilfeschieber zur öffnung und Schließung des Schirmdaches, bestehend aus an der Krone angelenkten Dachstangen und diese stützende, an dem Schieber bzw. Schiebern angelenkten Streben und Hilfsstreben sowie einem von diesem Dachgestänge getragenen Dachbezug, und gegebenenfalls mit einer zwischen den beiden Schiebern eingespannten Öffnungsfeder und/oder gegebenenfalls auch einer oder mehreren, zwischen den teleskopierbaren Stockteilen eingespannten Triebfeder, wobei der hohle Griff mit dem mit ihm verbundenen untersten Stockteil im Zuge der Teleskopierung dieses Stockteiles bzw. ini Zuge der Stock-Verkürzung über dem ihn benachbart zu liegen kommenden Schieber sowie über dessen Auslösung übaschiebbar ist nach Auslösung einer den untersten Stockteil im nächstfolgenden Stockteil im ausgezogenen Zustand verriegelnden Arretierung, dadurch gekennzeichnet, daB die das unterste Stockteil(2a) im nächstfolgenden Stockteil (2b) sowie den hohlen Griff(11) im ausgezogenen Zustand verriegelnde Arretierung(20)im Zuge des handgerechten Umgreifers des geschlossenen Schirmes bzw. Schirmdaches durch die Hand dec Schirmbenutzers und einhergehender Bündelung und stockparalleler Geradstreckung(Fig.6,Pfeile 21,22) des Dachgestänges (11a, 11b, 11C112a, 12b)aus dem Rest-Abspreizwinkel(ec) heraus und zufolge des daraus resultierenden Restschubes des bzw. der Schielf
§ ber{8,9) in Richtung zum Griff(1) durch unmittelbares oderf mittelbares Auflaufen des Schiebers(8) auf die Arretierung(20) f aufier Wirkung setzbar ist.M
S
- 2 -&iacgr;e.. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierung aus einem im untersten Stockteil(2a) fixierten federnden Blockierhaken(20) besteht, der in der ausgezogenen Stellung des Stockteiles (2a) bzw. des hohlen Griffes (11) durch Rastöffnungen (2a1", 2b'") des untersten Stockteiles (2a) und des nächstfolgenden Stockteiles(2b) hindurchgreift und mit einer Sperrnase(20") mit dem Führungsschaft(8c) des Schiebers(8) zusammenwirkt.3. Schirm nach Anspruch 2 ur.d/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem hohlen Griff(1') ein verschiebbares Teilstück(1a) zugeordnet ist, das mit dem das unterste Stockteil(2a) aufnehmenden nächstfolgenden Stockteil (2b) auf Bewegungsmitnahme verbunden ist und einen quer zur Stockachse(x) verschiebbar! federbelasteten, ringförmigen Sperriegel(18) aufweist, der in einem ringförmigen Umgriff um den Führungsschaft(8c) des Schiebers(8) in eine Rastöffnung des Führungsschafts(8c) eingreift und mittels einer Taste(15) auflösbar ist, wobei das Teilstück(1a)dem Hohlraumd") des Griffes (1) konturengleich angepaßt und beim Uberschieben des Griffes(1) bzw. beim Einschieben des untersten Stockteiles(2a) im nächstfolgenden Stockteili2b) mit umschlossen ist.4. Schirm nach Anspruch 1 , 2 oder 3 ,dadurch gekennzeichnet , daß der Griff(1) bzw. dessen Teilstück (1a) an seiner den Führungsschaft(8c) des Schiebers(8) aufnehmenden Höhlung(1'") einen trichterförmigen Einlaß (T) auf v/eist.5. Schirm nach Anspruch 3 ,dadurch gekennzeichnet , daß das r· .... .stück(1a) des Griffes (1) aus zwei, den Führungskanal(1a"J des Riegels (18) zugänglich nachenden, vorzugsweise lösbar miteinandei? verbundenen Hälften besteht.6. Schirm nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Stockteilei2a,2b) in einem weiteren Stockteil(2c) einschiebbar sind, das durch eine Reduzierung und einem Anschlag(6) gegen Trennung vom Stockteil(2b) sicherbar ist, und daß den Stockteilen(2c,2b) zwei Arretierungen(4,5) zugeordnet sind, von denen die Arretierung (4) die Stockteile(2c,2b) in zusammengeschobener Stellung aneinander verriegelt und durch den im Öffnungssinne bewegten Schieber(8 bzw.9) außer Wirkung setzbar ist, während die andere Arretierung(5) die Stockteile(2b,2c) in ausgeschobener Stellung gegeneinander sichert und durch den im Schließungssinne bewegten Schieber(8 bzw.9) außer Wirkung setzbar ist.7. Schirm nach Anspruch 6,dadurch gekennz e i c &eegr; e t , daß die beiden Arretierungen(4,5) aus einem im Stockteil(2b) fixierten Federbügel mit zwei Sperrnasen bestehen.8. Schirm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Stockteil(2a) mitsamt dem Griff(1) mittels einer kraftschlüssig wirkenden Arretierung(3,3a) in der eingeschobenen Stellung des Stockteils(2a) im nächstfolgenden Stockteil(2b) sicherbar ist.9. Schirm nach einem der Ansprüche 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff(1) bz.w. i-n dessen Teilstück(ia) zwischen dem Schieber(8) bzw. seinem Führungsschaft(8c) und der Arretierung bzw. den Blockierhaken (20) bzw. dessen Sperrnase(20") ein sich daran federnd abstützender, auf dem Stock(2) geführter Ring(23) angeordnet ist, wobei dieser vorzugsweise mittels eines den Stock(2) umschließenden Bundes (23a) mit der Sperrnase(2ÖH) zusanmenwirkfc und mit einen vom Bund(23a) radial abstehenden Flansch(23b) unter Wirkung einer Druckfeder(24) am Schieber(8) bzw. dessen Führungsschaft(8c) kraftschlüssic/ anliegt.t 4«
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