DE976122C - Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm

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DE976122C
DE976122C DEH11817A DEH0011817A DE976122C DE 976122 C DE976122 C DE 976122C DE H11817 A DEH11817 A DE H11817A DE H0011817 A DEH0011817 A DE H0011817A DE 976122 C DE976122 C DE 976122C
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DE
Germany
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slide
stick
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umbrella
locking
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Expired
Application number
DEH11817A
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English (en)
Inventor
Hans Haupt
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

AUSGEGEBENAM 7. MÄRZ 1963
INTERNAT. KLASSE A 45b
Hans Haupt f, Düsseldorf
ist als Erfinder genannt worden
Der Hauptschieber eines zusammenschiebbaren Schirms wird bei geöffnetem und bei entspanntem Schirmdach im allgemeinen durch zwei Sperrfedern festgestellt, die in den Stockteilen angeordnet sind. Bei solchen Schirmen ist es bekannt, zur weiteren Verkürzung den Schieber aus der unteren Sperrfeder herauszudrücken und die hohle Griffhülse einzuschieben.
Es führt zu einer Vereinfachung des Aufbaus des Stocks, wenn der Schieber, wie es an sich bekannt ist, mit einem federnden Sperrglied ausgestattet wird, das in am oberen und unteren Teil des Stocks befindliche Rasten einfällt. Denn dann entfallen die in den Innenräumen des Stocks angeordneten Sperrfedern, so daß diese Innenräume besser für die Verkürzung ausgenutzt werden können. Bei bekannten Schirmen mit federndem Sperrglied am Schieber ist aber der Schieber bei entspanntem Schirm nach beiden Richtungen gesperrt, so daß er sich beim Verkürzen selbsttätig in den Griff einschiebt, wodurch der Grad der Verkürzung wieder vermindert wird.
Die Erfindung sucht diesen Mangel zu beheben. Sie bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für den Hauptschieber für einen verkürzbaren Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und mit Streben, die einerseits an einem zur Schirmkrone hin verschiebbaren Dachstangenteil und andererseits an dem auf dem Stock verschiebbaren Hauptschieber angelenkt sind, an dem sich ein federndes Sperrglied befindet, das beim entspannten Schirm in eine untere Rast des Stocks
309 515/5
einfällt, wobei der Schieber beim Verkürzen des Stocks in die Griffhülse eingeschoben wird. Erfindungsgemäß sind an der unteren Stockrast Mittel vorgesehen, die beim Verkürzen des Schirms das Sperrglied selbsttätig ausrasten und den Hauptschieber zum Einschieben in die Griffhülse freigeben und das Sperrglied beim Verlängern des Schiebers wieder in die Rast einfallen lassen. Dadurch wird ohne Inanspruchnahme der Innenräume der Stockglieder ein hoher Verkürzungsgrad erzielt.
Bei einem bekannten Schirm mit einem am Schieber gelagerten federnden Sperrglied, das bei entspanntem Schirm in eine untere Rast des Stocks einfällt, wird der gleiche Verkürzungsgrad erzielt, ohne daß das Sperrglied beim Verkürzen entrastet wird, und zwar dadurch, daß der Griff nicht, wie sonst üblich, fest mit dem unteren Stockende verbunden, sondern an ihm verschiebbar gelagert ist. Dadurch wird jedoch die Zahl der ineinanderschiebbaren Glieder in unerwünschter Weise erhöht.
Bei einem anderen bekannten Schirm mit einem auf den Schirmschieber gelagerten federnden Sperrglied ist am Stock eine Rast vorgesehen, in die das Sperrglied bei entspanntem Schirmdach einfällt. Der Schirm ist aber so gebaut, daß sein Stock nur bei aufgespanntem Dach zusammengeschoben werden kann, und er hat auch keinen hohlen Griff, der den Schieber bei verkürztem Schirm aufnimmt. Vielmehr wird der Griff vom Stock abgenommen, wenn der Schirm verkürzt getragen werden soll.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Mittel an die untere Kante der die untere Stockrast bildenden Öffnung eine sich in das Innere des Stocks erstreckende Zunge mit aufwärts gerichteter Schragflache angesetzt ist, auf die das an dem Hauptschieber befindliche Sperrglied beim Verkürzen des Schirms auftrifft. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform setzt sich die Rastöffnung nach dem Griffende in einem Schlitz fort, in dem das Sperrglied beim Verkürzen des Schirms bis zum Eintritt in die Griffhülse gleitet. Endlich kann der Schirm so gestaltet werden, daß die an dem Mantel des Schiebers schwenkbar gelagerte Sperrklinke an dem ihrem Sperglied abgewandten und aus dem Schiebermantel herausragenden Ende mit einem knopfartigen Anschlag versehen wird, der beim Einführen des Schiebers in die Griffhülse auf diese auftrifft und dabei das Sperrglied entrastet. Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auf der dem Sperrglied gegenüberliegenden Innenfläche der Schieberhülse eine Feder angeordnet werden, die beim Betätigen des Schirms den das Sperrglied tragenden Teil des Schiebers an den Schirmstock heranführt.
In der Zeichnung ist die Schiebersperrvorrichtung für zusammenschiebbare Schirme nach dieser Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den oberen Stockteil des Schirms mit festgestelltem Hauptschieber,
Fig. 2 den Hauptschieber in Ansicht, Fig. 3 eine Ansicht und einen teilweisen Schnitt durch den im entspannten Zustand des Schirms in der unteren Rast festgestellten Hauptschieber und die Griffhülse,
Fig. 4 in gleicher Darstellung eine andere Art der Verrastung des Hauptschiebers in der entspannten Stellung des Schirms und
Fig. 5 eine Ansicht des unteren Stockteils mit eingearbeiteter Rast.
In Fig. ι ist der Hauptschieber 1 bei aufgespanntem Schirm an dem oberen, die Schirmkrone 2 tragenden Stockteil 3 festgestellt. Als Sperrglied dient eine Klinke 4, die an einem Gelenkbolzen 5 angeordnet ist, der von einem die Schieberhülse umgebenden Mantel 6 getragen wird. Die Klinke steht unter der Wirkung einer Feder 7 und greift mit einer Sperrnase 8 in eine als Rast dienende Öffnung 9 am Stockteil 3 ein. Der rückwärtige Arm der Klinke ist mit einem knopf artigen Anschlag 10 versehen, durch dessen Eindrücken die Klinke ausgelöst wird. Ein Mantel 6 überdeckt die Klinkenfeder 7 und den die Sperrnase 8 tragenden Klinkenarm, um den Bezug gegen eine Berührung mit diesen schwenkbaren Teilen zu schützen.
Bei entspanntem Schirm (Fig. 3) greift die Nase 8 des Sperrgliedes 4 in eine als Rast dienende öffnung 11 am unteren Stockteil 12 ein. Unterhalb dieser Öffnung ist nun aus der Wand des Stocks eine Zunge 13 abgebogen, die eine nach aufwärts gerichtete Schrägfläche 14 bildet, durch die die Sperrnase 8 beim Verkürzen des Schirms aus der Rast herausgeführt wird, um dann mit dem Schieber ι zusammen zum unteren Stockende hin ver- _ schoben werden zu können. Eine an dem Schieber 1 angeordnete Feder 15 drückt gegen eine Flachseite des Stockteils 12. Dadurch wird die Rast 11 zur Sicherung der Sperrung dicht an die Sperrnase 8 herangeführt und beim Verschieben des Schiebers am unteren Stockteil eine Verdrehung zwischen Schieber und Stockteil verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 schließt sich an die untere Rastöffnung 16 ein Schlitz 17 in i°5 der Stockrohrwand an, in dem die Sperrnase 8 beim Verkürzen des Schirms gleiten kann. Dabei schlägt die Kappe 10 der Klinke 4 gegen den oberen Rand 18 des Griffes 19 an. Dadurch wird die Kappe 10 eingedrückt und die Sperrnase 8 aus der Rast no 16 herausgehoben, so daß der Schieber 1 wiederum zum unteren Stockende hin verschoben werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Sperrvorrichtung für den Hauptschieber für einen verkürzbaren Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und mit Streben, die einerseits an einem zur Schirmkrone hin verschiebbaren Dachstangenteil und andererseits an dem auf dem Stock verschiebbaren Hauptschieber angelenkt sind, an dem sich ein federndes Sperrglied befindet, das beim entspannten Schirm in eine untere Rast des Stocks einfällt, wobei der Schieber beim Ver-
    kürzen des Stocks in die Griffhülse eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Stockrast Mittel vorgesehen sind, die beim Verkürzen des Schirms das Sperrglied selbsttätig ausrasten und den Hauptschieber zum Einschieben in die Gr iff hülse freigeben und das Sperrglied beim Verlängern des Schirms wieder in die Rast einfallen lassen.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel an die untere Kante der die untere Stockrast bildende Öffnung (ii) eine sich in das Innere des Stocks erstreckende Zunge (13) mit aufwärts gerichteter Schrägfläche (14) angesetzt ist, auf die das an dem Hauptschieber (1) befindliche Sperrglied (8) beim Verkürzen des Schirms auftrifft.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastöffnung (16) nach dem Griffende in einem Schlitz (17) fortsetzt, in dem das Sperrglied (8) beim Verkürzen des Schirms bis zum Eintritt in die Griffhülse (19) gleitet (Fig. 4).
  4. 4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Mantel (6) des Schiebers (1) schwenkbar gelagerte Sperrklinke (4) an dem ihrem Sperrglied (8) abgewandten und aus dem Schiebermantel (6) herausragenden Ende mit einem knopf artigen Anschlag (10) versehen ist, der beim Einführen des Schiebers (1) in die Griffhülse (19) auf diese auftrifft und dabei das Sperrglied (8) entrastet.
  5. 5. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Sperrglied (4,8) gegenüberliegenden Innenfläche der Schieberhülse eine Feder (15) angeordnet ist, die beim Betätigen des Schirms den das Sperrglied (4, 8) tragenden Teil des Schiebers an den Schirmstock heranführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 641 889, 219220; USA.-Patentschriften Nr. 2 047 712, 961 811,
    784952;
    französische Patentschrift Nr. 666 530.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©309015/5 2.63
DEH11817A 1952-03-15 1952-03-15 Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm Expired DE976122C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH11817A DE976122C (de) 1952-03-15 1952-03-15 Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm
DEH14498A DE1156947B (de) 1952-03-15 1952-11-17 Zusammenschiebbarer Schirm mit an dem Hauptschieber angeordneter Sperrfeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH11817A DE976122C (de) 1952-03-15 1952-03-15 Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE976122C true DE976122C (de) 1963-03-07

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ID=7146828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH11817A Expired DE976122C (de) 1952-03-15 1952-03-15 Sperrvorrichtung fuer den Hauptschieber fuer einen verkuerzbaren Schirm

Country Status (1)

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DE (1) DE976122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682617A (en) * 1985-09-07 1987-07-28 Kortenbach Verwaltungs-Und Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Shortenable umbrella having a telescopic stick

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US784952A (en) * 1904-10-15 1905-03-14 Delvene W Mabee Folding umbrella.
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FR666530A (fr) * 1928-01-03 1929-10-02 Parapluie pliant
US2047712A (en) * 1935-11-29 1936-07-14 John A H Siers Umbrella
DE641889C (de) * 1933-02-21 1937-02-16 Taschenschirm Knirps G M B H Griffbefestigung fuer einen Schirm, dessen Stock und Dachstangen aus fernrohrartig zusammenschiebbaren Gliedern bestehen

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