DE562223C - Regenschirm - Google Patents

Regenschirm

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DE562223C
DE562223C DE1931C0045755 DEC0045755D DE562223C DE 562223 C DE562223 C DE 562223C DE 1931C0045755 DE1931C0045755 DE 1931C0045755 DE C0045755 D DEC0045755 D DE C0045755D DE 562223 C DE562223 C DE 562223C
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DE
Germany
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umbrella
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handle
slide
ring
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DE1931C0045755
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 562223 KLASSE 33 a GRUPPE
Emile Comic in Paris Regenschirm
Zusatz zum Patent 530
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1931 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 17. August 1930.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Regenschirmes gemäß dem Patent 530 239 mit fest auf dem Griff angeordneter, zur Aufnahme der Dachstangenspitzen dienender Haube und mit dem Griff gegenüber der Länge nach zu verschiebenden Dachstangen.
Wenn bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent der Regenschirm geöffnet werden muß, muß man mit der einen Hand den Griff festhalten und mit der anderen das aus dem Schirmstock und den Dachstangen bestehende Ganze derart verschieben, daß die Dachstangenspitzen aus der Haube heraustreten. Um den Schirmstock und die Dachstangen zu verschieben, kann man das Ganze mit der Hand umfassen, wodurch das Auseinandergehen der Dachstangen verhindert wird, was übrigens bei nassem Regenschirm un-
a° angenehm ist. Man kann auch den Schirmstock durch eine Bohrung des Griffes hindurchführen und ihn am freien Ende des Griffes vorstehen lassen, damit man ihn durch Eindrücken der Länge nach verschieben kann,
»5 jedoch läßt sich eine solche Anordnung nicht bei allen Griffen vorsehen.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Griffring vorgesehen, der gleitbar auf der Haube angeordnet und durch schmale Arme mit dem Schirmschieber oder mit einer in der Haube befindlichen, sich gegen einen Schulteransatz des Schirmstockes stützenden Scheibe verbunden ist. Man kann auf diese Weise das aus dem Schirmstock und den Dachstangen bestehende Ganze mittels dieses Ringes verschieben. Die radialen Arme sind über den Rand der Haube umgebogen, genügend schmal und voneinander abgerückt, um frei zwischen den Dachstangen hindurchtreten zu können und das Hindurchgehen der Dachstangenspitzen nicht zu hindern.
Durch diese Anordnung wird das öffnen des Regenschirmes insofern erleichtert, als es genügt, den Griff in der einen Hand festzuhalten und mit der anderen den Ring der- *5 art fortzudrücken, daß er sich vom Griff entfernt und dabei den Schirmstock und die Dachstangen mitnimmt. Nach dem Verlassen der Haube gehen diese Dachstangen auseinander, und der Schirm wird dann dadurch 5" ganz geöffnet, daß man den Schieber in der gleichen Richtung verschiebt.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die erste Ausführung in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die zweite Ausführung.
Bei der Ausführung nach Fig. ι sind die Schinnstangen gelenkig an der Schirmkrone ι befestigt. Der Griff ii, welcher fest mit der Haube 9 verbunden ist, kann auf dem Ende des Schirmstockes 20 gleiten, wobei eine Rückzugsfeder 23, die sich in einer Aussparung ii& des Griffes befindet, die Haube •5 beständig in Eingriff mit den Stangen zu halten sucht.
Das öffnen und Schließen dieser Stangen wird durch einen Schirmschieber 24 mittels Schirmstreben 25 bewirkt.
Gemäß der Erfindung ist nun der Schirmschieber 24 durch radiale und passend gekrümmte Arme 28 fest mit einem Ring 29 verbunden, der lose auf der Haube 9 gleitet. In der geschlossenen Lage gehen diese Arme a5 zwischen den Enden der Schirmstangen durch. Zum öffnen des Schirmes genügt es, den Griff festzuhalten und auf den Ring 29 einen axialen Druck auszuüben, der auf die Schirmstangen zu gerichtet ist. Dieser Druck, weleher sich auf den Schirmschieber 24 fortpflanzt, hat zur Wirkung, daß er das öffnen der Schirmstangen beginnt, jedoch stoßen die Enden dieser Stangen gegen die Haube, welche sie feststellt, und der ausgeübte Druck pflanzt sich auf den Schirmstock 20 fort, der dann gegenüber dem Griff 11 gleitet und dabei die Feder 23 zusammendrückt, bis die Stangen aus der Haube treten. Wirkt man weiter auf den Ring 29 ein, so wird der Schirm weiter geöffnet.
Diese Ausführung eignet sich für Regenschirme, bei welchen die Rückzugsvorrichtung nicht/ wie oben beschrieben, angeordnet ist, z. B. für Regenschirme gemäß dem Hauptpatent, bei welchem die Schirmkrone und die -stangen auf dem Schaft gleiten.
Die Ausführung nach Fig. 2 eignet sich insbesondere für Regenschirme, bei welchen der Griff 11 beweglich ist.
Hier ist der Ring 29°, welcher die Stangen aus der Haube herausbringt, unabhängig von dem Schirmschieber 24. Er drückt sich mittels der Arme 28" und eines Ringes 30 gegen einen Schulteransatz 20" des Schirmstockes.
Zum öffnen des Schirmes drückt man zunächst den Ring in der oben beschriebenen Weise, wodurch der Schirmstock in dem Griff 11 gleitet, bis die Stangen aus der Haube austreten, wonach der Schirmschieber 24 zugänglich wird und der Schirm durch Verschiebung des Schirmschiebers ganz geöffnet werden kann.
Ein Vorteil dieser Ausführung gegenüber der vorhergehenden besteht darin, daß im Augenblick des öffnens die Stangen an ihrem Ende keinen Druck erleiden.
Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, wird man natürlich die Gestalt und Anordnung der Einzelteile ändern können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regenschirm nach Patent 530 239 mit fest auf dem Griff angeordneter, zur Aufnahme der Dachstangenspitzen dienender Haube und mit dem Griff gegenüber der Länge nach zu verschiebenden Dachstangen, gekennzeichnet durch einen Ring (29,29°), der gleitbar auf der Haube (9) angeordnet und durch schmale Arme (28, 28") mit dem Schirmschieber (24) oder mit einer in der Haube befindlichen, sich gegen einen Schulteransatz des Schirmstockes (20) stützenden Scheibe (30) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1931C0045755 1930-06-18 1931-12-12 Regenschirm Expired DE562223C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR697594T 1930-06-18
FR40961T 1931-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562223C true DE562223C (de) 1932-10-22

Family

ID=26182737

Family Applications (1)

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DE1931C0045755 Expired DE562223C (de) 1930-06-18 1931-12-12 Regenschirm

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