DE29464C - Schlufsvorrichtung für Schirme - Google Patents

Schlufsvorrichtung für Schirme

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DE29464C
DE29464C DENDAT29464D DE29464DA DE29464C DE 29464 C DE29464 C DE 29464C DE NDAT29464 D DENDAT29464 D DE NDAT29464D DE 29464D A DE29464D A DE 29464DA DE 29464 C DE29464 C DE 29464C
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Germany
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sleeve
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DENDAT29464D
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Firma MORET PERE ET FILS in Lyon, Frankreich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1884 ab.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Ansicht dargestellte Schliefsvorrichtung für Regenschirme, Sonnenschirme und ähnliche Geräthe ist wesentlich charakterisirt durch die Anordnung einer Zugfeder, um beim Schliefsen des Schirmes dessen Rippen dicht an den Stiel heranzuziehen und um denselben herum ohne die Anwendung einer überzuschiebenden Glocke festzuhalten.
Auf den Schirmstiel d sind drei in einander bewegliche Hülsen af und k geschoben, welche durch an geeigneten Punkten angeordnete Vorsprünge m bezw. η und 0 in einander gehalten werden. Die innere Hülse α endigt gegen den Schirmgriff in einen bequem mit der Hand zu fassenden fagonnirten Ring b aus) während die äufsere Hülse/ am entgegengesetzten Ende eine Art ringförmiger Pfanne / trägt, in welche die Streben g der Rippen ί eingeangelt sind. Zwi-. sehen beiden Hülsen ist eine Spiralfeder h (um Raum zu sparen am zweckmäfsigsten aus flachem Stahl) eingelegt, welche mit einem Ende gegen den Rand i der Hülse / und mit dem anderen Ende gegen den Rand der mittleren Hülse k sich stützt. Letztere Hülse besitzt einen Längsschlitz /. In den Schirmstiel d ist eine Fangfeder c mit Nase j und Verticalschlitz e eingelassen.
Bei gespanntem Schirm befindet sich die Vorrichtung in bekannter Weise am oberen Schirmstielende eingefangen. Um den Schirm zu schliefsen, zieht man die Vorrichtung nach dem Griff hin und übt in dessen Nähe einen so starken Zug auf den Ring b aus, dafs die Hülse α über die Feder c weggleitet und mittelst ihres Vorsprunges 0 die Hülse k kräftig auf die Feder h drückt, die nun ihrerseits durch den auf den Rand i der Hülse f ausgeübten Druck die Streben g eng auf den Stiel zieht, so dafs sich die leicht nach aufsen gewölbten Rippen mit ihren Spitzen auf denselben legen. Bei ihrer Vorwärtsbewegung fängt sich die Hülse k mittelst ihres Schlitzes und Randes / in der durch ersteren vorspringenden Nase der Feder c.
Zum Wiederöffnen des Schirmes hat man nur den Ring b zurückzustofsen; die Hülse α drückt die Feder c nieder, so dafs die Hülse k ausgelöst wird und die ganze Vorrichtung den Stiel hinaufgeschoben werden kann.
Um die Befestigung der Streben g zu verdecken, ist um deren Pfanne p eine Glocke q gelegt, welche eine Feder r beständig über erstere zu drücken strebt. Beim Auslösen der Hülse k legen sich die Streben auf den Rand der Glocke und drücken sie zurück; wenn beim Schliefsen dieser Druck aufhört, treibt die Feder r die Glocke wieder über p zurück.
Statt der beschriebenen Feder h könnte auch eine andere Federanordnung oder Federn aus Kautschuk angewendet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch e:
    Zum Zweck des Geschlossenhaltens von Regenschirmen, Sonnenschirmen und ähnlichen Geräthen ohne Anwendung einer über die Spitzen der Rippen zu schiebenden Glocke die Anordnung einer Feder h, welche sich gegen die Arretirung stützt' und durch energischen Zug auf die Streben der Rippen letztere an den Stiel herangezogen hält.
    In Combination mit der Feder h die Anwendung der dargestellten Organe, bestehend aus den drei concentrischen, unter einander durch Vorsprünge m η und ο verbundenen Hülsen af und k, sowie der Glocke q zum Verdecken der Befestigung der Streben g.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT29464D Schlufsvorrichtung für Schirme Active DE29464C (de)

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