DE2828564A1 - Zange zum anlegen von clips an eileiter - Google Patents
Zange zum anlegen von clips an eileiterInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/128—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips
- A61B17/1285—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips for minimally invasive surgery
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/20—Vas deferens occluders; Fallopian occluders
- A61F6/202—Means specially adapted for ligaturing, compressing or clamping of oviduct or vas deferens
- A61F6/204—Clamp applying devices
Description
Richard Wolf GmbH, Pforzheimer Str.22, 7134 Knittlingen
Zange zum Anlegen von Clips an Eileiter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Anlegen von Clips an Eileiter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an Stelle einer einfachen
Scherenzange (DE-PS 1 957 855) Clips der im Oberbegriff erwähnten Art mittels eines durch eine Trokarhülse in die Bauchhöhle
einzuführenden Instrumentes auf einfache und korrekte Weise durch den Arzt an den Eileiter anzulegen und den Eileiter sodann
durch zusammendrücken des Clips zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkamle des Anspruches 1 gelöst.
Durch die proximale Handhabung ist es damit möglich, unter Öffnen
des Schließhebels den Clip in das distale Ende des Aussenschaftes einzulegen, um dann den Schließhebel teilweise zu schliessen, um
den geraden^-Clipscherilcel mittels der Schließhebelabflachung gegen
den anderen Hakenschenkel des Clips zur losen Anlage zu bringen, um damit den geraden Clipschenkel mit dem Aussenschaft fluchten zulassen
und dadurch das Instrument durch eine. Trokarhülse mit dem erfaßten Clip einführen zu können. Darauf wird die Zange wieder
geöffnet bzw. der Schließhebel geöffnet, womit sich der Clip eben-
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falls durch seine Eigenelastizität öffnet>·"um ihn über den Eileiter
schieben zu können, worauf das Schliessen des Clips um den Eileiter in Folge auszuübenden Druckes des Schließhebelvorsprunges
gegen den geraden Clipschenkel erfolgt. Damit ist der Vorgang beendet und das Instrument kann unter Freigäbe des Clips zurückgezogen
werden.
Vorteilhaft geht man nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
so vor, wie sich aus dem Kennzeichen des Anspruches 2 ergibt.
Um dabei zu vermeiden, daß der Arzt beim Anlegen des Clips an den Eileiter mit der Handhabung gegen eine Federung arbeiten muß,- wird
so vorgegangen, daß der mit· der Aussenschafterweiterung starr verbundene
Scherengriff einen abgefederten zweiarmigen Ringhebel trägt, dessen einer Arm durch einen Schlitz der Schäfterweiterung
hinter einen gegen seine Federung distalwärts bewegten Ringflansch des Innenschaftes zur Anlage kommt. Dadurch bleibt das Schwenk- _
lager des Schließhebels automatisch =in der distal vorgeschobenen Lage stehen und dabei kann aber der Schließhebel geöffnet und geschlossen
werden, wie noch erläutert-wird, womit dem Arzt die Arbeit
wesentlich erleichtert ist. .,...--" ~
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
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Figur 1 in gegenüber natürlicher Ausführung vergrößertem Maßstab den proximalen Teil der Clipzange
im Achsschnitt.
Figur 2, 3 und 4 den zu Figur 1 gehörenden distalen,
jedoch etwas weiter vergrößerten Teil der Clipzange in drei verschiedenen Stellungen des
Schließhebels,
Figur 5 einen Querschnitt durch einen geöffneten Clip im distalen Ende des Aussenschaftes.
Nach dem Äusführungsbeispiel ist ein Aussenschaft 1 am distalen
Ende mit einem Ausschnitt 2 versehen, wobei der stehengebliebene distale Teil des Aussehischaftes verdickt, auf der Oberseite 1b eben
ist und am distalen Ende mit einer vorspringenden Nase 1c versehen ist: Auf diesen Boden 'Ib wird der Clip 3 nach Figur 5 aufgeschoben.
Der Clip 3 aus einem etwas elastischen Kunststoff besteht aus dem unteren, mit einer Hakenausnehmung 4 versehenen Schenkel 5,der
T-formiges Profil besitzt und mit dem über eine elastische Lasche 6 ein gerader Schenkel JL- a.ts Einheit verbunden ist -(Figur 2) , wobei
die Lasche 6 den geraden Schenkel 7 zum Spreizen bzw. zum automatischen Öffnen des Clips bringt. Der Clip 3 wird in distaler
Richtung durch die Nase 1c gehalten. Um ite in keinem Fall nach Einlegen zu verlieren, ist da^Ai-s-t&le Schaftende auf beiden Seiten
je mit einem dünnen Zapfen 8 versehen, welche über die Flansche des Clipschenkels 5 greifen und damit den Clip eindeutig
festhalten (Fig.5)- · .
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Durch den Aussenschaft 1 verläuft ein Innenschaft 9, an dessen distalem Ende ein zweiarmiger Schließhebel 10 bei 11 verschwenkbar
gelagert ist. Der eine Hebelarm 12 läuft in ein abgeflachtes gerades Ende 12a aus und ist in einer Lage mit dem Aussenschaft 1
in Fluchtlinie zu bringen. Proximal vor dem abgeflachten Ende 12a ist der Arm 12 mit einem Vorsprung 13 versehen. Der Innenschaft
9 endet proximal in einer zylinderischen Erweiterung 1a des Aussenschaftes und wird proximalwärts durch eine vorgespannte
Feder 14 mit einem Umfangsflansch 15 gegen einen festen Anschlag 16 begrenzt gehalten.
Durch den Innenschaft 9 läuft eine Betätigungsstange 17, deren distales Ende bei 18 an dem anderen Arm 19 des Schließhebels 10
angelenkt ist. Diese Stange 17 ist proximal starr mit einer Führung 20 in der Schafterweiterung 1a verbunden. In eine Ausnehmung
21 der Führung 20 greift durch einen Langschlitz des Aussenschaftes
das Ende, z.B. Gabelende des einen Armes 22 eines Scherengriffes 23, der bei 24 gelenkig mit dem Scherengriff 25 verbunden
ist. Dieser letztere Sehereffgxidrf-^fL-ist-starr mit dem
Aussenschaft bzw. der Aussenschafterweiterung
Die Funktionsweise der beschriebenen Zange-i
Ausgehend vonctejSjJjtuhelage der Teile nach Figur 1 und 2 wird durch
Spreizen des Scherengrifie^-i^^^^Griffarm 22 etwas distalwärts
bewegt und nimmt dabei die Führung 2^und damit auch die Stange
17 distalwärts mit. Dies ist mögiich, da £lie Führung 20 in der?
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Ruhelage, in der die Scherengriffe 23 und 25 gegeneinanderliegen,
einen Abstand von dem proximalen Ende 9a des Innenschaftes besitzt. Der Innenschaft 9 mit dem distalen Schwenklager 11 des
Schließhebels 10 bleibt also zunächst in seiner Lage , da die Führung 20 noch nicht das proximale Ende 9a des Innenschaftes
erreicht. Dadurch wird der Schließhebel 10 geöffnet, da er durch die vorschiebende Stange 17 verschwenkt wird. Nunmehr kann der
Clip 3 in der beschriebenen Weise distal eingelegt werden.
Anschließend wird der Scherengriff 23 wieder in die Ruhelage nach Figur 1 gebracht, wobei die Führung 20 und damit die Stange 17
proximalwärts bewegt wird, die nunmehr distal den Schließhebel in die Lage nach Figur 2 verschwenkt, in der nur der abgeflachte
distale Teil 12a des Schließhebels gegen den Clipschenkel 7 zur Anlage kommt, wobei der Schließhebel mit dem Aussenschaft fluchtet.
Der Clipschenkel 7 nimmt dabei jedoch noch keine Lage ein, in der das Schenkelende hinter die Hakenausnehmung 4 des anderen
Clipschenkels 5 gedrückt ist, d.h. der Clip bleibt noch unverschlossen. In dieser Stellung kann die gesamte Zange mit dem eingelegten
Clip durch eine Trokarhülse in die Bauchhöhle eingeführt werden.
Nach dem Einführen in diö Bauchhöhle wird der Schließhebel 10
durch Spreizen des Scherengriffes 23 und damit durch distales Verschieben der Stange 17 wieder in die Offenstellung gebracht,
womit sich der Clip durch seine eigene Elastizität selbsttätig öffnet, so daß er nunmehr offen über den Eileiter geschoben werden
kann. Sobald dies ^s^ehen isfc^ .wird die Führung 2O durch
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weiteres Öffnen des Scherengriffes 23 gegen das Ende 9a des Innenschaftes
9 zur Anlage gebracht und damit nunmehr auch der Innenschaf t 9 gemeinsam mit der Satnge 17 distalwärts verschoben, d.h.
es bewegen sich beide Lenkpunkte 11 und 18 distalwärts bei geöffnetem
Schließhebel 12, und damit gelangt der Vorsprung 13 des Hebelarmes
12 in den Bereich des ebenen Clipschenkels 7 (Figur 3). Bei
der DistalverSchiebung des Innenschaftes gemeinsam mit der Stange
17 greift schließlich ein am Scherengriff 25 bei 26 schwenkbar gelagerter und abgefederter Griffhebel 27 mit dem Ende des Hebelarmes
27a durch einen Schlitz der Erweiterung (1a) hinter den Anschlagflansch 15 des Innenschaftes 9durch Druck der Feder 27b, dessen
Lage damit fixiert ist. Durch diese Fixierung braucht der Arzt die Kraft der Feder 14 nicht mehr zu überwinden, so daß er in der Lage
ist, den Clip in Ruhe über den Eileiter zu schieben.
Abschließend wird der Scherengriff 23 durch Drücken wieder in die
Lage nach Figur 1 gebracht, wobei jedoch die Schwenkachse 11 und der
Innenschaft 9 ihre Distallage beibehalten, womit die Stange 17 proximalwärts bewegt wird und dabei die Anlenkung 18 mitnimmt, so
daß der Schlxeßhebelarm 12 nunmehr mit dem Vorsprung 13 unter Druck
gegen den Clipschenkel 7 zur Anlage gebracht wird und dadurch das Ende des Schenkels 7 unter elastischer Verformung bis hinter die
Hakenausnehmung 4 drückt, womit der Eileiter vom Clip zusammengedrückt
umfaßt wird.
Der Schlxeßhebelarm 12 wird sodann durch geringes Spreizen des Scherengriffes 23 wieder vom Clip 3 abgehoben und nun der Clip
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unter Verbleib auf dem Eileiter aus dem Zangenmaul herausgezogen. Um dies zu vereinfachen ist die Führung 20 der Betätigungsstange
17 als Zylinder ausgebildet, in welchem ein Kolben 28 begrenzt proximalwärts abgefedert ist. Mit diesem Kolben 28 ist eine Stoßstange
29. verbunden. Sobald nun der Kolben 28 gegen seine Federung 30 distalwärts mit dem Daumen in den Zylinder hineingedrückt
wird, wird die Stoßstange 29 mitgenommen und kommt mit ihrem distalen
Ende gegen die Lasche 6 des Clips 3 zur Anlage und stößt den Clip distalwärts aus seiner Halterung heraus. Dabei löst der Stift
29a den Griffhebel 27a aus, wodurch bei langsamem Loslassen des Kolbens
28 ein Zurückgleiten in die Ausgangslage nach Figur 1 erfolgt. Die Stoßstange 29 durchgreift dabei frei die Führung 20 und läuft
geführt parallel neben der Betätigungsstange 17 durch den Innenschaft.
Wird ein Clip, der bereits mit der Zange in den Bauchraum eingeführt
ist, aus irgend einem Grund nicht appliziert, wird durch manuelle Betätigung des Griffhebeis 27 die Fixierung des Innenschaftes
9 aufgehoben. Der Innenschaft 9 und die Stange 17 kehren in ihre Ausgangslage nach Figur 1 und 2 zurück, womit der Vorgang
beendet ist.
Es kann unter Umständen vorteilhaft sein, den geraden Schenkel 7 des Clips beim öffnen des Schließhebelarmes 12 zwangsmäßig zu öffnen,
falls die Eigenelastizität des Clips an der Lasche verhältnismäßig
schwach ist. Zu diesem Zweck kann der Vorsprung 13 des Schließhebelarmes
12 mit einem Kugelkopf 31 versehen sein, der eine distal
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offene, hinterschnittene Nut 32 (Fig. 3)des Cliphebels 7 eingreift,
der dadurch problemlos weit geöffnet den Eileiter umfassen und nach richtiger Lage verschlossen werden kann. Beim Abheben des Schließhebelarmes
wird der Kugelkopf ausgerastet.
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ι Μ-,
Leerseite
Claims (7)
- PaterrtinwSHa Dr, Hugo WilckenDipl.-lng. Thomas Wilcken 9 7» viUnDipl-Chem. Dr. Wolfgang Läufer " λλλογρ/LObeck. Breite StraBe 52-54 2 G f O D O HAnmelder:.Richard Wolf GmbH, Pforzheimer Str. 22, 7134 KnittlingenAnsp rücheί 1./Zange zum Anlegen von Clips an Eileiter, wobei der aus einem etwas elastischem Kunststoff hergestellte einteilige Clip zwei durch eine elastische Lasche verbundene, sich spreizende Schenkel aufweist, von denen der eine am freien Ende eine der Lasche zugekehrte Hakenausnehmung besitzt, in die das Ende des anderen geraden Schenkels unter elastischer Verformung eindrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aussenschaft (1) in einem distalen Ausschnitt (2) den Clip (3) distalwärts offen mit dem geraden Schenkel (7) gespreizt aufnimmt und die im distalen Aussenschaftende gelagerte, durch eine proximale Handhabe zu öffnende und zu schließende Zange aus einem schwenkbaren, zweiarmigen Schließhebel (10) besteht, dessen einer Arm (12) eine distale, in der Einführstellung der Zange durch eine Trokarhülse mit dem Aussenschaft (1) fluchtende und gegen den geraden Clipschenkel (7) anliegende Abflachung (12a) und proximal vor dieser einen zum Clip gerichteten Vorsprung (13) aufweist und dessen anderer Arm (19) gelenkig mit einer .Stange (17) verbunden ist, die durch die proximale Handhabe (22,23) gegenüber dem Schwenklager (11) des Schließhebels (10) axial begrenzt, distalwärts verschiebbar ist und dann gemeinsam mit dem Schwenklager (11) distal so verschiebbar ist,-2-■ 90 9'8 82/0426daß der Vorsprung (13) des Schließhebels gegen den geraden Clipschenkel (7) gerichtet ist und daß unter Verbleib des Schließhebellagers (11) in seiner Lage die Stange (17) zum Schließen des Clips proxirnalwärts zurückbewegbar ist.
- 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Aussenschaft (1) gelagerter Innenschaft (9) am distalen Ende das Schwenklager (11) des Schließhebels (10) trägt und in einer proximalen Erweiterung (1a) des Aussenschaftes proximalwärts bis zu einem Anschlag (16) abgefedert ist, daß die Betätigungsstange (17) des Schließhebels (10) den Innenschaft (9) durchläuft und proximal im Abstand vom proximalen Ende (9a) des Innenschaftes (9) mit einer Führung· (20) in der Aussenschafterweiterung verbunden ist und daß mit der Führung (20) der Stange (17) der eine Arm (22) eines einen Schlitz des Aussenschaftes durchgreifenden Scherengriffes (23) gelenkig verbunden ist, der an dem zweiten, mit der Aussenschafterweiterung starr verbundenen Scherengriff (25) angelenkt ist.
- 3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Aussenschafterweiterung (1a) starr verbundene Scherengriff (25) einen abgefederten, zweiarmigen Fingergriff (27) trägt, dessen einer Arm (27a) durch einen Schlitz der Schafterweiterung hinter einen Flansch (1)5) des gegen seine Federung (14) distalwärts bewegten Innenschaftes zur Anlage kommt.-3-90 9&82/0A26
- 4. Zange nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß"" die Führung (20) der den Schließhebel (10) betätigenden Stange (17) in der Aussenschafterweiterung (1a) als Zylinder ausgebildet ist, in welchem ein aus ihm begrenzt herausragender, proximalwärts abgefederter Kolben (28) verschiebbar gelagert ist, der mit einer durch den ganzen Innenschaft (9) frei oder in einem Rohr durchlaufenden Stoßstange (29) verbunden ist, die durch Fingerdruck auf den Kolben (28) des distal gegen den eingelegten und geschlossenen Clip (3) zu dessen Ausstossen aus der Zange zur Anlage kommt.
- 5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (17) mit einem Stift (29a) versehen ist, der den Hebelarm (27a) des Griffhebeis (27) zwecks Rückführung der Zange in die Ausgangslage aus seiner Sperrlage herausdrückt.
- 6. Zange nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Clips (3) mit einem T-förmigen Profil des Hakenschenkels (5) das distale Ende des Aussenschaftes (1) beidseitig mit je einem starren entsprechend geformten Zapfen (8) versehen ist, welche sich auf die T-Schenkel des Clipschenkelprofils aufschieben.
- 7. Zange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) des Schließhebels (10) auf der dem Clip (3) zugekehrten Seite mit einem Kugelkopf (31) versehen ist, der in eine entsprechende distal offene Längsnut (32) des geraden Clipschenkels (7) eingreift.-4-90 98 82/0426
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2027633B (de) |
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