DE231453C - - Google Patents

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DE231453C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00174Optical arrangements characterised by the viewing angles
    • A61B1/00177Optical arrangements characterised by the viewing angles for 90 degrees side-viewing
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B1/0623Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements for off-axis illumination
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
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    • A61B1/0676Endoscope light sources at distal tip of an endoscope

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JYi 231453 KLASSE 30 a. -GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1909 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zur Untersuchung des Kehlkopfes, bei dem gleichmäßige Beleuchtung eines großen Gesichtsfeldes dadurch erreicht wird, daß' seitlieh und vorn neben dem Spiegel zwei Lampen vorgesehen sind. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Zangeneinrichtung derart angeordnet, daß durch einen einzigen Hebeldruck die Zunge von der Zange erfaßt, aus der Rachenhöhle
ίο herausgezogen und gleichzeitig die Lampen des Apparates eingeschaltet werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι ein Beobachtungsapparat in Seitenansieht und teilweisem Schnitt, während
. Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Apparates von unten zur Darstellung bringt.
An dem Ende des Beobachtungstubus a (Fig. ι und 2) ist der Spiegel b angeordnet, und zu beiden Seiten dieses Spiegels b befinden sich Glühlampen c, die von einer Batterie d aus gespeist werden, wenn der Kontaktknopf 2 gedrückt wird. Unter dem Beobachtungstubus a ist in Führungen 8 längsverschiebbar eine Zange mit den Schenkeln 10,13 und dem Arme 7 gelagert. Die beiden Zangenhebel 10 und 13 besitzen an ihren Enden Vorsprünge 11 und 12, welche gegeneinander versetzt sind und die Zunge fest erfassen. Dabei können sie natürlich auch noch ringförmig ausgebildet sein, wie dieses bei Zungenzangen o. dgl. vielfach üblich ist. Durch eine Feder 23 auf dem Arme 7 des Zangenarmes 13, die sich gegen einen. Stift 24 in diesem Arme 7 anlegt, wird die Zange stets in der Pfeilrichtung χ verschoben, wenn sie losgelassen wird.
Der Zangenschenkel 14 ist gabelförmig ausgebildet. Durch den Schlitz ragt die Spindel 15, die in dem Arme 18 fest gelagert ist. Zwischen dem Arme 14 und dem Arme 18 liegt eine Schraubenfeder 16. Der im Punkte 17 drehbare Arm 18 besitzt hinter seiner Lagerstelle ein Knie 19, welches gegen den Kontaktknopf 2 zur Betätigung der Glühlampen c gedrückt werden kann, und läuft hinter dem Knie 19 in einen Griff 20 aus. Dieser Griff 20 trägt eine Spindel 21, die durch eine Bohrung des Hebels 5 hindurchgeht und zwischen dem und dem Hebel 5 eine Feder 22 angeordnet ist, welche diese beiden Hebel voneinander zu trennen sucht. Der Hebel 5 ist im Punkte 4 am Griff drehbar gelagert, sein anderer Arm in dem Punkte 6 an dem Schenkel. 7 der Zange.
Die beschriebene Vorrichtung wirkt wie folgt: "Wird der Apparat in die Rachenhöhle eingeführt, so greifen die beiden Arme 10 und 13 in ihrer Offenstellung über die/Zungenspitze des Patienten. Sobald der Apparat genügend weit in die Rachenhöhle gelangt ist, wird der Hebel 20 gedrückt. Dadurch drückt der Hebel 18 mittels der Feder 16 gegen den Zangenarm 14, der sich gegen den Zangenarm 13 schließt, so daß die Zunge zwischen beiden festgehalten wird. Gleichzeitig drückt das Knie 19 gegen den Kontaktknopf 2. Wird der Griff 20 stärker gedrückt, so dreht sich, nachdem die Feder 22
zusammengedrückt ist, der Hebel 5 in Richtung des Pfeiles y, und dadurch wird der Zangenarm 7 in seinen Führungen 8 im Sinne des Pfeiles ζ verschoben. Die zwischen den Armen 10 und 13 der Zange federnd festgehaltene Zunge wird also so weit aus der Rachenhöhle herausgezogen, bis der Arzt erkennt, daß der Kehlkopf zur Beobachtung freiliegt. Wird der Griff 20 losgelassen, so kehrt unter dem Drucke der Feder 22 die Zange in ihre Ruhe-, d. h. offene Lage zurück, der Kontaktknopf 2 wird freigegeben, und die Lampen hören auf zu glühen. Die Zangeneinrichtung kann verschieden angeordnet sein. Durch Einschaltung von Hebein, Zwischenlenkern o. dgl. kann beispielsweise der untere Schenkel der Zange bewegt werden, während der obere 10 feststeht. Auch können die auf den Zangenarmen 10 und 13 angeordneten Vorsprünge zum Ergreifen der Zunge in beliebiger Zahl angeordnet sein.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Fig. 3 dargestellt. Hier geschieht das Schließen und Längsverschieben der Zange zum Ergreifen der Zunge dadurch, daß ein schieberartiger Körper zunächst die in einem Winkel zueinander stehenden Zangenarme zusammenschiebt und alsdann, gegen einen Anschlag schlagend, die ganze Zange mitnimmt. Auf dem Beobachtungstubus α ist eine Hülse 29 gelagert, die eine innere Ausdrehung besitzt, in der eine Feder 30 liegt, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Stift 38 und mit dem anderen Ende gegen den Rand der inneren Ausdrehung der Hülse 29 legt.
Durch diese Feder wird also die Hülse 29 stets in der Richtung des Pfeiles ν bewegt. Im unteren Teile besitzt die Hülse 29 einen Fortsatz 35, der als Hülse ausgebildet ist und durch den die beiden Arme 14 und 7 der Zange ragen.
Sie werden durch eine Feder 34 so beeinflußt, daß sie die Zange zu öffnen suchen. Der Arm 7 der Zange wird in der Führung 32 geführt. Der Fortsatz 28 an dem anderen Ende der Hülse 29 ist aufgeschlitzt und nimmt einen Hebelarm 39 auf, der im Punkte 27 drehbar gelagert ist, sich ■■ dann zu einem-Knie 26 und Griff 20 fortsetzt.
Dieser wird an einer Spindel 36 geführt und durch eine Feder 25 stets von dem Apparat abgedrückt.
. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist die folgende:
Drückt man den Hebel 20, so bewegt sich der Hebelarm 39 in der Richtung des Pfeiles w. Dadurch wird die Hülse in der Richtung des Pfeiles u verschoben. Die Öse 35 schiebt zunächst die beiden Zangenarme 7 und 14 entgegen dem Drucke der Feder 34 zusammen, schlägt alsdann gegen die Anschläge 40 an den Enden der Hebel 7 und 14 und nimmt die ganze Zange in der Richtung des Pfeiles u mit. ■ Läßt man den Hebelarm 20 los, so kehrt der ganze Mechanismus in seine Anfangslage infolge der Wirkung der Federn zurück.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Kehlkopfuntersuchungsapparat, bei dem die Lichtquelle mit dem Spiegel verbunden ist, der sich in der Verlängerung des Beobachtungstubus befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lampen seitlich und vorn neben dem Spiegel angebracht sind.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zangenartige Greifvorrichtung zum Festhalten der Zunge.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch Drücken des Griffes (20) die zum Ergreifen der Zunge angeordnete Zange schließt und bei weiterem Drücken des Handgriffes aus der Rachenhöhle herausbewegt.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Bewegung des Griffes (20) der Lichtkontakt geschlossen wird.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Tubus verschiebbare Zange unter dem
■ Einfluß einer entgegenwirkenden Feder steht.
6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Hebeln zur Betätigung des Zangenschlusses und den Einrichtungen zur Längsverschiebung der Zange federnd hergestellt ist. .
7. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Tubus verschiebbare Zange durch Längsverschiebung einer Öse zunächst geschlossen und dann. mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231453D Active DE231453C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3299883A (en) * 1963-11-08 1967-01-24 Engelhard Hanovia Inc Gynecologic instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3299883A (en) * 1963-11-08 1967-01-24 Engelhard Hanovia Inc Gynecologic instrument

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