DE4309569C1 - Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument - Google Patents
Griff für ein chirurgisches RohrschaftinstrumentInfo
- Publication number
- DE4309569C1 DE4309569C1 DE4309569A DE4309569A DE4309569C1 DE 4309569 C1 DE4309569 C1 DE 4309569C1 DE 4309569 A DE4309569 A DE 4309569A DE 4309569 A DE4309569 A DE 4309569A DE 4309569 C1 DE4309569 C1 DE 4309569C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- handle part
- grip
- legs
- handle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 5
- 230000000881 depressing effect Effects 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 3
- 241001331845 Equus asinus x caballus Species 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000002324 minimally invasive surgery Methods 0.000 description 1
- 230000036544 posture Effects 0.000 description 1
- 230000002035 prolonged effect Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000001356 surgical procedure Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
- A61B17/2909—Handles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
- A61B17/2909—Handles
- A61B2017/2912—Handles transmission of forces to actuating rod or piston
- A61B2017/2919—Handles transmission of forces to actuating rod or piston details of linkages or pivot points
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Griff für ein chirurgisches
Rohrschaftinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Rohrschaftinstrumente werden in vielfältigen Ausführungen in
der arthroskopischen und der minimalinvasiven Chirurgie
verwendet. Die Rohrschaftinstrumente weisen ein Schaftrohr
auf, in welchem axial ein Betätigungsglied verschiebbar ist.
Die axiale Verschiebung des Betätigungsglieds gegenüber dem
Schaftrohr bewirkt die Betätigung des am distalen Ende des
Rohrschaftinstrumentes angeordneten Maules, d. h. in der
Regel die Schließbewegung des Maules. Die Betätigung des
Maules kann durch einen Schub des Betätigungsgliedes in dem
Schaftrohr erfolgen, wozu das Betätigungsglied eine ausrei
chende Steifigkeit aufweisen muß, beispielsweise als Stange
oder Innenrohr ausgebildet ist. Wird die Betätigung des
Maules durch eine axiale Zugbewegung des Betätigungsgliedes
bewirkt, so ist eine solche Steifigkeit des Betätigungs
gliedes nicht notwendig, dieses kann nicht nur als Stange
oder Innenrohr, sondern auch als flexibles Zugseil ausgebil
det sein.
Die bekannten Rohrschaftinstrumente weisen in den meisten
Fällen einen Scherengriff mit zwei Ring-Griffteilen auf, die
schwenkbar miteinander verbunden sind. Das erste Griffteil
ist fest mit dem Schaftrohr verbunden, während das zweite
Griffteil an dem Betätigungsglied angreift. Die beiden
Griffteile sind gegen die Achse des Schaftrohres unter bis
zu 90° abgewinkelt und liegen in der Ebene der Betätigungs
bewegung des Maules des Rohrschaftinstruments. Muß während
der Operation die Betätigungsebene des Maules, beispielswei
se die Ebene einer Schneid- oder Greifbewegung des Maules
geändert werden, so muß der Operateur seine den Griff füh
rende Hand entsprechend drehen. Dies kann zu ergonomisch
ungünstigen Handhaltungen führen, die insbesondere bei
länger dauernden Operationen zu starker Ermüdung führen. Zur
Betätigung des Maules des Rohrschaftinstrumentes werden die
Griffteile unter Druck gegeneinander bewegt. Zum Öffnen des
Maules werden die Griffteile mittels der in die Ringe ein
greifenden Finger des Operateurs wieder auseinanderbewegt.
Bei dieser Öffnungsbewegung ist eine stabile Führung des
Rohrschaftinstrumentes und insbesondere des Maules schwie
rig.
Es sind auch Scherengriffe mit ringlosen Griffteilen be
kannt, bei welchen die Griffteile zur Betätigung des Maules
gegeneinander gedrückt werden und für die Öffnungsbewegung
mittels einer Federmechanik wieder auseinandergespreizt
werden. Bei diesen Rohrschaftinstrumenten wird der Griff bei
der Öffnungsbewegung praktisch vollständig freigegeben, so
daß die Führung noch ungünstiger ist.
Aus der DE 31 06 490 C2 ist ein chirurgisches Klammerinstru
ment mit einem Schaftrohr und einem axial in diesem ver
schiebbaren Betätigungsrohr bekannt, bei welchem ein Griff
teil um eine quer zum Schaftrohr angeordnete Schwenkachse
verschwenkbar an dem Schaftrohr gelagert ist. Das Griffteil
schließt mit dem Schaftrohr einen Winkel von etwa 30° ein.
Das Griffteil greift mit einer Gabel an dem inneren Betäti
gungsrohr an, um bei einem Schwenken des Griffteils das
Betätigungsrohr axial zu verschieben. Auch hier ist nur die
Schließbewegung des Griffteils unter stabiler Führung durch
die Hand möglich. Die Rückstellbewegung des Griffteils
erfolgt durch eine an dem Betätigungsrohr angreifende Feder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für
ein chirurgisches Rohrschaftinstrument zu schaffen, welches
sowohl die Schließ- als auch die Öffnungsbewegung des Maules
unter stabiler Führung durch die Hand des Operateurs ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Griff
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß weist der Griff des Rohrschaftinstrumentes
zwei Griffteile mit im wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Griffflächen auf. Das erste Griffteil ist mit
dem Schaftrohr fest verbunden, während das zweite Griffteil
als Wippe ausgebildet ist. Beim Einsatz des Rohrschaftin
strumentes erfaßt der Operateur den Griff in der Weise, daß
seine Hand beide Griffteile umschließt. Durch Druck der Hand
auf einen Arm des als Wippe ausgebildeten zweiten Griffteils
wird die Schließbewegung des Maules bewirkt, während durch
Druck auf den anderen Arm dieses zweiten Griffteils, nämlich
den Rückstellarm, die Öffnungsbewegung des Maules bewirkt
wird. Sowohl bei der Schließbetätigung als auch bei der
Öffnungsrückstellung des Maules besteht Druckkontakt zwi
schen der Hand und den beiden Griffteilen. Es ist daher
sowohl bei der Schließ- als auch bei der Öffnungsbewegung
stets eine stabile Führung des Griffes und damit des Maules
des Rohrschaftinstruments gegeben.
Sind die Griffflächen der zwei Griffteile im wesentlichen
parallel zur Achse des Schaftrohres, so ist die Betätigung
durch Verschwenken des zweiten Griffteils in einem relativ
weiten Bereich der Winkelstellung der Schwenkebene des
zweiten Griffteils gegenüber der Hand möglich. Der Operateur
kann somit den Griff in einem entsprechend großen Winkelbe
reich in seiner Hand drehen, um die Betätigungsebene des
Maules des Rohrschaftinstruments im Operationsfeld zu dre
hen, ohne daß er seine Handstellung ändern muß.
Da die Griffflächen der beiden Griffteile im wesentlichen
parallel zueinander angeordnet sind, d. h. einen Winkel von
weniger als 30° einschließen, liegt der Griff gut in der
Hand und das Schwenken des zweiten Griffteiles sowohl zum
Schließen als auch zum Öffnen des Maules wird im wesentli
chen durch Schließdruck der Hand bewirkt. Diese Betätigung
ist ergonomisch günstig und kann auch bei längerer Opera
tionsdauer ermüdungsfrei durchgeführt werden. Um die Betäti
gungsbewegung, das ist in der Regel die Schließbewegung des
Maules, feinfühlig und erforderlichenfalls mit großem Druck
durchführen zu können, ist das zweite Griffteil vorzugsweise
asymmetrisch ausgebildet und weist einen längeren Betäti
gungsarm auf, der zur Bewegung des Betätigungsgliedes in
dessen Betätigungsrichtung gegen das erste Griffteil ge
drückt wird. Die Rückstellbewegung des Betätigungsgliedes,
die in der Regel das Öffnen des Maules bewirkt, erfolgt
durch Druck auf den dem Betätigungsarm entgegengesetzt
gerichteten kürzeren Rückstellarm. Die Rückstellbewegung
kann auch durch eine Rückstellfeder unterstützt werden. Für
viele Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, den Griff mit
einer Sperre auszustatten, die die Griffteile und damit das
Maul des Rohrschaftinstrumentes in der jeweiligen Betäti
gungsstellung hält. Hierzu ist vorzugsweise an dem zweiten
Griffteil eine Rastklinke angebracht, die federbelastet in
eine feststehende Sperrzahnung eingreift. Ein bequemes
Auslösen der Sperre ist dadurch möglich, daß eine Ausklink
taste in die Grifffläche des zweiten Griffteils integriert
ist. Vorzugsweise ist die Ausklinktaste im Bereich des
Rückstellarmes des zweiten Griffteils in dessen Grifffläche
integriert, so daß das Niederdrücken der Ausklinktaste
zusammen mit dem Rückstelldruck auf den Rückstellarm bewirkt
werden kann. In einer anderen Ausführung kann das Auslösen
der Sperre durch Niederdrücken des gesamten zweiten Griff
teils bewirkt werden.
Eine konstruktiv einfache und herstellungstechnisch vorteil
hafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Schaftrohr in
einem als Block ausgebildeten Aufnahmeteil sitzt und die
beiden Griffteile jeweils zwei angeformte Schenkel aufwei
sen. Die Sperrzahnung kann dann an diesem Aufnahmeteil oder
den Schenkeln des ersten Griffteils angebracht sein, wobei
die Rastklinke zwischen den Schenkeln des zweiten Griffteils
aufgenommen und von diesem umschlossen ist. Die gesamte
Sperre befindet sich somit innerhalb der geschlossenen
Kontur des Griffes, wo sie nicht mit der Hand des Operateurs
in Berührung kommt und die Handhabung des Griffes nicht
behindert. Die Sperre kann keine Verletzung an der Hand oder
dem Handschuh des Operateurs verursachen und sich nicht an
Kleidung, Tüchern, Nahtmaterial u.ä. verhaken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Griffes für ein Rohr
schaftinstrument in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Griff der Fig. 1,
Fig. 3 einen axialen Längsschnitt des Griffes der
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer
zweiten Ausführungsform des Griffes,
Fig. 6 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer
dritten Ausführungsform des Griffes,
Fig. 7 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer
vierten Ausführungsform des Griffes,
Fig. 8 einen Schnitt gem. der Linie A-B in Fig. 7 und
Fig. 9 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer
fünften Ausführungsform des Griffes.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausfüh
rungsform weist das Rohrschaftinstrument ein äußeres Schaft
rohr 10 auf, in welchem ein Betätigungsglied 12 in Form
einer Stange axial verschiebbar geführt ist. An dem nicht
dargestellten distalen Ende des Rohrschaftinstrumentes sind
in an sich bekannter Weise Maulteile angeordnet, die durch
die gegenseitige axiale Verschiebung von Schaftrohr 10 und
Betätigungsglied 12 betätigt werden. Das proximale Ende des
Schaftrohres 10 ist in ein Aufnahmeteil 14 eingesetzt, das
vorzugsweise als Fräs- oder Stanzteil oder als Gußteil in
Form eines flachen Blockes mit einer Aufnahmebohrung ausge
bildet ist. Das Betätigungsglied 12 ist nach hinten aus dem
proximalen Ende des Schaftrohres 10 und aus dem Aufnahmeteil
14 herausgeführt.
Ein erstes Griffteil 16 ist fest mit dem Aufnahmeteil 14
verbunden. Das erste Griffteil 16 weist eine Grifffläche 18
auf, die die Form eines langgestreckten rechteckigen Strei
fens hat, der parallel zu der Achse des Schaftrohres 10
verläuft. An beiden Seiten der Grifffläche 18 sind Schenkel
20 rechtwinklig zur Grifffläche 18 abgebogen, so daß das
Griffteil 16 in dem aus Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt
eine U-Form aufweist. Die Schenkel 20 sind jeweils an zwei
Punkten 22 an den beiden Flachseiten des Aufnahmeteils 14
befestigt, z. B. durch Nieten oder Punktschweißen.
Ein zweites Griffteil 24 ist entsprechend mit einer langge
streckten schmalen rechteckigen Grifffläche 26 ausgebildet,
von welcher zwei Schenkel 28 rechtwinklig zu einem U-förmi
gen Querschnitt abgebogen sind. Die Grifffläche 26 des
zweiten Griffteiles 24 verläuft ebenfalls im wesentlichen
parallel zu der Achse des Schaftrohres 10. Die Griffflächen
18 bzw. 26 der Griffteile 16 bzw. 24 verlaufen somit etwa
parallel zueinander und gegeneinander beabstandet. Im mitt
leren Bereich der Längserstreckung des zweiten Griffteiles
24 sind die beiden Schenkel 28 zu einem senkrecht zu der
Grifffläche 26 abstehenden Ansatz 30 verlängert. Die freien
Enden der Ansätze 30 der Schenkel 28 liegen an den beiden
Flachseiten des Aufnahmeteils 14 an und sind mittels eines
in das Aufnahmeteil 14 eingesetzten Lagerstiftes 32 schwenk
bar an dem Aufnahmeteil 14 angebracht. Dadurch ist das
zweite Griffteil 24 als Wippe um den Lagerstift 32 als
Schwenkachse schwenkbar.
Zwischen dem Lagerstift 32 und der Grifffläche 26 ist eine
Brücke 34 quer zwischen die Schenkel 28 eingesetzt, an
welcher das proximale Ende des Betätigungsgliedes 12 ange
lenkt ist. Die wippenartige Schwenkbewegung des zweiten
Griffteiles 24 führt somit zu einer axialen Verschiebung des
Betätigungsgliedes 12 in dem Schaftrohr 10.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ist das
zweite Griffteil 24 in bezug auf eine durch die von dem
Lagerstift 32 gebildete Schwenkachse gelegte, zu der Achse
des Schaftrohres 10 senkrechte Ebene in der Weise asymme
trisch ausgebildet, daß die Grifffläche 26 einen distal
gerichteten längeren Betätigungsarm 36 und einen proximal
gerichteten kürzeren Rückstellarm 38 bildet. Bei der Benut
zung des Rohrschaftinstrumentes umschließt der Operateur mit
seiner Hand die Griffteile 16 und 24. Drückt er dabei den
Betätigungsarm 36 des zweiten Griffteiles 24 gegen das erste
Griffteil 16, so wird das Betätigungsglied 12 in dem Schaft
rohr 10 nach vorn geschoben und das Maul des Rohrschaftin
strumentes wird betätigt, im allgemeinen geschlossen. Durch
die größere Länge des Betätigungsarmes 36 ist eine feinfüh
lige Betätigung des Maules mit großem Druck möglich.
Oberhalb der Brücke 34 ist an dem Aufnahmeteil 14 ein Bügel
40 angebracht, indem er beispielsweise durch Punktschweißung
in einem Axialschlitz des Aufnahmeteils 14 befestigt ist.
Der Bügel 40 ist zwischen den Schenkeln 28 von innen gegen
die Grifffläche 26 des zweiten Griffteiles 24 gerichtet und
hat die Form einer flachen Platte mit einem Innenausschnitt.
An seiner an die Grifffläche 26 angrenzenden zu dieser im
wesentlichen parallel verlaufenden Innenkante weist der
Bügel 40 eine Sperrzahnung 42 auf. Ein Klinkenhebel 44 ist
zwischen den Schenkeln 28 des zweiten Griffteiles 24 ange
bracht und im Bereich des Betätigungsarmes 36 durch einen
zwischen die Schenkel 28 eingesetzten Querstift 46 schwenk
bar gelagert. Der Klinkenhebel 44 weist eine Rastklinke 48
auf, die in die Sperrzahnung 42 eingreift. Weiter ist an dem
Klinkenhebel 44 eine Ausklinktaste 50 angeformt, die im
wesentlichen flächenbündig in einem Ausschnitt der Griff
fläche 26 im Bereich des Rückstellarmes 38 liegt. Eine als
Federblatt ausgebildete Klinkenfeder 52 ist innen an der
Grifffläche 26 im Bereich des Rückstellarmes 38 angebracht,
z. B. durch Punktschweißen und liegt mit ihrem freien Ende
von innen an der Fläche der Ausklinktaste 50 an. Die Klin
kenfeder 52 drückt somit den Klinkenhebel 44 (in Fig. 3 im
Uhrzeigersinn) gegen die Grifffläche 26, so daß die Rast
klinke 48 unter der Vorspannung der Klinkenfeder 52 in die
Sperrzahnung 42 eingreift und die Ausklinktaste 50 bündig
oder leicht erhöht in der Grifffläche 26 liegt.
Wird der Betätigungsarm 36 niedergedrückt, um das Maul des
Rohrschaftinstrumentes zu betätigen, so gleitet die Rast
klinke 48 ratschend über die in dieser Richtung abgeschrägte
Sperrzahnung 42. Ein Zurückschwenken des zweiten Griffteiles
24 und damit ein Öffnen des Maules gegen die Betätigungs
richtung wird durch die in die Sperrzahnung 42 einrastende
Rastklinke 48 verhindert. Soll das Maul wieder in die Aus
gangsposition rückgestellt werden, im allgemeinen in die
Offenstellung, so drückt der Operateur die Ausklinktaste 50
gegen die Kraft der Klinkenfeder 52 nieder und hebt damit
die Rastklinke 48 aus der Sperrzahnung 42. Durch Druck auf
den Rückstellarm 38 kann das zweite Griffteil 24 nun (in
Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn) zurückgeschwenkt werden,
wobei das Betätigungsglied 12 in dem Schaftrohr 10 zurückge
zogen wird. Da sich die Ausklinktaste 50 im wesentlichen im
Bereich des Rückstellarmes 38 befindet, wird die Ausklinkta
ste 50 nicht betätigt, wenn auf den Betätigungsarm 36 Druck
ausgeübt wird. Das Niederdrücken der Ausklinktaste 50 und
die Druckausübung auf den Rückstellarm 38 können dagegen
gleichzeitig erfolgen.
Da die Griffflächen 18 und 26 der beiden Griffteile 16 und
24 im wesentlichen parallel zueinander und zu dem Schaftrohr
10 verlaufen, können die beiden Griffteile 16 und 24 von dem
Operateur mit der Hand umschlossen und betätigt werden, ohne
daß es auf die Winkelstellung der durch die beiden Grifftei
le 16 und 24 aufgespannten Ebene in der Hand des Operateurs
wesentlich ankommt. Der Operateur hat somit eine große
Freiheit in seiner Handhaltung in bezug auf die Betätigungs
ebene des Maules des Rohrschaftinstrumentes.
Es ist offensichtlich, daß die Griffflächen 18 und 26 nicht
genau parallel zueinander und zu dem Schaftrohr 10 angeord
net sein müssen. Eine Abweichung ergibt sich bereits zwangs
läufig daraus, daß das zweite Griffteil 24 schwenkbar ist.
Um die vorteilhafte Betätigungsmöglichkeit des Griffes zu
gewährleisten, bei welcher der Operateur beide Griffteile 16
und 24 mit der Hand umschließt, ist es jedoch erforderlich,
daß die Griffflächen 18 und 26 keinen größeren Winkel als
etwa 30° einschließen.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Griffes der Fig. 1-4.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und
auf die vorangehende Beschreibung wird verwiesen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 stimmt konstruktiv im
wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4
überein. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der
längere Betätigungsarm 36 des zweiten Griffteiles 24 nach
proximal gerichtet ist und der kürzere Rückstellarm 38 nach
distal. Durch Niederdrücken des Betätigungsarmes 36 wird
daher das Betätigungsglied 12 in dem Schaftrohr 10 nach
hinten gezogen, so daß das Maul des Rohrschaftinstrumentes
durch Zug des Betätigungsgliedes 12 betätigt wird.
Dementsprechend sind auch der Klinkenhebel 44 mit der Aus
klinktaste 50 und die Klinkenfeder 52 spiegelsymmetrisch zu
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 angeordnet und
die Sperrzahnung 42 ist so abgeschrägt, daß die durch die
Klinkenfeder 52 vorgespannte Rastklinke 48 über die Sperr
zahnung 42 gleiten kann, wenn das zweite Griffteil 24 in der
Darstellung der Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung des Griffes. Auch
hier sind wieder für gleiche Teile die gleichen Bezugszei
chen verwendet und auf die vorangehende Beschreibung wird
insoweit verwiesen.
Während bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4
und der Fig. 5 die Brücke 34, an welcher das Betätigungs
glied 12 angelenkt ist, bezüglich des Lagerstiftes 32 auf
derselben Seite wie die Grifffläche 26 angeordnet ist,
befindet sich in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 die
Brücke 34 auf der zu der Grifffläche 26 entgegengesetzten
Seite des Lagerstiftes 32, der die Schwenkachse bildet. Ein
Druck auf den distal gerichteten Betätigungsarm 36 des
zweiten Griffteiles 24 führt daher im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 zu einer Zugbetäti
gung des Betätigungsgliedes 12.
Als weitere Variante ist in dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 6 keine Sperre vorgesehen, die bei der Betätigung des
zweiten Griffteiles 24 deren Rückschwenken verhindert. In
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist dagegen eine Rück
stellfeder 54 vorgesehen, die die Form eines Federblattes
hat, welches mit einem Ende an dem Block des Aufnahmeteils
14 befestigt ist, z. B. durch Punktschweißen. Mit dem anderen
Ende greift die Rückstellfeder 54 von innen an der Griffflä
che 26 des zweiten Griffteiles 24 im Bereich des Betäti
gungsarmes 36 an. Die Rückstellfeder 54 wirkt somit dem auf
den Betätigungsarm 36 ausgeübten Betätigungsdruck entgegen
und unterstützt damit die Rückstellbewegung des Maules des
Rohrschaftinstrumentes in die Grundstellung, wenn der Opera
teur auf den Rückstellarm 38 drückt.
In den Fig. 7 und 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel
des Griffes gezeigt. Auch hier sind wieder für gleiche Teile
die gleichen Bezugszeichen verwendet und auf die vorangehen
de Beschreibung wird insoweit verwiesen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 sind die
Schenkel 20 des ersten Griffteiles 16 bis an die Innenseite
der Grifffläche 26 des zweiten Griffteiles 24 gezogen. Die
Schenkel 28 des zweiten Griffteiles übergreifen mit ihrem
Ansatz 30 die Schenkel 20 des ersten Griffteiles 16 von
außen. Der Lagerstift 32 ist in den Ansätzen 30 befestigt
und durchsetzt Langlöcher 56 der Schenkel 20 des ersten
Griffteiles 16. Die Langlöcher 56 sind senkrecht zu der
Grifffläche 18 des ersten Griffteiles 16 orientiert, so daß
das zweite Griffteil 24 mittels des in den Langlöchern 56
gelagerten Lagerstiftes 32 nicht nur als Wippe schwenkbar
ist, sondern auch um einen der Abmessungen der Langlöcher 56
entsprechenden Hub auf das erste Griffteil 16 zu und von
diesem wegbewegt werden kann.
Die Schenkel 20 des ersten Griffteils 16 weisen in ihrem
oberen Bereich einen Innenausschnitt auf, der dem Innenaus
schnitt des Bügels 40 in den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 bis 4 und Fig. 5 entspricht. An der der Griff
fläche 26 des zweiten Griffteils 24 zugewandten Innenkante
dieses Innenausschnittes weisen die Schenkel 20 die Sperr
zahnung 42 auf. Die Rastklinke 48 ist in diesem Ausführungs
beispiel starr zwischen die Schenkel 28 des zweiten Griff
teiles 24 eingesetzt. Eine als Federblatt ausgebildete Feder
58 ist mit einem Ende innen an der Grifffläche 18 des ersten
Griffteiles 16 z. B. durch Punktschweißung befestigt. Mit
ihrem freien Ende greift die Feder 58 von unten an dem
Lagerstift 32 an, so daß sie das zweite Griffteil 24 von dem
ersten Griffteil 16 wegdrückt und dadurch die Rastklinke 48
in Eingriff mit der Sperrzahnung 42 hält.
Durch Niederdrücken des distal gerichteten Betätigungsarmes
36 des zweiten Griffteiles 24 wird das Betätigungsglied 12
in dem Schaftrohr 10 nach vorn geschoben, um das Maul des
Rohrschaftinstruments zu betätigen. Die Rastklinke 48 glei
tet dabei ratschend über die Sperrzahnung 42. Ein Rück
schwenken des zweiten Griffteiles 24 wird durch die unter
dem Druck der Feder 58 in die Sperrzahnung 42 eingreifende
Rastklinke 48 verhindert. Zum Auslösen der Sperrung drückt
der Operateur die Griffteile 16 und 24 gegen die Kraft der
Feder 58 zusammen, so daß die Rastklinke 48 aus der Sperr
zahnung 42 herausgehoben wird. Durch Druck auf den Rück
stellarm 38 kann das zweite Griffteil 24 und damit das Maul
des Rohrschaftinstruments in die Ausgangsstellung gebracht
werden.
Fig. 9 zeigt schließlich eine Ausführungsform, in welcher
die Griffteile 16 und 24 mit ihren Griffflächen 18 und 26
nicht parallel zu dem Schaftrohr 10 angeordnet, sondern
gegen dessen Achse abgewinkelt sind. An dem freien Ende des
Betätigungsarmes des als Wippe ausgebildeten zweiten Griff
teils 24 ist eine Gelenkstange 60 angelenkt, deren anderes
Ende an dem Betätigungsglied 12 angelenkt ist. Die in Fig.
9 dargestellte Ausführung ist für eine Zugbetätigung des
Maules ausgelegt.
Während die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4, der Fig.
5 und der Fig. 7 und 8 mit der Sperre sich insbesondere
für die Anwendungen eignen, in welchen das Maul des Rohr
schaftinstruments eine haltende, greifende oder klemmende
Funktion ausübt, eignen sich die Ausführungsbeispiele der
Fig. 6 und 9 insbesondere für solche Anwendungsfälle, in
denen das Maul eine schneidende oder stanzende Funktion
ausübt. Selbstverständlich kann auch bei einer Ausführungs
form des Griffes mit Sperre gemäß den Fig. 1 bis 4, Fig.
5 oder Fig. 7 und 8 eine Rückstellfeder gemäß Fig. 6
vorgesehen sein, um bei einem Ausklinken der Sperre die
Rückstellung zu unterstützen.
Claims (17)
1. Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument, mit
einem ersten Griffteil, das mit einem Schaftrohr fest
verbunden ist, und mit einem zweiten Griffteil, das
gegenüber dem ersten Griffteil um eine quer zum Schaft
rohr angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist und an
einem axial in dem Schaftrohr verschiebbaren Betäti
gungsglied angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Griffteil (16) und das zweite Griffteil (24)
jeweils Griffflächen (18 bzw. 26) aufweisen, die im
wesentlichen parallel zueinander und gegeneinander
beabstandet angeordnet sind und einen Winkel von weniger
als 30° einschließen, und daß das zweite Griffteil (24)
als Wippe mit einem Betätigungsarm (36) und einem Rück
stellarm (38) ausgebildet und um die Schwenkachse (La
gerstift 32) schwenkbar ist und in der Weise an dem
Betätigungsglied (12) angreift, daß dieses durch Druck
auf den Betätigungsarm (36) oder den Rückstellarm (38)
in dem Schaftrohr (10) hin- und herbewegbar ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Griffflächen (18 bzw. 26) des ersten Griffteils (16) und
des zweiten Griffteils (24) im wesentlichen parallel zu
dem Schaftrohr (10) angeordnet sind und daß das zweite
Griffteil (24) mit einem im wesentlichen senkrecht zu
seiner Grifffläche (26) und in seiner Schwenkebene
angeordneten Ansatz (30) an dem Betätigungsglied (12)
angreift.
3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse als den Ansatz (30) des zweiten Griffteils
(24) durchsetzender Lagerstift (32) ausgebildet ist und
daß das Betätigungsglied (12) exzentrisch zu dem Lager
stift (32) an dem Ansatz (30) angelenkt ist.
4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grifffläche (26) des zweiten Grifftei
les (24) bezüglich einer quer zum Schaftrohr (10) durch
die Schwenkachse (Lagerstift 32) verlaufenden Ebene
asymmetrisch ausgebildet ist und der längere Betäti
gungsarm (36) durch Verschwenken auf das erste Griffteil
(16) zu das Betätigungsglied (12) in dessen Betätigungs
richtung bewegt.
5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Rückstellfeder (54) das zweite Griff
teil (24) gegen die Betätigungsrichtung des Betätigungs
gliedes (12) vorspannt.
6. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Griffteil (24) eine gegen
die Rückstellrichtung wirkende, manuell auslösbare
Sperre aufweist.
7. Griff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperre eine am zweiten Griffteil (24) angebrachte Rast
klinke (48) aufweist, die federbelastet in eine mit dem
ersten Griffteil (16) verbundene Sperrzahnung (42)
eingreift.
8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastklinke (48) an einem am zweiten Griffteil (24)
schwenkbar angebrachten Klinkenhebel (44) angebracht
ist.
9. Griff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klinkenhebel (44) eine in der Grifffläche (26) des
zweiten Griffteiles (24) liegende Ausklinktaste (50)
aufweist.
10. Griff nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausklinktaste (50) in dem Bereich eines
Rückstellarmes (38) der Grifffläche (26) angeordnet ist,
der dem Betätigungsarm (36) entgegengesetzt gerichtet
ist.
11. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaftrohr (10) in einem Aufnah
meteil (14) sitzt, daß das erste Griffteil (16) fest an
dem Aufnahmeteil (14) angebracht ist und daß das zweite
Griffteil (24) mittels eines Lagerstiftes (32) schwenk
bar an dem Aufnahmeteil (14) bzw. dem ersten Griffteil
(16) gelagert ist.
12. Griff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeteil (14) als Block ausgebildet ist und daß die
Griffteile (16 und 24) jeweils mit zwei an ihre Griff
flächen (18 bzw. 26) angeformten Schenkeln (20 bzw. 28)
das Aufnahmeteil (14) außen umgreifen.
13. Griff nach Anspruch 5 und Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (54) ein Feder
blatt ist, das sich einerends an dem Aufnahmeteil (14)
und anderenends innen an der Grifffläche (26) des zwei
ten Griffteils (24) abstützt.
14. Griff nach Anspruch 7 und Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrzahnung (42) an dem Aufnah
meteil (14) bzw. den Schenkeln (20) des ersten Griff
teils (16) angeordnet ist.
15. Griff nach den Ansprüchen 12 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Bügel (40) des Aufnahmeteils (14) bzw.
die Schenkel (20) des ersten Griffteils (16) zwischen
die Schenkel (28) des zweiten Griffteiles (24) greifen,
daß die Sperrzahnung (42) an einer von der Grifffläche
(26) des zweiten Griffteiles (24) abgewandten Innenkante
eines Ausschnittes des Bügels (40) bzw. der Schenkel
(20) ausgebildet ist.
16. Griff nach den Ansprüchen 8 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Klinkenhebel (44) schwenkbar zwischen den
Schenkeln (28) des zweiten Griffteiles (24) gelagert
ist.
17. Griff nach den Ansprüchen 7 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Griffteil (24) gegen einen Feder
druck (Feder 58) gegen das erste Griffteil (16) bewegbar
gelagert ist und daß die Rastklinke (48) fest zwischen
die Schenkel (28) des zweiten Griffteiles (24) einge
setzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309569A DE4309569C1 (de) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument |
US08/217,452 US5439461A (en) | 1993-03-24 | 1994-03-24 | Grip for a surgical instrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309569A DE4309569C1 (de) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309569C1 true DE4309569C1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6483731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4309569A Expired - Fee Related DE4309569C1 (de) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5439461A (de) |
DE (1) | DE4309569C1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD385350S (en) * | 1996-03-12 | 1997-10-21 | Genzyme Corporation | Surgical instrument handle |
US5735873A (en) * | 1996-12-19 | 1998-04-07 | Maclean; David S. | Surgical tool handle |
US5980511A (en) * | 1998-05-15 | 1999-11-09 | T. Esser | Medical instrument handle with integral palm blocking member |
US20080215062A1 (en) * | 2007-01-09 | 2008-09-04 | Mark Bowen | Packaging for holding an ophthalmic shunt |
US20100004677A1 (en) * | 2008-07-03 | 2010-01-07 | Edwards Lifesciences Corporation | Shafted surgical instruments for remote access surgical procedures |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106490C2 (de) * | 1980-02-26 | 1984-05-10 | Senco Products, Inc., 45244 Cincinnati, Ohio | Chirurgisches Klammerinstrument zum Verbinden von schläuchförmigen Körperorganen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4644651A (en) * | 1984-03-19 | 1987-02-24 | Jacobsen Research Corp. | Instrument for gripping or cutting |
US5174300A (en) * | 1991-04-04 | 1992-12-29 | Symbiosis Corporation | Endoscopic surgical instruments having rotatable end effectors |
US5330496A (en) * | 1991-05-06 | 1994-07-19 | Alferness Clifton A | Vascular catheter assembly for tissue penetration and for cardiac stimulation and methods thereof |
US5160343A (en) * | 1991-09-09 | 1992-11-03 | Dexide, Inc. | Surgical instruments handle and forceps assembly |
DE4131176C2 (de) * | 1991-09-19 | 1994-12-08 | Wolf Gmbh Richard | Medizinische Zange |
US5184625A (en) * | 1992-04-16 | 1993-02-09 | Cordis Corporation | Biopsy forceps device having improved handle |
US5211655A (en) * | 1992-05-08 | 1993-05-18 | Hasson Harrith M | Multiple use forceps for endoscopy |
-
1993
- 1993-03-24 DE DE4309569A patent/DE4309569C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-24 US US08/217,452 patent/US5439461A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106490C2 (de) * | 1980-02-26 | 1984-05-10 | Senco Products, Inc., 45244 Cincinnati, Ohio | Chirurgisches Klammerinstrument zum Verbinden von schläuchförmigen Körperorganen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5439461A (en) | 1995-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69228008T2 (de) | Chirurgische vorrichtung mit betätigung von doppelten backen | |
DE10102089C1 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE10038576C1 (de) | Medizinisches Instrument mit abnehmbarem Werkzeug | |
DE10314072B4 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE69725216T2 (de) | Verriegelbarer Handgriffmechanismus mit variablen Stellungen | |
EP2612609B1 (de) | Medizinisches Instrument | |
EP1082061A1 (de) | Handgriff für ein medizinisches rohrschaftinstrument | |
DE2558570A1 (de) | An einem endoskop angebrachtes medizinisches instrument | |
DE20121753U1 (de) | Griff für ein chirurgisches Instrument | |
DE102010006846A1 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE3447769A1 (de) | Griffstueck fuer chirurgische zwecke | |
EP1138306B1 (de) | Medizinischer oder dentalmedizinischer Behandlungsstuhl oder eine Kopfstütze für einen solchen Behandlungsstuhl | |
EP1212983A2 (de) | Chirurgisches Instrument | |
EP1849420B1 (de) | Chirurgischer Instrumentengriff und chirurgisches Instrument | |
DE4309569C1 (de) | Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument | |
DE102009049317B4 (de) | Chirurgisches Instrument | |
CH667584A5 (de) | Chirurgisches instrument. | |
DE19854943A1 (de) | Werkzeug zur Verbindung mit einem Verpreßgerät | |
DE102004041515A1 (de) | Medizinische Zange | |
EP0673633A2 (de) | Ärztlicher oder zahnärztlicher Behandlungsstuhl | |
DE202006005632U1 (de) | Chirurgischer Instrumentengriff und chirurgisches Instrument | |
WO1993005717A1 (de) | Chirurgisches instrument | |
DE3909603C2 (de) | ||
DE9314581U1 (de) | Medizinisches Instrument | |
DE19505032A1 (de) | Chirurgisches Rohrschaftinstrument |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KARL STORZ GMBH & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: STORZ, MARTIN, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121002 |