DE69218688T2 - Zange - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkzange und Zangenbacken, die verschwenkt werden können, um Gewebe an einem Ort zu erreichen, der von der normalen Position der Zangenbacken entfernt ist.
• Wenngleich bei chirurgischen Behandlungen, beispielsweise endoskopischen Behandlungen, allgemein zweckmäßig, ist die vorliegende Erfindung insbesondere bei der Behandlung zweckmäßig, die im US-Patent 4,573,448 des Parviz Kambin, welches am 4. März 1989 erteilt wurde, beschrieben ist. Bei dieser Behandlung wird eine Zugangskanüle in eine bruchleidende Bandscheibe eingeführt, worauf Gewebeteile aus der Bandscheibe durch die Zugangskanüle entfernt werden. Der Bereich, der für durch die Kanüle in die Bandscheibe eingeführte chirurgische Geräte zugänglich. ist, beschränkt sich auf solches Gewebe, welches entlang einer Strecke liegt, die koaxial zur Längsachse der Zugangskanüle verläuft. Wenngleich derartige chirurgische Geräte um diese Achse rotiert werden können, sind sie nicht in der Lage, Gewebe zu erreichen, das sich in einer Position entfernt von dieser Achse befindet.
• DE-A-2748057 offenbart eine Handhabungsanordnung für ein Endoskop, bei welchem ein Zangeninstrument durch Betätigen eines Schwenkhebels abgelenkt werden kann, welcher das Ende der Zange in Richtung auf ein Betrachtungsfenster verschiebt. Die Zange kann sich vom Ende des Instrumentes oder durch eine Öffnung an der Seite des Instrumentes erstrecken.
• DE-C-3923851 offenbart ein Endoskop für nasale Chirurgie, das einen hohlen Schaft mit einem Hebel an seinem distalen Ende aufweist. Der Hebel kann durch Betätigung eines Seiles verschwenkt werden und kann dadurch ein durch den Schaft eingeführtes Instrument ablenken.
• Die Ablenkzange gemäß der Erfindung gibt die Möglichkeit, Gewebe an diesen entfernten Stellen zu erreichen, da die Zangenbacken aus einer normalen Position parallel oder entlang der Achse der Kanüle liegend in eine quer zu dieser Achse befindliche Position verschwenkt werden können. Gewebe, welches sich in einem Abstand von dieser Achse befindet, kann ohne weiteres erreicht und entfernt werden, wohingegen derartiges Gewebe von üblichen Zangen unberührt bliebe.
• Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zange mit Zangenbacken, die sich über das distale Ende eines langgestreckten rohrförmigen Gehäuses hinaus erstrecken, mit einem manuell betätigbaren Griff zum Betätigen dieser Zangenbacken, der am proximalen Ende des Gehäuses angeordnet ist, mit einem Betätigungsseil mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Achse und mit einem manuell betätigbaren Betätigungsorgan am proximalen Ende dieses Gehäuses, welches mit dem proximalen Ende des Betätigungsseiles verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Betätigungsseiles funktionsmäßig mit den Zangenbacken gekoppelt ist derart, daß eine manuelle Betätigung des Betätigungsorgans zur Folge hat, daß das Betätigungsseil die Zangenbacken aus einer ersten Position, in welcher diese Zangenbacken parallel zur Längsachse des Gehäuses sind, in eine zweite Position verschwenkt, in welcher die Zangenbacken quer zur Längsachse sind, wobei weiterhin eine Feder vorgesehen ist, die die Zangenbacken in Richtung auf die erste Position beaufschlagt.
• Vorzugsweise ist die Zange mit einem Saugkanal versehen, der das Innere des Gehäuses mit einer Saugquelle verbindet, um das Entfernen von Gewebe zu erleichtern, indem Gewebe durch Saugwirkung in den Bereich der Zangenbacken gezogen wird. Zusätzlich können kleinere Gewebeteile von der Operationsstelle entfernt werden, indem sie durch das Gehäuse abgesaugt werden. vom Kragen 10 durch das Innere 2c des Gehäuses 2, wobei sie an der Unterseite des Betätigungsorgans 7 befestigt sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung der Zange 1 ist der Kragen 10 z.B. durch Löten am Getriebe 6 und damit an den Backen 3 befestigt (Fig. 6) Jedoch kann das Getriebe einen integrierten Abschnitt (nicht dargestellt) aufweisen, der mit einer Bohrung zum Aufnehmen der Schlaufe 8c des Kabels 8 versehen ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Kragen 10 rotierbar mit dem Seil 8 durch andere Mittel zu verbinden, z.B. durch Verbinden einer Schlaufe (nicht dargestellt) am distalen Ende des Seiles 8 mit einer Stütze (nicht dargestellt), die vom Kragen 10 getragen wird.
• Es ist derzeit bevorzugt, das Seil 8 innerhalb einer Hülse 14 anzuordnen, die ihrerseits innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist. Jedoch kann die Hülse 14 auch an der Außenseite des Gehäuses 2 (nicht dargestellt) angeordnet sein, wobei das Kabel dann durch die Buchse 14 außerhalb des Gehäuses 2 geführt ist. Weiterhin kann die Hülse 14 sogar ganz weggelassen werden, wobei dann das Seil 8 einfach innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist.
• Ein Niederdrücken des Betätigungsorgans 7 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Position, beispielsweise durch Daumendruck, führt dazu, daß eine Schwenkkraft auf den Kragen 10 über das Seil aufgebracht wird, so daß die Backen 3 aus der in Fig. 5 gezeigten normalen Position, in welcher die Backen parallel zur Längsachse des Gehäuses 2 sind, in die strichpunktiert dargestellte Position (Fig. 5) verschwenkt werden, in welcher die Backen quer zur Längsachse des Gehäuses 2 sind. Eine Feder 11, die durch Druck beaufschlagt ist, beaufschlagt die Backen 3 in Richtung auf eine Rückkehr in die Normalposition.
• Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung steht ein Saugkanal 12, der mit einem inneren Ventil 13 versehen ist, in Verbindung mit dem Inneren 2c des Gehäuses 2, wie dies im folgenden im Detail beschrieben wird. Wenn der Kanal 12 mit einer
• Die vorliegende Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Auführung, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben. Es zeigen
• Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführung der Zange gemäß der Erfindung,
• Fig. 2 im Detail eine Draufsicht in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt, des distalen Endes der Zange gemäß Fig. 1
• Fig. 3 und 4 jeweils einen Schnitt entlang der Linie 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 2,
• Fig. 5 eine detaillierte Vorderansicht im Schnitt des distalen Endes der Zange gemäß Fig. 1,
• Fig. 6 eine detaillierte perspektivische Ansicht des distalen Endes der Zange,
• Fig. 7 eine detaillierte Vorderansicht im Schnitt in größerem Maßstab des proximalen Endes der Zange gemäß Fig. 1,
• Fig. 8 im Detail und im Schnitt eine Vorderansicht des Betätigungsorgans für die Backen der Zange gemäß Fig. 1
• Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Zange 1 ein langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse 2, ein Paar Zangenbacken 3 am distalen Ende 2a des Gehäuses 2 und ein Paar normalerweise offener Griffe 4a, 4b am proximalen Ende 2b des Gehäuses 2 aufweist. Der bewegbare Griff 4a ist mit einem Ende eines Seiles 5 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Scherengetriebe 6 (Fig. 2) verbunden ist, welches seinerseits mit den Backen 3 verbunden ist. Schließen und Öffnen der Griffe 4a und 4b bewirkt Schließen bzw. Öffnen der Backen 3 über das Seil 5 und das Getriebe 6 in üblicher Weise.
• Das Betätigungsorgan 7 ist am proximalen Ende 2b des Gehäuses 2 angeordnet. Wenngleich es als am feststehenden Griff schwenkbar angebracht dargestellt ist, kann das Betätigungsorgan 7, falls gewünscht, stattdessen am proximalen Ende 2b des Gehäuses 2 angebracht sein. Das Seil 8 ist mit dem Betätigungsorgan 7 verbunden und als Schlaufe durch eine Bohrung 9 im Kragen 10 hindurchgeführt. Gemäß der derzeit bevorzugten Ausführung erstrecken sich die Abschnitte 8a, 8b des Seiles 8 Saugquelle verbunden ist, wird Gewebe nahe dem distalen Ende der Zange durch Saugwirkung zu den Backen 3 gezogen und kleinere Gewebeteilchen, die von den Zangen 3 entfernt worden sind, können von der Operationsstelle durch das Innere 2c des Gehäuses 2 abgesaugt werden. Das Ventil 13 kann so eingesetzt werden, daß es das Ausmaß der Saugwirkung steuert oder das Innere 2c des Gehäuses 2 von der Saugquelle trennt, je nach Bedarf. Falls gewünscht, kann die Zange 1 auch ohne Saugkanal 12 und Ventil 13 ausgeführt werden.
• Die Backen 3 können die Form jedes zweckmäßigen Werkzeuges aufweisen. Wie dargestellt, weisen die Backen 3 Backenschalen 3a, 3b auf, die mit gezahnten Kanten (nicht dargestellt) versehen sind, falls dies gewünscht ist. Andere zweckmäßige Werkzeuge umfassen Scheren, Greifmittel und ähnliches.
• Derzeit wird die Verwendung eines Scherengetriebes 6 (Fig. 2) bevorzugt, welches mit einem stationären Drehzapfen 6a, der von stationären Armen 6b (Fig. 6) getragen wird, einem bewegbaren Drehzapfen 6c, der mit dem Seil 5 verbunden ist (Fig. 5), und bewegbaren Drehzapfen 6d, die die Backen 3a, 3b schwenkbar mit den bewegbaren Verbindungselementen 6e verbinden, versehen ist. Die Verwendung eines Scherengetriebes zum Verbinden der Zangenbacken mit einem Zugseil ist üblich. Andere Getriebe können ebenfalls verwendet werden.
• Wie am besten in Fig. 6 zu erkennen ist, erstrecken sich die Arme 6b von einem Anschlußstück, welches einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 6f aufweist, der mittels Löten oder anderer Weise an der Feder 11 befestigt ist. Der Kragen 10 trägt einander gegenüberliegende bogenförmige Abschnitte 10a und gegenüberliegende Vorsprünge 10b, die in den Schlitz, der zwischen den Armen 6b gebildet ist, hineingebogen sind, um eine Rotationsbewegung des Kragens 10 zu verhindern und die axiale Festigkeit zu vergrößern.
• Die Feder 11 ist mittels Pressitz oder in anderer Weise an der Hülse 15 befestigt (Fig. 6). Wie vorstehend ausgeführt, steht die Feder 11 unter Druckbeanspruchung. Die Hülse 14 ist mittels Leiste 16 an der Hülse 15 angeschweißt (Fig. 3). Falls gewünscht, kann Hülse 15 auch weggelassen werden, in welchem Fall das Seil 5 einfach durch das Gehäuse 2 geführt ist. Wenn die Hülse 15 weggelassen wird, kann das proximale Ende der Feder 11 mittels Heftschweißen oder in anderer Weise am Gehäuse 2 befestigt sein, so daß das proximale Ende der Feder 11 relativ zum Gehäuse in seiner Position gehalten ist.
• Um das Verschwenken der Backen 3 durch das Seil 8 zu erleichtern, ist das distale Ende 2a des Gehäuses 2 mit einem schief abgeschnittenen Bogen 2d versehen (Fig. 2 und 6), während das distale Ende der Hülse 14 in einen aufgebogenen Flansch 14a ausläuft, der durch Biegen der Hülse 14 nach oben und Schneiden des gebogenen Abschnittes unter einem Winkel hergestellt wird. Der Flansch 14a kann mittels Löten oder anderer Weise am Inneren des Gehäuses 2 befestigt sein. Der Flansch 14a und der schief abgeschnittene Bogen 2d sind so proportioniert, daß sie es den Backen 2 erlauben, eine Schwenkbewegung um den gewünschten Winkel, wie z.B. bis zu etwa 135º durchzuführen.
• Gemäß Fig. 7 wird der Saugkanal 12 in einem Anschlußstück 20 angeordnet und an diesem beispielsweise durch Löten befestigt. Das proximale Ende des Gehäuses 2 wird dann in eine Bohrung 21 eingeführt, wobei die Hülsen 14 und 15 sich durch Bohrungen 21 und 22 und über das Anschlußstück 20 hinaus erstrecken. Die Hülse 14 ist an ihrem proximalen Ende mit einem nach oben gebogenen Abschnitt 14b versehen, durch den sich die Seilabschnitte 8a, 8b erstrecken. Die Bohrung 22 ist mit einer Ausnehmung 23 versehen, um den nach oben gebogenen Abschnitt 14b aufzunehmen.
• Der Griff 4b ist in die Bohrung 22 eingeführt, wobei die Hülse 15 sich durch eine Bohrung 30 im Griff 4b erstreckt und der nach oben gebogene Abschnitt 14b von der Ausnehmung 31 aufgenommen wird. Der Griff 4b wird am Anschlußstück 20 befestigt, beispielsweise mittels Löten, während der nach oben gebogene Abschnitt 14b und das proximale Ende der Hülse 15, die gegenüber dem Griff 4b etwas vorsteht, am Griff 4b befestigt sind, und zwar auch durch Löten. Die Seile 8 und 5 werden durch ihre Hülsen 14 bzw. 15 hindurchgeführt und am Betätigungsorgan 7 bzw. am Griff 4a befestigt.
• Bei Gebrauch wird eine Kanüle (nicht dargestellt) in die Bandscheibe eingeführt, wobei die in US-Patent 4,573,448 beschriebene Behandlungsmethode angewandt wird. Zu einer geeigneten Zeit während der Behandlung wird die Zange 1 durch die Kanüle und in die Bandscheibe eingeführt. Die Zange wird in die gewünschte Position vorgeschoben und betätigt, um Gewebe durch die Backen 3 zu erfassen und zu entfernen. Die Zange 1 kann um ihre Längsachse rotiert werden, falls dies gewünscht wird. Wenn das zu entfernende Gewebe sich in einer Position befindet, die von der Längsachse entfernt und deshalb für die Backen 3 nicht zugänglich ist, solange sich diese in ihrer normalen Position befinden, kann das Betätigungsorgan 7 durch den Daumen derselben Hand, die die Griffe 4a, 4b hält, niedergedrückt werden, um die Backen 3 über den gewünschten Winkel zu verschwenken, damit sie die entfernte Gewebestelle erreicht.
• Das Betätigungsorgan 7 kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Winkel, durch den die Backen zu verschwenken sind, geringfügig oder vollständig nach unten in die Position, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, niedergedrückt werden. Danach wird der Chirurg das Betätigungsorgan 7 in seiner Position halten, um so auch die Backen 3 in ihrer Position zu halten. Dann werden die Griffe 4a, 4b betätigt, um die Backen zu öffnen und zu schließen. Danach können die Backen 3 in eine andere Position durch Bedienen des Betätigungsorganes 7 und/oder Rotieren und/oder durch Gleiten der Zange 1 innerhalb der Kanüle bewegt werden.

Claims (10)

1. Zange mit sich über das distale Ende (2a) eines langgestreckten rohrförmigen Gehäuses (2) hinaus erstreckenden Zangenbacken (3);

manuell betätigbaren Griffmitteln (4a, 4b) zum Betätigen der Zangenbacken (3), wobei die Griffmittel an dem proximalen Ende (2b) des Gehäuses (2) angeordnet sind;

einem Betätigungsseil (8) mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Achse; und

einem manuell betätigbaren, mit dem proximalen Ende des Betätigungsseiles (8) verbundenen Betätigungsorgan (7) am proximalen Ende (2b) des Gehäuses (2), dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Betätigungsseiles (3) mit den Zangenbacken (3) funktionsmäßig verbunden ist derart, daß die manuelle Handhabung des Betätigungsorgans (7) das Betätigungsseil (8) veranlaßt, die Zangenbacken aus einer ersten Position, in der die Zangenbacken (3) parallel zur Längsachse des Gehäuses (2) angeordnet sind, in eine zweite Position, in der die Zangenbacken (3) quer zur Längsachse angeordnet sind, zu verschwenken;

und weiterhin eine Feder (11) vorgesehen ist, die die Zangenbacken (3) in Richtung auf die erste Position beaufschlagt.

2. Zange nach Anspruch 1, bei welcher das Seil (8) sich vom Betätigungsorgan (7) durch das Gehäuse (2) zu den Zangenbacken (3) erstreckt.

3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein Kanal (12) in Verbindung mit dem Inneren (2c) des Gehäuses (2) zum Aufbringen einer Saugwirkung auf das Gehäuse (2) vorgesehen ist und das Gehäuse (2) an dem distalen Ende (2a) offen ist.

4. Zange nach Anspruch 1 mit einem Paar Griffen (4a, 4b), die relativ zueinander zwischen offener und geschlossener Position bewegbar sind, wobei das langgestreckte rohrförmige Gehäuse (2) an seinem proximalen Ende (2b) an einem der Griffe (4a, 4b) befestigt ist und sich von diesem erstreckt mit Verbindungsmitteln (5, 6) mit einer sich in Längsrichtung durch das Gehäuse (2) erstreckenden Achse, und die Verbindungsmittel (5, 6) an ihrem proximalen Ende mit dem anderen der Griffe und an ihrem distalen Ende mit den Zangenbacken (3) verbunden sind derart, daß das Bewegen der Griffe (4a, 4b) zwischen den Positionen die Zangenbacken (3) betätigt.

5. Zange nach Anspruch 1, bei welcher das distale Ende des rohrförmigen Gehäuses (2) eine schräg abgeschnittene gebogene Öffnung hat, um das Schwenken der Zangenbacken von der ersten Position in die zweite Position zu erleichtern.

6. Zange nach Anspruch 1, bei welcher ein Kanal (12) an dem rohrförmigen Gehäuse (2) in Verbindung mit dessen Innerem (2c) zum Aufbringen der Saugwirkung auf das Gehäuse (2), das an seinem distalen Ende (2a) offen ist, befestigt ist.

7. Zange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, deren Zangenbacken- Verbindungsmittel eine in fester Beziehung zum Gehäuse (2) in diesem angeordnete Hülse (15), ein mit dem proximalen Ende der Zangenbacken (3) verbundenes Scherengetriebe (6) und innerhalb der Hülse (15) ein Zangenbackenseil (5) aufweist, dessen distales Ende mit dem Scherengetriebe (6) und dessen proximales Ende mit dem anderen Griff verbunden ist.

8. Zange nach Anspruch 1, bei welcher die Feder (11) ein mit den Zangenbacken (3) verbundenes distales Ende zur Bewegung mit diesem aufweist, wenn die Zangenbacken (3) zwischen den Positionen schwenken, und ein proximales Ende aufweist, welches in bezug auf das Gehäuse (2) fixiert ist.

9. Zange nach Anspruch 1, bei welcher die Zangenbacken-Verbindungsmittel eine in fester Beziehung zum Gehäuse (2) in diesem angeordnete Hülse (15) aufweisen und das proximale Ende der Feder (11) an dem distalen Ende (2a) der Hülse (2) befestigt ist und und ein Zangenbackenseil (5) innerhalb der Hülse (2) und Feder (11) mit seinem distalen Ende funktionsmäßig mit den Zangenbacken (3) verbunden ist und mit seinem proximalen Ende mit dem bewegbaren Griff verbunden ist.

10. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Hülse (14) für das Betätigungsseil in fester Beziehung zum Gehäuse (2) mit diesem verbunden ist und das Betätigungsseil (8) durch die Hülse (14) für das Betätigungsseil hindurchgeht.