DE2424749B2 - Endoskop mit einem kanal zum einfuehren einer zange und zum absaugen einer fluessigen substanz - Google Patents

Endoskop mit einem kanal zum einfuehren einer zange und zum absaugen einer fluessigen substanz

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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop zu schaffen, mit dem einerseits flüssige Substanzen in großer Menge und mit großer Geschwindiekeit abgesaugt werden können, bei dem aber andererseits auch auf dem Betrachtungsfenster abgelaeerte Körperflüssigkeit oder flüssige Substanz auf einfache Weise und ohne komplizierte konstruktive Mittel entfernt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Endoskop der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Ventilkörper in einem Hauptunterdruckdurchlaß des Kanals vergesehen ist, der derart zwischen einer Stellung, in der er den Durchlaß völlig öffnet und einer Stellung, in der er den Durchlaß beschränkt, bewegbar ist, daß sich in der den Durchlaß beschränkender Stellung die Strömungsrichtung der durch den Unterdruck abgesaugten flüssigen Substanz in eine etwa parallel zum Betrachtungsfenster verlaufende Richtung ändert und die Strömung der flüssigen Substanz so beschleunigt wird, daß diese vom Betrachtungsfenster entfernt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Endoskop können Körperflüssigkeiten durch den zur Aufnahme der Zange dienenden Kanal schnell und in großer Menge abgesaugt werden, und wenn auf dem Betrachtungsfen ster flüssige Substanz so stark haftet, daß durch den normalen Absaugvorgang eine Entfernung nicht möglich ist, wird die öffnung des Durchlasses bei einer Ausführungsform der Erfindung so weit vermindert, daß die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und die Strömungsrichtung parallel zum Betrachtungsfenster umgelenkt wird. Durch die Verwendung des Ventilkörpers läßt sich somit ein zusätzlicher, für die Reinigung des Betrachtungsfensters sorgender und daher ausschließlich als Absaugkanal ausnutzbarer Kanal vermeiden. bzw. es kann der für eine große Absaugleitung ausgelegte Zangenkanal zugleich auch die Reinigungsfunktion des Betrachtungsfensters übernehi.ien.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Hauptunterdruckdurchlaß und ein Hilfsunterdruckdurchlaß vorgesehen, wobei der Hilfsunterdruckdurchlaß so angeordnet ist, daß seine Saugkomponente etwa parallel zur Scheibe des Betrachtungsfensters verläuft. Der Hilfsauslaß hat einen kleineren Öffnungsquerschnitt als der Hauptauslaß, und er mündet über einen Hilfskanal in den Hauptkanal. Durch völliges Schließen des Hauptkanals durch den Ventilkörper wirkt die Unierdruckkraft unmittelbar auf eine auf dem Betrachtungsfenster abgelagerte flüssige Substanz, und diese wird schnell mit erhöhter Unterdruckkraft in das Endoskop gesaugt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Hilfsdurchlaß leicht in der Nähe des Betrachtungsfensters angebracht werden kann und daß die Saugvorrichtung nur an den Hauptkanal angeschlossen zu werden braucht, da der Hüfsauslaß mit dem Hauplkanal in Verbindung steht.
Der schwenkbare oder verschiebbare Ventilkörper hat ferner den Vorteil, daß er bei Verwendung einer durch das Endoskop in die Körperhöhle oder das Körperorgan durch den Endoskopkanal geschobenen Zange zur Umlenkung der Zange verwendet werden kann, wenn diese durch den Unterdruckdurchlaß austritt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Endansicht des distalen Endes eines ,-r.Mriiino^wpmnß ausgebildeten distalep Endes eines
Endoskops;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß F ig. 1;
F1 g. 3 eine perspektivische Ansicht eines am distalen Ende angeordneten Ventilkörpers;
Fig.4 einen Querschnitt durch das distale Ende gemäß F i g. 1; *
F i g. 5 eine Querschnittsanordnung des distalen Endes, bei der sich der Ventilkörper in einer angehobenen Stellung befindet;
F i g. 6 einen Querschnitt des distalen Endes mit einer durch den Unterdruckkanal hindurchgeführten Zange;
F i g. 7 eine Querschnittsansicht des proximalen Endes eines Endoskops;
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines distalen Endes eines Endoskops;
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung des in F i g. 8 verwendeten Ventilkörpers;
Fig. 10 eine Querschnittsdarstelhing der Anordnung
gemäß F i g. 8;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht wie in Fig. 10. jedoch mit verschobenem Ventilkörper;
Fig. 12 eine Endansicht einer dritten Ausführungsform des distalen Endes eines Endoskops:
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Ventilkörpers bei der Anordnung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des in Fig. 12 dargestellten distalen Endes;
Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung wie in Fig. 14, jedoch mit geschlossenem Ventilkörper;
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung des in Fig. 12 gezeigten distalen Endes mit einer in den Unterdruckkanal eingeführten Zange und
Fig. 17 eine Querschniitsdarstellung einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform des distalen Endes eines Endoskops.
F i g. 1 bis 7 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endoskops. In F i g. 1 ist die Stirnfläche 2 des distalen Endabschnittes 1 eines Endoskops dargestellt. Das Endoskop ist von einem Typ, der eine nach vorn gerichtete Betrachtung ermöglicht, und es ist daher an der Stirnfläche 2 des distalen Endes ein Betrachtungsfenster 4 vorgesehen. Das Fenster 4 wird durch eine Fensteröffnung 5 und ein in dieser angebrachtes Abdeckglas gebildet. Die Außenfläche 4a des Fensters 4 fluchtet mit der Stirnfläche 2. Objektivlinsen 3 dienen zusammen mit einem Faserbündel 6 und einem Okular 8 (F i g. 7), das in einer Kontrolleinheit 7 am proximalen Ende des Endoskops vorgesehen ist, dazu, ein Bild nach außen zu übertragen. Ein Beobachter kann somit eine Körperhöhle oder ein Körperorgan — nachfolgend immer nur als Körperorgan bezeichnet — durch das Fenster 4 betrachten. Rechts und links vom Fenster 4 ist je ein Beleuchtungsfenster 9 vorgesehen. Eine nicht dargestellte Lichtquelle ist beispielsweise in der Kontrolleinheit 7 vorgesehen. Das Licht von dieser Lichtquelle wird Jurch das Faserbündel zu den Fenstern 9 geleitet, um das Körperorgan zu beleuchten. F i g. 1 zeigt, daß unmittelbar unter dem Betrachtungsglas des Abdeckfensters 4 ein verhältnismäßig breiter Unterdruckdurchlaß 10 mit einer vorgegebenen Öffnungsfläche mündet. Der Durchlaß 10 steht in Verbindung mit einem Unterdruckkanal 11, der in Längsrichtung des Endo· skops vorgesehen ist und als Mittel zur Aufnahme einer Körperflüssigkeit oder einer flüssigen Substanz von dem Körperorgan dient. Durch den Kanal 11 kann die
Körperflüssigkeit bis zur Kontrolleinheit 7 laufen. Eine den Unterdruckkanal 11 umgebende Röhre 12 erstreckt sich bis in die Kontrolleinheit 7 und steht über ein Schaltventil 13 in Verbindung mit einem Ende eines Unterdruckrohres 14. Das andere, nicht dargestellte Ende des Unterdruckrohres 14 verläuft aus dem Endoskop hinaus und ist an eine Unterdruckvorrichtung angeschlossen. Ein Betätigungsknopf 15 am Schaltventil
13 kann von Hand in die in Fig. 7 angegebene Pfeilrichtung gedruckt werden. Bei Druck auf den Knopf 15 wird der Unterdruckkanal 11 der Röhre 12 mit der Unterdruckvorrichtung über die Unterdruckröhre
14 verbunden und Unterdruck im Rohr 12 erzeugt. Bei Loslassen des Knopfes 15 wird auch die Unterdruckvorrichtung wieder abgeschaltet. Wenn der Unterdruck wirksam werden kann, wird eine Körperflüssigkeil am Unterdruckdurchlaß 10 in den Kanal 11 des Rohres 12 gesaugt und aus dem Endoskop heraus. Da der Kanal 11 einen verhältnismäßig großen Innendurchmesser besitzt, kann Körperflüssigkeit sehr schnell angesaugt und nach außen befördert werden. In den Kanal 11 kann eine Probeexzisionszange 16 zur Behandlung des Inneren des Körperorgans eingeführt werden, was in Fig. 6 dargestellt ist. Der Kanal 11 der Röhre 12 kann also als Zangenkanal verwendet werden. Wenn die Zange in die Röhre 12 eingeführt wird, kann das Eingangsende der Röhre 12 zum Inneren des Endoskops offen sein, ohne an das Ventil 13 angeschlossen zu sein, jedoch ist eine solche Konstruktion in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Von der Stirnfläche 2 des distalen Endes steht ein rechteckiger Rahmen 17 so vor, daß er den Unterdruckdurchlaß 10 umgibt. In dem Teil des Rahmens 17, der dem Fenster 4 am nächsten ist. befindet sich eine Ausnehmung 18.
Innerhalb des den Durchlaß 10 umgebenden Rahmens ist ein plattenförmiger Ventilkörper 19 schwenkbar gelagert. Am einen Ende des Ventilkörpers 19 ist ein Betätigungsdraht 21 befestigt. Das andere, nicht dargestellte Ende des Drahtes 21 läuft in die Steuereinheit 7 des Endoskops. Das andere Ende des Drahtes 21 kann durch an der Steuereinheit 7 vorgesehene Betätigungsmittel gezogen oder gestoßen werden. Wenn am Draht 21 gezogen wird, wird der Ventilkörper 19 um eine Achse 20 aus der in F i g. 4 dargestellten offenen Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung geschwenkt, in der die Öffnungsfläche des Durchlasses 10 beschränkt ist. Wird der Draht 21 gestoßen, kehrt der Ventilkörper 19 in die offene Stellung zurück. Der Hub, mit dem der Draht 21 gezogen oder gestoßen werden kann, ist eingestellbar. Dadurch kann der Winkel, um den der Ventilkörper 19 aus der offenen Stellung in die beschränkte Stellung geschwenkt wird, eingestellt werden. Wenn die Zange 16 gemäß Fig.6 in den Kanal 11 eingeführt wird, schwenkt der Ventilkörper 19 aus der offenen Stellung in die in F i g. 6 dargestellte Stellung. Die Richtung, in der die Spitze der Zange 16 verläuft, kann durch die Schwenkbewegung des Ventilkörpers 19 gesteuert werden. Der Ventilkörper 19 wirkt dann als sogenannter Anhebekörper für die Zange.
Im allgemeinen besteht das Endoskop aus dem distalen Ende 1, der am proximalen Ende angeordneten Steuereinheit 7 und einer flexiblen Röhre 24, die das distale Ende 1 mit der Steuereinheit 7 verbindet. Die flexible Röhre 24 ist in Fig.4 bis 7 nur teilweise dargestellt, da der Aufbau und das Material dieser Röhre an sich bekannt sind. Das flexible Rohre 24 nimmt in seiner Längsrichtung das Faserbündel 6 und die Röhre 12 mit dem Kanal 11 auf. Die Arbeitsweise des Endoskops wird nachfolgend erläutert.
Das distale Ende des Endoskops wird in den menschlichen Körper eingeführt, und der Durchlaß 10 ist dadurch, daß sich der Ventilkörper 19 in der offenen Stellung befindet, voll geöffnet. Wenn von der Unterdruckvorrichtung Unterdruck an der Steuereinheit 7 erzeugt wird, saugt dieser eine Körperflüssigkeit oder eine flüssige Substanz durch den Durchlaß 10 in den Kanal 11 durch das Endoskop nach außen. Das Innere des Körperorgans wird durch das Fenster 4 beobachtet oder fotografiert. Wenn die Körperflüssigkeit oder die im Körperorgan eines Patienten vorhandene flüssige Substanz auf die Außenfläche 4,7 des Fensters 4 gemäß F i g. 5 gelangt, muß sie von dort entfernt werden. Anderenfalls würde das Gesichtsfeld die vollständige Beobachtung des Inneren des Körperorgans in solchen Fällen unmöglich machen. Bei einer fotografischen Aufnahme würde man ein verschwommenes Bild oder schlimmstenfalls gar kein Bild erhalten. Wenn in der offenen Stellung des Ventilkörpers H Unterdruck wirksam ist, wird auf der Scheibe 4 abgelagerte flüssige Substanzen Richtung der Pfeile in Fig.4 abgesaugt. Wenn die Substanz jedoch fest auf dem Fenster 4 haftet, kann sie nicht von diesem entfernt. werden. Da die meiste flüssige Substanz in einer Richtung senkrecht zur Außenfläche 4a des Fensters 4 abgesaugt wird, wirkt die Saugkraft nicht unmittelbar auf die abgelagerte flüssige Substanz.
In diesem Fall wird der Ventilkörper 19 durch die Saugkraft in die in Fig. 5 dargestellte begrenzte Lage geschwenkt, so daß der Durchlaß 10 in Richtung auf die Fensterebene geöffnet wird und flüssige Substanz mit erhöhter Geschwindigkeit am Fenster 4 entlang fließen kann. In der begrenzten Stellung des Ventilkörpers 4 wird der Durchlaß 10 durch den Ventilkörper 19, die Stirnfläche 2, die Ausnehmung 18 und den Rahmen 17 bestimmt, und die Saugkraft wirkt unmittelbar auf die auf der Außenfläche 4a abgelagerte Substanz, so daß sie entlang der Außenfläche 4a des Fensters 4 entsprechend F i g. 5 abgesaugt wird. Hierdurch kann auch fest auf der Oberfläche 4a des Fensters 4 haftende flüssige Substanz leicht entfernt werden. Nach Entfernung der flüssigen Substanz wird das Innere des Körperorgans durch das Fenster 4 über die Bildleitmittel vollständig beobachtet oder fotografiert. Somit kann ein klares Abbild eines kranken Teils des Körperorgans erzielt werden.
Fig. 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Endoskops. In den einzelner Figuren ist wiederum das distale Ende 30 dargestellt. Be diesem Ausführungsbeispiel übt ein Ventilkörper 31 die gleiche Funktion aus, wie der Ventilkörper 19 bei derr zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Ventil körper 31 ist gleitbar in einem gekrümmten Schlitz 32 ir der Nähe eines Unterdruckdurchlasses 37 angeordnet Ein Ende des Ventilkörpers 31 ist mit einerr Betätigungsdraht 33 verbunden. Bei Ziehen am Draht 3: wird der Ventilkörper 31 von der in F i g. 11 dargestellten Stellung in die zurückgezogene Stellung gemäß F i g. 10 bewegt und beim Stoßen des Drahtes 3: wird der Ventilkörper aus der zurückgezogener Stellung in die in F i g. 11 dargestellte Stellung bewegt in der der Öffnungsbereich des Durchlasses 3i beschränkt ist. Aus F i g. 10 und 11 ist ersichtlich, daß dei Ventilkörper 31 aus einem flexiblen Material besteh und sich nachgiebig biegt wenn er aus einer Stellung ir die andere bewegt wird.
In zwei vorstehenden Teilen 35 ist jeweils eine Führungsschiene vorgesehen. Die Führungsschiene 34 ist in gleicher Weise wie der Schlitz 32 gekrümmt und bildet eine Verlängerung des Schlitzes 32. Die vorstehenden Teile 35 sind zu beiden Seiten des Durchlasses 37 angeordnet, d. h. einer an der rechten Seite und einer an der linken Seite. Demzufolge wird der Ventilkörper 31 von der rechten und linken Führungsschiene 34 geführt und aus der zurückgezogenen Stellung in die begrenzende oder verschobene Stellung bewegt. Wenn der Ventilkörper in die zurückgezogene Stellung bewegt wird, befindet sich der Durchlaß 37 in voll geöffnetem Zustand. Wenn der Ventilkörper 31 in die beschränkte oder verschobene Stellung bewegt wird, ist der Öffnungsbereich des Durchlasses be-15 schränkt. Der beschränkte Öffnungsbereich 38 wird durch den Ventilkörper 31, die Stirnfläche 36 des distalen Endes und die beiden vorstehenden Teile 35 gebildet. Der Durchlaß 37 steht in Verbindung mit einem Unterdruckkanal 40, einer Röhre 39 und wirk! als Mittel zur Aufnahme einer Körperflüssigkeit oder einer flüssigen Substanz. Der Unterdruckkanal 40 ist an eine Unterdruckvorrichtung in einer Steuereinheit angeschlossen, die sich am proximalen Ende des Endoskops befindet und dient als Mittel für den Durchlaß der Körperflüssigkeit.
Oberhalb des vorstehenden Teils 35 ist in der Stirnfläche 36 des distalen Endes 30 ein Fenster 41 v orgeschen, das aus einem in einer Öffnung 42 angeordneten Abdeckglas besteht. In einer Bohrung hinter dem Fenster 41 sind Objektivlinsen 43 und ein Faserbündel 44 wie bei der zuvor beschriebenen Ausführiingsform vorgesehen. Die Außenfläche 41a des Fensters 41 liegt in derselben Ebene wie die Stirnfläche
36 des distalen Endes 30. Zwei Beleuchtungsfenster 45 sind wie bei der ersten Ausführungsforrn beiderseits des Fensters 41 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die am proximalen Ende des E:ndoskops vorgesehene Steuereinheit fortgelassen worden und eine flexible Röhre 47 nur teilweise dargestellt.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Innere des Körperorgans beobachtet und wie eine Körperflüssigkeil über das Endoskop nach außen befördert wird.
Der Ventilkörper 31 w ird durch den Draht 33 in die zurückgezogene Stellung gezogen, in der der Durchlaß
37 voll geöffnet ist. Unter dem Einfluß der Unterdruckvorrichtung wird eine Körperflüssigkeit oder eine flüssige Substanz durch den Durchlaß 37 in einen Unterdruckkanal 40 entsprechend Fig. 10 gesaugt. Hierbei fließt die Körperflüssigkeit in einer etwa senkrei.:.; zur Stirnfläche 36 des distalen Endes verlaufenden Richtung, die die Pfeile in Fig. 10 andeuten. Wenn die flüssige Substanz fest auf dem Fenster 41 haftet, kann keine ausreichende Saugwirkung auf diese Substanz ausgeübt werden, um sie über den Durchlaß 37 abzusaugen. Dann wird der Draht 33 so weit einwärts gestoßen, daß sich der Ventilkörper 31 aus aer zurückgezogenen Stellung in die in Fig. 11 dargestellte Stellung bewegt, in der der Öffnungsbereich des Durchlasses 37 beschränkt ist. Wenn der Durchlaß 37 so beschränkt ist. wird die Flüssigkeitssubstanz mit erhöhter Geschwindigkeit entlang der Stirnfläche des Endoskops durch den beschränkten Öffnungsbereich 38 in den Durchlaß abgesaugt, da eine Saugkraft unmittelbar auf die Flüssigkeitssubstanz ^ wirkt. Folglich kann das Innere des Körperorgans dann vollständig durch das Fenster 41 über die Objektlinsen 43 und das Faserbündel 44 beobachtet oder fotografiert werden. Auch hier läßt sich ein klares Abbild des beeinträchtigten Körperorgans erzielen.
Der Kanal 40 besitzt eine verhältnismäßig große öffnungsfläche, damit eine ausreichende Menge an Körperflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit hindurchgeleitet werden kann, und er kann auch als Kanal für eine Zange wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform dienen. Auch hier kann der Venulkörper 31 zum Anheben oder Umlenken der Zange verwendet werden.
Fig. 12 bis 16 zeigen eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endoskops. In diesen Figuren ist wiederum das distale Ende 50 des Endoskops dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ventilkörper 51 wie bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen innerhalb eines Hauptunterdruckdurchlasses 52 vorgesehen. Der Veritilkörper 51 ist schwenkbar um eine Achse 53 gelagert und kann aus der in Fi g. 14 dargestellten voll geöffneten Stellung in die in Fig. 15 dargestellte geschlossene Stellung geschwenkt werden. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Schwenkbewegung des Ventilkörpers 51 durch einen Betätigungsdraht 54 bewirkt.
Ein Ende der Röhre 55, die einen Hauptunterdruckkanal 56 umgibt, steht in Verbindung mit dem Hauptunterdruckdurchlaß 52. Das andere, nicht dargestellte Ende der Röhre 54 ist wie bei den obigen Ausführungsbeispielen an eine Unterdruckvorrichtung angeschlossen, die in einer Steuereinheit am proximalen Ende des Endoskops vorgesehen ist. Der Hauptunterdruckkanal 56 hat eine verhältnismäßig große Öffnungsfläche wie bei den obigen Ausführungsformen, und es ist möglich, eine Zange 57 in den Hauptunterdruckkanal 56 entsprechend Fig. !6 einzuführen. Auch hier kann also der Kanal 56 als Kanal für die Zange verwendet werden.
Ebenfalls kann auch hier bei Einführung der Zange 57 der Ventilkörper 51 zum Anheben bzw. Umlenken der Zange verwendet werden.
Kurz vor einem Ende der Röhre 55 mündet eine im Durchmesser verminderte Röhre 58 in den Hauptunterdruckkanal 56. Die Röhre 58 bildet einen Nebenschluß zur Röhre 55. und der durch sie gebildete Kanal 59 bildet einen Hilfsunterdruckkanal. Das andere Ende der Rohre 58 steht mit einem Hilfsdurchlaß 61 in Verbindung. Der Hilfsdurchlaß 61 wird durch die Stirnfläche 60 des distalen Endes und einen Abschnitt 62. der über die Stirnfläche 60 vorsteht, gebildet. Der Durchlaß 61 mündet entlang der Außenfläche 63a des Betrachtungsfensters 63. Das Fenster besteht aus einem in einer Fensteröffnung 64 befestigten Abdeckglas, und die Außenfläche 53a des Betrachtungsfensters liegt ir derselben Ebene wie die Stirnfläche 60 des dislaler Endes. In der Bohrung im distalen Ende 50, die sich hinter dem Fenster befindet, sind Objektivlinsen 65 unc ein Faserbündel 66 wie bei den zuvor beschriebener Ausführungsbeispielen vorgesehen. Zwei Beleuchtungs fenster 67 sind zu beiden Seiten des Fensters 6; angebracht. Ein flexibles Rohr 69 ist teilweise in Fig. l· bis !6dargestellt.
Die Beobachtung des Inneren des Körperorgans um die Entnahme einer Körperflüssigkeit wird nachfolgen! erläutert.
Das distale Ende 50 des Endoskops wird in de menschlichen Körper eingeführt und der Durchlaß 5 wird voll geöffnet, indem der Ventilkörper 51 in ein geöffnete Stellung bewegt wird. Eine in einei Körperorgan befindliche Körperflüssigkeit wird durc
ίο
die Saugkraft der Unterdruckvorrichtung durch den 73. Der Hilfsunterdruckkanal 75 führt zu einen
Hauptdurchlaß 52 in den Hauptkanal 56 in Richtung der Hilfsdurchlaß 76, der in die Seitenfläche 71 des distalei
Pfeile in Fig. 14 abgesaugt, während zugleich die [indes 70 des Endoskops mündet. Ein aus einen
Körperflüssigkeil durch den Hilfsdurchlaß 61 in den Abdeckglas bestehendes Betrachiungsfenster 77 ist ii
Hilfskanal 59 und dann in den Hauptkanal 56 abgesaugt 5 einer Fensteröffnung 78 in der Seitenfläche 71 ii
wird. Hierbei ist die Menge der durch den Durchlaß 61 unmittelbarer Nachbarschaft des Hilfsdurchlasses 7(
abgesaugten Flüssigkeit wesentlich kleiner als die angebracht. Die Außenfläche 77.·/ des Fensters 7i
Menge der durch den Hauptdurchlaß 52 fließenden fluchtet mit der Seitenfläche 71 des distalen Endes
Flüssigkeit. Unmittelbar unier dem Fenster 77 ist ein Prisma 7i
Befindet sich eine flüssige Substanz auf der io angeordnet, das zu Bildleitmitteln in Form vor
Außenfläche 63 a des Fensters 53 gemäß Fig. 14, so wird Objektivlinsen 80 und einem Faserbündel 81 im distaler
diese flüssige Substanz entfernt, indem der Ventilkörper Ende 70 des Endoskops führt.
51 in die in Fig. 15 dargestellte geschlossene Stellung Für die Beobachtung des Inneren des menschlicher
geschwenkt wird, in der der Hauptdurchlaß 52 Körpers wird das distale Ende 70 des Endoskops in ein
geschlossen ist und nur der Hilfsdurchlaß 61 offen bleibt. 15 Körperorgan eingeführt, und der Ventilkörper 74 wird
Dies bedeutet, daß ein imaginärer Durchlaß mit einer in seine offene Stellung gebracht. Durch die Saugkraft
Öffnungsfläche, die der Summe der Öffnungsflächen der der Unterdruckvorrichtung wird eine Körperflüssigkeil
Durchlässe 52 und 61 entspricht, auf die Öffnungsfläche oder eine flüssige Substanz schnell in größeren Mengen
des Hilfsdurchlasses 61 beschränk! wird. Dadurch wird durch den Hauptdurchlaß 72 in den Hauptunterdruck-
die Körperflüssigkeit oder flüssige Substanz mit einer 20 kanal 73 abgesaugt, während gleichzeitig ein Absaugen
erhöhten Saugkraft und einer erhöhten Geschwindig- über den Hilfsdurchlaß 76 erfolgt. Wenn eine auf der
keit durch den Hilfsdurchlaß 61 in den Hilfskanal 59 Außenfläche 77a des Fensters 77 abgelagerte flüssige
abgesaugt. Hierbei fließt die flüssige Substanz auf der Substanz 82 entfernt werden soll, wird der Ventilkörper
Stirnfläche des Endoskops entlang, wie in Fig. 5 74 in seine geschlossene Stellung geschwenkt, um den
dargestellt. Da die Saugkraft unmittelbar auf die flüssige 25 Hauptdurchlaß 72 zu schließen. Hierdurch wird die
Substanz auf der Außenfläche 63a des Fensters 63 wirkt, flüssige Substanz mit einer erhöhten Saugkraft und mit
kann eine vollständige Entfernung vom Abdeckglas 63 einer erhöhten Geschwindigkeit abgesaugt. Da der
erreicht werden. Hilfsdurchlaß 76 durch eine vorstehende Wand 83 und
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Röhre 58 so im die Seitenfläche 71 des distalen Endes gebildet wird und
distalen Ende des Endoskops angeordnet, daß sie das 3° zur Außenfläche 77a des Fensters 77 offen ist. strömt die
Faserbündel 66 ohne Störung kreuzt. flüssige Substanz auf der Seitenfläche 71 des distalen
Fig. 17 zeigt eine vierte Ausführungsform des Endes 70 und der Außenfläche 77a des Fensters 77 in
erfindungsgemäßen Endoskops. Die drei zuvor be- Richtung der Pfeile entlang. Hierbei wird die Saugkraft
schriebenen Ausführungsbeispiele bezogen sich auf ein unmittelbar auf die auf der Außenfläche 77a des
Endoskop mit Betrachtung in Vorwärtsrichtung. Die 35 Fensters 77 haftende flüssige Substanz gerichtet, und die
Erfindung kann jedoch auch bei solchen Endoskopen abgelagerte flüssige Substanz wird leicht über den
angewendet werden, bei denen eine Betrachtung in Durchlaß 76 in den Kanal 75 abgeleitet,
seitlicher Richtung erfolgt. Die vierte Ausführungsform Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Zange in
bezieht sich auf ein Endoskop des zuletzt genannten den Hauptunterdruckkanal 73 eingeführt werden, wobei
Typs, wobei wie bei der dritten Ausführungsform ein 4° wiederum der Ventilkörper 74 als Mittel zum Anheben
Haupt-und ein Hilfsunterdruckkanal vorgesehen sind. oder Umlenken der Zange wie bei den zuvor
Der Hauptunterdruckkanal 73 mündet in eine beschriebenen Beispielen dienen kann. In der Zeichnung
Seitenfläche 71 am distalen Ende 70 des Endoskops. Ein ist zwar nur das distale Ende 70 des Endoskops
Ventilkörper 74. der ähnlich wieder Ventilkörper 51 bei dargestellt, jedoch ist auch in diesem Falle das
der dritten Ausführungsform ausgebildet ist. ist 45 Endoskop mit einer Kontrolleinheit am proximalen
innerhalb des Hauptdurchlasses 72 gelagert. Der Ende und einer flexiblen Röhre, die die Kontrolleinheit
Ventilkörper 74 kann aus der voll ausgezogenen offenen mit dem distalen Ende verbindet, versehen.
Stellung in eir.e gestrichelte geschlossene Stellung Ferner sei bemerkt, daß die Erfindung auch bei
geschwenkt werden. Ein Hiifsunterdruckkanal 75 anderen Endoskoptypen, beispielsweise bei einem
fcweigt vom Hauptunterdruckkanal 73 ab und hat eine 5° Endoskop, bei dem die Beo.bachtungsrichtung schräg
kleinere Öffnungsfläche als der Hauptunterdruckkanal verläuft, verwendbar ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Endoskop zur Einführung in einen menschlichen Körperhohlraum, bestehend aus einem distalen Ende, einer Kontrolleinheit am proximalen Ende und einer das proximale Ende mit dem distalen Ende verbindenden flexiblen Röhre, wobei an der Außenfläche des distalen Endes ein Betrachtungsfenster angebracht und in der Röhre ein Kanal zur Einführung einer Zange vorgesehen ist, und wobei mit diesem Kanal in Verbindung stehende Durchlaßmittel an der Außenseite des distalen Endes vorgesehen sind, durch die mittels Unterdruck eine flüssige Substanz aus dem Körperhohlraum abge- »5 saugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilkörper (19, 31, 51, 74) in einem Hauptunterdruckdurchlaß (10,37,52,72) des Kanals (11, 40, 56, 73) vorgesehen ist, der derart zwischen einer Stellung, in der er den Durchlaß völlig öffnet, und einer Stellung, in der er den Durchlaß beschränkt, bewegbar ist. daß sich in der den Durchlaß beschränkenden Stellung die Strömungsrichtung der durch den Unterdruck abgesaugten flüssigen Substanz (22, 46, 68, 82) in eine etwa parallel zum Betrachtungsfenster (4, 41, 63, 77) verlaufende Richtung ändert und die Strömung der flüssigen Substanz so beschleunigt wird, daß diese vom Betrachtungsfenster entfernt wird.
2. Endoskop nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19, 51, 74) um eine Achse (20,53) schwenkbar gelagert ist.
3. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (31) aus flexiblem Material besteht und in der Öffnungsstellung in einen gekrümmten Schlitz (32) im distalon Ende (30) zurückgezogen ist, während er in die begrenzende Stellung aus dem Schlitz herausschiebbar ist und dabei durch eine Schiene (34) geführt wird, deren Krümmung mit der Krümmung des Schlitzes 32 konform ist.
4. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßmittel einen Hilfsdurchlaß (61, 76) enthalten, der eine etwa parallel zum Betrachtungsfenster (63, 77) verlaufende öffnung besitzt und im Durchmesser kleiner als der Hauptdurchlaß (52, 72) ist, daß ein Hilfsunterdruckkanal (59,75) vorgesehen ist, dessen eines Ende sich an den Hilfsdurchlaß (61, 76) anschließt und dessen anderes Ende in den zur Aufnahme der Zange dienenden Hauptkanal (56, 73) mündet, und daß der Hauptunterdruckdurchlaß (52, 72) geschlossen und der Hilfsunterdruckdurchlaß (61, 76) geöffnet ist, wenn sich der Vemilkörper (51, 74) in der begrenzenden Stellung befindet.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennleichnet, daß der Hilfsunterdruckdurchlaß (61, 76) durch die Außenfläche (60, 71) des distalen Endes (50, 70) und einen von der Außenfläche (60, 71) vorstehenden Abschnitt (62,83) gebildet wird.
6. Endoskop nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (19, 31, 51, 74) lugleich als Hubkörper zur Steuerung der Richtung der Spitze der Zange (16, 57) dient, wenn diese aus dem Hauptunterdruckdurchlaß (10, 37, 52, 72) herausragt.
Die Erfindung betrifft ein Endoskop zur Einführung in einen menschlichen Körperhohlraum, bestehend aus einem distalen Ende, einer Kontrolleinheit am proximalen Ende und einer das proximale Ende mit dem distalen Ende verbindenden flexiblen Röhre, wobei an der Außenfläche des distalen Endes ein Betrachtungsfenster angebracht und in der Röhre ein Kanal zur Einführung einer Zange vorgesehen ist, und wobei mit diesem Kanal in Verbindung stehende Durchlaßmittel an der Außenseite des distalen Endes vorgesehen sind, durch die mittels Unterdruck eine flüssige Substanz aus dem Körperhohlraum abgesaugt werden kann.
Wenn eine Körperhöhle oder ein Körperorgan durch ein Betrachtungsfenster des Endoskops betrachtet oder fotografiert wird, beispielsweise über einen Lichtweg, der vom Fenster über Objektivlinsen und ein Lichtleitfaserbündel zu einem Okular nach außen führt, ergeben sich häufig Schwierigkeiten dadurch, daß das Gesichtsfeld ganz oder teilweise ausgeblendet wird, weil sich eine Körperflüssigkeit oder eine flüssige Substanz, die sich in dem Körperorgan eines Patienten befindet, auf der Außenfläche des Betrachtungsfensters ablagert. Aus diesem Grunde kann der beeinträchtigte Teil des Körperorgans oder der Körperhöhle nicht vollständig beobachtet oder deutlich fotografiert werden. Bei dem eingangs erwähnten Fndoskop ist ein Kanal solcher Größe vorgesehen, daß darin eine beispielsweise zur Entnahme von Gewebeproben dienende Zange hindurchgeführt werden kann, und dieser Kanal dient zugleich bei nicht eingeführter Zange zum Absaugen einer Körperflüssigkeit oder einer flüssigen Substanz aus dem Körperhohlraum. Aufgrund des für die Zange bemessenen, verhältnismäßig großen Durchmessers kann durch diesen Kanal Körperflüssigkeit rasch und in verhältnismäßig großer Menge abgesaugt werden. Ein Nachteil dieser Endoskopausführung besteht jedoch darin, daß zwangläufig der Durchlaß des Kanals in der Außenfläche des distalen Endes des Endoskops endet, in der auch das Betrachtungsfenster angeordnet ist. Hierdurch ist die Unterdruckkiaft im wesentlichen in eine Richtung senkrecht zur Außenfläche des distalen Endes des Endoskops gerichtet, und die Unterdruckkraft wirkt nicht unmittelbar auf eine auf der Außenfläche des Betrachtungsfensters abgelagerte Körperflüssigkeit oder flüssige Substanz ein. Es ist daher unmöglich, die flüssige Substanz, wenn sie verhältnismäßig fest auf der Außenfläche des Fenster sitzt, zu entfernen.
Es ist auch eine andere Ausführungsform eines Endoskops bekannt, bei dem ein Kanal mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, der ausschließlich zum Abspuben von flüssiger Substanz dient und dessen öffnung so ausgebildet ist, daß sie parallel zum Betrachtungsfenster verläuft (GB-PS 7 20 141). Bei diesem Endoskop kann zwar auf dem Betrachtungsfenster haftende flüssige Substanz entfernt werden, jedoch besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, daß durch Verwendung getrennter Kanäle für das Absaugen und für die Zange Beschränkungen hinsichtlich der Durchmesser bestehen, denn wenn der eine Kanal im Durchmesser größer bemessen wird, muß zwangsläufig der andere Kanaldurchmesser kleiner werden. Da für die Zange eine gewisse Mindestgröße des Durchmessers erforderlich ist, wird zwangsläufig der Durchmesser des Absaugkanals klein, so daß flüssige Substanzen nicht rasch und in ausreichender Menge abgesaugt werden können. Die Anwendbarkeit dieser Endoskopausfüh-■ 1 ir:υ ml d.-ih,1! iiivrerv/V
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