DE1964603A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE1964603A1
DE1964603A1 DE19691964603 DE1964603A DE1964603A1 DE 1964603 A1 DE1964603 A1 DE 1964603A1 DE 19691964603 DE19691964603 DE 19691964603 DE 1964603 A DE1964603 A DE 1964603A DE 1964603 A1 DE1964603 A1 DE 1964603A1
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hollow cylinder
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Kunio Kinoshita
Nagashige Takahashi
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Description

  • Endoskop Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem ein Objektiv enthaltenden vorderen Endteil, einem langgestreckten, mindestens teilweise flexiblen Teil und einem daran anschließenden Steuergehäuse, wobei im langgestreckten Teil ein optisches Bildübertragungssystem, ein Lichtübertragungssystem für die Beleuchtung de3 zu beobachtenden Objekts sowie ein zylindrischer Kanal untergebracht sind.
  • Derartige Endoskope sind bekannt. Zur Untersuchung eines inneren Organs eines lebenden Kdrpers wird ihr vorderer Endteil direkt in dieses Organ eingeführt. Das durch ein im vorderen Endteil des Endoskops angeordnetes Objektivlinsensystem erzeugte Bild des zu beobachtenden Objekts wird durch eine langgestreckte Röhre zum Steuergehäuse weitergeleitet und kann dort durch ein Okular beobachtet werden. Bei bekannten Endoskopen hat das Objektiv eine bestimmte Vergrößerung. Diese kann nicht sehr groß gewählt werden, wenn der beobachtbare Bildausschnitt nicht zu klein werden soll. Ferner sind bei den bekannten Endoskopen keine Mittel vorgesehen, die den vorderen Endteil in einer bestimmten Stellung relativ zum beobachteten Objekt festlegen, wordurch es nur schwer möglich ist, Bilder hoher Qualität zu erhalten. Schließlich wird bei bekannten Endoskopen das vom ObJekt reflektierte Streulicht nicht von der Objektivlinse ferngehalten, wodurch das erhaltene Bild verschlechtert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß in den zylindrischen Kanal der langgestreckte Teil eines zweiten Endoskops mit vorzugsweise stXrkerer Vergrößerung als der des Hauptendoskops einfflhrbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das mit dem eine kleine Vergrößerung und damit ein größeres Gesichtsfeld aufweisenden Uauptendoskop gefundene Objekt mit dem eine stärkere Vergrößerung aufweisenden Endoskop betrachtet werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der vordere Endteil des zweiten Endoskops als Hohlzylinder ausgebidet. Dies gestattet die Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen dem zu beobachtenden Objekt und dem Objektivlinsensystem dieses zweiten Endoskops.
  • Gemäß einer erfinderischen Weiterbildung des vorgenannten Gegenstandes ist die vordere Kante des Hohlzylindres mit im Abstand voneinander angebrachten Punktiernadeln versehen.
  • Diese Punktiernadeln treten nach Aufsetzen des vorderen Enes des zweiten Endoskops in das zu beobachtende Objekt ein und verhindern dessen Verschiebung relativ zum Endoskop.
  • Gemäß einer anderen Ausbildungsform kann in den Hohlzylinder des zweiten Endoskops auch ein längs seiner Achse verschiebbarer Ring angeordnet sein, in dessen vorderer Kante die Punktiernadeln befestigt sind. Die vordere Kante des Hohlzylinders kann dabei einen nach innen weisenden Vorsprung aufweisen, der nit Öffnungen fUr den Durchtritt der Nadeln versehen ist. Eine solche Ausbildungsform erleichtert die Einführung des zweiten Endoskops in den zylindrischen Kanal des Hauptendoskops und vermeidet dessen Beschädigung durch vorstehende Nadelspitzen. Der Ring kann Uber einen Kabel zug von einem am Steuergehäuse angebrachten Bedienungsknopf aus vor- und zurückgeschoben werden. Hierdurch wird es ermöglicht, die Nadeln bei der Erfindung des zweiten Endoskops in den zylindrischen Kanal des ersten Endoskops zurückzuziehen und sie nach Aufsetzen des zweiten Endoskops auf das beobachtende Gebewe wieder hervortreten und in dieses eindringen zu lassen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann durch einen im zweiten Endoskop angeordneten Zuführungskanal eine optisch durchsichtige FlUssigkelt ins Innere des Hohlzylinders eingeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der vom Hohlzylinder gebildete Hohlraum Uber einen Saugkanal und vorzugsweise Uber ein von Hand regelbares Ventil mit einer Vakuumpumpe verbindbar sein. Hierdurch wird eine Evakuierung dieses Hohlraums ermöglicht und der Hohlzylinder wird durch das Vakuum In einer Lage relativ zum Ob3ekt festgelegt. Mit Hilfe des in der Leitung angeordneten und in besonderer Weise ausgebildeten Ventils wird erreicht, daß das Vakuum auf jede gewünschte Größe eingestellt werden kann, auch wenn die Vakuumpumpe kontinuierlich läuft.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Ventils weist einen zylindrischen Teil auf, dessen Wand mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem Saugkanal in Verbindung steht und dessen Boden eine Öffnung aufweist, die mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, wobei in dem zylindrischen Teil ein als Betätigungsknopf ausgebildeter, belseitig offener Hohlzylinder gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist und wobei in einer Endstellung des Hohlzylinders dessen Wand den Saugkanal verschließt und .n der anderen Endstellung eine ln seiner Wand befindliche Bohrung mit der Öffnung des Saugkanals fluchtet. Mit diesem Ventil ist es möglich, durch Eindrücken des Betätigungsknopfes ein Vakuum beliebiger Größe herzustellen und dieses durch Loslassen des Knopfes aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß einer besonderes Ausbildung der Erfindung ist das Hauptendoskcp als Endoskop mit seitlichem Ausblick ausgebildet, wobei dessen vorderes Erde mit Punktiernadeln versehen ist.
  • Das obere Ende des zylindrischen Kanals des Hauptendoskops kann, gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung, durch ein vorzugsweise elastisches, nach innen öffenbares Klappenventil abgedichtet sein und außerdem eine O-Ringdichtung aufweisen. Das Objektivlinsensystem des zweiten Endskops kann durch eine Fernsteuerung vom Steuergehäuse aus axial verschiebbar sein. Hierdurch kann die Schärfe der auf das vordere Ende des Bildübertragungssystems fokussierten Bilder verbessert werden. Um zu vermeiden, daß durch die Biegung de optischen Bildübertragungssystems des Hauptendoskops Schäden an diesem auftreten, kann es in der neutralen Biegeebene angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteil der Erfindung können den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Endoskops; Fig. 2 eine Ansicht des zweiten Endoskops; Fig. 3 einen Schnitt durch den vorderen Endteil des zweiten Fndoskops der Fig. 2; Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten vorderen Endteils des zweiten Endoskops; Fig. 5 eine Ansicht des Hauptendoskops nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 6 eine Vorderansicht des vorderen Endteil des in Fig. 5 dargestellten Hauptendoskops; Fig. 7 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Hauptendoskops mit der Anordnung des abdichtenden Klappenventils und des O-Ringes, die im Steuergehäuse untergebracht sind; Fig. 5 einen Querschnitt durch die langgestreckte Röhre eines bekannten Endoskops; Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich dem in Fig. 8 durch die langgestreckte Röhre des Hauptendoskops nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 10 einen Schnitt durch den vorderen Endteil eines bekannten Endoskops; Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht einer Abwandlung des vorderen Endteils eines bekannten Endoskops; Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, jedoch mit einer Abwandlung des zweiten Endoskops nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 13 einen Schnitt durch den vorderen Endteil des in Fig. 12. dargestellten zweiten Endoskops, wobei die Punktiernadeln zurückgezogen sind; Fig. 14 eine Vorderansicht des in Fig. 13 dargestellten vorderen Endteils; Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 13, wobei jedoch die Nadeln aus dem vorderen .Endteil hervorstehen; Fig. 16 eine Teilansicht der Konstruktion des Bedienungsknopfes fUr die Betätigung der Punktiernadeln; Fig. 17 einen Schnitt durch die Fig. 16 Fig. 18 eine Ansicht einer weiteren Abänderung der Erfindung, bei der ein Seitenbetrachtungsendoskop verwendet ist; Fig. 19 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen zweiten Endoskops; Fig. 20 einen schnitt durch den vorderen Endteil des in Fig. 19 dargestellten zweiten Endoskops; Fig. 21 eine Vorderansicht mit der Anordnung der verschiedener, Elemente im vorderen Endteil der Fig. 20; Fig. 22 sie Schnitt durch das von Hand betätigbare Ventil, das im Steuergehäuse des in Fig. 19 dargestellten zweiten Endoskops untergebracht ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Endoskop besteht aus einem größeren oder Hauptendoskop 1 und einem zweiten, kleineren Endoskop 2. Das größere Endoskop umfaßt ein Steuergehäuse 3 und einen vorderen Endteil 4a, der mit dem Steuergehäuse 3 Uber eine langgestreckte Röhre 4 verbunden ist, die einen biegbaren Teil 5 nahe dem vorderen Endteil 4a aufweist. Wie dies in Flg. 6 dargestellt, ist im vorderen Endteil eine ObJektivlinse 6 vorgesehen. Ein (nicht dargestelltes) optisches Bildübertragungssystem, vorzugsweise ein optisches Fasersystem, erstreckt sich durch die langgestreckte Röhre 4, wobei die vordere Endfläche hinter der Objektivlinse 6 in einem geeigneten Abstand von dieser angeordnet ist. Das hintere Ende des optischen BildUbertragungssystems 1st in dem Steuergehäuse 3 in einer Lage angeordnet, die einer geeigneten Abstand von einem im Steuergehäuse 3 berindlichen Okular 7 aufweist. Das Bild eines Objekts wird daher durch die Objektivlinse 6 auf die vordere Endfläche eines optischen Bildübertragungssystems fokussiert, durch dieses System hindurch zum hinteren Ende übertragen und kann durch das Okular 7 betrachtet werden. Um das Objekt zu beleuchten, sind zwei optische Fasersysteme 8 und 8' vorgesehen, die sich vom vorderen Endteil 4a durch die langgestreckte Röhre 4 zum Steuergehäuse 3 erstrecken. Eine (nicht dargestellte) äußere Lichtquelle ist mit dem hinteren Ende jedes der beiden Lichtleitersysteme 8, 8' direkt oder durch ein weiteres optisches Lichtleitersystem 9 verbunden, das mit dem hinteren Ende beider Lichtleitersysteme 8 und 8' in Verbindung steht, so daß das Licht von der Lichtquelle durch die lichtleitenden optischen Fasersysteme 8 und 8' zum vorderen Ende derselben übertragen und dort zur Eeleuchtv des Objekts ausgestrahlt wird.
  • Der biegsame Teil 5 ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, steuerbar durch zwei (nicht dargestellte) Kabel, die sich durch die langgestreckte Röhre 4 an den entgegengesetzten Seiten derselben hindurch erstrecken. Sie sind mit den vorderen Enden an entgegengesetzten Stellen im vorderen Ende des biegsamen Teils 5 verbunden und stehen mit ihren hinteren Enden mit einem betätigbaren Griff in Verbindung, der drehbar mit dem Steuergehäuse 5 verbunden ist und der die Kabel betätigt. Der vordere Endteil 4a kann in Üblicher Weise durch gesteuertes Biegen des biegsam Teils 5 in den hohlen Teil beispielweise eines inneren Organe eines lebenden Körpers eingeführt und während der Beobachtung des Bildes des Objekts in jeder bestimmten Lage desselben lokalisiert werden.
  • La Hauptendoskop 1 ist ein langgestreckter Kanal 11 vorgesehen, der sich durch die langgestreckse Röhre 4 erstreckt, wobei seine vordere Öffnung im vorderen Endteil 4a liegt, während die hintere Öffnung sich außerhalb des Steuergehäuses 3 befindet. Der Kanal 11 dient der Einführung des im folgenden beschriebenen zweiten, kleineren Endskops 2.
  • Das zweite Endoskop 2 umfaßt, Teil in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ein Steuergehäuse 12 und einen vorderen Endteil 1)> der mit dem Steuergehäuse 12 Uber eine nachgiebige flexible Röhre 14 verbunden ist. In ähnlicher Weise wie beim größeren Hauptendoskop 1 ist vorderen Endteil 13 ein Objektivlinsensystem 15 angeordnet, und ein optisches Bildübertragungssystem 16, vorzugweise ein optisches Fasersystem erstreckt sich durch die langgestreckte biegsame Röhre 14, wobei ihre vordere Endfläche 16a hinter dem Objektivlinsensystem 15 in geeigneter Entfernung davon angeordnet ist. Das Objektivlinsensystem 15 ist in einer Linsenfassung 17 befestigt, die verschiebbar im vorderen Endteil 13 angeordnet ist, Das vordere Ende eines Kabels 18 ist an der Fassung 17 befestigt und das Kabel erstreckt sich durch die langgestreckte Röhre zum Steuergehäuse 12. Das hintere Ende des Kabels 18 ist betätigbar mit einem Einstellknopf 19 verbunden, so daß durch Betätigung des Knopfes 19 das Kabel 18 gezogen oder gedrückt wird und die Fassung 17 bezüglich der verderen Endfläche 16a des optischen Bildübertragungssystems 16 vor- oder rückwärts verschoben wird und dabei die Fokussierung des Linsensystems 15 verändert.
  • Das hintere Ende des optischen Bildübertragungssystems 16 endet im Steuergehäuse 12. Hinter dem hinteren Ende des optischen Bildübertragungssystems 16 ist ein Okular 20 angeordnet, durch das das Bild, das durch das Objektivlinsensystem auf die vordere Endfläche 16a des Bildübertragungssystems fokussiert und zu dessen hinterem nde Ubertragen worden ist, betrachtet werden kann.
  • Die Vergrößerung des Objektivlinsensystems 15 wird so ausgewählt, daß sie groß ist gegen die Vergrößerung des Objektivlinsensystems 6 des Hauptendoskops. Letztere reicht aus, um das zu beobachtende Objekt zu finden, das dann mit dem Objektivlinsensystem 15 im mikroskopisch vergrößerten Maßstab betrachtet werden kann.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, kann der vordere Endteil 14 des zweiten Endoskops 2 zusammen mit der langgestreckten Röhre 14 vom Steuergehäuse aus in den FUhrungskanal 11 des Hauptendoskops 1 eingefUhrt werden, bevor oder nachdem der vordere Endteil 4a des Hauptendoskops 1 in den zu beobachtenden hohlen Teil eingeführt ist. Der vordere Endteil 13 des kleineren Endoskops 2 kann vor das vordere Ende 4a des Hauptendoskops 1 vorgeschoben werden. Der vordere Endteil 13 kann daher durch geeignete Betätigung des biegsamen Teils 5 des Hauptendoskops 1 auf den gewilnschten Teil des zu beobachtenden Objekts gerichtet werden, während das Objekt durch das Hauptendoskop 1 beobachtet wird.
  • Um das Objekt zu beleuchten, sind zwei lichtleitende optische Fasersysteme 21 und 21' vorgesehen, die sich durch die langgestreckte Röhre 14 erstrecken, wobei deren vordere Enden an der vorderen Endfläche 13a des vorderen Endteils 13 enden und vom vorderen Endteil 13 nach vorne gerichtet sind, 80 daß das Licht zum Objekt hin ausgestrahlt werden kann, während die hinteren Enden so ausgebildet sind, daß sie mit Licht von einer (nicht dargestellten) äußeren Lichtquelle direkt oder durch ein weiteres lichtleitendes Fasersystem 22 versorgt wird in ähnlicher Weise wie im Falle des Hauptendoskops 1. Durch die langgestreckte Rohre 14 erstreckt sich eine Leitung 23, deren vorderes Ende sich in der vorderen Endfläche 13a öffnet, während deren hinteres Ende mit einem Verbindungsteil 24 verbunden ist. Die Leitung 23 dient der Zufuhrung einer durchsichtigen FlUssigkelt zum vorderen Endteil 13 aus einer Quelle, die an das. Verbindungsteil 24 angeschlossen ist.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der vordere Endteil 13 mit einem Hohlzylinder versehen, der sich von diesem aus nach vorne erstreckt. Die vordere Kante des Zylinders 26 wird in Berührung mit dem Objekt gebracht, nachdem der vordere Endteil 13 genau auf den gewUnschten Teil des Objekts gerichtet ist. Dabei wird der vordere Endteil 13 in einer Stellung zum ObJekt festgehalten. Die Länge des Zylinders 26 ist geeignet gewählt, damit das Bild des Objekts mit Hilfe des Objektivlinsensystems 15 auf die vordere Endfläche 16a des optischen BildUbertragungssystems 16 fokussiert werden kann.
  • Um die vordere Kante des Hohl zylinders 26 am Objekt festzuhalten, ist eine Vielzahl von nach vorne gerichteten Punktiernadoln 27 in dieser Kante im Abstand voneinander befestigt. Wenn der Hohlzylinder 26 mit dem Objekt in Berührung kommt, stoßen die Nadeln in das Objekt und halten den vorderen Endteil in Beziehung auf das zu beobachtende Objekt rest.
  • Um die optische Leitungsfähigkeit des Objektivilinsensystems 15 zu verbessern, wird durch die Röhre 23 von der gereits beschriebenen Quelle 25 eine durchsichtige Flüsgigkeit in den Hohlraum 28 eingeführt, der begrenzt ist durch den Hohlzylinder 26, dem Objekt und der vorderen Enfläche 13a des vorderen Endteils.
  • Fig. 7 zeigt die Konstruktion der Absichtsvorrichtung am hinteren Ende 11a des Führungskanals 11 im abgestuften Teil des @@energekäuses 3 des Hauptendoskops 1. Der hintere Endtell des Führungskanals 11 besteht aus einer Halterung 28, die mit dem hinteren Ende des Kanales 11 verbunden und an der Wand 29 Befestigt ist. Er bildet den abgestuften Teil des Steuergehäuses 3, ein Zwischenteil 30, das in die Bohrung der Halterung 28 eingeschraubt ist, und eine Kappe 31, die ebenfalle außerhalb des Zwischenteils 30 in der Halterung 28 eingeschraubt ist. Jedes der Teils 28, 30 und 31 ist mit durchgehenden Öffnung 28a, 30a, 31a, versehen, so daß die hintere Endöffnung 11a mit dem Führungskanal 11 in Verbindung steht. Zwischen der Halterung 28 und dem Zwischenteil 30 ist ein elastisches Klappenventil 32 eingesetzt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Das Klappenventil 32 verschlieft normalerweise von der Seite vor dem Zwischenglied 30 elastisch die Durchgangsöffnung 30a. Dies verhindert, daß die Flüssigkeit von dem hohlen Teil, in den der vordere Endteil 4a eingeführt wird, durch den Kanal 11 und die Durchgangsöffnung 30a ausfließt. Das Klappenventil 32 kann jedoch vorwärts gebogen werden. Dies ermöglicht, den vorderen Endteil 13 durch die Bohrung 30a in den Kanal 11 einzuführen. Um die langgestreckte Röhre 14 des kleineren Endoskops 2 wasserdicht gegen das Äußere des Steuergehäuses 3 abzudichten, wenn die Röhre 14 in den Kanal 11 eingeschoben wird, ist ein O-Ring 30b zwischen das Zwischenglied 30 und die Kappe 31 eingesetzt.
  • Bei bekannten Endoskopen ist der Führungskanal 11 im Querschnitt in der langgestreckten Röhre 4 in einer Stellung angeordnet, die gegen die neutrale Ebene der Biegung des biegbaren Teils 5 versetzt ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Daher sind das optische Bildübertragungssystem und die lichtleitenden optischen Fasersysteme 8 und 8' notwendigerweise in Stellungen außerhalb der neutralen Ebene des biegbaren Teils ; angeordnet. Das optische BildUbertragungssystem 5 wie auch die lichtleitenden Glasfasersysteme 8 und 8' neigen daher zum Brechen, wenn sie durch Strecken oder Zusammendrücken stark beansprucht werden, was der Fall ist, wenn der biegsame Teil 5 gesteuert gebogen wird in der Richtung, wie sie durch die Pfeile A und B angegeben ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Kanal 11 im Querschnitt der langgestreckten Röhre 4 in der neutralen Biegeebene des biegbaren Teils 5 angeordnet in der Richtung, wie sie die Pfeile A oder B in Fig. 9 anzeigen. Daher kann sowohl das optische BildUbertragungssystem als auch die lichtleitenden optischen Fasersysteme in oder nahe der neutralen Biegeebene des biegsamen Teils 5 angeordnet werden, was eine erwungene Streckung oder ZusammendrUckung des optischen Bildübertragungssystems erlaubt. Die Beanspruchung des lichtleitenden optischen Fasersystems durch die Biegung des biegsamen Teils 5 wird daher klein, so daß ein Bruch des optisehen Systems weitgehend vermieden werden kann.
  • Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Pie. 1 bis 9 dargestellt ist, erlaubt es, im Gegensatz zu den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Endoskopen, den vorderen Endteil 13 des zweiten Endoskops 2 relativ zum Objekt festzulegen. Bei den dort dargestellten vergrößernden Linsensystemen 53 bzw. 55' am vorderen Ende des Endoskops stehen die vorderen Endflächen 53a bzw, 33'a der vorderen Elemente des Objektivlinsensystems 33 oder 33' direkt mit dem Objekt in Verbindung. Sie begünstigen dadurch eine relative Gleitbewegung zwischen dem Objekt und dem vorderen Endteil des Endoskops.
  • Eine Abwandlung der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Anordnung ist in den Fig. 12 bis 17 gezeigt. Die in den Fig.
  • 12 bis 17 gezeigte Abwandlung ist ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, mit der Ausnahme, daß die Punktiernadeln 27' in der vorderen Endkante eines Ringes 34 befestigt sind, der axial verschiebbar im Hohlzylinder 26 angeordnet ist.
  • Der Nadel-Haltering 34 ist steuerbar axial verschiebbar durch dau Kabel 55, das sich durch die langgestreckte Röhre 14 erstreckt, wobei ein Ende desselben mit dem Ring 34 verbunden ist, während das andere Ende mit einem Betä-@igungsknopf 36 verbunden ist, der im Steuergehäuse 12 des zweiten Endoskops 2 vorgesehen ist. Daher können die Nadeln 27' durch Betätigung des Bedienungsknopfes 36 in den Hohlzylinder 26 zurückgezogen und vor die vordere Endkante des Hohlzylinders 26 vorgeschoben werden durch Öffnungen 37, welche in dem inneren, vorspringenden ringförmigen Teil der vorderen Endkante des Hohlzylinders 26 angeordnet sind.
  • Diese Konstruktion ist insofern vorteilhaft, als der vordere Endteil 13 durch den Führungskanal 11 bequem und ohne Beschädigung der inneren Wand desselben eingeführt werden kann, indern dlc Nadeln 27' zurUckgezogen werden. Das vordere Ende 13 kann dann durch Vorschieben der Nadeln 27' fest am Objekt fixiert werden, nachdem der Hohlzylinder 26 mit dem gewünschten Teil des Objekts in Beruhrung ist.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen den Mechanismus für die Betätigung des Kabels 35. Der Bolzen 36c des Knopfes 36 ist gleitbar in einer F-förmigen Vertiefung 38 in der Wand 39 des Steuergehäuses 12 angeordnet und ist mit einem Befestigungsglied 40 fest verbunden, welches beweglich im Steuergehäuse 12 und nahe der Wand 39 angeordnet ist, an der das hintere Ende des Kabels 35 befestigt ist. Eine Feder 41 kann vorgeschen sein, um das Befestigungsteil 40 nach vorne zu drükken und dabei zu bewirken, daß die Nadeln 27' aus der vorderen Endkante der zylindrischen Wand 34 hervortreten. Um die Nadeln 27' zurückzuziehen, wird der Knopf 36 von Hand in die Ausnehmung 38a der F-förmigen Vertiefung 38 verschoben, so daß das Kabel 55 gezogen wird. Die Nadeln 27' werden dadurch in ihrer zurückgezogenen Position festgehalten. Um die Nadeln 27' vertreten zu lassen, wird der Knopf 36 in die Ausnehmung 38b, der Vertiefung 38 verschoben, so daß das Kabel 35 vorgeschoben wird und die Nadeln 27' hervortreten.
  • Fig. 18 zeigt einc alternative Ausbildung der Erfindung, angewandt auf ein Seitenbetrachtungsendoskop. das vordere Ende des vorderen Endteils 42 ist mit einer Vielzahl von Punktiernadeln 43 versehen, die in das Objekt stechen, wenn der vordere Endteil 42 mit dem geeigneten Teil der inneren Wand eines hohlen Körpers, in den er eingeführt ist, in Berührung steht, so daß der zu beobachtende Teil durch das optische System des Seitenbeobachtungsendoskops beobachtet werden kann. Der vordere Endteil 42 daher fest mit dem ZU beobachtenden Teil verbunden. Dies erleichtert die Beobachtung und die Betätigung verschiedener Vorrichtun-Gen, wie Pinzetten und dgl., die zusammen mit dem Endoskop verwendet werden.
  • Die Fig. s bis 22 zeigen eine weitere Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung. Das in diesen Figuren dargestellte zweite Endoskop ist ähnlich dem in Fig. 2 und 3 dargestellten. Lediglich die Punktiernadeln 27 fehlen und die Röhre 23 ist durch eine Saugröhre 23' ersetzt, deren hinteres Ende mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe durch eine Leitung 44 verbunden ist. Hierdurch kann der Hohlraum 28 evakuiert werden. Das Objekt wird dabei wegen des in dem hohlen Teil 28 erzeugten Vakuums fest an die vordere Kante der zylindrischen Wand 26 gesaugt, wenn Diese in Berührung mit der1 Objekt ist.
  • Um die Entstelung des Vakuums im Hohlraum 28 manuell zu steuern, ist im Steuergehäuse 12 ein Ventil 45 vorgesehen.
  • Das Ventil 45 umfaßt ein zylindrisches Teil 46, das mit.
  • dem Steuergehäuse 12 verbunden ist, sowie einen Betätigungsknopf 47, dessen Stössel 48 gleitbar in dem zylindrischen Teil 46 angeordnet ist. Zwischen dem Betätigungsknopf 47 und dem obere Ende des zylindrischen Teils 46 ist eine Feder 49 angeordnet, die den Eetätigungsknopf 47 aus dem zylindrischen Teil 46 herausdrückt. Ein in dem zylindrischen Teil 46 befestigter Stift 50 ist gleitbar in einer langgestreckten Ausnehmung 51 angeordnet, welche sich in dem Stössel 49. beflndet. Hierdurch wird der Hub der Gleitbewegung des Stössels 48 relativ zum zylindrischen Teil begrenzt. Der Betätigungsknopf 47 ist mit einer durchgehenden Öffnung 52 versehen, die den inneren Teil des zylindrischen Teils 46 6 mit der Atmosphäre verbindet. . Eine in einer Öffnung in der äußeren Wand des zylindrischen Teils 46 befestigten Röhre 53 ist mit dem hinteren Ende der Leitung 23' verbunden, während das innere Ende den zur Vakuumpumpe führenden Leitung mit einer Öffnung in Boden des zylindrischen Teils 46 verbunden ist.
  • In der Wand des Stössels 48 ist eine öffnung 54 vorgesehen, die mit der Durchgangsöffnung 52 in Verbindung steht. Die Stellung der Öffnung 54 ist so gewählt, daß sie mit der Röhre 53 fluchtet, wenn der Betätigungsknopf 47 zusammen mit dem Stössel 48 gegen die Wirkung der Feder 49 in ihre unterste Stellung im zylindrischen Teil 46 gepreßt wird.
  • Die Röhre 55 ist mit den Röhren 44 Uber die öffnung 54 und die Durchgangsöffnung 52 verbunden, während die Röhre 53 normalerweise durch die zylindrische Wand des Stössels 48 geschlossen ist, wenn der Betätigungsknopf 47 und der Stössel 48 durch die Wirkung der Feder 49 in ihre oberste Stellung Gedrückt sind. Um einen luftdichten Verschluß des Stössels 48 gegenUber der inneren Wand des zylindrischen Teils 46 zu erreichen, sind O-Ringe 55 in ringförmigen Vertiefungen in der äußeren Wand des Stössels 48 angeordnet, die luftdichte Berührung mit der inneren Wand des zylindrischen Teils 46 haben.
  • Im Betrieb wird die Vakuumpumpe kontinuierlich angetrieben.
  • Wenn jedoch der Betätigungsknopf 47 in seiner obersten Stellung ist, ist die Röhre 53 geschlossen und die Luft wird durch die Durchgangsöffnung 52 von der Atmosphäre in die Vakuumpumpe geleitet. Daher wird der Hohlraum 28 durch die Saugpumpe 23' nicht leergesaugt. Wenn jedoch der Betätigungsknopf 47 gegen die Wirkung der Feder h¢runtergedrUckt wird, wobei die äußere öffnung des Durchgangs 52 durch den Finger der Bedienungsperson geschlossen ist und der Stössel 48 in seine unterste Stellung bewegt wird, ist die Röhre 23 Uber die öffnung 54 und den Durchgang 52 in Verbindung mit der Röhre 44. Da die äußere Öffnung des Durchgangs 52 durch den Finger verschlossen ist, wirkt die Saugwirkung der Vakuumpumpe unverzUglich durch die Leitung 231 auf den Hohlraum 2 i'-m' rdurch wird das Objekt durch die Wirkung des im Hohlraum 28 erzeugten Vakuums am vorderen Ende 13 fixiert.
  • Wenn der Betätigungsknopf 47 losgelassen wird und durch die Wirku der Feder 49 sich in seine oberste Stellung bewegt, wird die Röhre ') verschlossen, so daß das Vakuum im Hohlraum 28 erhalten bleibt. Wenn die äußere Öffnung der Bohrung 52 geöffnet wird, während der Betätigungsknopf 47 in seiner untersten Stellung gehalten wird, wird Luft durch die Bohrung 52 und die Leitung 23 eingeführt und ermöglicht die Befreiung des Objekts vom vorderen Endteil 13. Diese Vorgänge können durchgeführt werden, während die Vakuumpumpe kontinuierlich angetrieben ist.

Claims (13)

PatentansprUche
1. Endoskop mit einem ein Objektiv enthaltenden vorderen Endteil, einem langgestreckten, mindestens teilweise flexiblen Teil und einem daran anschließenden Steuergehäuse, wobei im langgestreckten Teil ein optisches Bildübertragungssystem, ein Lichtübertragungssystem für die Beleuchtung des zu beobachtenden Objekts sowie ein zylindrischer Kanal untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den zylindrischen Kanal (11) der langgestreckte Teil (14) eines zweiten Endoskops (2) mit vorzugsweise stärkerer Vergrößerung als der des Hauptendoskops (1) einfUhrbar ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endteil des zweiten Endoskops (2) als Hohlzylinder (26) ausgebildet ist, der die Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen dem zu beobachtenden Objekt und dem Objektivlinsensystem (15) des zweiten Endoskops (2) sicherstellt.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kalte des Hohlzylinders (26) mit im Abstand voneinander angebrachten Punktiernadeln (27) versehen ist.
4. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlzylinder (2-.) des zweiten Endoskops (2) ein Ring (34) axial verschierbbar angeordnet ist, in dessen vorderer Kante Punktiernadeln (27') befestigt sind.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des Hohlzylinders (26) einen nach innen weisenden Vorsprung aufweist, der mit Öffnungen (37) für den Durchtritt der Nadeln (27') versehen ist.
6. Endoskop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (34) über einen Kabelzug (35) von einem am Steuergehäuse (12) angebrachten Bedienungsknopf (24) aus vor- und zurückgeschoben werden kann.
7. Endoskop nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen im zweiten Endoskop (2) angeordneten Zufüfrungskanal (23) eine optisch durchsichtige Flüssigkeit ins Innere des Hohlzylinders (26) eingefUhrt werden kann.
8. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ilohlzylinder (26) gebildete Hohlraum (28) Uber einen Saugkanal (23') und vorzugsweise Uber ein von Hand regelbares Ventil (45) mit einer Vakuumpumpe verbindbar ist.
9. Endoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (45) einen zylindrischen Teil (46) aufweist, dessen Wand mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem Saugkanal (23') in Verbindung steht und dessen Boden eine Öffnung aufweist, die mit der Vakuumpumpe verbunden ist (44), und daß in dem zylindrischen Teil ein als Betätigungsknopf (47) ausgebildeter, beidseitig offener Hohlzylinder (48) gegen die Kraft einer Feder (49) verschiebbar angeordnet ist, wobei in einer Endstellung des Hohlzylinders (48) dessen Wand den Saugkanal verschließt, und in der anderen Endstellung eine in seiner Wand befindliche Bohrung (54) mit der Öffnung des Saugkanals fluchtet.
10. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptendoskop (1) als Endoskop mit seitlichem Ausblick ausgebildet ist, wobei dessen vordere Ende (42) mit Punktiernadeln (43) versehen ist.
11. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberc Ende des zylindrischen Kanals (11) des Hauptendoskops (1) durch ein vorzugsweise elastisches, nach innen öffenbares Klappenventil (32) abgedichtet ist und außerdem eine O-Ringdichtung (30a) aufweist.
12. Endoskop nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektivlinsensystem (15) des zweiten Endoskops (2) durch eine Fernsteuerung vorne Steuergehäuse (12) aus axial verschiebbar ist.
13. ndoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Bildübertragungssystem (@) des Hauptendoskops (1) in der neutralen Biegeebene angeordnet ist.
L e e r s ei t e
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