DE10358817B3 - Endoskop - Google Patents

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Abstract

Ein Endoskop mit einem Außenschaft (10), der einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, mit einem in dem Außenschaft (10) anordenbaren Innenschaft (11), dessen Querschnitt aus einem verrundeten und einem geraden Abschnitt (30, 31) besteht, die mittels zweier Ecken (32) ineinander übergehen, mit einer in dem Innenschaft (11) anordenbaren Optik (12), mit einem flexiblen Arbeitsinstrument (13), das zwischen dem Außenschaft (10) und dem geraden Abschnitt (30) des Innenschafts (11) einführbar ist, mit einem an dem distalen Ende des geraden Abschnitts des Innenschafts (11) schwenkbar angeordneten Ablenkhebel (17), mit mindestens einer Betätigungsstange (19), über die der Ablenkhebel (17) mittels einer am proximalen Ende des Endoskops angeordneten Betätigungseinrichtung verschwenkbar ist, sowie mit mindestens einer Führungseinrichtung, in der die Betätigungsstange (19) angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (19) innerhalb des Innenschafts (11) angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtung durch eine der Ecken (32) und die Optik (12) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Endoskop der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, wie zum Beispiel ein Uretheroskop, das zu Arbeiten in der Harnblase verwendet wird.
  • Gattungsgemäße Endoskope weisen einen langen Aussenschaft mit einem, im wesentlichen runden Querschnitt auf. In dem Aussenschaft ist ein Innenschaft anordenbar, dessen Querschnitt aus einem verrundeten und einem geradem Abschnitt besteht, welche mittels zweier Ecken ineinander übergehen. Zwischen dem Aussenschaft und dem geraden Abschnitt des Innenschafts kann ein flexibles Arbeitsinstrument eingeführt werden, dessen distales Ende im eingeführten Zustand aus dem distalen Ende des Aussenschafts herausragt. Das Arbeitsinstrument kann über eine am proximalen Ende des Aussenschafts angeordnete Betätigungseinrichtung bedient werden. Zusätzlich weisen gattungsgemäße Endoskope eine Optik auf, die in den Innenschaft einsetzbar ist.
  • Bei einer Urethroskopie wird das Endoskop in die Harnröhre eingeführt und von dort weiter in die Harnblase geschoben. Mit Hilfe der Optik kann der Arzt den zu untersuchenden Bereich betrachten und bei Bedarf mittels des Arbeitsinstrumentes zum Beispiel medizinische Eingriffe vornehmen oder eine Gewebeprobe entnehmen. Bei nicht-gattungsgemässen Endoskopen ist das distale Ende des Arbeitsinstrumentes vom Aussenschaft gerade geführt. Das bedeutet, dass der Arzt mit dem Arbeitswerkzeug nur Bereiche in der Harnblase erreichen kann, die in gerader Ausrichtung gegenüber dem Ausgang zur Harnröhre liegen. Bereiche in der Harnblase, die seitlich vom Ausgang zur Harnblase liegen, können mit einem nicht-gattungsgemässen Endoskop jedoch nicht erreicht werden.
  • Aufgrund dessen weisen gattungsgemäße Endoskope an dem distalen Ende des abgeflachten Bereichs des Innenschafts einen schwenkbaren Ablenkhebel auf, der auch "Albarran-Hebel" genannt wird. Über den Ablenkhebel kann der behandelnde Arzt das aus dem Aussenschaft ragende flexible Arbeitsinstrument seitlich ablenken, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, mit dem Arbeitsinstrument auch seitliche Bereiche in der Harnblase zu erreichen.
  • Das Verschwenken des Ablenkhebels erfolgt über mindestens eine Betätigugsstange, die mit der am proximalen Ende des Endoskops angeordneten Betätigungseinrichtung gekoppelt ist. Das Verschwenken des Ablenkhebels erfolgt durch Bewegung der Betätigungsstange in Zug- und Schubrichtung, die mittels der Betätigungseinrichtung erzeugt wird. Bei der Betätigungsstange handelt es sich um ein langes, stabförmiges Bauteil, wobei der Stangenquerschnitt im Verhältnis zur Stangenlänge aufgrund des Platzmangels in dem Aussenschaft des Endoskops sehr klein ist. Dies hat zur Folge, dass die Betätigungsstange bei zu hohen Schubkräften seitlich auslenken kann. Aufgrund dieses Auslenkens kann es vorkommen, das keine ausreichende Kraftübertragung zum Verschwenken des Ablenkhebels gegeben ist.
  • Um ein Auslenken der Betätigungsstange zu vermeiden, ist in gattungsgemäßen Endoskopen eine Führungseinrichtung vorgesehen, in der die Betätigungsstange geführt wird. Es ist bekannt, als Führungseinrichtung ein Rohr zu verwenden, dessen Querschnitt nur unwesentlich größer als der Querschnitt der Betätigungsstange ist. Zudem ist die Führungseinrichtung so ausgebildet und angeordnet, dass die Führungseinrichtung die Betätigungsstange von ihrem distalen Ende bis zu ihrem proximalen Ende umgibt, um deren Auslenken bei Schubübertragung zu vermeiden.
  • Hierbei besteht jedoch der große Nachteil. dass sich während einer Untersuchung in dem sehr engen Raum zwischen der Führungseinrichtung und der Betätigungsstange Flüssigkeiten wie z. B. Blut und Sekrete etc. ansammeln können und es sehr schwierig ist, diese Flüssigkeiten daraus wieder zu entfernen. Bevor das Endoskop wiederverwendet werden kann, ist jedoch eine gründliche Reinigung unbedingt erforderlich.
  • Aus der DE 100 09 020 C2 ist ein gattungsgemäßes Endoskop bekannt, das dieses Problem dahingehend mildert, dass als Führungseinrichtung mehrere, in axialer Richtung hintereinander an der Aussenseite des Innenschafts angeordnete Führungshülsen vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der zu reinigende Bereich zwar reduziert, das Problem der schlechten Reinigbarkeit bleibt jedoch grundsätzlich bestehen, da sich auch in den Führungshülsen noch Rückstände befinden können, die sich nur schwer entfernen lassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Endoskop zu schaffen, das zum einen eine ausreichende Führung der Betätigungsstangen ermöglicht und zum anderen gut gereinigt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Endoskop, das die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Betätigungsstange innerhalb des Innenschafts angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtung durch eine der Ecken und die Optik ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemässe Führungseinrichtung ist, wie beim Stand der Technik, so ausgebildet, dass sie vorteilhaft die Betätigungsstange von ihrem distalen bis zu ihrem proximalen Ende umgibt, so dass ein Auslenken der Betätigungsstange bei Schubübertragung auf ganzer Länge vermieden wird. Vorteilhaft gegenüber dein Stand der Technik ist die erfindungsgemässe Führungseinrichtung jedoch dergestalt auseinandernehmbar, dass die Führungseinrichtung sehr gut reinigbar ist.
  • Hierfür muss lediglich die Optik, die einen Teil der erfindungsgemässen Führungseinrichtung bildet, in ohnehin üblicher Weise herausgezogen werden. Nachdem die Optik herausgezogen wurde, liegt der verbleibende Teil der Führungseinrichtung, nämlich die Ecke des Innenschafts und die Betätigungsstange frei zugänglich in dem Innenschaft und ist beispielsweise mittels einer Bürste oder durch Spülen gut erreichbar, wodurch eine gründliche Reinigung der Führungseinrichtung ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Bildung der Führungseinrichtung durch den Innenschaft und die Optik dazu führt, dass kein zusätzliches Bauteil als Führungseinrichtung vorgesehen werden muss, sondern bereits vorhandene Bauteile so ausgebildet werden, dass sie diese Funktion mit übernehmen. Diese Funktionsübernahme bietet zusätzlich den Vorteil. dass in dem ohnehin sehr begrenzten Querschnitt des Endoskops Platz gespart werden kann.
  • Bei bekannten gattungsgemäßen Endoskopen kann es während des Einführens des Arbeitsinstrumentes zu einem Verhaken des Arbeitsinstrument mit den Betätigungsstangen oder den Führungseinrichtungen bzw. Führungshülsen kommen, wodurch das Einführen des Arbeitsinstrumentes häufig erschwert wird.
  • Die vorliegenden Erfindung bietet dem gegenüber den Vorteil, dass die Betätigungsstange und die Führungseinrichtung verdeckt, nämlich innerhalb des Innenschafts geführt werden, so dass ein Verhaken mit dem Arbeitsinstrument von vornherein ausgeschlossen wird. Durch die erfindungsgemässe Verlagerung der Betätigungsstange aus dem äusseren Querschnittsbereich, in dem das Arbeitsinstrument angeordnet ist, in das Innere des Innenschafts ergibt sich zudem mehr Platz in dem äusseren Querschnittsbereich, der somit in seiner Konstruktion frei für andere Zwecke ist.
  • Wie oben bereits erläutert, kann das distale Ende des flexiblen Arbeitsinstrumentes über den Ablenkhebel seitlich abgelenkt werden, damit der Arzt das distale Ende des Arbeitsinstrumentes frei und unbehindert an seitlich liegende Bereiche der Harnblase herangeführen kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der gerade Abschnitt des Innenschafts an seinem distalen Ende einen aufgedornten Anlaufbereich aufweisen. an dem der Ablenkhebel anordenbar ist. Mit Hilfe des Anlaufbereichs wird der distale Endbereichs des Arbeitsinstruments während des Einführvorganges in eine erste Position abgelenkt. Über den Ablenkhebel kann das distale Ende des Arbeitsinstrumentes bei Bedarf anschließend in eine zweite, stärker abgewinkelte Position abgelenkt werden. Das Vorsehen des Anlaufbereichs dient als Vorbereitung für die nachfolgende Ablenkung des Arbeitsinstrumentes in eine zweite Position, so dass auf diese Weise der hierfür erforderliche Kraftaufwand reduziert wird.
  • Bei bekannten gattungsgemäßen Endoskopen wird der Anlaufbereich durch einen Anlaufsteg gebildet, der in eine, an dem distalen Ende des Innenschafts dafür vorgesehene Aussparung angeordnet und verschweißt wird. Hierfür sind diverse Arbeitsgänge erforderlich, die entsprechend kostenintensiv sind. Demgegenüber schafft die erfindungsgemässe Ausbildung des Anlaufbereichs eine wesentlich kostengünstigere Konstruktion.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der 1 und 2 erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 Das distale Ende eines erfindungsgemäßen Endoskops im Schnitt nach Linie 1-1 in 2
  • 2 Schnitt nach Linie 2-2 in 1
  • Die 1 zeigt das distale Ende eines erfindungsgemäßen Endoskops in einer Schnittansicht. Das Endoskop weist einen Aussenschaft 10 auf, in dem ein Innenschaft 11 angeordnet ist. In dem Innenschaft 11 wiederum ist eine Optik 12 herausziehbar angeordnet, über die der Arzt den Operationsbereich betrachten kann.
  • Zwischen dem Aussenschaft 10 und dem Innenschaft 11 ist ein Arbeitsinstrument 13 eingeführt, das aus einem flexiblen Schaft 14 und einem Arbeitswerkzeug 15 besteht. Der Innenschaft 11 weist an seinem distalen Ende einen Anlaufbereich 16 auf, über den das distale Ende des Arbeitsinstrument 13 während des Einführens in das Endoskop aus der Richtung des Schaftes, wie dargestellt, leicht abgelenkt wird.
  • An dem Anlaufbereich 16 ist ein Ablenkhebel 17 angeordnet. Der Ablenkhebel 17 ist an seinem proximalen Ende mit einer Schwenkachse 18 an dem Innenschaft 11 angelenkt. Zusätzlich ist der Ablenkhebel 17 an seinem proximalen Ende über einen seitlich abstehenden Arm 20 an einer Betätigungsstange 19 angelenkt, die mit einer am proximalen Ende des Endoskops angeordneten Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
  • Im Einführzustand ist der Ablenkhebel 17 in Richtung des Innenschafts 11 ausgerichtet. Um das distale Ende des Arbeitsinstruments 13 in die, wie in 1 dargestellte Winkelposition ablenken zu können, wird durch die Betätigungseinrichtung die Betätigungsstange 19 nach vorne gedrückt, wodurch der Ablenkhebel 17 um die Schwenkachse 18 nach oben verschwenkt wird und damit das distale Ende des Arbeitsinstrumentes 13, wie dargestellt, seitlich ablenkt.
  • Die 2 zeigt im Querschnitt den Aussenschaft 10 des Endoskops, der einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist. In dem Aussenschaft 10 ist der Innenschaft 11 sowie das Arbeitsinstrument 13 angeordnet.
  • Der Querschnitt des Innenschafts 11 ist so gestaltet, dass er einen geraden Abschnitt 30 und einen verrundeten Abschnitt 31 sowie zwei Ecken 32 aufweist, wobei der Übergang von dem geraden zu dem verrundeten Abschnitt jeweils über eine Ecke 32 erfolgt.
  • In dem Innenschaft ist die Optik 12 angeordnet. Zusätzlich ist in jeweils einer Ecke 32 eine Betätigungsstange 19 angeordnet. Wie aus der 2 deutlich wird, ist der Querschnitt des Innenschafts so ausgebildet, dass bei eingesetzter Optik 19 die beiden Betätigungsstangen 19 von den beiden inneren Ecken 32 des Innenschafts 11 und der Optik eng umgeben werden und auf diese Weise eine Führung der Betätigungsstangen 19 ermöglichen.
  • Zu Reinigungszwecken kann die Optik 19 herausgezogen werden. Nach dem die Optik 19 herausgezogen wurde, liegen die verbleibende Führungseinrichtung, die aus den beiden inneren Ecken 32 des Innenschafts 11 gebildet wird und die beiden Betätigungsstangen 19 frei zugänglich in dem Innenschaft 11. Eine Reinigung kann nunmehr z. B. durch Spülen erfolgen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das erfindungsgemäße Endoskop auch nur eine Betätigungsstange aufweisen. Dabei kann der Querschnitt des Innenschafts gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Es würde sich aber auch anbieten, den Querschnitt des Innenschaftes so auszubilden, dass er zum Beispiel nur eine Ecke aufweist, in der die Betätigungsstange zwischen Optik und Innenschaft angeordnet wird.

Claims (2)

  1. Endoskop mit einem Aussenschaft (10), der einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist, mit einem in dem Aussenschaft (10) anordenbaren Innenschaft (11), dessen Querschnitt eine Umfangslinie aus einem verrundeten und einem geraden Abschnitt (30, 31) aufweist, die mittels zweier Ecken (32) ineinander übergehen, mit einer in dem Innenschaft (11) anordenbaren Optik (12), mit einem flexiblen Arbeitsinstrument (13), das zwischen dem Aussenschaft (10) und dem durch den geraden Abschnitt (30) der Umfangslinie gebildeten abgeflachten Bereich des Innenschafts (11) einführbar ist, mit einem an dem distalen Ende des abgeflachten Bereichs des Innenschafts (11) schwenkbar angeordneten Ablenkhebel (17), mit mindestens einer Betätigungsstange (19), über die der Ablenkhebel (17) mittels einer am proximalen Ende des Endoskops angeordneten Betätigungseinrichtung verschwenkbar ist sowie mit mindestens einer Führungseinrichtung in der die Betätigungsstange (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (19) innerhalb des Innenschafts (11) angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtung durch eine der Ecken (32) und die Optik (12) ausgebildet ist.
  2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeflachte Bereich des Innenschafts (11) an seinem distalen Ende einen aufgedornten Anlaufbereich (16) aufweist und der Ablenkhebel (17) an dem aufgedornten Anlaufbereich (16) angeordnet ist.
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