DE3237376A1 - Vorrichtung zum reinigen und sterilisieren eines endoskops - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen und sterilisieren eines endoskopsInfo
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Description
• ·
HELMUT S1CHPfOET^A KLAUS LEHMANN
K. K. Medos Kenkyusho ' y-as-207
L/Be 7. Oktober 1982
Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren eines Endoskops
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Vorrichtung zum
Reinigen und Sterilisieren eines Führungsrohres für einen Betätigungsdraht
für ein Zangenhebeglied in einem Endoskop. Wenn das Zangenhebeglied durch Betätigung des Drahtes angehoben und abgesenkt
wird, um verschiedene Operationen auszuführen, die für die sogenannte Biopsie notwendig sind, d. h. die Untersuchung von lebendem
Gewebe, tritt oft eine Flüssigkeit, beispielsweise ein Sekret, Magensaft, Schleim oder Blut, durch die öffnung des Drahtführungsrohres
in dieses ein. Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zum Reinigen und
Sterilisieren eines Führungsrohres für den Betätigungsdraht des Zangenhebegliedes in einem Endoskop zu schaffen, die so konstruiert
ist, daß das Eindringen solcher Körperflüssigkeiten auf ein .Minimum
herabgesetzt werden und ein Reinigungs- oder Sterilisierungsfluid leicht durch das Drahtführungsrohr strömen'kann, ohne daß eine bedeutsame
Restmenge eines solchen Fluids in dem Führungsrohr verbleibt, wenn es erwünscht ist, das Führungsrohr zu reinigen oder
zu sterilisieren.
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Die sogenannte Biopsie, d. h. die Untersuchung einer Probe von lebendem Gewebe, das von dem Gewebe einer Körperhöhle entnommen
wird, wurde in der jüngeren Vergangenheit zusätzlich zu der üblichen Beobachtung und Diagnose bei Untersuchungen unter Verwendung
eines Endoskops vorgenommen. Demgemäß sind moderne Endoskope im allgemeinen mit einem Entnahmeorgan, beispielsweise
einer Zange, versehen, um einen Teil des lebenden Gewebes ent-' nehmen zu können, wobei ein Element, beispielsweise ein Zangenhebeglied,
innerhalb desjenigen Teils des Endoskops angeordnet ist, der in die Körperhöhle eingeführt werden soll, und zwar
im Bereich des vorderen Endes dieses Teils, um das Entnahmeorgan steuern und einstellen zu können. Hierbei ist ein Betätigungsdraht
vorgesehen, der zum Antrieb dieses Einstellgliedes notwendig ist, sowie ein Führungsrohr zur Führung des Betätigungsdrahtes
zu einer Betätigungseinheit, sowie eine Steuereinrichtung, die mit einem Ende des Drahtes verbunden ist und die
an oder in der Betätigungseinheit angeordnet ist, so daß der Draht durch Handbetätigung der Steuereinrichtung, die in oder
an der Betätigungseinheit angeordnet ist, durch das Führungsrohr hindurch angezogen oder lockergelassen werden kann, wodurch
das zu steuernde Element, beispielsweise das Zangenhebeglied, das innerhalb des vorderen Endes des in die Körperhöhle
einzuführenden Teiles des Endoskops angeordnet ist, angehoben oder abgesenkt werden kann. Hierbei war es jedoch unvermeidbar,
daß die zuvor erwähnten Körperflüssigkeiten, wie Sekret, Blut o.dgl., durch einen feinen Spalt eindringen, der zwischen dem
Führungsdraht und dem Führungsrohr innerhalb des letzteren vorhanden
ist, und zwar unter dem Einfluß eines Drucks innerhalb der Körperhöhle während der Manipulation zum Ausrichten des Entnahmeorgans,
beispielsweise der Zange, um dieses genau auf eine gewünschte Stelle in der Körperhöhle auszurichten. Insbesondere
dringen solche Körperflüssigkeiten, wie Sekrete, Blut o. dgl., in das Führungsrohr längs der Lagen eines verseilten Drahtes
ein, wenn der letztere angezogen wird. Als Gegenmaßnahme zur Beseitigung dieses Problems hat die offengelegte japanische
Gebrauchsmusteranmeldung 1976-38986 beispielsweise eine Anord-
nung vorgeschlagen, bei der der Führungsdraht längs des inneren
Umfangs des vorderen Endes mit einem geeigneten Dichtungsglied versehen ist, um den feinen Spalt zwischen dem Führungsrohr
und dem Draht abzudichten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die durch eine solche Anordnung erzielte Abdichtung des
Schlitzes bei der praktischen Anwendung die der Drahtbewegung entgegengesetzte Belastung so erhöht hat, daß eine sanfte Bewegung
des Drahtes verhindert und dadurch die Handhabbarkeit des Endoskops insgesamt verschlechtert wurde. Es wurde auch gefunden,
daß selbst ein solches Dichtungsglied niemals vollständig das Eindringen von Sekret, Blut ο. dgl. längs der Lagen des
verseilten Drahtes in das Führungsrohr verhindern konnte. Ein noch größerer Nachteil besteht darin, daß sich bei der praktischen
Verwendung des in der genannten Anmeldung offenbarten Vorschlags herausgestellt hat, daß das Dichtungsglied verhindert,
daß die Reinigungs- und Sterilisierungsflüssigkeit für die Körperflüssigkeit, Sekret, Blut ο.'dgl., finnft und gleichmäßig
strömen kann, wodurch praktisch die Wirkung der Reinigung und Sterilisation unmöglich gemacht wird.
Das Eindringen von Körperflüssigkeiten, wie Sekret, Blut ο.dgl.,
längs des Drahtes in das Führungsrohr, was beim Betätigen des Entnahmeorgans,beispielsweise einer Zange, auftritt, ist aus
den folgenden Gründen höchst unerwünscht. Ein solches Fluid verursacht Rost auf dem Draht .und, wenn es angetrocknet ist,
Verstopfungen innerhalb des Führungsrohres, wodurch der Draht, der sich durch das Führungsrohr hindurcherstreckt, daran gehindert
ist, sich sanft zu bewegen. Im äußersten Extremfall kann solche Körperflüssigkeit sogar in die Betätigungseinheit
eintreten mit dem Ergebnis, daß sowohl das Äußere als auch das Innere der Betätigungseinheit durch dieses Fluid verunreinigt
sind und die erwünschten Manipulationen sehr unbequem durchzuführen sind. Auch vom medizinischen Standpunkt ist ein solches
Eindringen von Flüssigkeiten unerwünscht, indem nach der Verwendung des Endoskops bei einem Patienten, der beispielsweise
syphilitisch, Australia-Antigen-positiv o. dgl. ist, dasselbe
Endoskop oft eine Infektion mit einer solchen Krankheit bei einem anderen Patienten hervorrufen kann. Um diese Gefahr zu
vermeiden, müssen sowohl das Äußere wie auch das Innere des Endoskops vor jeder Verwendung oder mindestens sehr oft gereinigt
und sterilisiert werden. Die Durchführung einer solchen Reinigung und Sterilisation läßt sich sehr viel einfacher und
mit höherer Wirksamkeit erreichen, wenn die Menge von Körperflüssigkeiten, die in das Führungsrohr eintreten, vermindert
werden kann*.so daß es erforderlich ist, die eindringende Menge
solcher Flüssigkeiten auf ein Minimum herabzusetzen.
Als eine Maßnahme zur möglichst guten Ausschaltung-des Eindringens
von Flüssigkeiten, wie es oben beschrieben wurde, könnte man vorschlagen, den Innendurchmesser des Führungsrohrs in
bezug auf den Durchmesser des Drahtes soweit zu vermindern, daß die der Drahtbewegung entgegengesetzte Belastung dadurch
nicht auf eine unannehmbare Höhe vergrößert wird. Man muß jedoch dabei im Auge behalten, daß eine solche Maßnahme in nachteiliger
Weise die gute und sanfte Durchströmung der Reinigungsund Sterilisierungsflüssigkeit durch das Führungsrohr behindert.
Um nicht nur die Körperflüssigkeit, Sekrete, Blut o.dgl.,
die in das Führungsrohr eingedrungen sind, daran zu hindern, weiter zu der Betätigungseinheit vorzudringen und dann aus
dieser an deren Außenseite auszutreten, sondern auch um das Entfernen solcher Flüssigkeiten zu erleichtern, die während
des Reinigungs- oder Spülvorgangs in das Endoskop eingedrungen sind, hat man schon vorgeschlagen, innerhalb der Betätigungs- "
einheit einen hohlen Raum auszubilden, der mit einem kolbenartigen gleitfähigen Glied zur Verhinderung eines Flüssigkeitsaustritts versehen ist, wobei das Ende des Betätigungsdrahtes
in Wirkverbindung mit diesem gleitfähigen Glied steht, und wobei in dem hohlen Raum auch eine öffnung vorgesehen ist,
die zur Durchführung des Spülvorgangs mit der Außenseite der Betätigungseinheit in Verbindung steht. Dieser Vorschlag macht
es sicher möglieh, die Flüssigkeit, die in das Führungsrohr
eingedrungen ist, daran zu hinern, weiter vorzudringen und den hohlen Raum zu erreichen und· dann von diesem an die Außenseite
auszutreten, und dieser Vorschlag macht es möglich, die sich in dem hohlen Raum befindende Flüssigkeit durch die öffnung
zur Betätigung des Spülvorgangs nach außen abzuleiten und die Spülflüssigkeit durch diese öffnung in den hohlen Raum und das
Führungsrohr einzuführen, um auf diese Weise die gewünschte
Spül- oder Reinigungswirkung zu erzielen. Jedoch muß die Bewegung des Drahtes, die zum steuerbaren Anheben oder Absenken
des mit dem Draht verbundenen Hebegliedes erforderlich ist, und damit die Einstellung des Entnähmeorgans, wie der Zange, auf
der hin- und hergehenden Bewegung des kolbenartigen Gliedes zur Verhinderung eines Flüssigkeitsaustritts beruhen, und jede Kolbenbewegung
bewirkt hierbei, daß die Körperflüssigkeit, Sektret, Blut od. dgl., durch die öffnung im vorderen Ende des Führungsrohres in dieses eingesaugt oder in dem Rohr weiter vorwärtsgesaugt
wird mit der Folge, daß das Eindringen der Körperflüssigkeit durch die vorgeschlagene Anordnung in unerwarteter Weise
verstärkt wird. Es ist auch bekannt, einen weiteren Kanal zur Zuführung von Wasser oder von Luft, das bzw. die im wesentlichen
zur Reinigung einer zu untersuchenden Stelle vorgesehen ist, über eine Steuereinrichtung, beispielsweise ein Steuerventil,
mit dem hohlen Raum zu verbinden, so daß dieser separate Kanal für das gewünschte Spülen oder Reinigen verwendet werden kann.
Jedoch hat dieser Kanal zur Wasserzuführung oder Luftzuführung
im allgemeinen offene entgegengesetzte Enden, so daß der kleine Spalt, der zwischen dem Führungsrohr und dem sich durch dieses
hindurcherstreckenden Draht gebildet ist, nicht einen genügend hohen Durchgangswiderstand innerhalb des Rohres erzeugen kann,
um den Innendruck während des Einführens von Spülflüssigkeit
zu erhöhen und eine sanfte Strömung der Spülflüssigkeit durch den Spalt zwischen dem Draht und dem Führungsrohr aufrechtzuerhalten.
Es kann somit keine angemessene Spülwirkung erwartet werden. Mit Bezug auf den Außendurchmesser des Drahtes und den
Innendurchmesser des Drahtführungsrohres wurde die bei manueller
Zuführung erzielte Durchflußmenge von Spülwasser pro Minute
gemessen, und das Ergebnis ist in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem
Experiment wurde ein verseilter Draht von 0,63 mm Außendurchmesser verwendet, und der Innendurchmesser des Drahtführungsrohres
wurde wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich variiert, wobei die angegebenen Durchflußmengen erzielt wurden.
Innendurchmesser des | Inj ektionsmenge/min. | cm |
Führungsrohres | cm | |
0,8 mm | cm | |
0,85 mm | 12 | cm |
0,9 mm | 19 | cm |
0,95 mm | 26 | |
1,05 mm | 30 | |
ko | ||
Bei diesem Experiment wurde das Spülwasser durch eine Injektions-ρμπιρβ
unter von Hand erzeugtem Druck eingeführt. Die Tabelle zeigt, daß, obwohl es vorzuziehen wäre, die Querschnittsfläche
des Durchgangs auf ein Minimum zu bringen, um die Menge der
eindringenden Körperflüssigkeit, Sekret, Blut o. dgl. zu unterdrücken, die in das Drahtführungsrohr durch dessen Ende eindringen
kann, eine übermäßige Reduktion dieser Querschnittsfläche auch die Querschnittsfläche des Injektionskanals verengen würde
und somit die erwünschte Injektion erschweren würde. Demger
maß ist auch aus den experimentellen Ergebnissen verständlich,
daß, wie zuvor beschrieben, der Durchgangswiderstand innerhalb des Führungsrohres nicht groß genug wäre, um den gewünschten
Spüleffekt zu erzielen, selbst wenn man das Drahtführungsrohr mit dem separaten Kanal zur Zufuhr von Wasser oder Luft in Verbindung
bringt, der gewöhnlich von verhältnismäßig großem Durchmesser
ist, um so das Innere des Drahtführungsrohres durch Injektion des Spülwassers durch den separaten Kanal zu spülen,
da der letztere gewöhnlich nicht ein geschlossenes Rohr ist. sondern ein Rohr, das entgegengesetzte offene Enden hat. Es
wurde durch dieses Experiment gezeigt, daß der Innendurchmesser des Führungsrohrs vorzugsweise in der Größenordnung von 0,8 mm
oder größer ist in bezug auf ein Drahtseil von O563 mm Außendurchmesser,
um eine sanfte Wasserströmung durch das Drahtführungsrohr unter einem von Hand erzeugten Druck zu erzielen.
In diesem Fall ist die Querschnittsfläehe des Durchgangs in
2
der Größenordnung von 0,17 mm . Wenn diese Querschnittsfläehe
der Größenordnung von 0,17 mm . Wenn diese Querschnittsfläehe
kleiner als 0,17 mm ist, wird die zur Injektion von Spülwasser
erforderliche Kraft zu groß, um die erwünschte Handhabbarkeit aufrechtzuerhalten.
Um das Eindringen von Körperflüssigkeit, Sekret, Blut o. dgl., in das Drahtführungsrohr durch dessen Ende so klein wie möglich
zu halten, muß der Kanalquerschnitt so klein wie möglich sein,'
aber die Verminderung der Querschnittsfläehe muß auf ein vernünftiges
Maß begrenzt werden im Hinblick auf die Handhabbarkeit während des Spülens oder Reinigens. In der Praxis machen
es der Innendruck der Körperhöhle und die Kapilarwirkung, die längs der Lagen des Drahtseils stattfindet, schwierig, das Eindringen
von Körperflüssigkeit vollkommen zu unterdrücken, und es ist äußerst wichtig, ein Phänomen der Art zu vermeiden, daß
die zur Steuerung der Stellung des.Entnahmeorgans, wie der Zange,
notwendige Manipulation einen negativen Druck innerhalb des Führungsrohres infolge der Kolbenbewegung erzeugt, wie es
zuvor beschrieben wurde.
Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht' demgemäß darin, eine so verbesserte Anordnung zu schaffen, daß weder der Spalt
innerhalb des Führungsrohres noch der hohle Raum, der sich in
Fortsetzung des Führungsrohres erstreckt, vergrößert wird, und daß das Eindringen von Körperflüssigkeit nicht gefördert wird,
während der Betätigungsdraht gezogen oder verschoben wird, wobei ein gekrümmter Durchgang, der einen Durchgangswiderstand
für das Spül- oder Reinigungswasser erzeugen würde, vermieden werden soll, so daß das Spül- oder Reinigungswasser direkt in
das Führungsrohr injiziert und dadurch eine gute Spülwirkung erzielt werden kann.
• IUO.::. 3237378
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
Pig. 1 zeigt schematisch das äußere Aussehen eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Endoskops;
Pig. 2 zeigt im Schnitt das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Endoskop, wobei Teile weggelassen sind;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die einen wesentlichen Teil des
Mechanismus zur Betätigung eines Drahtes zum Anheben einer Zange veranschaulicht;
Fig. Ί ist ein Diagramm, das die Durchflußmenge des Reinigungswassers gegen den Innendurchmesser des Führungsrohres
des Betätigungsdrahtes zeigt.
Fig. 1. zeigt das äußere Erscheinungsbild des Endoskops mit der darin angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Teil 1
des Endoskops ist zur Einführung in eine Körperhöhle bestimmt. An der Betätigungseinheit 2 ist am hinteren Ende eine Okular-Einheit
3 angeordnet. Eine Verbindungseinheit ^ führt zu einer Lichtquelle. Die Betätigungseinheit 2 ist mit einem Knopf 5
für die Zuführung von Luft und/oder Wasser und mit einem Knopf 6 zur Betätigung einer Absaugeinrichtung versehen, und
zwar im wesentlichen in der gleichen Weise, wie dies bei bekannten Endoskopen im allgemeinen vorgesehen ist. Andere Teile des
Endoskops, beispielsweise eine Einrichtung zur Betätigung einer Zange und ein Knopf 18 zur Betätigung eines Zangenhebeglieds
sind in Fig. 1 nicht zu sehen. Es ist nur ein Mundstück 7 zur Einleitung von Wasser bzw. einer medizinischen Flüssigkeit
zum Reinigen und Sterilisieren zu erkennen.
Fig. 2 zeigt eine Armatur 8 aus Metall, die an der Spitze des
in eine Körperhöhle einzuführenden Teils 1 angeordnet ist.
Innerhalb des hohlen Innenraums 8' der Metallarmatur 8 ist an
einem Gelenk 9 ein Zangenhebeglied 10 verschwenkbar gelagert. Ein Betätigungsdraht 11 ist mit seinem freien Ende mit dem Zangenhebeglied
10 verbunden, und der Betätigungsdraht 11 ist durch ein Führungsrohr 12 hindurch längs des in eine Körperhöhle
einzuführenden Teils 1 bis zu der Betätigungseinheit 2 geführt, so daß das Zangenhebeglied 10 durch eine Drehbewegung
angehoben werden kann, indem an dem Draht 11 gezogen wird, und durch eine Drehbewegung in eine unwirksame Stellung zurückgeführt
werden kann, wenn der Betätigungsdraht 11 durch die Betätigungseinheit 2 gelockert oder freigegeben wird bzw. wenn
der Draht 11 erschlafft. Das Führungsrohr 12 dient auch dazu, ein weiteres Vordringen irgendeines flüssigen Materials, beispielsweise
einer Sekretflüssigkeit oder Blut, das durch eine Öffnung 8'' an der Spitze des Endoskops eintritt, in das Innere
des in die Körperhöhle einzuführenden Teils zu verhindern. Das vordere Ende dieses Führungsrohres 12 ist mit der Metallarmatur
8 an der Spitze bzw. am vorderen Ende des in den Körper einzuführenden Teils 1 dicht verbunden. Eine Zange 13 dient dazu,
einen Teil von lebendem Gewebe für die endoskopische Biopsie dem Körper zu entnehmen. Die Zange 13 weist eine Spitze 13'
auf, die als Schneidorgan oder in ähnlicher Weise in der Art eines Pflückgeräts ausgebildet ist, sowie einen sich an die
Spitze 13' anschließenden bzw. hinter dieser angeordneten nachgiebigen Teil 13''. Der nachgiebige Teil 13'' liegt an einer
Seite gegen das Zangenhebeglied 10 an, so daß die Einstellung oder Orientierung des Entnahmeorgans 13' verändert werden kann,
wenn das Zangenhebeglied 10 angehoben oder abgesenkt wird. Dieser Mechanismus ist im wesentlichen identisch mit demjenigen
in einem ähnlichen Endoskop· nach dem Stand der Technik. Der nachgiebige Teil 13'·· ist durch einen Kanal I^ geführt
und erstreckt sich bis zu der Betätigungseinheit 2, wie das Führungsrohr 12,obwohl Einzelheiten des Kanals 14 in Fig. 2
nicht gezeigt sind.
Mit dem hinteren Ende des Führungsrohrs 12 ist ein weiteres
Führungsrohr 15 dicht verbunden, das zur Führung der Bewegung einer rohrförmigen Steuerwelle 16 dient, die im einzelnen später
beschrieben wird. Der Betätigungsdraht 11 erstreckt sich durch dieses Führungsrohr 15 und ist an einem Ende mit der
rohrförmigen Steuerwelle 16 verbunden, die sich teilweise um den Endteil des Drahtes 11 herum erstreckt. Die rohrförmige
Steuerwelle 16 ist gleitend innerhalb des Führungsrohrs 15 mittels eines O-Rings l6·' aufgenommen, der um den äußeren
Umfang der rohrförmigen Steuerwelle 16 herum angeordnet ist, so daß eine Abdichtung in bezug auf die Innenwand des Führungsrohrs 15 gegeben ist. Die rohrförmige Steuerwelle 16 ist an
einer Schulter benachbart zu der Stelle, an der die Steuerwelle l6 mit dem Draht 11 verbunden ist, mit Löchern 26 versehen,
durch die man ein Reinigungsfluid in die rohrförmige Steuerwelle 16 hinein und aus dieser heraus fließen lassen kann. Insbesondere
kann das durch einen inneren Hohlraum 16' der Steuerwelle 16 strömende Reinigungsfluid durch die öffnungen 26 in
das Innere des Führungsrohres 15 und von dort in das Innere
des Führungsrohres 12 strömen. Um das rückwärtige Ende der rohrförmigen Steuerwelle 16 herum ist ein Abschnitt eines flexiblen
Schlauchs 17 befestigt, der eine ausreichend große überschüssige Länge hat und lose um den zuvor erwähnten Absaugknopf
6 oder Wasser/Luft-Versorgungs-Knopf 5 herumgewunden ist und dessen Endteil um das zuvor beschriebene Injektions-Mundstück
herum befestigt ist. Die Betätigungseinheit 2 trägt an ihrer Außenseite einen drehbaren Knopf 18, der drehbar in der Betätigungseinheit
2 gelagert ist, so daß der Draht 11 durch Betätigung dieses drehbaren Knopfes 18 wahlweise angezogen oder gelockert
werden kann. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, trägt eine auf dem Zapfen des drehbaren Knopfes 18 angeordnete Scheibe 18'
ein Ende eines schwenkbaren Gelenks 19 j das mit seinem anderen Ende an einem Teil der rohrförmigen Steuerwelle 16 gelenkig
gelagert ist. Das Gelenk 19 ist an seinen entgegengesetzten Enden mittelsScJrfaubenzapfen 19' dr.ehbar gelagert. Eine Verdrehung
des Knopfes 18 veranlaßt die Scheibe 18' und das Gelenk 19»
BAD
- 13 -
die rohrförmige Steuerwelle 16 linear längs des Führungsrohres
15 zu bewegen, und zwar aufgrund einer kurbelartigen Bewegung. Ein Stopfen 20 verschließt normalerweise einen Einlaß 7' des
Injektions-Mundstücks 7. Dieser Stopfen 20 kann zur Injektion
eines Reinigungsfluids abgenommen werden und dient, wenn er auf das Mundstück aufgesetzt"ist, dazu, Staub abzuhalten, der sonst
während der Lagerung des Endoskops in dieses eindringen könnte. Es ist ersichtlich, daß der 0-Ring 16'' zuverlässig verhindert,
daß irgendeine Menge des in das Führungsrohr 12 eingetretenen flüssigen Materials zwischen der Innenwand des Führungsrohrs 15
und der Außenwand der rohrförmigen Steuerwelle 16 zu der Außenseite des Führungsrohres 15 durchtritt, selbst wenn sich die
rohrförmige Steuerwelle 16 gleitend längs der Innenwand des Führungsrohres 15 bewegt, wenn der Knopf 18 verdreht wird.
Bei einem ähnlichen Endoskop nach dem Stand der Technik wird eine äußere Vorrichtung zur Luftversorgung (nicht dargestellt)
betätigt, indem der Luftknopf 5 derart bedient wird, daß er
eine Luftzufuhr bewirkt, so daß das nicht dargestellte Beobachtungsfenster, das getrennt an der Spitze des in die Körperhöhle
einzuführenden Teils 1 vorgesehen ist, mit Abstand von der Innenwand der Körperhöhle gehalten werden kann, wenn nach Einführung
des Teils 1 in die Körperhöhle eine bestimmte Beobachtung durchgeführt
wird. Jedoch veranlaßt der durch eine solche Luftzufuhr
aufgebaute Druck in nachteiliger Weise, daß flüssiges Material, beispielsweise Blut oder in der Körperhöhle produziertes Sekret,
zwangsweise durch die öffnung 8'' an der Endoskopspitze in den Raum zwischen dem Draht 11 und seinem Führungsrohr 12 eingeführt
wird. Der nachgiebige Teil 13'· der Zange 13, der in dem Kanal lh angeordnet und diesem geführt ist, wird gegen die innere
Oberfläche der Körperhöhle vorgeschoben oder von dieser zurück-. gezogen, wenn das Zangenhebeglied 10 innerhalb des Hohlraums
der Metallarmatur 8 an der Spitze des Endoskops angehoben oder abgesenkt wird. Wenn der nachgiebige Teil 13'' vorgeschoben
ist, liegt das Entnahmeorgan 1"5' an der Innenwand der Körperhöhle
an, und eine getrennte Manipulation bewirkt, daß das
Entnahmeorgan 13' einen Teil des zu untersuchenden Gewebes der
Innenwand entnimmt. Während einer Reihe von Betätigungen zum Ausrichten des Entnahmeorgans 13 auf gewünschte Stellen an der
Innenwand der Körperhöhle erleichtert die Betätigung beim Zie^
hen des Drahtes 11 zum Anheben des Zangenhebeglieds 10 und damit des Entnahmeorgans 13' das Eindringen von flüssigem Material.
Selbst wenn der Knopf 18 so verdreht wird, daß das Gelenk 19 die rohrförmige Steuerwelle 16 bei Betrachtung gemäß Fig. 1
von links nach rechts verschiebt, wobei dadurch der Draht 11 in der gleichen Richtung gezogen wird, tritt gemäß der.Erfindung
im wesentlichen weder eine Volumenveränderung in den betroffenen Bereichen auf, noch fällt der flexible Schlauch 17
selbst zusammen, da dieser Schlauch 17 auch von links nach rechts bewegt wird, wenn die rohrförmige Steuerwelle 16 sich
gleitend in dem Führungsrohr 15 verschiebt, und diese Bewegungen spielen sich derart ab, daß sich der Durchmesser der
Schlaufe des mit einer ausreichend großen überschußlänge lose aufgewickelten Schlauchteils im wesentlichen nicht verändert.
Infolgedessen kann ein wesentlicher Anstieg des Eindringens von flüssigem Material verhindert werden. Um jegliche Menge
von flüssigem Material, wie Sekret oder Blut, das in das Führungsrohr
12 eingedrungen ist, zu entfernen, und um gleichzeitig das Innere des Führungsrohres 12 und die verschiedenen zut
gehörigen Teile zu reinigen und zu sterilisieren, wird ein nicht dargestellter Injektor, der mit Reinigungswasser oder
Sterilisierungsfluid gefüllt ist, mit dem Injektionsmundstück 7
verbunden, nachdem der Stopfen 20 abgenommen wurde, und dann wird diese Flüssigkeit oder dieses Fluid durch-den Einlaß 71
in das Mundstück 7 derart eingeführt, daß das Reinigungswasser oder das Sterilisierungsfluid, das durch den Schlauch 17 und
die rohrförmige Steuerwelle 16 längs eines vorbestimmten Weges fließt, die Menge von eingedrungenem flüssigen Material, das
in das Führungsrohr 12 und die zugehörigen Teile eingedrungen ist, aus diesen Bauteilen herausdrückt. Auf diese Weise werden
Reinigung und Sterilisation erreicht. Jegliche Menge von Reinigungswasser oder Sterilisierungsfluid, das in dem Kanalsystem
zurückbleibt, wenn der Vorgang des Reinigens und Sterilisierens
beendet ist,' kann leicht entfernt werden, wenn" durch-den-Einlaß
7rI/uft eingebläsen oder abgesaugt Wird. ■ '■ : - -:'-■■-'
Wie sich "aus der vorstehendeir Beschreibung ergibt," gestattet
die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß das gewünschte Reinigen
und Sterilisieren leicht durchgeführt -werden kann, so daß verhindert
wird, daß sich an dem Draht1 Ii Rost'biid¥t öder daß
sich Verstopfungen aufgrund von 'flüs^sigem 'Material, wie Sekret
oder Blut bilden, das sich an dem Draht 11 ansetzt und hart wird. Auf diese Weise sind sanfte Bewegungen <äer Bauteile,
beispielsweise der über den Draht Ii zu bedienenden^ Zange 13,
immer garantiert. Es 1st auch garantiert, daß selbst "nach Benutzung"
i>el einem Patienten, der: irgendeine der'zuvor erwähnten
infektiösen Krankheiten hatV dasselbe Endoskop :für :andere Patienten'
verwendet werden kann, ohne daß eine Gefahr best-eht, daß
diese mit solchen infektiösen Krankheiten infiziert werden.
Als ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es anzusehen, daß ein positives Einsaugen vom flüssigem Material, wie Sekretflüssigkeit
oder Blut, durch das offene Endendes* Führungsrohres
12, was sonst infolge der Betätigung des Drahtes 11 auftreten könnte, durch die Erfindung auf ein akzeptables Maß reduziert
ist, wobei nur noch eine begrenzte Menge solchen flüssigen Materials unter dem inneren Druck der Körperhöhle in das Führungsrohr
12 eintreten kann, und wobei das Eindringen von flüssigem Material mit relativ hoher Viskosität fast vollständig
blockiert werden kann.
Darüber hinaus gibt es keine Biegung in dem Weg des Reinigungswassers oder des Sterilisierfluids, so daß solches Reinigungswasser oder Sterilisierfluid linear durch die Pührungsrohre
und durch die rohrförmige Steuerwelle hindurchströmen kann. Dieses Merkmal der Erfindung trägt auch dazu bei, Korrosion
zu vermeiden, die herkömmlicherweise sich oft auf dem Draht selbst bildete oder an der Verbindungsstelle zwischen dem Draht
und der rohrförmigen Steuerwelle, so daß aufgrund dieser Korro-
sion gelegentlich der Draht brach. Ferner ist das Injektionsmundstück zum Einführen von Reinigungswasser oder Sterilisierfluid
über den nachgiebigen Schlauch mit der rohrförmigen Steuerwelle
verbunden und außen an der rückwärtigen Seite der Betätigungseinheit angeordnet, und deswegen behindert dieses Einführmundstück
niemals die Handhabung des Endoskops während der Beobachtung und Diagnose. Somit trägt dieses Merkmal dazu bei,
ein Endoskop zu verwirklichen, das leicht gesteuert werden kann und eine gute Handhabbarkeit aufweist.
Was den· Betätigungsdraht bzw. den entsprechenden verseilten
Draht betrifft, so kann dessen äußere Oberfläche zuvor mit einem geeigneten Kunststoffmaterial überzogen werden, um flüssiges
Material, das in das Führungsrohr eindringt, daran zu hindern, in die Windungen oder Lagen des Drahtes einzudringen.
Eine solche Beschichtung bzw. ein solcher Überzug ist außerordentlich wirksam nicht nur zur Verhinderung' von Drahtkorrosion,
sondern auch zur Verhinderung einer Verunreinigung des Drahtes
und zur Verbesserung der Leichtigkeit, mit der der Draht gehandhabt
werden kann.
Leerseite
Claims (7)
- HELMUT SÜHROETER KLAUS LEHMANN
- DlPL1-PHYS, DIPL.-INC.
- PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
- K. K.
- Medos Kenkyusho y-as-207
- L/Be
- 7. Oktober 1982Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren eines EndoskopsPatentansprücheVorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren eines Führungsrohrs für einen Betätigungsdraht für ein Zangenhebeglied in einem Endoskop, das insbesondere ein Zangenhebeglied aufweist, das verschwenkbar am vorderen Ende in einem Teil des Endoskops gelagert ist, der in eine Körperhöhle eingeführt werden kann, so daß das Vorschieben oder das Zurückziehen der Zange bzw. eines Entnahmeorgans von dem oder in das vordere Ende des in die Körperhöhle einzuführenden Teils von einer Betätigungseinheit aus durch Verschiebung des Drahtes gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine hohle rohrförmige Steuerwelle (16) aufweist, die mit einem Ende des Drahtes (11) verbunden ist, der sich durch das Führungsrohr (12) erstreckt und durch dieses geführt ist, und zwar längs des Teils (1) des Endoskops, der in die Körperhöhle eingeführt werden soll, wobei sich der Draht (11) in Richtung auf die Betätigungseinheit (2) erstreckt, daß ein weiteres Führungsrohr (15) mit dem Drahtfüh-D-7070 SCHWABISCH GMON D KONTEN: D-βΟΟΟ MÜNCHEN 70H. SCHROETER Telefon: (07171) 3690 Deutsche B»nk AG München 70/37369 (BLZ 700 700 10) - K. LEHMA.NN Telefon: (089) 725 20Bockig»»« 49 Telex: 7248 868 pagdd Postscheckkonto München 1679 41-804 (BLZ 700 100 80) Lipowskystraßc 10 Telex: 5212248 pawedrungsrohr (12) verbunden ist, um die Bewegung der rohrförmigen Steuerwelle (16) unter Abdichtung (l6'f) zu führen, daß in der rohrförmigen Steuerwelle (16) Öffnungen (26) ausgebildet sind, durch welche die Steuerwelle (16) mit dem zuletzt genannten
Führungsrohr (15) in Verbindung steht, daß ein nachgiebiger
Schlauch (17) mit dem rückwärtigen Ende der rohrförmigen Steuerwelle (16) verbunden ist und eine ausreichende überschüssige Länge aufweist, die lose aufgewickelt ist, und daß ein Mundstück (7) zum Einführen von Reinigungsfluid außen an der rückwärtigen Seite der Betätigungseinheit (2) angeordnet ist, so
daß das andere Ende des nachgiebigen Schlauch» (17) mit dem
Einführmundstück (7) verbunden werden kann.
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ID=15542293
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3237376A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4342573C2 (de) * | 1993-12-14 | 2002-09-12 | Miele & Cie | Verfahren zum Reinigen, Spülen und thermischen Desinfizieren von Labor- und Operationsinstrumenten, insbesondere von MIC-Instrumentarium |
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JPS6125761Y2 (de) | 1986-08-04 |
JPS5858001U (ja) | 1983-04-19 |
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